Hallo Zusammen, ich hab hier eine Application, die ich über eine 1/2 AA 3,6V Li−SOCl2 Batterie versorgen möchte. Das Problem dabei ist das diese Batterien eine Leerlauffspannung von bis zu 3,7V haben, Teile der Application sind aber nur bis 3,6V spezifiziert, was bedeuten kann das wenn mal eine gut volle Batterie eingelegt wird die ganze sachen nicht mehr zuverlässig funktioniert. Jetzt hab ich mir überlegt, das ich in die Versorgung einfach noch nen R und ne Z Diode reinpack, aber ich weis nicht wie des dort mit dem leckstrom aussieht, schließlich soll das ganze ja so lange wie möglich laufen. Das selbe Problem stellt sich ja auch bei nem Längsregler mit nem Transistor und R und ZD, da kommt sogar noch die Vsat vom Tranistor dazu. Was ich such ist also eine möglichkeit die Spannung am Eingang nicht über 3,6V kommen zu lassen bei möglichst kleinem Leckstrom ( sollte sich im µA besser nA bereich bewegen, ca 3-5µA wären zu verkraften, dazu kommt ja noch der Powerdownstrom der Aplication von 3-10µA ). Danke euch für eure Vorschläge Grüßle
Juhu da ist er wieder. Hab was interessantes gefunden: Ultra-Low-Drop Linearregler, ganz nette Dinger , brauchen aber ohne PWR-Down fast 75µA. Aber dafür gibts ja PWR-Down Anschlüsse, nur leider sind die alle "Lowactive" was mir nicht in den kram passt, da ich ein highsignal bekomme wenn ich die Aplication anschalten soll und kein low-Signal wie es sich der Regler wünscht. Was ich jetzt also brauch wäre ein "Negierer" möglichst einfach und ohne großen Leckstrom. Also einfach nen Emitterfolger. Das Problem ist das ich einen Transistor such der einen kleinen Usat hat, da der PWR-Down-Pin möglichst unter 0,15V liegen soll sonst schaltet er noch ein bisschen durch. Ich suche also einen Transistor mit einem Usat unter 0,15V bei sagen wir mal 5µA Ice. Grüßle
Lege doch einfach eine Si-Diode in Durchlassrichtung nach der Batterie rein, sie erniedrigt die Spannung um ca.0,6V
Zum Signalinvertieren würde ich einen Single-Gate-Baustein verwenden, bei Farnell gibt es sowas. Der braucht als Ruhestrom meistens um 1µA oder weniger, und ist im SOT23-ähnlichen Gehäuse. Z.B. Nand-Gate. Single Gates gibt es u.A. von TI. MfG Miraculix
@Hewlett Das bringt was wenn die Batterie voll ist, aber wenn die mal nur noch bei 1/2C ist oder so und die Spannung bei 3,2V dümpelt dann haste an deinem µC noch 2,6V das ist mager, sehr mager. @Miraculix Die Dinger sind ja genial, aber leider hab ich einen 1-1,5V high-Pegel bei 3,6V Vcc, da gibts bei denen Probleme mit dem internen Smithtrigger, aber trotzdem Danke. Hab herausgefunden das es ein BC847 auch tut, da der ein Vcesat von um die 0,1V hat wenn da 1mA durchgeht, das ist sowieso viel zu viel strom und das Vsat passt schon, dürfte bei bei 10µA noch besser sein, also passt das. Danke für eure vorschläge, denke ich hab die Lösung
Hast du schon mal bei Torex geguckt, XC62xx? Der XC6216 z.B. wird mit positivem CE eingeschaltet, Supply Current unter 10µA und abgeschaltet 0,1µA. Weil ich das Teil heute schon zum 2. Mal empfehle: Nein, ich bekomme keine Provision und arbeite nicht dort. Ich bin nur zufrieden damit. Arno
Schau Dir mal das Datenblatt Deiner Bauteile genauer an. Dort ist der obere Bereich zwar oft mit 3,6V angegeben. Ein Blick auf die "Absolute Maximum Ratings" zeigt aber, dass die Bauteile erst bei Spannungen über 3,9V/4,1V beschädigt werden bzw. es zu Fehlfunktionen kommt. Das ist von den Herstellern auch so beabsichtigt, damit man eine 3,6V-Lithium-Zelle direkt anschliessen kann. Von daher kannst Du Dir den Regler sehr wahrscheinlich sparen.
> Das Problem dabei ist das diese Batterien eine Leerlauffspannung von bis zu 3,7V
haben, Teile der Application sind aber nur bis 3,6V spezifiziert
Ignorier's, die Physik-Engine des Grossen Universum Simulators liest die
Datenblätter nicht auf 2.8% genau, und warum überhaupt 3.6? Waren das
nicht 3.6498732?
Der XC6216 hat leider auch den High = an beim CE, ich würds gern andersrum haben, aber das ist ja nicht das Thema. Ich habe eine lösung aus dem LDO TS5202 und nem Transistor gefunden, was sogar den Vorteil hat das ich das Ding auch noch per µC steuern kann, was eigentlich gar nicht vorgesehen war, jetzt aber nen nettes Feature ist. @MaWin Leider sind die Absol. Max. 3,7V bei manchen, und wenn die Apps in die Industrie kommen dann sollten die auch sicher laufen, bei allen die gebaut werden, nicht das dann 20% ausfallen weil gerade das Absolute doch bei 3,7 ist und nicht wie bei den andern 80% doch bei etwas höherem. Außerdem sollte auch bei vollen ( richtig vollen ) Batterien eine zuverlässige Funktion gewährleistet sein. Das wünscht der Kunde und der Erbauer ;-) Wenns für mich gewesen wäre hätte ichs auch ohne gemacht, aber der Kunde ist der König und ich denke schon das auch gute Geräte sich von den Asia-Spannungsreglung-und-Sicherung-durch-dünne-Leiterbahn-Teilen abheben sollten. In diesem Sinne danke nochmals für eure Hilfe.
lightninglord schrieb: > Aber dafür gibts ja > PWR-Down Anschlüsse, nur leider sind die alle "Lowactive" was mir nicht > in den kram passt, da ich ein highsignal bekomme wenn ich die Aplication > anschalten soll und kein low-Signal wie es sich der Regler wünscht. > Der XC6216 hat leider auch den High = an beim CE, ich würds gern > andersrum haben, aber das ist ja nicht das Thema. Irgendwie passen deine Aussagen nicht zusammen. Arno
au das ging aber in die Hose, ich wollte wohl LOW = ACTIVE LDO, und daraus hab ich in meinem Hirn Lowactive gemacht, wobei die Pins an den LDO High = Active sind. sodele das müsste jetzt aber wieder passen ;-)
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