Aus verschiedenen Gruenden war ich heute Mittag gezwungen bei der Nahrungszubereitung zu improvisieren. Dabei entstand als das Miniprojekt der "Wursttoaster". Dazu habe ich den Broetchenhalter des Toasters zwecks Waermeisolierung mit einem Sarkophag aus Alufolie ausgestattet und den Temperaturregler auf ca. 200 Prozent Overdrive eingestellt. (siehe Anhang)
Wie man sieht ist das Toastergebnis sehr gut. Mit den verwendeten Wuerstchen Marke Meica kam es auch weder zu fettigen Verschmutzungen noch zu Geruchsbelaestigung.
Ob das dem Toaster wohl gefällt, wenn oben dicht ist und sich die Wärme staut?...
Ich denke dem Toaster gefaellt vor allem nicht das ganze Fett, das hineintropft und dort die offenen Schaltkreise durchtrieft ;)
Lösung: Toaster auseinanderbauen, MITTE komplett rausmachen und unten loch reinsägen ;)
Wer braucht da noch einen grill? Ob man die würstchen wirklich ganz in alufolie einwickeln muss?
Hey Leute Ich hatte auch mal so eine Idee. Ist ja witzig zu sehen, dass auch andere an so etwas denken. Ich habe die Entwicklung eines richtigen Wursttoasters schon abgeschlossen. Falls ihr Interesse habt könnt Ihr euch ein Funktionsmuster auf youtube ansehen. http://www.youtube.com/watch?v=tUXBpm_5ixc Oder Ihr geht zu: http://www.wursttoaster.de Noch ein Tipp: Stauwärme ist nicht gut für den Toaster. So ein Toaster kann nach einer weile auf über 400° kommen. Da kann schon so einiges durchbrennen. Gruß Felix
Da fehlt aber noch ein konservativer Wurstblinker, der anzeigt, wenn die Wurst fertig gegart ist. ;-) http://www.kinoweb.de/filme/Werner/film99.html MfG Paul
Das ist doch nix neues. Das hatten wir in der DDR schon, mit den wunderbaren DDR Klapp-Toastern, die man an der Seite aufklappen konnte: http://colabiker.de/osten/Toaster.jpg da haben wir damals schon Würstchen gegrillt. Am besten passen die kleinen "Knackis" Wiener. Aber Bratwürste usw. klappen auch super. Naja, kommt alles wieder :)
In einem alten US-Actionfilm (ca. 1980) sah ich, daß jemand eine Wurst mit Spartechnik an 2 Gabeln erwärmte, wobei in jedes Ende der Wurst eine Gabel gesteckt wird. An den Gabeln jeweils eine Strippe. Das ganze Gebilde baumelte ein paar cm über einem Tisch. Ob die Konstruktion direkt am Energienetz war, konnte man nicht sehen. Die haben wohl aber 110V-Netz, nicht ganz so schädlich wie unseres. Ich hoffe, sowas ahmt niemand nach. Und was sich da in der Wurst für Elektrolysegase bilden, wegen des hohen Salzgehaltes sicher unter anderem Chlor. Und Metall wandert da sicher auch hinein.
@ Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) >direkt am Energienetz war, konnte man nicht sehen. Die haben wohl aber >110V-Netz, nicht ganz so schädlich wie unseres. Ich hoffe, sowas ahmt >niemand nach. Und was sich da in der Wurst für Elektrolysegase bilden, >wegen des hohen Salzgehaltes sicher unter anderem Chlor. Und Metall >wandert da sicher auch hinein. Bei Wechselstrom ist nicht viel mit Elektrolyse und Materialwanderung. MfG Falk
@Falk Brunner:
>Bei Wechselstrom ist nicht viel mit Elektrolyse und Materialwanderung.
Was zu beweisen wäre.
Zumindest weniger als bei Gleichsttrom.
Falls mal ein fettiges Würstchen draufliegt: aufpassen dass kein Fett auf die glühenden Heizstäbe kommt. Sonst fackelt's schnell und gut. ;)
Also das mit den Würstchen an der Wechselspannung geht recht gut. Das haben wir vor über 20 Jahren auch im Praktikum des LK-Physik gemacht (auf meine Anregung hin, die Lehrerin war super!). Hier mal Bilder aus dem Netz zu solch einem Versuch: http://11k2.wordpress.com/2008/12/09/wie-russische-hacker-wurst-heiss-machen/ Wenn die Wurst zu dick ist, wird sie ungleichmäßig heiß, dünne Wiener sind am besten. Und BITTE Spannung ausschalten vor dem Verzehr ;D Hans L
Also, da wo ich es im Film sah, wurden die Gabeln in Längsrichtung zur Wurst in die Enden gesteckt. Das bringt wohl gleichmäßigere Erwärmung.
Noch besser ist die Gurke: http://www.clipfish.de/video/103916/gurke-statt-glhbirne-magisches-leuchten/ Erklärungen gibt der Österreicher Werner Gruber in seinem Buch Die Genussformel (Ecowin Verlag) über Physik und Kochen. Hans L
Die Gurke wurde auch in dem Film "Bis zum Ellenbogen" im "Gurkenbräter" verwendet. Ein sehenswerter Film! Mehr wird nicht verraten.
Hans L.
>Noch besser ist die Gurke:
Aus Langeweile im Lehrlingswohnheim, machten wir ähnliches (ca. 1976)
mit einer Orange nach Feierabend:
Wir steckten ein abisoliertes Netzkabel in die Orange, und dann ab an
die Steckdose. Zu bewundern waren anschließend auch Türkis-Farbtöne und
abgefressene Leitungsenden.
Damit erübrigt sich auch der Zweifel, daß Wechselstrom keine Elektrolyse
und Materialwanderung ergibt.
>Damit erübrigt sich auch der Zweifel, daß Wechselstrom keine Elektrolyse >und Materialwanderung ergibt. Das fällt stark in die Rubrik: Säure == böse, heiße Säure == sehr böse! Da das Wasser verdampft ergibt das eine schön konzentrierte, heiße Säure.
Thilo M. schrieb: > Falls mal ein fettiges Würstchen draufliegt: aufpassen dass kein Fett > auf die glühenden Heizstäbe kommt. Sonst fackelt's schnell und gut. ;) Thilo M. schrieb: > Falls mal ein fettiges Würstchen draufliegt: aufpassen dass kein Fett > > auf die glühenden Heizstäbe kommt. Sonst fackelt's schnell und gut. ;) Und MOS-FET(t) ist das gefährlichste ;-)
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