Forum: Offtopic Piratenpartei braucht Unterstützung bei der Wahlzulassung


von Rainer (Gast)


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Die Piratenpartei geht auf die Zielgerade ihrer Bundestagswahlzulassung 
zu. Aktuell wird in den Bundesländern Bremen, Brandenburg, 
Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen noch um 
die erforderliche Unterschriftenzahl gekämpft. Bis zum 23. Juli kann 
noch gesammelt werden.

Text Kopiert von der Seite:

http://www.piratenpartei.de/node/811

Weitere Infos:

http://ich.waehlepiraten.de

von Gast (Gast)


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Nein danke ich wähle die APPD

von Dussel (Gast)


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Die werde ich auf keinem Fall unterstützen. Einige wenige sollen die 
Arbeit machen und das Risiko haben und andere sollen dann ohne 
Gegenleistung davon profitieren.

von Rainer (Gast)


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Zu 99,9% werde ich wohl die Piratenpartei wählen.
Ich wohne in NRW.
Hier ist die Zulassung zur Bundestagswahl bereits sicher.
Nur in einigen anderen Bundesländern halt noch nicht.
Deswegen dieser Beitrag von mir.

von dddddzddddd (Gast)


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An die Meckerer hier: Erstmal informieren - dann diskutieren!

Schaut euch doch auch mal an aus welchen Kreisen diese Leute kommen! Die 
sind meistens auch alleine schon aufgrund ihres Berufs sehr gut über 
diese Themen informiert -  im Gegensatz zu unseren "Berufspolitikern"

von Rainer (Gast)


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...nicht nur, daß sie gut informiert sind.
Sie stellen ihr Anliegen auch seriös dar, was auch z.B. in Videos bei 
youtube dokumentiert ist.
Soll man gar nicht meinen bei dem Namen.

von Gast (Gast)


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> Schaut euch doch auch mal an aus welchen Kreisen diese Leute kommen! Die
> sind meistens auch alleine schon aufgrund ihres Berufs sehr gut über
> diese Themen informiert -  im Gegensatz zu unseren "Berufspolitikern"

Jetzt mach sie nicht gleich zu Universalspezialisten. Die Piraten sind 
eine monothematische Partei. Frage die Piraten mal, was die sie für 
Vorstellungen über das Gesundheitssystem haben und schau dir dann die 
verdutzten Gesichter an.

Unterstützen sollte man sie trotzdem.

von Tilo (Gast)


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Ist da dran etwas falsch?

Ich denke von Parteien die Denken sie könntne alle Ressorts belegen 
haben alle genug.
Dann lieber Spezialisten zu einzelnen Themen, die von sich selbst sagen, 
zu bestimmten Themen keine Aussage machen zu können und die Klappe 
halten.

von Gast (Gast)


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Tilo (Gast) wrote:

> Ich denke von Parteien die Denken sie könntne alle Ressorts belegen
> haben alle genug.

Dabei verkennst du eines, eine Partei die keine Spezialisten für 
wichtige Themen in ihren Reihen hat wird erst recht über den Tisch 
gezogen. Stell dir mal vor die Piraten müssten Entscheidungen im 
Gesundheitswesen zur Pflegeversicherung fällen. Da wüssten sie genau so 
viel wie du und ich. Sie müssten sich dann externe Spezialisten ranholen 
und schon sind wir wieder beim Lobbyismus. Die SPD hat Ulla Schmidt und 
Karl Lauterbach. Beide kennen sich mit diesem Thema exzellent aus und 
können jedem Pharma-Lobbyvertreter Paroli bieten. Dieses Thema möchte 
ich wirklich nicht Lieschen Müller, Computerfreak vom CCC und Studentin 
im 5. Semester Informatik überlassen. Man sollte bei all den Problemen 
eines nicht vergessen, es gibt nicht wenige Länder, die uns um unser 
Gesundheitssystem noch immer beneiden. Das muss ja nicht so bleiben ..

von Tilo (Gast)


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OK, nur die Piratenpartei ist keine SPD oder CDU, sprich sie werden nur 
in wenigen Ausschüssen vertreten sein und selbst wenn sind in den 
Ausschüssen mehrere Parteien vertreten.

von Gast (Gast)


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Ich wünsche den Piraten ein schönes Ergebnis oberhalb der 5 Prozent, 
aber regiert werden ( > 40 Prozent) mochte ich von den Piraten auch 
nicht. Muss nicht sein. :) Mir reicht wenn die sich auf ihre Themen 
konzentrieren und dort was bewegen. Ist ja auch was gutes die 
Jungwählerschaft wieder politisch anzusprechen bzw. zur Wahlurne zu 
bewegen.

von (prx) A. K. (prx)


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Die Bedeutung dieser Partei liegt in der Wahrnehmung als sich 
unvertreten fühlende Wählerschaft. Dazu sind keine 5% nötig.

von Detlev T. (detlevt)


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Dussel schrieb:
> Die werde ich auf keinem Fall unterstützen. Einige wenige sollen die
> Arbeit machen und das Risiko haben und andere sollen dann ohne
> Gegenleistung davon profitieren.

Wer Parteien die Möglichkeit gibt, an einer Wahl teilzunehmen, 
unterstützt die Demokratie. Deshalb sollte man das tun. Nachher auch 
wählen muss man sie deswegen ja nicht.

Gruß, DetlevT

von Tilo (Gast)


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:)

Also die APPD kann man nicht wirklich ernst nehmen.

von piratenwähler (Gast)


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Sie haben sich nie auf die Fahne geschrieben dass sie das Rentensystem 
revolutionieren wollen, das müssen sie aber auch nicht.

ich sehe die Piraten als Möglichkeit für Portestwäher und werde sie 
deshalb auch wählen!


Man kann entweder nicht zum wählen gehen und sich dann von Politikern 
als faules Volk beschimpfen lassen oder man wählt eine Partei wie die 
Piraten und sagt damit das man nicht faul ist aber von der Politik von 
"dennen da" (schwarz, rot, grün, gelb...) nicht zufrieden ist!

von Gast (Gast)


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> Dabei verkennst du eines, eine Partei die keine Spezialisten für
> wichtige Themen in ihren Reihen hat wird erst recht über den Tisch
> gezogen. Stell dir mal vor die Piraten müssten Entscheidungen im
> Gesundheitswesen zur Pflegeversicherung fällen. Da wüssten sie genau so
> viel wie du und ich.

Die Grünen haben auch mal so klein angefangen wie die Piraten und haben 
noch heute kein umfassendes Parteiprogramm, das alle Themen abdeckt. Was 
ist also falsch daran, wenn eine neue Partei ihr Anliegen in die Politik 
einbringen will? Dazu muss diese Partei nicht fähig sein, die ganze 
Regierung zu stellen. Zunächst geht es den Piraten nur um ein bestimmtes 
Anliegen und das ist auch gut so. Würden sie sich auch noch um 
Gesundheitswesen und Einwanderpolitik bemühen, dann wären die Inhalte 
einigen Leuten, die das Hauptanliegen der Piraten befürworten, auch 
wieder nicht genehm, womit die Piraten deren Stimmen verlören.

von Gast (Gast)


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> Die Grünen haben auch mal so klein angefangen wie die Piraten und haben
> noch heute kein umfassendes Parteiprogramm, das alle Themen abdeckt.

Die Grünen waren zu Beginn thematisch bereits viel breiter orientiert. 
Sie verkörperten das wichtige Feld der Abrüstung und des Umweltschutzes. 
Und das fie Grünen noch heute nicht breit aufgestellt seien ist wirklich 
Blödsinn. Renate Künast und Bärbel Höhn sind sehr profiliert in Sachen 
Verbraucherschutz. Die Grünen unterstützen die Bürgerversicherung, haben 
Experten in vielen Bereichen in ihren Reihen (also keine "Externen"). 
Sie brauchen sich noch nicht mal was von den Piraten vormachen zu 
lassen, denn auch da sind sie gut aufgestellt mit Jerzey Montag, der 
schon mehrfach zusammen mit dem CCC gemeinsame Bürgerabende veranstaltet 
hat.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Warum kann es denn nicht mehrere Parteien geben, die auf 
unterschiedliche Sachen spezialisiert sind und nebenher regieren?

Die CDU/SPD wollen ja unbedingt was regeln in Sachen Internet, obwohl 
sie keine Ahnung davon haben.
Die Piraten hingegen sagen sogar von sich aus, dass sie zu bestimmten 
Themen keine Meinung haben, anstatt Dünnschiss zu verzapfen.

Wollt ihr die Piraten "zwingen" eine Meinung zu einem Thema zu haben, 
auf denen sie fachlich nicht stark sind? Das ist Dünnpfiff!

Außerdem: Traurig, dass ich selbst von Leuten, die Ahnung von 
Computer/Internet haben immer genau diese Antwort bekomme:
Die Piraten haben nur ein Thema, deswegen wähle ich sie nicht.
Gerade die Leute sollten verstehen, worum es bei der Piratenpartei (hier 
in Deutschland bei dieser Wahl) geht: Um den anderen etablierten 
Parteien mal einen Ruck zu geben.

Der Ausdruck "Protestpartei" (s.o.) passt ganz gut, finde ich. Und genau 
deswegen werde ich und sollte man sie auch wählen.

von Troll (Gast)


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CDU und SPD haben von NICHTS wirklich Ahnung und werden trotzdem immer 
wieder gewählt. Wenn die Leute lieber Hartz 4 haben als Arbeiten zu 
gehen, hat die Politik eindeutig versagt! Die Arbeitslosen bekommen 
teilweise so mehr Geld, als wenn sie einen 400 € Job machen würden.

Da ist es doch zweifelhaft zu sagen, dass die jetzigen Parteien wirklich 
breiter orientiert sind. Sie machen sich nur überall wichtig.

von Gast (Gast)


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Simon K. (simon) wrote:

> Außerdem: Traurig, dass ich selbst von Leuten, die Ahnung von
> Computer/Internet haben immer genau diese Antwort bekomme:
> Die Piraten haben nur ein Thema, deswegen wähle ich sie nicht.

Simon ich habe nicht gesagt, dass man die Piraten nicht wählen soll, im 
Gegenteil, ich finde die Piraten sind gerade für junge Leute (danke da 
an Erstwähler und/oder politisch weniger Interessierte) eine Chance ihre 
Stimmer mit ein zu bringen. Ist besser als sich abzuwenden und alles nur 
"Scheiße" zu finden. Den Namen finde ich nicht gerade gut gewählt, der 
wird immer den Vorwurf einbringen, man stehe für Piraterie (man denke an 
Somalia und die gekaperten Schiffe oder an die Piraten der Karibik die 
einst andere Schiffe überfielen. Da hatte Robin Hood schon ein besseres 
Image ;)).

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Gast schrieb:
> Simon K. (simon) wrote:
>
>> Außerdem: Traurig, dass ich selbst von Leuten, die Ahnung von
>> Computer/Internet haben immer genau diese Antwort bekomme:
>> Die Piraten haben nur ein Thema, deswegen wähle ich sie nicht.
>
> Simon ich habe nicht gesagt, dass man die Piraten nicht wählen soll,
Ich meinte jetzt auch nicht direkt dich :-)

> im
> Gegenteil, ich finde die Piraten sind gerade für junge Leute (danke da
> an Erstwähler und/oder politisch weniger Interessierte) eine Chance ihre
> Stimmer mit ein zu bringen. Ist besser als sich abzuwenden und alles nur
> "Scheiße" zu finden.
Auf jeden Fall!

Ja, der Name ist wahrlich nicht soo gut gewählt. Leider.

von Gast (Gast)


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Piraten Partei wählen bedeutet – Protest wählen.

Das verpufft aber weil diese Partei nie die 5% erreicht; die 
Wählerstimme also verfällt.

Wenn man richtig Protest wählen will dann bleiben nur die Linken – 
leider.

von Gast (Gast)


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> Piraten Partei wählen bedeutet – Protest wählen.

> Das verpufft aber weil diese Partei nie die 5% erreicht; die
> Wählerstimme also verfällt.

> Wenn man richtig Protest wählen will dann bleiben nur die Linken –
> leider.

Die Piraten sollten mal was schlaues machen, nämlich ein paar 
Hochrechnungen anstellen bei welcher erwarteten Wahlbeteiligung wieviele 
Stimmen die Pitaten haben müssten, um über die 5 Prozent zu gelangen. 
Wenn man diese Zahl weiß, dann könnte in einer Art "yes wie can" Manier 
versucht werden die Jungwähler (und die älteren Kinder :)) zu 
mobilisieren. Dazu müsste jetzt bereits am besten mit Count Down ein 
Schlachtruf oder Aufhänger kreiert werden, der mobilisiert. Dann wäre 
vielleicht was in Richtung 5 Prozent möglich.

von Pirat (Gast)


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> Ja, der Name ist wahrlich nicht soo gut gewählt.

Der Name ist sehr gut.

Was wäre an einem Namen wie "PFF - Partei für Freiheit", oder "PGZ - 
Partei gegen Zensur", oder sonst eine gestelzter Namen besser?

"Piratenpartei", da hört man hin, das erregt Aufmerksamkeit. Sieht man 
doch an der Presse-Bericht-Erstattung. Da schafft es ein Parteitag von 
einer (noch) Mini-Partei auf tagesschau.de. Einfach weil diese 
Gruppierung so interessant ist und neuen, frischen Wind in die Politik 
bringt.

An den Namen wird man sich schnell gewöhnen.

Beispiel aus der "Geschichte": "Die Grünen". Das ist doch auch ein 
alberner Name, oder? Und die haben sich in ihren Anfangsjahren für den 
Wahlkampf als Sonnenblumen verkleidet...

Die Wähler können sich doch frei im Internet unter www.piratenpartei.de 
informieren was die Ziele der Partei sind. Danach kann sich jeder selbst 
überlegen, ob er die Politik der Piraten auf den Namen reduziert oder 
auf sachlicher Ebene bewertet. Und auf Sach-Ebene sind die Piraten 
momentan die einzigsten, die verstehen wie wichtig ein freies Internet 
für die Gesellschaft ist.

Die Politiker der etablierten Parteien haben doch keinen blassen 
Schimmer was das Internet ist, wie es funktioniert, und was man damit 
alles machen kann. Bei denen besteht das Web nur aus www.bild.de und 
www.spiegel.de, und Email kommt schneller an als Briefpost. Mehr 
kapieren diese grau-harigen Politiker nicht.

Die ganze Kultur, wie z.B. hier im Off-Topic und in Millionen anderen 
Foren etc. über Politik und Gott und die Welt diskutiert wird, ist denen 
vollkommen fremd. Solche Dinge wie das Newsnet kennen diese Politker 
erst recht nicht. Bezüglich Internet haben die einen Horizont wie eine 
Kug von Integralrechnung.

War es nicht Zypris, die nicht mal wusste was ein "Browser" ist?

Und solche Politiker wollt ihr wählen, nur weil ihre Partei behauptet, 
sie wisse über alles Bescheid?

Man wählt das, was einem wichtig ist.

Und wenn man es sich genau überlegt, erkennt man, dass ein freies 
Internet extrem wichtig ist. Denn dieses Internet ermöglicht z.B. dass 
die ganzen Schweinereien und Verstrickungen der etablierten Parteien und 
z.B. der Finanzwelt veröffentlicht werden, oder die Methoden der 
Bundeswehr oder der Geheimdienst. Ohne freies Internet kein Wiki-Leaks 
wo man solche Schweinereien nachlesen kann etc.

Übrigens, die Masche der etablierten Parteien dem Wähler einzureden, 
wenn er nicht eine große Volkspartei wählt, wäre sein Stimme verschenkt, 
ist ein übler Taschenspielertrick.

Die etablierten Parteien versuchen den Wähler nur ein schlechtes 
Gewissen zu machen. Sie wollen an der Macht bleiben, und dabei stören 
neue Parteien, die plötzlich erfolgreich sind. Die Grünen sind aus dem 
Nichts gekommen, später die Linken, und nun kommen auch noch die 
Piraten. Das sind alles wertvolle Stimme die die (ehemals) Großen um 
jeden Preis behalten wollen. Denn jede Stimme zahlt sich auch in barer 
Münzen für die Parteien aus!

Übrigens, als ich zur Europa-Wahl die Piraten gewählt habe, habe ich zum 
ersten mal nach der Wahl das Gefühl gehabt, meine Stimme zu 100% der 
richtigen Partei gegeben zu haben.

Davor waren Wahlen immer eine Wahl zwischen Pest und Cholera.

Und nein, ich bin kein Erstwähler. Ich hab schon 4 Bundestagswahlen 
durch. Die Auswahl damals war immer zum davon laufen.

Doch diese Bundestagswahlen ist es anderes: Es gibt zum ersten mal eine 
Partei, die Piraten, die sich zu nahezu 100% mit meiner innersten 
Überzeugung deckt.

Und darum wähle ich aus voller Überzeugung die Piraten!

von Leonore Nr.1 (Gast)


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Piratenpartei = Kientelpartei, wie Grüne, Linke und FDP. Nein Danke!

von Jawohl (Gast)


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Es geht doch überhaupt nicht darum, wieviel Kompetenz jemand in die 
Politik mitbringt. Die meisten Poltiker sind doch ohnehin Quereinsteiger 
und ihre bisherigen Fachkompetenzen, haben kaum etwas mit den 
politischen Entscheidungen die sie fällen, zu tun. (Ulla schmidt ist 
z.B. Lehrerin.) Die Politik selbst formt die Personen zu neuer Kompetenz 
und dafür ist es vor allem wichtig, dass die Einsteiger ein hohes Mass 
an Moral haben. Welche Politker, die jüngst in den Medien geglänzt 
haben, können bitteschön Ehrlichkeit und Moral für sich beanspruchen? Da 
sind doch nicht die CDU und die SPD, welche z.B. massgeblich für den 
Kiposchutz waren! Das Maul gehalten haben sie dafür alle! (Und CDU-Star 
Guttenberg hat mit seiner Diffamierung noch eins draufgesetzt.) Wo war 
die sachliche Diskussion? Es gab keine! Und diese Leute machen nun schon 
seit Jahren den Job. Die Politik des kleinen Mannes hat ausgedient, 
seine Meinung ist nur noch ein Hühnerfurz wert. Dafür konzentriert man 
sich auf die Themen, wo am lautesten geschrien und gebrüllt wird z.B. 
Abwrackprämie, Winnenden. Was haben sie sich alle über die verkommene 
Moral der Sportschützen, Laserdom-, Gotcha-, und Killerspieler aufgeregt 
aber das man bei der Bundeswehr ab 18 auch bloss an der Waffe 
ausgebildet wird und dort auch das Töten mit Laser im simulierten 
Gefecht (Häuser-/Feldkampf) übt, schien völlig egal. Was für Leute 
entscheiden hier eigentlich über unsere Zukunft zu leben, unsere 
Freiheit?
Und was hat uns die SPD mit Schoeders Arbeitsmarktreformen doch 
beschissen. Keiner hat gemerkt, wie der Hase läuft aber alle haben 
gejubelt und es ist jetzt noch genauso in der grossen Koalition.

Das alles brauchen wir einfach nicht mehr. Ich wähle auch Piraten und 
falls die auch mal eines Tages so abheben, kommt bestimmt einen neue 
Partei.

von Leonore Nr.1 (Gast)


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> die Piraten momentan die einzigsten, die verstehen wie wichtig ein freies 
>Internet für die Gesellschaft ist.

Ein freies Internet ist genauso gefählich wie ein freier Finanzmarkt 
oder eine freie Autobahn.

von Jawohl (Gast)


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>Ein freies Internet ist genauso gefählich wie ein freier Finanzmarkt
>oder eine freie Autobahn.
Dann geh doch nach China und lass dir den Kopf waschen..
(Warum eine freie Autobahn gefährlich ist, musst du auch mal erklären!)

von Ne ne (Gast)


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Ich bin Softwareentwickler. Software zaehlt heute zu den wertvollsten 
Guetern. Und Softwareentwickler - vor allem Gute - sind rar. Warum 
sollte ich eine Partei waehlen, die mich enteignen will? Eine, die sagt, 
dass meine Arbeit keine schuetzenswerte Schoepfung ist, sondern 
Allgemeingut?

Die Piraten sind auch nicht besser als jede andere Schnorrerpartei vor 
ihr. Um unbequeme Fragen druecken sie sich voellig: Es gibt nunmal 
Kriminalitaet im Internet, wie soll sie bekaempft werden? Wissen, 
digitale Inhalte, Software muss von Menschen geschaffen werden - wie 
sollen sie entlohnt werden?

von Jawohl (Gast)


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>Warum sollte ich eine Partei waehlen, die mich enteignen will?
Das ist nicht das Konzept der Piraten. Frei sol nur das sein, was nicht 
kommerziell genutzt wird. Wenn mit deiner Software also von jemand 
anderem Gewinn erwirtschaftet wird, dann gelten deine Urheberrechte sehr 
wohl.

von Fungo (Gast)


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Ich sehe die Partei als willkommene Alternative zu unserem 60 Jahre 
alten Standard-Links-Rechts-Parteienregenbogen und werde sie dankbar 
wählen.
Das ist eine ganz andere Protestwahl als bei der Linken, die 
letztendlich auch nur eine SPD-Nische abdeckt.
Hier ist eine frische Partei, die noch Flexibilität hat, die auf "die 
Leute" hört und deren Kommentare liest, statt nur abgehoben 
rumzuschwafeln.

von Leonore Nr.1 (Gast)


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@  Jawohl (Gast) schrieb:

> Dann geh doch nach China und lass dir den Kopf waschen..

Soll das ein Argument sein?


> (Warum eine freie Autobahn gefährlich ist, musst du auch mal erklären!)

Frei, im Sinne von "freie Fahrt für frei Bürger", also ohne StvO. Frag 
mal deine Piraten ob sie das wollen?


> Frei sol nur das sein, was nicht kommerziell genutzt wird.

Echt kindlich-naiv!
Dann wäre diese Software das erste Produkt das gefälligst jeder 
Privatperson kostenlos zur Verfügung steht.
Das ist Kommunismus in Reinstform.
Solch ein Vorschlag kann nur von Leuten kommen die noch nie etwas zur 
Wertschöpfungskette beigetragen haben.

von Tilo (Gast)


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Genau, und Linux ist böse, weil es kommunistisch ist.
Ja ne, is klar.

von Ne ne (Gast)


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Jawohl schrieb:

>>Warum sollte ich eine Partei waehlen, die mich enteignen will?
> Das ist nicht das Konzept der Piraten. Frei sol nur das sein, was nicht
> kommerziell genutzt wird.

Das ist die verschwurbelte Idee der Free-Community, dass Unternehmen 
irgendwie boese sind und ruhig bezahlen sollen und Private sind gut und 
sollen freien Zugriff haben. Das hilft mir nur wenig, wenn ich 
Endanwender-Software schreibe, die fuer Unternehmen wenig interessant 
ist.

Wer von der Arbeit anderer profitiert, sollte auch diese Anderen an der 
eigenen Arbeit profitieren lassen. Wo ist daran das Problem?

von Jens P. (Gast)


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Naja, zum Namensproblem: Alles ab 40+ in meinem Umfeld hat darüber den 
Schnabel gewetzt und alberne Ai, Ai gesten gemacht, nachdem sie es auf 
den Zetteln gelesen haben, und das ganze ungelesen in Richtung APPD 
abgelegt.

von Ne ne (Gast)


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> Genau, und Linux ist böse, weil es kommunistisch ist.

Als Softwareentwickler kann es mir egal sein, ob ich durch Raubkopien 
von Microsoft-Software oder durch Freeware aller Art aus dem Markt 
gedraengt werde. Leider hat gerade die jetzige Mitte-20-Generation 
ueberhaupt keine Ahnung mehr davon, wie ein lebendiger, innovativer 
Softwaremarkt aussieht.

Wer sich in den 80ern mit alternativen Platformen ausseinander gesetzt 
hat, weiss, wie geistig Arm die heutige Softwarelandschaft ist. Und 
auch, was fuer ein gigantisches Potential hier zerstoert wurde. Leider 
haelt sich ja aber jeder spaetpubertierende, der ein 5-zeiliges 
Shell-Skript schreiben kann, fuer den grossen Softwareexperten. 
Dementsprechend wird auch diese Diskussion verlaufen...

Rumplaerren, dass immer mehr Arbeitsplaetze verschwinden, kann jeder. 
Dass das aber am eigenen Fehlverhalten liegt, will keiner zugeben. Alles 
hauptsache billig oder noch besser gratis und dann im Internet 
rumplaerren, dass der eigene Chef genauso denkt.

Es laesst sich nicht veleugnen: Die Piratenpartei fordert die Enteignung 
der Klugen und Fleissigen durch die Faulen und Dummen.

von Jawohl (Gast)


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>Soll das ein Argument sein?
Ja, denn du sagst nicht, wie weit die Einschränkungen denn eigentlich 
gehen sollen. Da das ein schwerer Streitpunkt ist, gehe ich davon aus, 
dass dir chinesische Regeln durchaus Recht sind. (Vielen andern aber 
nicht!)

>Frei, im Sinne von "freie Fahrt für frei Bürger", also ohne StvO. Frag
>mal deine Piraten ob sie das wollen?
Der Begriff freie "Fahrt für freie Bürger" ist nicht Wildwest-Manier 
entlehnt. Es wurde gewählt um einer Gängelung durch Tempolimits 
vorzubeugen. An die Stvo musst du dich nach wie vor halten.

>Echt kindlich-naiv!
>Dann wäre diese Software das erste Produkt das gefälligst jeder
>Privatperson kostenlos zur Verfügung steht.
>Das ist Kommunismus in Reinstform.
Viele Firmen verfahren danach, um ihr Produkt überhaupt bekannt zu 
machen. (Das sind z.B. die Regeln von Cadsoft. Auch wenn es dort nur die 
abgespeckte Variante gibt, ist frei nur, wenn nicht kommerziell 
genutzt.) Microsoft verfährt auch nach dieser Politik, wenn auch nicht 
offziell und es funktioniert. Privatanwender werden nicht verklagt und 
im Gegensatz dazu, zeig mir mal eine Firma, die kein Original-OS 
verwendet. Raubkopien in Firmen sind sehr selten, denn sie liessen sich 
schnell (z.B. über Rechnungen, Zeugen) nachweisen.

>Solch ein Vorschlag kann nur von Leuten kommen die noch nie etwas zur
>Wertschöpfungskette beigetragen haben.
Wertschöpfungskette ist Definitionssache. Im Kapitalismus ist es 
künstliche Verknappung der Resourcen (Gewinn durch Mangel z.b. 
Sperrpatente) dem die geistige Vielfalt als Kontrahent gegenübersteht.

von Jawohl (Gast)


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>Es laesst sich nicht veleugnen: Die Piratenpartei fordert die Enteignung
>der Klugen und Fleissigen durch die Faulen und Dummen.
Quatsch, was du ansprichst ist Konkurrenz und du kannst dich durch 
Qualität in dieser Menge weiterhin definieren.

von Leonore Nr.1 (Gast)


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@ Tilo (Gast) schrieb:

>Genau, und Linux ist böse, weil es kommunistisch ist.
>Ja ne, is klar.
und
@ Jawohl (Gast) schrieb:

> Viele Firmen verfahren danach, um ihr Produkt überhaupt bekannt zu machen.

Was Firmen in eigener Verantwortung machen ist deren Sache. Die 
Marktwirtschaft erlaubt hier vieles. Ihr Piraten wollt aber eine 
gesetzliche Pflicht zur kostenlosen Weitergabe. Und das ist 
Kommunistisch!


>>Soll das ein Argument sein?
>Ja, denn du sagst nicht, wie weit die Einschränkungen denn eigentlich
>gehen sollen. Da das ein schwerer Streitpunkt ist, gehe ich davon aus,
>dass dir chinesische Regeln durchaus Recht sind. (Vielen andern aber
>nicht!)

Du solltest nicht von etwas ausgehen von dem du kein Wissen besitzt. 
Sowas machen nur Kurzschlussdenker.


>>Frei, im Sinne von "freie Fahrt für frei Bürger", also ohne StvO. Frag
>>mal deine Piraten ob sie das wollen?
>Der Begriff freie "Fahrt für freie Bürger" ist nicht Wildwest-Manier
>entlehnt. Es wurde gewählt um einer Gängelung durch Tempolimits
>vorzubeugen. An die Stvo musst du dich nach wie vor halten.

Ja was jetzt? Du bist für die StvO auf Autobahnen aber gegen 
Vorschriften auf Datenbahnen? Da muss ich dich leider enttäuschen, denn 
in einem Rechtsstaat gibt es keine rechtsfreien Räume. Sowas gibt es nur 
in der Anarchie.

>>Solch ein Vorschlag kann nur von Leuten kommen die noch nie etwas zur
>>Wertschöpfungskette beigetragen haben.
>Wertschöpfungskette ist Definitionssache. Im Kapitalismus ist es
>künstliche Verknappung der Resourcen (Gewinn durch Mangel z.b.
>Sperrpatente) dem die geistige Vielfalt als Kontrahent gegenübersteht.

Ach, 'Jawohl', lass doch diese Kommunistischen Sprüche.
Der PC vor dem du gerade sitzt kannst du dir nur leisten weil es 
internationale Schutzrechte gibt. Der Hundert-Millionenfache Erfolg des 
PCs ist nur deshalb entstanden, weil es eine Firma gibt(Microsoft), die 
die Möglichkeiten der technologischen und organisatorischen Umsetzung 
eines BS aus Profitgründen voran trieb. Der PC wurde so für alle 
Bevölkerungsschichten bedienbar. Eine kostengünstige Massenproduktion 
des
PCs war die Folge.
Betriebssysteme die heute ein Schattendasein führen, obwohl sie 
kostenlos sind(Linux), werden diese Synergieeffekte niemals generieren.

von Leonore Nr.1 (Gast)


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> Quatsch, was du ansprichst ist Konkurrenz und du kannst dich durch
>Qualität in dieser Menge weiterhin definieren.

Zu dieser 'Menge' gehören selbstverständlich auch Privatpersonen.

von Tilo (Gast)


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Hier:
<°)))o><

Damit du heute noch was zu essen bekommst. Bevor du Behauptungen wie 
"Ihr Piraten wollt aber eine gesetzliche Pflicht zur kostenlosen 
Weitergabe." aufstellst, solltest du dich erst einmal über das 
Parteiprogramm erkundigen bzw. Belege für deine Behauptungen vorbringen.

Und Tschüss, ab hier wird eh' nur noch getrollt.

von Lupin (Gast)


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Ich weiss ja nicht, so eine "Spass-Partei" würde ich nicht wählen.

Die PP vertitt zwar in ihren Themenbereich einen Standpunkt der mir 
zusagt, aber außerhalb dieses Themenbereiches haben die halt nicht viel 
zu bieten. Eine Stimme für die PP ist eine Proteststimme und sendet 
höchstens für diesen einen Themenbereich ein Signal an die etablierte 
Politik - die aber nicht den Forderungen der PP Wähler nachkommen wird.

Ich bezweifele, dass die PP genügend Stimmen erhalten wird um am 
politischen Prozess entscheidend mit zu wirken...

Ich werde auf jeden fall grün wählen - ich wünsche mir die Grünen als 
starken Koalitionspartner (aber nicht schwarz-grün!).

von Ne ne (Gast)


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Jawohl schrieb:

> Ja, denn du sagst nicht, wie weit die Einschränkungen denn eigentlich
> gehen sollen. Da das ein schwerer Streitpunkt ist, gehe ich davon aus,
> dass dir chinesische Regeln durchaus Recht sind. (Vielen andern aber
> nicht!)

Reine Polemik. Da du Einschraenkungen ablehnst, gehe ich davon aus, dass 
du ein Paradies fuer Kinderp0rnokonsumenten schaffen willst.

> Viele Firmen verfahren danach, um ihr Produkt überhaupt bekannt zu
> machen. (Das sind z.B. die Regeln von Cadsoft. Auch wenn es dort nur die
> abgespeckte Variante gibt, ist frei nur, wenn nicht kommerziell
> genutzt.) Microsoft verfährt auch nach dieser Politik, wenn auch nicht
> offziell und es funktioniert.

Ja, fuer Microsoft hat es funktioniert - sie haben damit die ganze 
Konkurrenz plattgemacht. Sowas nennt man Dumping und unlauteren 
Wettbewerb - warum wohl?

> Wertschöpfungskette ist Definitionssache. Im Kapitalismus ist es
> künstliche Verknappung der Resourcen (Gewinn durch Mangel z.b.
> Sperrpatente) dem die geistige Vielfalt als Kontrahent gegenübersteht.

Bloedsinn. Der Begriff "Wertschoepfungskette" ist fest definiert. Wenn 
Leute anfangen, Begriffsdefinitionen nach belieben abzuwandeln, weil sie 
keine Argumente haben, ist jede Diskussion sinnlos.

von Jawohl (Gast)


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>Betriebssysteme die heute ein Schattendasein führen, obwohl sie
>kostenlos sind(Linux), werden diese Synergieeffekte niemals generieren.
Rofl, das war bis jetzt die beste Behauptung, die du aufgestellt hast. 
Na, dann lasse ich dich mal in deinem Glauben :-)

von Yada (Gast)


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Eine Partei fuer pickelige Linux-Freaks hatte wirklich noch gefehlt...

Irgendwie wird unsere Gesellschaft immer spinnerter. Ein reiner 
Verteilungskampf, keiner will mehr Etwas leisten, sondern sich nur noch 
aus den Toepfen der Anderen bedienen.

von Leonore Nr.1 (Gast)


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> ...solltest du dich erst einmal über das Parteiprogramm erkundigen bzw. >Belege 
für deine Behauptungen vorbringen.

Wie? Das Abbauen künstlicher(?) Monopole soll nicht mit gesetzlichen 
Vorschriften erreicht werden? Hui, wenn das gelänge, wäre das aber 
wirklich piratenmäßig-revolutionär.


Was ist eigentlich ein "künstliches Monopol"? Wohl doch ein reales 
Monopol über das sich die Piraten künstlich aufregen, oder?

von FMode (Gast)


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..in anderen Threads wird gemeckert immer nur Lehrer und Juristen im 
Parlament - jetzt haben wir Techniker sogar eine Partei wo zu 80% 
Techniker (unseresgleichen) das Sagen haben. Noch dazu mit medialer 
Aufmerksamkeit ausgestattet.


Jetzt ist die Chance endlich Techniker ins Parlament zu bringen !!!

von zwieblum (Gast)


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ja, lasst uns auch mal ran an die töpfe!

von Gast (Gast)


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> Eine Partei fuer pickelige Linux-Freaks hatte wirklich noch gefehlt...

Seit braucht man als Sympathisant der Piraten ein Linux? Das ist doch 
schon frei. Der "echte" Sympathisant hat Windows, da geht noch was in 
Sachen Freiheit. :-)

> Irgendwie wird unsere Gesellschaft immer spinnerter. Ein reiner
> Verteilungskampf, keiner will mehr Etwas leisten, sondern sich nur noch
> aus den Toepfen der Anderen bedienen.

Ja Gott, wenn die einen den anderen immer mehr wegnehmen (wollen), dann 
wird eben über die Verteilung neu gestritten. Das ist ein zutief 
menschliches Verhalten. Dafür gibt man schließlich an anderer Stelle 
auch wieder ..

von Rainer (Gast)


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War gestern auf einem Piratenstammtisch in Münster.
Es finden dort sehr interessante Gespräche statt.
Der Stammtisch hat sich im letzten Monat von der Größe verdreifacht.
Werde mal wieder einen besuchen.

von Reinhard S. (rezz)


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Leonore Nr.1 schrieb:

> Ja was jetzt? Du bist für die StvO auf Autobahnen aber gegen
> Vorschriften auf Datenbahnen? Da muss ich dich leider enttäuschen, denn
> in einem Rechtsstaat gibt es keine rechtsfreien Räume. Sowas gibt es nur
> in der Anarchie.

Klar gibt es auch im Internet illegale Inhalte, diese sollte man eben 
löschen (!) und, sofern möglich, den Inhaber/Urheber bestrafen.

> Betriebssysteme die heute ein Schattendasein führen, obwohl sie
> kostenlos sind(Linux), werden diese Synergieeffekte niemals generieren.

Also das Linux ein Schattendasein führt ist weit hergeholt. Auf dem 
Desktop/Endnutzer gehe ich da vielleicht noch mit, aber ansonsten...

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