Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Schmitt GmbH Erlangen


von Daniel (Gast)


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Hallo.

Kennt jemand von euch die Schmitt GmbH in Erlangen und kann genaueres 
darüber sagen?

www.schmittgmbh.de

Danke schon mal für alle hilfreichen Antworten.

von Gast2 (Gast)


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Ach, haben die dich auch angeschrieben? Ich glaube die schreiben so 
ziemlich jeden freien Ing. an.

von Marco G. (stan)


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Ich hab ein Déjà-vu :)

von Gast (Gast)


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Ja, Schmitt ist einer der geschätzt 30 (oder 130 ?) Dienstleister in der 
Region. Haben einige Ingenieure in der Siemens Erlangen drin. Ich kenne 
davon 3 näher. 2 sind für ihr Alter und Erfahrung auch sehr gut, einer 
hat grosses "Verbesserungspotenzial", einer ist eine Neite. Menschlich 
sind aber 4 absolut ok.

Was die kriegen, weis ich nicht genau, scheint wohl ganz ok, jedoch 
nicht gigantisch zu sein. Jedenfalls hat einer nach seiner Aussage 
durchaus Alternativen gehabt und sich dann für eine Anstellung dort 
entschieden - aber wegen der Möglicheit, wei Siemens zu arbeiten und 
nicht wegen Schmitt. Was Schmitt den Kunden berechnet, weis ich aber nur 
in 2 Fällen. Einmal 70,- für einen Elektroingenieur um die 40 und einmal 
50,- für einen um die geschätzt 30. Was die beiden 
verbesserungsbedürftigen kosten, ist mir nicht bekannt. Dürfte auch so 
um den Dreh liegen.  Andere Dienstleister kriegen aber in etwa dasselbe. 
Bei Siemens geht das nach Profil. Egal ob der DL nun Schmitt, Schulze 
oder Müller heisst.

Nur, wenn er Astrum oder Heitec heisst, ist es ein Sonderfall, wie mir 
aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen glaubhaft versichert 
wurde.

Wo man sich auch noch bewerben kann: Im Nordostpark in Nürnberg gibt es 
allein 4 Ingenieurdienstleister, die sich um die letzten Leihingenieure 
prügeln.

von Schwups... (Gast)


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>...einer ist eine Neite.

Jetzt weiß ich, wen du meinst.

von Panzer H. (panzer1)


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Gast schrieb:
> Nur, wenn er Astrum oder Heitec heisst, ist es ein Sonderfall, wie mir
> aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen glaubhaft versichert
> wurde.

Wieso sind die Sonderfall? Sind das Luxus-Dienstleister?

von Aufklärer (Gast)


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Gast: Man hat so seine Kontakte zu den verantwortlichen Entscheidern. 
Gute Kontakte = gute Geschäfte. Gute Geschäfte = gute Gewinne. Gute 
Gewinne = grosse Geschenke. Grosse Geschenke = glückliche Entscheider. 
Glücklich = Zahlwillig: Zahlwillig = Reserve für den einen oder anderen 
teuren Mann.

von Christian B. (casandro)


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Also ich bin im Moment kurz vor einer Anstellung über Schmitt. Was man 
definitiv sagen kann, ist dass die durchaus anständig zahlen. (in meinem 
Falle 51k pro Jahr für einen Job der fachlich trivial ist) Man muss 
allerdings danach fragen, so nach dem Motto, "Ich habe schon ein 
ziemlich sicheres Angebot über X". Dann führen die ein kleines 
Theaterstück auf bei dem der Geschäftsführer das mal eben "berechnen" 
muss ob das geht.

Der erste Eindruck ist nicht so schlimm wie bei Firmen wie Alten. Man 
muss aber immer bedenken, dass die Leute keineswegs vom Fach sind. Die 
Firma in die die mich schieben möchten scheint nicht wirklich kompetent 
zu sein.

Das scheint übrigens ein genereller Trend zu sein, dass primär die 
inkompetenten Firmen auf Personaldienstleister setzen.

Naja, ich tröste mich damit, dass es an dem Ort mehr, und sicherlich 
auch bessere Unternehmen gibt. Dann sucht man halt und kündigt Schmitt.

von Ratgeber (Gast)


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Soche Aussagen schreibt man nicht unter seinen vollen Namen ins i-Net!

Da kannst Du massiven Ärger mit haben.

Ich kann Dir nur raten, diesen Post sofort wieder zu löschen!

von ex-Erlanger (Gast)


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Ratgeber schrieb:
> Soche Aussagen schreibt man nicht unter seinen vollen Namen ins i-Net!

Er wird kaum so heissen, wie es sich nennt.

Ich hatte auch einst eine Anfrage von einer Mitarbeiterin dieser Firma. 
Daten hingeschickt und alles. 2 Gespräche per Telefon. Zur Anstellung 
kam es nicht. Ich vermute, dass ich denen zuviel Geld wollte.

von genervt (Gast)


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Christian Berger schrieb:
> Dann führen die ein kleines
> Theaterstück auf bei dem der Geschäftsführer das mal eben "berechnen"
> muss ob das geht.

Hast du dort ne Küche gekauft?

von Seano L. (Gast)


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genervt schrieb:
> Hast du dort ne Küche gekauft?
Ok, sie bekommen die Stelle. Beim Gehalt kann ich nichts mehr machen 
aber es gibt noch ein Set Fussmatten und eine Edelstahldunstabzugshaube, 
sie müssen aber sofort unterschreiben.

von Seano L. (Gast)


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..und nat. ein hochwertiges Mikrofasertuchset das es nur bei uns gibt, 
nicht im Handel, im Wert von sagenhaften 50€!

Evt. können wir noch einen Gutschein von Praktiker drauflegen, alles 
ohne Kabel 20% aiusser Tiernahrung, nur Samstags von 8-10Uhr, jeden 5 
Monat, nur nach Ostern, wenn der Saturn im fünften Haus....

von Jo S. (Gast)


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Ratgeber schrieb:
> Soche Aussagen schreibt man nicht unter seinen vollen Namen ins i-Net!

Google: "Christian Berger" Schmitt Erlangen

Gratuliere zur Position 1!  ;)

von Christian B. (casandro)


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Naja, um mal wieder sachlich zu werden.
Mir wurde die Stelle als ganz dringend beschrieben, und auch nur 2 
Wochen Aufschub beim Arbeitsbeginn wären unmöglich.

Naja, inzwischen stellt sich raus, dass es scheinbar anders ist, und die 
Firma an die ich verliehen bin, dringend Leute sucht, und auch schon 
viele Leute abgesprungen sind, zum Teil sogar noch kurz vor dem 
Arbeitsantritt.
Das ist auch verständlich, denn das Unternehmen an das ich verliehen 
werde ist nicht gerade innovationsfreundlich.
Natürlich weiß ich nicht, ob das der Firma Schmitt bekannt war. Man 
sieht das ja nicht so einfach von außen. Und die Leute sind nicht vom 
Fach, somit kann man denen wohl keine Absicht vorwerfen.

Es ist nunmal so, dass gute Firmen nur sehr selten Leiharbeitsfirmen 
beauftragen. Und wenn, dann auch nur für sehr kurzzeitige Sachen.

Dazu, dass ich hier meinen Klarnamen angebe sage ich nur Folgendes: Ich 
hab da nichts zu verlieren. Wenn mir Schmitt kündigen sollte, kriege ich 
Arbeitslosengeld und finde binnen kurzer Zeit was Besseres, während 
Schmitt mit dem Unternehmen Schwierigkeiten kriegt, weil da ja dann 
plötzlich eine Arbeitskraft fehlt. Ich stelle auch nur eine 
Meinung/Situation dar und mache keine Anschuldigungen.
Und einem guten Arbeitgeber sind solche Sachen egal. Für den zählt das 
fachliche Geschick und ggf. wie man in das Team rein passt. 
Wahrscheinlich kennt die Personalabteilung auch Zeitarbeitsfirmen von 
der anderen, vermutlich lästigen, Seite. :)

von Ich krieg nen Herzkasper (Gast)


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Man muss aber trotzdm aufpassen, was man schreibt. Ich hatte auch schon 
Probleme wegen Äusserungen, die ich vor Jahren im USENET gemacht habe, 
die nach wie vr noch auffindbar sind. Damals habe ich - da noch kein 
Internet - sehr viel dort politich agitiert und z.T. einige extreme 
soziale Positionen bezogen. Die werden mir mit schöner Regelmässigkeit 
als AG-feindlich ausgelegt. Folgerichtig kann ich bestenfalls Karriere 
als Betriebsrat machen. Ich habe die Konsequenz gezogen und mich 
selbständig gemacht. Dort ist das weniger ein Problem-

Zu Schmitt: Du möchtest uns nicht gfs verraten, wie die 
innovationsfeindliche Firma heisst, an die Du verliehen bist?

Ich hatte von Schmidt selber auch schon Angebote und zwar für die 
Siemens, für die ich in der Vergangenheit einmal tätig war. Inhaltlich 
hätte das geklappt, aber das Angebot war einfach viel zu schlecht. Was 
man sich da vorstellt, ist unfassbar. Eine Siemens zahlt internen 
Hansels z.T. 80k und 90k fürs rumsitzen und philosophieren, will dann 
aber Leute per Arbeitsnehmerüberlassung zu 60,- die Stunde. 
Zeitarbeitsgeber wie Schmitt haben da logischerweise wenig Spielraum und 
gute Leute können sie schon gar nicht einstellen.

Was ich dazu zu sagen habe: Meine bisherigen Kollegen aus den 
Tätigkeiten im Nürnberger Raum hatten, soweit sie über Schmitt zu 
berichten wussten, sich jedenfalls nicht negativ über die Firma 
geäussert. Allerdings kenne ich auch nur 3 Personen, die dort angestellt 
waren. Einer ist es sogar noch und er wäre es wohl nicht, wenn es ihm da 
nicht gut er ginge.

Das scheint nicht pauschal der Fall zu sein! Offenbar haben einige 
Zeitarbeitsgeber dort bessere und andere schlechtere Abteilungen an der 
Angel. So erkläre ich mir, dass es für ein und denselben Endkunden 
offenbar sehr unterschiedliche Tarife gibt, was sich in der Bezahlung 
äussert. Auch die Behandlung der Mitarbeiter ist sehr sehr abweichend. 
Es gibt ja in diesem Forum einige Aussagen zu Nürnberger Dienstleistern 
und die meisten sind durchweg negativ. Meine Erfahrungen diesbezüglich 
sind ebenfalls ernüchternd - die Angebote aus dem Nordostpark sind 
gelinde gesagt eine Frechheit! Gutes über die dort ansässigen Firmen 
wussten meine Kollegen von dort auch nicht zu berichten, im Gegenteil: 
In der Siemenskantine hat sich mal einer am Nebentisch mehr als 
lautstark über die IQ-NBG und die ZSI beschwert und dass er vom Regen in 
die Traufe gekommen sei.

Schmitt scheint also eine von der gemässigteren zu sein, mich kriegt 
aber trotzdem keiner Zum Diensleiter.

von Ich (Gast)


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Zocker_12 schrieb im Beitrag #3247958:
> Leihbude bleibt Leihbude !

Wobei nach unten sehr viel Platz ist.

Gibt es überhaupt Luxus-Arbeitgeber? Ich meine die, die ein Luxusgehalt 
zahlen? Wobei Luxus immer eine Sache der zu erbringenden Leistung ist.

von Christian B. (casandro)


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Ich schrieb:
> Gibt es überhaupt Luxus-Arbeitgeber? Ich meine die, die ein Luxusgehalt
> zahlen? Wobei Luxus immer eine Sache der zu erbringenden Leistung ist.

Das Gehalt ist in aller Regel eine Art "Schmerzensgeld". Hohe Gehälter 
bedeuten nicht, dass der Arbeitgeber gut ist. (siehe z.Bsp. Siemens)

Ein guter Arbeitgeber zeichnet sich durch andere Aspekte aus, 
hauptsächlich dadurch, dass er es schafft gute Mitarbeiter zu bündeln 
und eine Umgebung schafft, in der man produktiv und kooperativ 
miteinander arbeiten will.

Ein Beispiel ist Valve, ein Spielzeughersteller in den USA. Wenn das 
wirklich so ist wie in dem Handbuch für neue Mitarbeiter hier
http://assets.sbnation.com/assets/1074301/Valve_Handbook_LowRes.pdf
und das auch funktioniert, so könnte das so eine Luxusfirma sein.

von Christian B. (casandro)


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Zocker_12 schrieb im Beitrag #3247996:
> schon gar nicht auf der
> Seite des
> Arbeitsamtes zu rekrutieren.

Naja, wobei ich sagen muss, dass das Arbeitsamt schon auch gute Stellen 
hat. Der große Vorteil beim Arbeitsamt gegenüber Dienstleistern ist 
halt, dass man da gleich herausbekommt welche Firma das ist, und sich 
dann darüber informieren kann. Da wird dann aus "3 Stunden sich mit 
einem Recruiter rumärgern" 30 Sekunden rumklicken.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Christian Berger schrieb:
> (in meinem
> Falle 51k pro Jahr für einen Job der fachlich trivial ist)

Mit wie vielen Jahren BE?

von Ich (Gast)


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Zocker_12 schrieb im Beitrag #3247996:
>> Wobei nach unten sehr viel Platz ist.
>
> Nein, da ist nicht mehr viel Spielraum.

Von Perschau und Frunel kann es noch sehr weit bergab gehen.
Das sind Firmen mit zB.: @t-online.de E-Mail.
Dagegen sind Perschau regelrecht "Luxus-Arbeitgeber".

Zocker_12 schrieb im Beitrag #3248024:
> Wo sollen die denn sein!
>
> Hatte mal vergangenes Jahr dort reingeschaut, hatte mir die ersten 50
> angesehen, da war keine einzige normale Firma dabei.
>
> Nur Leihbuden, Sklavenhändler und Seelenverkäufer.

Habe mal vor kurzem nachgezählt - 50 Stellenangebote, davon 5 
Personalvermittler, 5 echte Stellenangebote (keine Leihbuden).

Gute (alles relativ) Stellenangebote sind da eher sehr selten.

von Christian B. (casandro)


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Ulrich S. schrieb:
>> Falle 51k pro Jahr für einen Job der fachlich trivial ist)
>
> Mit wie vielen Jahren BE?

Je nach Sichtweise, mindestens 4 Jahre. Wenn ich rechne, wann ich das 
erste mal Vollzeit so was wie das was ich jetzt mache, dann sind es 15 
Jahre, denn so was hab ich schon in meiner Lehrzeit gemacht.

Ich halte persönlich auch nichts von der Idee, dass man nur weil man 
schon lange einen Job hat, automatisch mehr bekommen sollte. Natürlich 
gibt es nützliche Eigenschaften die damit einher gehen, aber jemand der 
in 20 Jahren einen sturen Tunnelblick entwickelt hat verdient es nicht 
jedes Jahr deutlich mehr zu bekommen. (Auch wenn das Einige anders 
sehen.)

von Christian B. (casandro)


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Zocker_12 schrieb im Beitrag #3248024:
> Hatte mal vergangenes Jahr dort reingeschaut, hatte mir die ersten 50
> angesehen, da war keine einzige normale Firma dabei.

Leihbuden kannst Du da ausblenden lassen. Und klar, unter den ersten 50 
wirst Du nichts gescheites finden. Aber das macht nichts, denn du kannst 
Dir ja mal 500 durchschauen. Das geht ja relativ schnell. Bei 
Personalvermittlern hat man ungefähr die gleiche Auswahl, nur da muss 
man dann für Details erst mal einen Gesprächstermin am Telefon 
vereinbaren. Und da tröpfeln dann die Informationen so langsam, dass man 
während des Telefonates schneller über das Internet an Informationen 
kommt als der Personalvermittler das macht. Personalvermittler scheinen 
es auch zu lieben völlig irrelevante Informationen in epischer Breite 
auszubreiten.

von Ich (Gast)


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Christian Berger schrieb:
> Leihbuden kannst Du da ausblenden lassen.

Jaein, viele Leihbuden laufen dort unter "Ingenieurbüro".

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Christian Berger schrieb:
> Ich halte persönlich auch nichts von der Idee, dass man nur weil man
> schon lange einen Job hat, automatisch mehr bekommen sollte.

Niemand bekommt automatisch mehr, man muss was dafür tun. Die meisten 
werden mit den Jahren deutlich besser.

Wenn jemand aber als IGM-Einsteiger in der Größenordnung 51000€ bei 35 
Stunden bekommt, bist du mit deiner Einschätzung 51k wären gut bezahlt 
für mind. 4 Jahre "Erfahrung" weit daneben.

von Christian B. (casandro)


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Ulrich S. schrieb:
> Wenn jemand aber als IGM-Einsteiger in der Größenordnung 51000€ bei 35
> Stunden bekommt, bist du mit deiner Einschätzung 51k wären gut bezahlt
> für mind. 4 Jahre "Erfahrung" weit daneben.

Wie mans sieht. Wenn man bedenkt dass man den Job auch von einem 
Lehrling für 10k machen lassen könnte, ist es schon viel.

Was mich mal interessiert ist wo denn wirklich so viel bezahlt wird, und 
wo es 35 Stunden für Ingenieure gibt. Bislang viel mir da noch nie was 
auf. Vermutlich ist dass dann irgendwo in der Rüstungsbranche. Die haben 
ja Geld und Probleme die Leute zu kriegen.

Was übrigens sehr für Schmitt spricht ist, dass die einem, wenn man was 
hinschicken muss, die gleich das Porto in Briefmarken mitschicken.

von Allesfresser (Gast)


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Gast schrieb:
> Wo man sich auch noch bewerben kann: Im Nordostpark in Nürnberg gibt es
> allein 4 Ingenieurdienstleister, die sich um die letzten Leihingenieure
> prügeln.

VORSICHT!
Bitte Schild "Biomaterial testing" hinter der Kantine beachten     ;-)

von Allesfresser (Gast)


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Ich krieg nen Herzkasper schrieb:
> die Angebote aus dem Nordostpark sind
> gelinde gesagt eine Frechheit! Gutes über die dort ansässigen Firmen
> wussten meine Kollegen von dort auch nicht zu berichten, im Gegenteil:
> In der Siemenskantine hat sich mal einer am Nebentisch mehr als
> lautstark über die IQ-NBG und die ZSI beschwert und dass er vom Regen in
> die Traufe gekommen sei.

Hääää? Wo zum Geier gibt es im Nordostpark eine Siemenskantine?
Ich fürchte, du fantasierst. In anderen Kantinen (Nicht-Siemens) wird 
wohl umgekehrt gelästert, z.B. über Siemens und insbesonere 
Siemens-Mitarbeiter.

von Teilzeitfranke (Gast)


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Allesfresser schrieb:
>> In der Siemenskantine hat sich mal einer am Nebentisch mehr als
>> lautstark über die IQ-NBG und die ZSI beschwert und dass er vom Regen in
>> die Traufe gekommen sei.
>
> Hääää? Wo zum Geier gibt es im Nordostpark eine Siemenskantine?
Da hast du wohl was Falsches gelesen :-)  Der Beschwerdeführer sass in 
der Kantine und war nur im Nordostparkfirma angestellt.

Mal zur Klarstellung:

Im Raum Nürnberg und Erlangen gibt es mehrere Siemensstandorte der 
Automation, Med, Hörgeräte und Ultraschall (und auch einige Kantinen). 
Ein Großteil der dort arbeitenden externen Mitarbeiter wird naturgemäß 
von den umliegend verstreuten Dienstleisterfirmen herangeschaufelt. Es 
dürfte schwer sein, sich ein Generales Bild zu machen, da man deren 
Meinungen nur ausschnittsweise serviert bekommt. Das, was ich z.B. zu 
hören bekomme, ist, dass die externen bei Siemens meistens zufrieden 
sind und wenn, dann Ärger mit ihren Verleihern haben. Dabei muss man 
aber berücksichtigen, dass die meisten wohl dazu tendieren, die Klappe 
zu halten, weil sie sowohl vom Verleiher, als auch von der Siemens 
abhängig sind, besonders wenn man von da unten kommt und keine 
Alternativen hat.

Die richtigen Auswärtigen geben sich bei Siemens die Klinke in die Hand, 
machen ein Projekt und kommen meistens nie wieder, weil sie ihren 
Knowhowgewinn anderweitig besser vermarkten können. Dauerhaft dort zu 
arbeiten lohnt oft nicht, weil die Stundensätze gering sind und sich nur 
für ortsansässige lohnen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Von Schmitt bekam ich nur Standardabsagen, obwohl ich ja mit meinen 
Bewerbungspapieren schon auf Coachings war. Ich glaube, ich schrieb das 
auch schon mal irgendwo.

Andere Siemens-Geier wollten mich z.B. für Bamberg, da gibt es wohl auch 
einen Siemens Entwicklungsort. Aber auch nur für 25k€ p.a. all inclusive 
mit Reisen und Unterkunft, alles drinne.

Bamberg ist bestimmt ein sehr schöner Ort, keine Frage, aber nicht als 
Baron von Habenichts.

von Ferkesberater (Gast)


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Warum nimmst du nicht so ein Angebot an und bewirbst Dich bei einem 
anderen Dienstleister und bringst das Projekt mit? Wenn Du dort einen 
Monat gearbeitet hast, verlangst Du einfach etwas mehr Geld und bewirbst 
Dich. Wenn sie es nicht machen, kündigst Du und arbeitest bei dem 
anderen am selben Projekt. Das dürfen die nicht verbieten.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ferkesberater schrieb:

> Warum nimmst du nicht so ein Angebot an

Ganz einfach: Es gab bisher kein völlig sittenunwidriges.

Doch, einmal machte ich es in Heimatnähe für 25k, da waren aber keine 
Reisen und Fremdunterkunft drin, da geht das.

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