Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DC/DC Wandler für kleine Ströme


von Mario G. (rodenberger)


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Hallo.
Als DC/DC Wandler gibt es ja eine ganze Menge im Angebot.
Ein schneller billiger Selbstbau käme mir aber gerade Recht.

Also ich habe eine Spannung von etwa 5 Volt bei einem maximalen Strom 
von 5mA. Ich brauche aber einen Strom von etwa 15-20mA bei allerdings 
nur etwa 0,1V (kleiner Motor)

Eine kleine Schaltung hierzu wäre nett.
Falls möglich kann ich zur Ansteuerung einen Pic nehmen.

Gruß Mario

: Verschoben durch Admin
von Peter R. (gelb)


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http://www.linear.com/ hat recht viele kleine Stepdown-Wandler im 
Angebot, die nur noch eine Drossel und eine Freilaufdiode brauchen. Gibt 
es teilweise bei Reichelt zu kaufen.

Die niedrige Spannung ist bei den "fertigen" Wandlern aber ein Problem, 
da die nur ab 1,xV liefern.

Ein PIC, der über einen Ausgang mit PWM und Freilaufdiode eine Drossel 
schaltet und die Ausgangsspannung (oder besser den Ausgangsstrom) per 
AD-Wandler erfasst und regelt, wäre eine interessante Alternative. (Wenn 
der PIC mindestens 20mA liefern kann)

Wenn dein Motor keinen Massebezug hat, kann über einem Shunt der Strom 
recht einfach gemessen werden. Der Spannungsabfall muss gut unter 1V 
bleiben, sonst wird es schwierig mit der Stromerhöhung von 5 auf 20mA.

Grüße, Peter

von holger (Gast)


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>Ich brauche aber einen Strom von etwa 15-20mA bei allerdings
>nur etwa 0,1V (kleiner Motor)

0,1V?

von Peter R. (gelb)


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Der zieht sicher keine Wurst vom Teller. Aber zum Achse Drehen reicht es 
schon.

Grüße, Peter

von Mario G. (rodenberger)


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Hallo,
ja, es sind nur 0,1 V, wenn es 0,5 V werden ist das auch kein Problem.
Es soll ja auch nur ein Modell werden.
20 mA sind für den PIC machbar.
Der Motor stammt aus einen der Helis die man ständig in der Werbung 
sieht ;o).

Gruß Mario

von holger (Gast)


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>ja, es sind nur 0,1 V, wenn es 0,5 V werden ist das auch kein Problem.

Was? Wieviel Volt braucht dein Motor denn nun wirklich?
Ich denke du redest nur wirres Zeug.

von Mario G. (rodenberger)


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Guten Morgen Holger,

warum immer so kompliziert???
Bei 0,1 Volt dreht sich der Motor und braucht etwa 15mA
Wenn ich nach dem Wandler oder was auch immer eine etwas größere 
Spannung bei einem Mindeststrom von 15mA habe ist es doch gut.
Wenn hinten 1 Volt rauskommt, dann klemme ich eben einfach einen R 
dazwischen. Wie gesagt, ist nur ein Modell und es kommt hier gar nicht 
so darauf an.

So Holger,
wenn Du jetzt wieder eine Antwort und keine Frage hast, darfst Du wieder 
Posten ;o).

Gruß Mario

von Peter R. (gelb)


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So könnte das aussehen. Eventuell braucht man die Schottky-Diode nicht, 
wenn der µC-Ausgang einen richtigen FET am Ausgang hat, der auch 
negative Spannungen leitet, wenn er durchgeschaltet ist.

Mit dem PWM-Tastverhältnis hochfahren, bis der ADC 0,8V hat. ein 
Nachlaufregler dürfte genügen.

Grüße, Peter

von Mario G. (rodenberger)


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Hallo Peter
Vielen Dank.
Muß jetzt nur mal suchen was ich so an geeigneten Spulen da habe.
Dann mach ich mich mal ans probieren und melde mich wieder.

Gruß Mario

von Gast (Gast)


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Wozu der ganze Aufwand?

Einfach einen Multivibrator mit 10% Tastverhältnis aufbauen und den 
Motor mit PWM ansteuern:
LM555, 74HC14, ... oder irgendetwas anderes, was schwingt.

von avion23 (Gast)


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Es geht um einen Motor! Der ist schon induktiv.
Also per PWM + freilaufdiode (auch wenn es hier etwas oversized ist).

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