Forum: Offtopic Suche nach Außerirdischen


von Tom (Gast)


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Hallo,

vor einiger Zeit habe ich eine Website gefunden von einem Projekt, bei 
dem sich Privatleute, als Hobby auf die Suche nach Signalen aus dem All 
machen.

Ich dachte es wäre SETI   aber da kann ich nur das verteile Rechnen 
finden.


Hat jemand eine Idee und diese Seite vielleicht auch schon mal gesehen 
und kann mir den Namen mitteilen?

von ::: (Gast)


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ja. seti.

von Gerhard (Gast)


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SETI - "Search for Extraterrestial Intelligence". Daten von 
Radioteleskopen werden systematisch nach "nicht zufällig aussehenden" 
Mustern untersucht, um mögliche extraterrestrische 
Kommunikationsversuche zu entdecken.

"SETI @ Home" ist ein Projekt, bei dem die Leerlaufkapazitäten von 
Millionen privaten Computern gebündelt werden, um FFT und ähnliches zu 
rechnen. Geködert wirst du damit, daß dein Name erwähnt wird, wenn dein 
Rechner etwas interessantes findet.

http://setiathome.ssl.berkeley.edu/

Böse Zungen behaupten, das ganze ist reine Tarnung, in Wirklichkeit 
probiert das Programm Schlüssel für CIA durch, um böse Terroristenmails 
zu entschlüsseln ;)

von Apone (Gast)


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>Böse Zungen behaupten, das ganze ist reine Tarnung, in Wirklichkeit
>probiert das Programm Schlüssel für CIA durch, um böse Terroristenmails
>zu entschlüsseln ;)

Bietet ja auch nur Vorteile:
-schneller als jeder Grossrechner (parallelisierbar)
-wartungsfrei (im laufenden Betrieb upgradefähig)
-keine Energie-/Entwicklungskosten

Cray ist nicht ohne Grund pleite gegangen und seien wir doch mal 
ehrlich, soviel Rechenkapazität nur für die Aliensuche im Vergleich zu 
ökonomischen/ökologisch/mathematischen/medizinischen Problemen deren 
Lösung richtig Geld bringen würde, ist kaum glaubwürdig. Aliensuche wäre 
doch reine Verschwendung.

von Tom (Gast)


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Ich schrieb ja  "Ich dachte es wäre SETI"!!!

also ist es das NICHT, was ich suche

von Schwups... (Gast)


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Vielleicht MIB?

von Uhu U. (uhu)


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Gerhard schrieb:
> Böse Zungen behaupten, das ganze ist reine Tarnung, in Wirklichkeit
> probiert das Programm Schlüssel für CIA durch, um böse Terroristenmails
> zu entschlüsseln ;)

Man kann sich leicht ausrechenen, daß dieses SETI-Zeugs vergebliche 
Liebesmüh ist:

Angenommen, man findet im Umkreis von nur 50 Lichtjahren - das ist 
fast nichts und so viele Planetensysteme kommen darin nicht vor - 
braucht man bis zu 100 Jahre, bis man auf ein abgesandtes Signal eine 
Antwort bekommt.

Die Idee, das Projekt für andere Dinge zu "miß"-brauchen, ist also 
garnicht so abwegig. Es merkt ja eh keiner.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Tom schrieb:
> Hallo,
>
> vor einiger Zeit habe ich eine Website gefunden von einem Projekt, bei
> dem sich Privatleute, als Hobby auf die Suche nach Signalen aus dem All
> machen.

Cool. Ich bin (auch) nicht von diesem Planeten und schreibe mit Dir. Hat 
sich ja schon bezahlt gemacht das Teil ;)

von Klaus (Gast)


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Michael G. (linuxgeek) schrieb:
> Ich bin (auch) nicht von diesem Planeten [...]


Das glaube ich dir sofort...

von E.T.'s kleiner Bruder (Gast)


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seti ist zeitverschwendung!
die suchen doch nach Radiosignalen - aber eine Zivilisation die (wie 
wir) radiosignale ins all schickt ist primitiv und dumm.

Bei der Übertragung wie wir sie haben geht gut 80% der Sendeenergie 
verloren, also ins all - Und wenn es nun irgendwo eine andere 
Zivilisation geben sollte, dann sind die entweder noch primitiver und 
trommeln ihre Nachrichten oder aber sie sind so weit entwickelt dass sie 
eine deartige Ressourcenverschwendung nicht mehr betreiben und ihre 
Radiosignale anderweitig übertragen.

Das, nachdem seit such, ist eine Zivilisation mit einem sehr geringen 
Zeitfenster von vlt. 100 Jahren - dass E.T. aber genau auf dem gleichen 
techn. Stand ist wie wir ist doch eher unwahrscheinlich, oder?

Entweder die sind uns voll hinterher und haben gerade erst das Feuer 
entdeckt oder aber sie sind und zig Jahre vorraus und sparen sich die 
Energie um "Radio" ins All zu schicken!

von Rick (Gast)


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Das man mit SETI Signale finden kann ist wahrscheinlich, die Frage ist 
nur WANN !
Ich suche mit SETI@Home seit über 10 Jahren nach außerirdischem Leben, 
bis jetzt leider vergeblich.

Mir fällt außer SETI nichts ein, außer
Uri Geller live -Ufos und Aliens- Das TV-Experiment
http://www.youtube.com/watch?v=6dsQ0Yy3sTc&feature=related

Die Erde besteht seit 4 Milliarden Jahre, seit etwas über 100 Jahren 
senden wir Funksignale aus, seit vl. 60 Jahren lauschen wir.

Es wäre geil, wenn man als erster @Home außerirdische Signale 
analysiert.
6 Richtige mit Zusatzzahl im Lotto sind dagegen höchstwahrscheinlich.

Es gibt/gab garantiert Leben auf dem Mars - mitgebracht von der Erde.

von Siggi (Gast)


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... Das man mit SETI Signale finden kann ist wahrscheinlich, die Frage 
ist
nur WANN !...

Wie hast du die Wahrscheinlichkeit berechnet(Pendel, tote Katze um den 
Kopf schwingen, etc.)?

von Bogumil (Gast)


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Der Beweis für intelligentes Leben in der Galaxis ist bekanntermaßen der 
das Sie uns nicht besuchen.

Warum sollten Sie dann mit uns Kontakt aufnehmen? ;-)

von Delete M. (skywalker)


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Die Diskussion ist eh Schnulli. In den paar Jahrzehnten, in denen wir 
uns den Kopf darüber zerbrechen OB es intelligentes Leben im All gibt, 
wäre sowieso keine außerirdische Kultur in der Lage mit uns Kontakt 
aufzunehmen (wenn man mal von unserem physikalischen Kenntnisstand 
ausgeht) - falls sie das denn wollen - und umgekehrt.
Prinzipiell halte ich es schon für sehr wahrscheinlich, dass es irgend 
eine Form von mehr oder weniger intelligentem Leben da draußen gibt. Es 
wäre anmaßend anzunehmen wir wären allein. Nur, wie hier schon gesagt, 
es ist doch sehr unwahrscheinlich in absehbarer Zeit irgend eine Art von 
Kontakt herzustellen.
SETI ist ganz nett wenn man dran glauben mag. Ich fand es bislang als 
Benchmarking-Tool ganz nett (wenn man mal volle Systemauslastung braucht 
um die Temperaturen im PC zu messen...).

von Siggi (Gast)


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...  Es wäre anmaßend anzunehmen wir wären allein. ...

Scheinargument: sinnlos & inhaltsleer. Wenn du der Ansicht bist, daß es 
"intelligentes" Leben auf anderen Planeten gibt, dann bring auch 
intelligente Argumente die dafür sprechen.

von Mork vom Ork (Gast)


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>dann bring auch
>intelligente Argumente die dafür sprechen.

jedes dieser Planetensystem hat mind. zwei weitere Planeten, und das 
sind nur die "prominenten" System die in unmittelbarer Nähe sind und 
deren existens auch ein Eintrag ins dt. Wikipedia wert sind -> in einem 
(vermutlich) unendlichen Orbit!

Wenn man betrachtet wie weit wir (oder eben wie weit wir nicht) ins All 
blicken können, dann muss man sich schon Gedanken machen dass es 
vermutlich in einem unendlichen All auch unendlich viele Arten an Leben 
geben muss, oder etwa nicht?

von Mork vom Ork (Gast)


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von Wissenschaftler (Gast)


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Die Hypothese, es gäbe ausserirdisches Leben, ist unwissenschaftlich da 
nicht falsifizierbar.

Irgendeine Hochrechnung, anhand der Anzahl ähnlicher Planeten wie die 
Erde ist auch vollkommen unseriös, da es keinerlei Kenntnisse darüber 
gibt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist dass auf einem Erde-ähnlichen 
Planet Leben entsteht. Es fehlt schlichtweg jegliches Datenmaterial um 
irgendwelche, belastbaren Aussagen zu treffen.

Kleine Analogie: Die Anzahl der Sandkörner auf der Erde mag riesig sein, 
dennoch kann aus dieser riesgen Anzahl von Sandkörner keinerlei Aussagen 
abgeleitet werden, ob, und wieviele Sandkörner eine uns unbekannte 
Intelligenz im Mikroskopischen Bereich beheimatet.

Auf die Problematik mit dem Zivilisations-Zeitfenster und der absoluten 
Uneignung von elektromagnetischer Kommunikation in Inter-Planetaren 
Dimmensionen wurde schon weiter oben eingegagen.

Seti ist ein nettes Projekt für Träumer, aber ansonsten eine ungeheure 
Energieverschwendung, in jeglicher Hinsicht (Zeit, Elektrische Energie, 
Geld)!

von Uhu U. (uhu)


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Wissenschaftler schrieb:
> Die Hypothese, es gäbe ausserirdisches Leben, ist unwissenschaftlich da
> nicht falsifizierbar.

Das ist sehr gewagt. Der nächstgelegene Kandidat für ausserirdisches 
Leben ist der Mars - zumindest könnten Mikroben im Marsboden leben, denn 
die Bedingungen dort sind nicht schlechter, als in manchen Gegenden der 
Erde, von denen man weiß, daß sie belebt sind.

Auf der anderen Seite hat man noch längst nicht alle Nischen auf der 
Erde gefunden, in denen Leben vorkommt. Selbst in vier Kilometer Tiefe 
finden sich noch Bakterien in der Erde.

Die Möglichkeit, daß  sich Leben entwickelt, ist eine Matrieeigenschaft. 
Wenn die äußeren Bedingungen passen und genügend Zeit zur Verfügung 
steht, entsteht es irgenwann.

von Morin (Gast)


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Da der Thread eh schon enteignet wurde...

Das gleiche Prinzip wie SETI@Home, nur in sinnvoll, verwendet das 
Projekt "Folding@home". Dabei geht es um die Berechnung der 
Faltungsstruktur von Proteinmolekülen. Ziel ist es, die Wrikungsweise 
von "falsch gefalteten" Molekülen zu erforschen, die nach aktuellem 
Kenntnisstand Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson auslösen.

Technisch geht das ähnlich wie bei SETI (wobei ich letzteres nie 
ausprobiert hab, kann also was das angeht nur raten): Man lädt sich 
einen Client runter, der Rechenzeit und einen Internetzugang braucht. 
Den starten, der Rest geht automatisch. Wer wie ich etwas vorsichtig bei 
unbekannten Programmen ist, der kann das ganze in einem separaten 
Benutzeraccount laufen lassen.

Es gibt auch einen Client für die Playstation 3; dieser kann zwar nur 
bestimmte Berechnungen durchführen, aber diese besonders schnell, da die 
Graphikhardware der PS3 dafür mißbraucht wird.

Zuguterletzt gibt es auch eine "Highscore-Liste", in der vermerkt wird, 
wer wieviel beigetragen hat.

Link: http://folding.stanford.edu/

von D. I. (Gast)


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Morin schrieb:

> Es gibt auch einen Client für die Playstation 3; dieser kann zwar nur
> bestimmte Berechnungen durchführen, aber diese besonders schnell, da die
> Graphikhardware der PS3 dafür mißbraucht wird.

Haben die sich eine Lizenz von Sony gekauft? Ansonsten bezweifle ich 
dass die GRAPHIKhardware dafür verwendet wird, weil das der Baustein ist 
auf dem man als Normalprogrammierer keinen Zugriff hat ohne Lizenz dank 
Supervisor (sonst könnte man ja seine eigenen Spiele entwickeln ;) )

von Siggi (Gast)


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... Die Hypothese, es gäbe ausserirdisches Leben, ist unwissenschaftlich 
da
nicht falsifizierbar. ...

Eine entsprechende Hypothese aufzustellen und zu prüfen, ist z. B. 
möglich, wenn sich das "intelligente" Leben auf einem Planeten der 
Schwestern unserer Sonne entwickelt hat.

Es wird eine entsprechende Sonde konstruiert und mehrere dieses Typs zu 
den verschiedenen Nachbarsystemen geschickt. Man muß sich halt ein paar 
Generationen gedulden, bis man (k)eine Antwort (von der Sonde) erhält. 
Sinnvoller als dieses "jetzt fliegen will alle zum Mond", was zur Zeit 
wieder mal grassiert, wäre eine solche "Forschungaufgabe" allemal.

von Dussel (Gast)


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>Man muß sich halt ein paar Generationen gedulden
Dürften mit heutiger Technik mindestens ein paar Tausend Generationen 
sein.

von Siggi (Gast)


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Eine Sonde an den  Rand unseres Sonnensystems (1/4 Lichttag) zu schicken 
dauert rund 10 Jahre. Wenn wir ein System in 5 Lichtjahren Entfernung 
"untersuchen", dann braucht die Sonde für den Hin- und Rückweg ca. 14600 
Jahre, das sind "nur" 500 Generationen. D. h. die Sonde sollte 100 x 
schneller reisen, 150 Jahre sind vielleicht noch hinnehmbar.

von Worb (Gast)


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und für was gibt es den worbantrieb?

von Dussel (Gast)


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Zuerst stellt sich die Frage, was du als den Rand des Sonnensystems 
siehst. Keine Sonde heute oder in naher Zukunft kommt in zehn Jahren an 
den Rand unseres Sonnensystems.
Und mach mal ein Objekt 100x schneller (fang mal mit einem Auto an, das 
10000km/h) fährt.
Wenn das dann alles geklappt hat, ist man bei den nächsten paar Sternen. 
Die Wahrscheinlichkeit, dass da Leben existiert, das die Sonde ohne 
genaue Suche finden kann ist extrem gering.

von Paul Baumann (Gast)


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Mit dem Auto in den Weltraum zu fliegen, ist gar keine schlechte Idee.
Dummerweise sind 60000km schnell zurueckgelegt und dann ist ein
Zahnriemenwechsel faellig....

Aber: Man hat den Vorteil, auch ohne Hebebuehne arbeiten zu koennen. ;-)

MfG Paul

von Morin (Gast)


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> Haben die sich eine Lizenz von Sony gekauft?

Sony hat die PS3-Version mit entwickelt. Ob die Lizenz gekauft oder zu 
Werbezwecken geschenkt ist, kann ich nicht sagen.

> Ansonsten bezweifle ich dass die GRAPHIKhardware dafür verwendet wird

Stimmt, da hab ich was durcheinandergebracht:

--- Zitat ---
The PS3 client supports advanced visualization features. While the Cell 
microprocessor does most of the calculation processing of the 
simulation, the graphic chip of the PLAYSTATION 3 system (the RSX) 
displays the actual folding process in real-time using new technologies 
such as HDR and ISO surface rendering.
--- Zitat Ende ---

von Ronny (Gast)


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Die m.M. nach wichtigste Frage ist, ob wir alle für interstellare Reisen 
physikalischen Gesetze bereits kennen und auch 100%ig verstanden haben. 
Falls dem so ist, ist es völlig egal ob es irgendwo Leben gibt oder 
nicht. Wir können uns eh niemals gegenseitig besuchen. Einzige 
unwahrscheinliche Möglichkeit wäre eine Art Arche in der man ein paar 
Generationen lang lebt. Über die technischen Probleme ein derart großes 
künstliches Ökosystem als Reisemittel zu verwenden (Energieversorgung, 
Ernährung, Beschleinigung des Systems auf Reise-Geschwindigkeit!!) 
braucht man nicht groß diskutieren...

Die andere Alternative (sprich: es gibt unentdeckte physikalische 
Gesetzmässigkeiten, welche man für lange Reisen mit v >> c nutzen 
könnte) impliziert nahezu, dass es intelligentes Leben gibt und auch 
schon mal hier war. Dann muss man sich über die Intention der Besucher 
klar werden. WOLLEN sie mit uns interagieren? Wenn ja hätten sie es ganz 
sicher schon getan, ob sie uns die Hand reichen oder ausbeuten wäre dann 
die nächste Frage ;)

Falls sie jedoch nicht erkannt werden wollen (sehr wahrscheinlich, wenn 
man bedenkt welche Entwicklungsstand unsere Zivilisation derzeit 
aufweißt), haben sie ganz sicher Möglichkeiten still zu beobachten. Der 
irakische Bauer bemerkt es ja auch nicht, wenn ein US-Satellit das 
Kennzeichen seines Traktors fotografiert ;) Und bei dem Beispiel sind 
Beobachter und Beobachteter technologisch beinahe auf dem selben Level.

von Siggi (Gast)


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Die Frage lautet: Ist es mit heutiger Technik möglich eine Sonde zu 
einem Nachbarstern zu senden, zu warten bis diese zurück ist und dann 
die Daten, die die Sonde gesammelt hat auszuwerten? Oben hab ich 
angedeutet, daß die Sonde min. 100 x schneller reisen muß, als z. die 
Voyager I. Die schaft leider "nur" 17 x 10^3 m/s. Notwendig wären min. 
1,7 x 10^6 m/s.

Für solche Missionen kommen natürlich nur unbemannte Sonden in Frage. 
Die bemannte Raumfahrt ist im Großen und Ganzen nur mit sich selbst 
beschäftigt. Auf "neue" physikalische Gesetze würde ich auch nicht 
setzen.

von Tom (Gast)


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hier ging's eingentlich um EINE Frage nach einer Website.


Macht doch euren eigenen Thread für die sinnlose Diskussion auf.
Ganz schön rücksichtslos!!!

von Traurig (Gast)


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Nein. Einfach viel interessanter ;-)

von Uhu U. (uhu)


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Ronny schrieb:
> Die andere Alternative (sprich: es gibt unentdeckte physikalische
> Gesetzmässigkeiten, welche man für lange Reisen mit v >> c nutzen
> könnte) impliziert nahezu, dass es intelligentes Leben gibt und auch
> schon mal hier war. Dann muss man sich über die Intention der Besucher
> klar werden. WOLLEN sie mit uns interagieren?

Ich wette, die sitzen vor ihren Breitwand-Illusoren und gucken Erde. 
Kommt dort im Comic-Programm...

von Traurig (Gast)


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Das eigentliche Problem einer Intelligenz, wie wir sie kennen, wird von 
der Natur mitgegeben. Daher müßte es schon ein großer Zufall sein, auf 
einem fremden Planeten intelligentes Leben zu finden, das bereits 
begonnen, sich aber noch nicht selbst wieder ausgelöscht hat. Das 
Zeitfenster dafür ist maximal 20000 Jahre. Dann ist Schicht im Schacht.

von jue (Gast)


Angehängte Dateien:

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Sry ... noch ein wenig Offtopic ;)

... ich falte auch lieber Proteine. Vielleicht kann eine meiner 
zukünftigen Krankheiten damit behandelt werden ...

Das angehängte Bild passt wohl ganz gut ^^

von Tom (Gast)


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Einfach nur geil. :)

von Gast (Gast)


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> Die Hypothese, es gäbe ausserirdisches Leben, ist unwissenschaftlich da
> nicht falsifizierbar.

Zu kurz gedacht: Die Gegenhypothese - dass es kein ausserirdisches Leben 
gibt - ist falsifizierbar, indem wir Leben finden. Und damit ist auch 
über die von dir genannte Hypothese alles gesagt.


> WOLLEN sie mit uns interagieren? Wenn ja hätten sie es ganz
> sicher schon getan, ob sie uns die Hand reichen oder ausbeuten wäre dann
> die nächste Frage ;)

Am weitesten kommt man bei dieser Frage, wenn wir die Menschheit einige 
hundert bis einige zehntausend Jahre in die Zukunft extrapolieren. Was 
werden wir dann für Ziele haben? Wie werden wir miteinander umgehen? 
Kommt es irgendwann zum grossen Gesellschaftkollaps oder werden wir doch 
immer vernünftiger? Ich glaube, wir stehen noch zu früh in der 
Menschheitsgeschichte, um diese Frage zu beantworten. Wenn man nur mal 
bedenkt, wie sehr sich die Zivilisation in 100 Jahren gewandelt hat...

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