http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636733,00.html Irre ich mich oder wird hier schon wieder Geld ohne jeglichen real existierenden Gegenwert produziert??? Mein Fazit: Lerneffekt Finanzkrise 2009 für Börsianer = 0
die Bilanzen der US-Banken sind doch eh ... wie hies es doch so schön ... "black boxes", sprich keiner blickt durch oder hinein, ergo alles Fake
Warum ist auf dieser Seite eine Werbeanzeige von J.P.Morgan rechts neben dem Textfeld für meine Beiträge???
> "US-Banke erzielen Milliardengewinne"
Man muss ooch jönne könne !
Und wieder der Beweis: die Krise hat nie existiert und war nur eine Verschwörung von "dennen", aber pssst!!!
Nun, es sind Quartalsergebnisse. Wenn deine Prachtvilla am 1. Februar abbrennt und du nicht versichert warst dann hat deine Bilanz (= Vermögensaufstellung) am 31.3. ein minus von einer Milion. Im Vergleich mit dem letzten Quartal natürlich, die Bilanzsumme (die von der Presse wie ich meine aus Gründen der Volksverdummung unterschlagen wird) ist dann übrigens noch immer + 500 000 (das Grundstück ist ja auch was Wert). Diese Abschreibungen kannst du aber selbst als miesepetrigster Weltuntergangsjünger nur einmal vornehmen. Kommt dann im April einer und zahlt dir für die Trümmer (goldene Wasserhähne, Swimminpoolpumpen, Hubschrauberersatzteile usw. ) 100 000 so weißt deine Bilanz zum 30.6. ein plus von 100 000 (in diesem Fall in cash) auf.
Die Banken machen es doch richtig! Wenn sie beim Dadelln wieder verlieren, paukt sie der Staat wieder raus. Mit dieser Sicherheit wäre ich auch jeden Tag in der Spielhalle!
An diesem Bericht stehen mir die Haare zu Berge, wenn ich daran denke, dass es jetzt schon wieder so weiter geht wie vor der Krise. Da werden irgendwelche imaginären Gegenstände wie Optionsscheine oder Futures gehandelt, die das Papier nicht Wert sind, auf dem sie gedruckt werden. Die Preise dafür steigen dann ins Unermessliche und irgendwann merkt jemand, dass den ach so tollen Zahlen überhaupt kein Gegenwert zugeordnet ist. Da wird nur Geld rumgeschoben und aus dem Nichts neues Geld erzeugt. Mir kommt das immer so vor, als würde ich behaupten, mein Kugelschreiber ist eine Milliarde Euro wert. So, jetzt bin ich auch Milliardär.
Durch den Einsatz spekulativer Finanzinstrumente hat sich das Handelsvolumen an den Börsen weltweit in den letzten Jahrzehnten vervielfacht. Als Beispiel seien hier Futures angeführt: http://de.wikipedia.org/wiki/Future Abschnitt Handel Das eine solche Blase irgendwann platzen muss, versteht sich von selbst.
Es ist viel schlimmer nicht nur dieses virtuelle Geld ist wertlos, sondern das reale Geld am Ende selbst. Die Erkenntniss dessen erst, wenn sie Allgemeingut ist geworden sein wird, wird uns von dem Übel der kapitalistischen PW befreien. Schade nur, das noch immer 99,9% der Menscheit dieser Geisel anhängen, als wäre es das Manna selbst.
>Da werden irgendwelche imaginären Gegenstände wie Optionsscheine oder >Futures gehandelt, die das Papier nicht Wert sind, auf dem sie gedruckt >werden. Die Preise dafür steigen dann ins Unermessliche und irgendwann >merkt jemand, dass den ach so tollen Zahlen überhaupt kein Gegenwert >zugeordnet ist. Da wird nur Geld rumgeschoben und aus dem Nichts neues >Geld erzeugt. Das sind Wetten auf zukünftige Wertentwicklungen, ähnlich einer Sportwette, bei dem das Ergebnis vorher ja auch nicht feststeht (außer bei Herrn Hoyzer ;) ). Bei dieser Wette gibt es dann einen Gewinner und Verlierer. Geld wird nicht neu "generiert" sondern umverteilt. Wenn du an der Börse einen Gewinn machst, kannst du dir sicher sein, dass irgendjemand anderes genau dieses Geld verloren hat.
> Bei dieser Wette gibt es dann einen Gewinner und Verlierer. Geld wird > nicht neu "generiert" sondern umverteilt. Wenn du an der Börse einen > Gewinn machst, kannst du dir sicher sein, dass irgendjemand anderes > genau dieses Geld verloren hat. Das ist schlicht falsch. Wenn nur "umverteilt" würde gäbe es die Finanz- und Bankenkrise überhaupt nicht. Dann wäre die Geldmenge nämlich immer konstant. Tatsache ist aber, die Geldmenge wurde bzw. wird durch Spekulation künstlich aufgebläht und diese extrem aufgeblähte Geldmenge beeinflusst den Welthandel, sorgt dafür dass Reis, Weizen, Öl und andere Rohstoffe zeitweise extrem überteuert gehandelt werden. Als Folge davon leiden ganze Volkswirtschaften und vor allem Entwicklungsländer, deren Märkte kaputt gehen. Mich wundert das in einem Forum wie diesem immer noch solche naiven, marktgläubigen Vorstellungen die Runde machen. Hier haben manchen anscheinend noch immer nichts aus der Krise hinzugelernt (oder sie bedienen bewusst das Neusprech der Finanzmarktjunkies.
@ Nixwisser: Wenn man Gewinn macht, macht ein anderer Verlust, da stimme ich dir zu. Ich meine eigentlich, dass die Preise rein imaginär sind und nicht den tatsächlichen Wert wiedergeben. Dadurch wird Geld generiert. Wenn jemand bereit ist, für Aktien, die heute 100€/Stück wert sind, 200€ zu zahlen, steigt der Kurs. Aber nur, weil jemand bereit ist, einen höheren Preis zu zahlen, ändert sich dadurch nicht der Wert. Genau diese Praxis war ja auch einer der Auslöser der Immobilienkrise in den USA. Der Wert der Immobilien wurde zu hoch angesetzt, die Preise stiegen immer weiter, die Gebäude wurden immer wertvoller und irgendwann ist die Blase geplatzt. Ähnlich der New Economy Anfang dieses Jahrtausend. https://www.dab-bank.de/maerkte-kurse/aktien-suche/aktien-detailseite.app.html?detailSym=ERI.ETR&qo= Wie man erkennen kann lag der Kurs um 2000/2001 zeitweise bei über 200€. Heute spielen sich die Kursschwankungen im Bereich 0,1 Cent ab!!!!! Der rapide Kurssturz nach Ende des Booms war kein realer Wertverlust sondern ein Rückfall auf den wahren Wert der Firma, also gegen Null.
>Das ist schlicht falsch. Wenn nur "umverteilt" würde gäbe es die Finanz- >und Bankenkrise überhaupt nicht. Dann wäre die Geldmenge nämlich immer >konstant. Tatsache ist aber, die Geldmenge wurde bzw. wird durch >Spekulation künstlich aufgebläht Keine Ahnung wie der Begriff Geldmenge definiert ist, aber das was du meinst waren nur Werte, die auf Papieren standen. Wirkliches "Geld" im Sinne von Werten ensteht erst, wenn diese Papiere "eingelöst" werden. Beispiel Immobilienkredite: Das Geld für die überteuerten Immobilien ist beim Platzen der Blase nicht ins Nirwana geflossen, sondern vorher zum Vorbesitzer, zum Makler oder zur Baufirma. Oder auch an die windigen Geschäftemacher, die diese Kredite verbrieften und verkauften. An der Krise haben genug Leute im Vorfeld richtig gut verdient. Dass es diese massiven Auswirkungen auf die Weltwirtschaft gibt, liegt an der Verbreitung dieser Verbriefungen und daran, dass eben so viele wichtige Banken mit drin hängen. Diejenigen, die den großen Reibach gemacht haben, haben dagegen selbst keinen großen Einfluss auf die Wirtschaft. >Mich wundert das in einem Forum wie diesem immer noch solche naiven, >marktgläubigen Vorstellungen die Runde machen. Mit marktgläubig hat das nichts zu tun, eher mit Logik. Geld kann nur von den Zentralbanken "geschaffen" werden und über Kredite in den Geldkreislauf einfließen. Einmal im Kreislauf drin wandert es von a nach b, der eine bekommt es, der andere verliert es.
>Ich meine eigentlich, dass die Preise rein imaginär sind und nicht den >tatsächlichen Wert wiedergeben. Dadurch wird Geld generiert. Wenn jemand >bereit ist, für Aktien, die heute 100€/Stück wert sind, 200€ zu zahlen, >steigt der Kurs. Aber nur, weil jemand bereit ist, einen höheren Preis >zu zahlen, ändert sich dadurch nicht der Wert. Da bin ich ganz bei dir. Wenn die Aktie aber wieder auf 100 Euro fällt und er verkäuft, hat der kluge Verkäufer eben 100 Euro gewonnen und der unwissende Käufer 100 Euro verloren -> Umverteilung von Geld. Der Käufer hat auf einen höheren Wert der Aktie gewettet - und verloren. Die 100 Euro die geflossen sind, kommen nicht aus dem Nirwana, sondern aus dem Privatvermögen des Käufers, also aus dem Geldkreislauf. Solange er nicht wieder verkauft, hat er den Verlust zwar nicht realisiert, aber auf dem Papier trotzdem 100 Euro aus seinem Vermögen verloren, da er dafür keinen Gegenwert besitzt. >Genau diese Praxis war ja auch einer der Auslöser der Immobilienkrise in >den USA. Der Wert der Immobilien wurde zu hoch angesetzt, die Preise >stiegen immer weiter, die Gebäude wurden immer wertvoller und irgendwann >ist die Blase geplatzt. Jap, und an den Preissteigerungen haben genug Leute verdient, denn auch dieser Preis ergab sich ja aus Angebot und Nachfrage und wurde durch reale Geschäfte gedeckt. Es hat eben jemand die Ware Immobilie sehr teuer angeboten, und jemand anderes war gutgläubig genug diesen Preis zu zahlen. Auch, weil er das Risiko durch die Verbriefungen weitergeben und dabei sogar noch Geld verdienen konnte. Genau hier muss der Hebel bezüglich Regulierung angesetzt werden.
> Keine Ahnung wie der Begriff Geldmenge definiert ist, aber das was du > meinst waren nur Werte, die auf Papieren standen. Wirkliches "Geld" im > Sinne von Werten ensteht erst, wenn diese Papiere "eingelöst" werden. Diese Unterscheidung ist schlicht quatsch und mit "einlösen" hat das gar nichts zu tun. Virtuelles Geld bestimmt den Markt und damit den Welthandel. Die Geldmenge wurde in den letzten Jahren künstlich aufgebläht und treibt in der Spekulation sein Unwesen. Der internationale Finanzhandel ist derart verflochten, da zeigst du mir mal den, der noch auseinanderhalten will ob das viele Geld nur von der amerikanischen Zentralbank in den Markt gepumpt wurde oder durch chnesische Anleger die amerikanische Staatsanleihen in unvorstellbarer Höhe halten. Zeige mir mal den der noch versteht wie die Geldströme zwischen USA und Euro auseinanderzuhalten sind. Die Amis haben nicht mal gewusst, was passiert, wenn sie Lehmannbank pleite gehen lassen. Nixwisser, du erzählst hier Unsinn und um es genau zu sagen, du erzählst hier den Mist den ein gewisser Poster Zardoz immer verbreitet hat, bevor er abgetaucht war, nachdem die Banken crashten.
> Mit marktgläubig hat das nichts zu tun, eher mit Logik.
Leute mir deiner (schlichten) Logik sind am Desaster Schuld das die Welt
in den Abgrund gerissen hat.
>Leute mir deiner (schlichten) Logik sind am Desaster Schuld das die Welt >in den Abgrund gerissen hat. Dein Geblubber ist mir zu ideologisch. Du schwätzt die üblichen Phrasen nach, eine echte Erklärung kommt von dir nicht. Damit kann ich nichts anfangen.
Nixwisser (Gast) alias Zardoz wrote: > Dein Geblubber ist mir zu ideologisch. Du schwätzt die üblichen Phrasen > nach, eine echte Erklärung kommt von dir nicht. Damit kann ich nichts > anfangen. Komisch, genau diesen Eindruck hast du bei mir hinterlassen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,631066,00.html "Er sprach von einer "Kultur der Verantwortungslosigkeit", die in den amerikanischen Finanzmärkten herrsche, von einem "Wasserfall an Fehlern und verpassten Gelegenheiten" in den vergangenen Jahrzehnten. "Das gesamte System hat versagt", wetterte Obama. Niemals hätte die Zockerei an der Wall Street so eskalieren dürfen. Für die Eskalation aber gebe es einen zentralen Grund: Das noch aus der Zeit nach der Großen Depression stammende Regulierungssystem habe mit der Globalisierung der Weltwirtschaft nicht Schritt halten können."
>Die Geldmenge wurde in den letzten Jahren künstlich >aufgebläht und treibt in der Spekulation sein Unwesen. Nochmal: Wenn jemand irgendeine Ware oder ein Wertpapier überteuert verkauft, dann kommt das Geld was der Verkäufer erhält vom Käufer, wo auch immer er das her nimmt. Jedenfalls wird das Geld nicht zusätzlich von der Zentralbank in den Markt geschmissen. Der virtuelle Wert, der sich erhöht hat, wird irgendwann am Ende der Kette mit realem Geld bezahlt, das auch vorher schon da war. Die Spekulationen sorgen für viel virtuelles Geld, so lange es umherwandert. Aber am Ende der Kette, wenn irgendjemand ein Wertpapier verkäuft, ein Kredit fällig wird, etc. dann fließt echtes Geld. Irgendjemand macht Gewinn, irgendjemand Verlust. Dass die virtuelle Geldmenge Einfluss auf das Weltfinanzsystem hat und auch die Preise realer Güter verzerren kann, bestreite ich nicht. Mir geht es nur darum, dass durch diese Geschäfte kein reales Geld "erzeugt" wird. Das passiert jetzt zur "Bankenrettung" in Folge der Krise, aber eben zur vermeintlichen Stützung der Wirtschaft. Die Spekulation an sich hat das Geld nicht generiert.
>"Er sprach von einer "Kultur der Verantwortungslosigkeit", die in den >amerikanischen Finanzmärkten herrsche, von einem "Wasserfall an Fehlern >und verpassten Gelegenheiten" in den vergangenen Jahrzehnten. "Das >gesamte System hat versagt", wetterte Obama. Niemals hätte die Zockerei >an der Wall Street so eskalieren dürfen. Ich habe nirgendswo die Zockerei verteidigt oder gar deren Schuld an der Krise verleugnet. Ohne die ideologische Brille würdest du erkennen, dass es mir nur darum ging gegen die These, dass echtes Geld durch Spekulation aus dem nichts generiert wird, zu argumentieren. Virtuelle, temporäre Werte ja - echtes Geld nein. Man kann sagen, eine Immobilie, die eigentlich 500.000 Dollar wert ist und aufgrund der Blase auf 1.000.000 Dollar taxiert wurde, hat einen imaginären Wertzuwachs von 100% "erschaffen". Wenn dann aber ein Käufer hingeht und die Immobilie kauft, bezahlt er die 1.000.000 Dollar aus seinem Vermögen. Da fließt echtes Geld von a nach b, was zuvor erwirtschaftet wurde. Wenn sich dann herausstellt, dass die Immobilie nur 500.000 Dollar wert war, hat der Verkäufer einen Gewinn von 500.000 Dollar gemacht, der Käufer einen Verlust in der selben Höhe. Natürlich ist es im verzweigten Weltfinanzsystem nicht so einfach, dass immer Käufer und Verkäufer so einfach identifiziert werden können. Aber am Ende macht jemand Verlust und jemand Gewinn, wenn Geld fließt. Das hat gar nichts damit zu tun, dass man bestimmte Praktiken gut heißen würde. Ich will nur beleuchten, dass die Krise nicht alle in den Ruin getrieben hat und reales Geld im Nirwana verschwand - es gibt genug Krisengewinnler die von den Blasen sehr stark profitiert haben und die indirekt die Verluste, die die Banken gemacht haben, auf ihrer Habenseite verbuchen.
> Die Spekulationen sorgen für viel virtuelles Geld, so lange es > umherwandert. Es wandert nicht nur umher, es beeinflusst zunehmend die Preise im Markt und andere, die nicht spekulieren, d.h. die Verbraucher am Ende müssen diese künstlichen, zum Teil extrem überhöhten Preise dann bedienen. Darunter leiden ganzen Volkswirtschaften und Menschen sterben den Hungertod. > Mir > geht es nur darum, dass durch diese Geschäfte kein reales Geld "erzeugt" > wird. Du redest dir die Spekulation schön. Hast du eigentlich begriffen was da passiert? Ich glaube nicht. Hier kannst du deine Wissenslücken aufarbeiten. "Tödliche Geschäfte" von Dirk Müller, Deutschlands prominentester Kursmakler (Börse Frankfurt a.M.) http://www.sueddeutsche.de/finanzen/926/454608/text/ > Ohne die ideologische Brille würdest du erkennen, dass > es mir nur darum ging gegen die These, dass echtes Geld durch > Spekulation aus dem nichts generiert wird, zu argumentieren. Diese andauernde Unterscheidung zwischen "echten Geld" und sagen wir mal "Spielgeld" ist unsinnig, weil das "Spielgeld" Werte defineirt, z.B. den Wert eines Unternehmens und dieses Unternehmen dann seine Entscheidungen in Abhängigkeit dieses Wertes trifft, wie das z.B. bei Porsche und VW war bzw. ist und sich dabei möglicherweise so verspekuliert, dass es an die Substanz und die Arbeitsplätze dieser Unternehmen geht. Ähnliches gilt für die ach so "harmlosen" Bürgschaften, die die Bundesregierung in Höhe von 480 Milliarden Euro mal eben aus dem Handgelenk verteilt hat, in unverantwortliches Art und Weise. Jeder der einmal im Leben für einen anderen gebürgt hat und für dessen Zahlungsunfähigkeit (oder Zahlungsunwilligkeit) aufkommen musste weiß das. Ich habe das einmal in der Familie miterlebt, mir reicht das für mein restliches Leben. Ich würde NIEMALS für einen andere bürgen, egal wie "lieb" er mir daherkommt.
@ Nixwisser: Ich stimme dir in einigen Teilen zu. Am Ende der Spekulationskette steht immer echtes Geld, mit dem die überbewerteten Spekulationsobjekte abgegolten werden. Dann platzt die Blase und Anlageobjekte, seien es Immobilien, Aktien oder andere Wertpapiere verlieren ihren Wert und die Besitzer dadurch ihr Geld. Um diese Verluste und evtl. drohende Insolvenzen abzufangen wird dann wie im aktuellen Fall neues Geld von den Zentralbanken in die Märkte gepumpt. An genau diesem Punkt muss neues Geld erzeugt werden, um den Wirtschaftskreislauf am Leben zu halten. Siehe Rettungspaket für Banken. Die Banken erzeugen indirekt Geld, indem sie den Staat zwingen, neues Geld zu produzieren. Also haben die Banken im Endeffekt den Staat in der Hand, weil die Pleite großer Banken noch dramatischere Folgen hätte als Milliarden an Hilfsgeldern. Das Problem ist, dass die Verluste durch den aufgeblähten Markt vom Steuerzahler gezahlt werden (müssen) und sich die Leute, die zum richtigen Zeitpunkt verkauft haben auf Kosten des Staates und seiner Bürger bereichert haben.
Kurz was zu Derivaten (wer mehr wissen möchte sollte sich den "Großen Kostolany" - gibt es als Taschenbuch - durchlesen). Optionsgeschäfte und Derivate laufen in der Regel so das die Bank Sie lediglich ausgibt (emittiert). Das macht Sie in beiden Richtungen, z. B als Put als auch als Call. Sie verdient also nicht an der Kursentwicklung (das ist Spekulation und eine Bank ist kein Spekulant sondern ein Händler) sondern an den Gebühren für die Papierchen. Die Kunst ist es das ganze so auszutarieren das die Summe der Optionen immer auf Null laufen und die Bank nicht ins Risiko geht. Sicherheiten gibt es nicht und braucht es auch nicht da eben die Summe Null ist. Das ist wie bei der Pferdewette, wo Einnahmen und Ausgaben über die Gewinnquote so geregelt sind das der Emittent nicht verlieren kann. Die Gesamtmenge der Derivate ist folglich ohne Belang. Sie werden immer ausgeglichen. Schwierig wird es dadurch das eine gigantische weltumspannende Handelskette entstanden ist und bei Ausfall eines Handelspartners die Balance der Papierchen nicht mehr garantiert ist. Daher die fast panischen Bemühungen der Staaten diese Fälle teuer zu vermeiden. Die westlichen Staaten haben sich hoch verschuldet. Kredite in Milliardenhöhe werden täglich fällig und die Nettoneuverschuldung gibt nur an wie viel Sie noch mehr aufnehmen. Wenn das System platzt sind Sie sofort zahlungsunfähig. Bedankt euch bei Politikern aller Couleur das Sie sich wie die Junkies vom Dealer von den Banken habe süchtign machen lassen.
>An genau diesem Punkt muss neues Geld erzeugt werden, um den >Wirtschaftskreislauf am Leben zu halten. Siehe Rettungspaket für Banken. >Die Banken erzeugen indirekt Geld, indem sie den Staat zwingen, neues >Geld zu produzieren. Also haben die Banken im Endeffekt den Staat in der >Hand, weil die Pleite großer Banken noch dramatischere Folgen hätte als >Milliarden an Hilfsgeldern. >Das Problem ist, dass die Verluste durch den aufgeblähten Markt vom >Steuerzahler gezahlt werden (müssen) und sich die Leute, die zum >richtigen Zeitpunkt verkauft haben auf Kosten des Staates und seiner >Bürger bereichert haben. Genau das wollte ich ausdrücken! Der Staat druckt das Geld, weil die Banken in Not sind. Die Gelddruckerei ist aber nicht zwingend erforderlich, weil eine Spekulationsblase platzt. Hätten nur Privatleute finanziellen Schaden durch die Spekulationsauswüchse gehabt, wäre sicher kein zusätzliches Geld gedruckt worden. Die Banken können eben mal schnell mit dem Zusammenbruch des ganzen Wirtschaftssystems drohen und bekommen ihre Bilanzen dann ausgeglichen... >Diese andauernde Unterscheidung zwischen "echten Geld" und sagen wir mal >"Spielgeld" ist unsinnig, weil das "Spielgeld" Werte defineirt, z.B. den >Wert eines Unternehmens und dieses Unternehmen dann seine Entscheidungen >in Abhängigkeit dieses Wertes trifft, wie das z.B. bei Porsche und VW >war bzw. ist und sich dabei möglicherweise so verspekuliert, dass es an >die Substanz und die Arbeitsplätze dieser Unternehmen geht. Diese Art der Spekulation wirst du aber nicht generell verbieten können. Wenn ich zu Dir nach Hause komme, du mir deinen Fernseher, den du neulich für 1000 Euro gekauft hast, zeigst, und ich dann sage, in meinen Augen ist er 2000 Euro Wert, und in einem Jahr vielleicht 2500 Euro, ich gebe dir 1800 Euro wenn du ihn mir überlässt, dann ist das ein freier Vertrag zwischen uns beiden. Es wird immer Menschen geben, die zocken, oder die auch nur eine Ware höher bewerten als ein anderer Mensch. Gefährlich wird es, wenn es sich nur noch um Papiere und virtuelle Werte handelt. >Darunter leiden ganzen Volkswirtschaften und Menschen sterben den >Hungertod. Den Hungertod gäbe es aber auch ohne Spekulation. Die Gier des Menschen sorgt schon dafür, dann eben auf direkterem Wege.
> Mir > geht es nur darum, dass durch diese Geschäfte kein reales Geld "erzeugt" > wird. Doch! Ein Großteil der Spekulationen beruht auf Krediten. Und durch Kredite kann auch unabhängig von der Notenbank Geld erzeugt werden. Das wird bei der Abrechnung dann, wie Du richtig bemerkst, wieder "vernichtet" (die Schuld abbezahlt), aber durch Zinsen auf das geliehene Geld wird Schuld generiert, für die es keinen Gegenwert gibt. Und diese Schuld führt dazu, dass die Verlierer im Zockerkreislauf benkrott enden. In der Realwirtschaft macht das auch Sinn: gute Unternehmen überleben, unprofitable gehen pleite. Was aber hier passiert ist, ist problematisch, weil die Verlierer jetzt nicht, so wie es nach ihren eigenen Spielregeln vorgesehen war, pleite gehen, sondern der Staat einspringt. Und DAS meine Damen und Herren ist das Problem. Wenn ihr wissen wollt wo das ganze Geld geblieben ist: schaut euch die Konten derer an, die jahrelang an dem Spiel verdient haben. Das Geld was die abgesaugt haben, dürfen wir alle jetzt bezahlen, dass ihre Nachfolger den gleichen Schwindel abziehen können. Bravo! Ich hätte Investmentbanker werden sollen.
>Das Geld was die >abgesaugt haben, dürfen wir alle jetzt bezahlen, dass ihre Nachfolger >den gleichen Schwindel abziehen können. Bravo! Ich hätte >Investmentbanker werden sollen. Die verdienen echt gut. Können sich Uhren kaufen, die so teuer sind wie das Bruttojahresgehalt eines Ingenieurs. Von der Krise merken die nichts, im Gegenteil, die leben von der Krise bzw. vom Steuerzahler und vom Anleger. Hier in Frankfurt machen die gut Party: http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=4965146/pv=video/gp1=5147308/nid=233454/lffygu/index.html Allerdings ein bisschen arrogant die Jungs. Und mit Moralität ist's auch nicht weit her, aber dann könnte man den Job wohl auch nicht erfolgreich ausüben.
>aber durch Zinsen auf das geliehene >Geld wird Schuld generiert, für die es keinen Gegenwert gibt. Dennoch wird kein reales Geld erzeugt. Der Schuldner zahlt die Zinsen ja von seinem bestehenden, realen Geldbesitz, Geld wandert also nur wieder von a nach b. Der Schuldner hat weniger Geldbesitz, die Bank mehr, somit bleibt das Gleichgewicht gewahrt, auch wenn kein reeller Gegenwert für die Zinsen vorhanden ist. Kredit geben ist eine Dienstleistung, für die man nichts leisten muss, außer Geld zu haben...
>Das Geld was die abgesaugt haben, dürfen wir alle jetzt bezahlen,... >Von der Krise merken die nichts, im Gegenteil, die leben von der Krise >bzw. vom Steuerzahler und vom Anleger. So gerne scheinen (zumindest in den USA) die Banken das Staatsgeld wohl nicht zu haben: "US-Banken zahlen Milliarden-Staatshilfen zurück" http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Finanzen-Finanzkrise-Bank-of-America-Citigroup;art130,2826345
>"US-Banken zahlen Milliarden-Staatshilfen zurück" >http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Finanzen-Fin... Ich muss zugeben, dass ich mich nicht wirklich im Bankengeschäft auskenne, werde das Gefühl aber nicht los, dass trotz der Milliardenzurückzahlung das ein Verlustgeschäft für den US-Steuerzahler ist. Warum ist die Staatsverschuldung seit der Krise explodiert bzw. wohin sind die Billionen geflossen? In die Realwirtschaft wohl kaum. Zugleich kassieren die Bank schön Zinsen für den Staatsschuldenbatzen vom Steuerzahler. Da fliegen den Banken die gebratenen Vögel geradzu leistungslos in den Mund. Hier die aktuelle Staatsverschuldung zum Anschauen http://www.treasurydirect.gov/NP/BPDLogin?application=np
>werde das Gefühl aber nicht los, dass trotz der Milliardenzurückzahlung >das ein Verlustgeschäft für den US-Steuerzahler ist. Sieht (in dem Fall) wohl nicht so aus. "Für den Staat haben sich die Hilfen sogar finanziell ausgezahlt: Sie liefen über den Erwerb von Vorzugsaktien der Banken, auf die eine Dividende gezahlt wurde. J.P. Morgan bezifferte die Dividende auf insgesamt 795 Millionen Dollar, Goldman Sachs auf 425 Millionen." Quelle: http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/staatshilfen-us-banken-zahlen-68-milliarden-zurueck_aid_409148.html >Warum ist die Staatsverschuldung seit der Krise explodiert bzw. wohin >sind die Billionen geflossen? Weniger Einnahmen, Konjunktur Pakete,...
Ich frage mich nur woher die Banken die Gewinne haben. Geld kann doch nur in der Realwirtschaft verdient werden. Die Wirtschaft in den USA und weltweit ist doch am schrumpfen. Woher kommen nun die Gewinne? Sehr rätselhaft, die wundersame Geldvermehrung.
Ich hab keine Muehe. Wenn der amerikanische Staat 800++Milliarden zur Belebung und Stuetzung der Wirtschaft in den Raum blaest, so ist doch klar, dass da etwas an den Banken kleben bleibt...
Man muss auch bedenken, dass bei der FED ueber eine deutsche Billion im Nirwana verschwunden ist.
> Diese Art der Spekulation wirst du aber nicht generell verbieten können. Man muss vor allem Spekulation begrenzen. Eine Möglichkeit dies zu tun ist eine Tobinsteuer. Spekulation muss teurer werden. Wie genau man das alles erreichen kann, dazu müssen sich unabhängige Gremien beraten. > Den Hungertod gäbe es aber auch ohne Spekulation. Sicher, aber du wirst doch auch nicht sagen Flugzeugabstürze gibt es auch trotz aller Sicherheitsmaßnahmen, also strebt nicht nach immer mehr Sicherheit. Abstürze lassen sich nicht verhindern. Oder? Wenn gerade durch Spekulation auf Grundnahrungsmittel Marktpreise sich abzeichnen die den Hungertod begünstigen, dann kann und darf das nicht hingenommen werden. Ach so, zu deinem Arument "Geld wird nicht neu "generiert" sondern umverteilt." erkläre doch mal, wer jetzt genau die 23.700.000.000.000 Dollar besitzt, die Uncle Sam Dank Finanzkrise ersetzen muss http://www.ftd.de/politik/international/:US-Wirtschaftshilfen-23-700-000-000-000-Dollar-von-Uncle-Sam/542830.html Wer hat die 23 Tausend 700 hundert Milliarden Dollar "abgegriffen", die jetzt auf Pump ersetzt werden? So teuer sind Häuser in USA nicht, dass das ganze Geld jetzt in Häusern geparkt wurde, deren Zinsbelastung sich viele nicht mehr leisten können. (außerdem werden Häuser verkauft, und somit deren Wert erhalten, so dass der Schaden deutlich geringer ist als immer angenommen wird) also WER HAT DIE 23.700 MILLIARDEN DOLLAR JETZT?
Zack schreibt >Doch! Ein Großteil der Spekulationen beruht auf Krediten. Und durch >Kredite kann auch unabhängig von der Notenbank Geld erzeugt werden. Wo hast du das her? Nach meinem Kenntnisstand muß sich die Bank jeden Cent den Sie leiht selbst leihen. Eine Bank ist ein Händler, mehr nicht. Billig einkaufen teuer verkaufen das ist das ganze Geheimnis. Geld gegen Sicherheiten ist das Geschäft einer Bank, da hat die Branche jahrhundertelange Erfahrung und Verfahrensweisen. Sie darf mehr Kredite ausgeben als Sie selbst an Eigenkapital (EK) besitzt (m.W. bis zum ca. 15 fachen) aber auch dieses Geld muß Sis sich leihen und das wird auch geprüft. Die 25% Rendite auf das EK der Deutschen Bank sind nur möglich da die Bank einfach mehr Geld dreht als Sie selbst an Sicherheiten hat. Geld ist eine virtuelle Ware es kommt aus dem nichts und geht ins nichts. Sehr vereinfacht ensteht es in der Zentralbank. Die Geschäftsbank leiht sich das Geld von dort zu einem Zinsatz (s. Leitzinsen) von dieser und muß es auch wieder zurückzahlen. - Die USA scheinen mit der schnellen Verstaatlichung und der Liquidierung einer großen Bank als Warnung an die anderen einen Weg aus dieser Krise zu finden. Evtl. verkauft der Staat die übernommenen Institute sogar mit Gewinn. Das wird sich rasch zeigen. In Old Germany aber werden die Bürger die Schulden dieser Krise durch die grenzenlose Unfähigkeit der politischen Kaste und ihrer Pfründewirtschaft in den Landesbanken (wo der Hauptteil der Verluste anfällt) noch in 10 Jahren abbezahlen. Diskutiert ruhig weiter über die USA, vergesst aber nicht erstmal vor der eigenen Tür zu kehren.
>WER HAT DIE 23.700 MILLIARDEN DOLLAR JETZT
Selbst wenn diese Zahl (23 Trillionen) stimmen würde, niemand.
Sie waren vorher auch nicht da sondern sind Gewinne eben dieser Papiere
gewesen die eben jetzt keine Gewinne mehr sind.
Rien ne va plus. Nur die dummenen deutschen bzw, die noch blödere
Berliner Politkaste zahlen mit echtem Geld.
Glückwunsch.
Bogumil schrieb: >>WER HAT DIE 23.700 MILLIARDEN DOLLAR JETZT > > Selbst wenn diese Zahl (23 Trillionen) stimmen würde, niemand. Billionen
>In der Realwirtschaft macht das auch Sinn: gute Unternehmen überleben, >unprofitable gehen pleite. auch wenn alle gut wirtschaften, muß einer pleite gehen. Sollte das wirklich der Sinn des Wirtschaftssystems sein? Natürlich haben die Banker das Geld-und Zinssystem nicht erfunden, um die Wirtschaft zu beleben, sondern um sich den erarbeiteten Reichtum ohne einen Handschlag anzueignen.
faraday schrieb: > Natürlich haben die Banker das Geld-und Zinssystem nicht erfunden, um > die Wirtschaft zu beleben, sondern um sich den erarbeiteten Reichtum > ohne einen Handschlag anzueignen. Da wohl so gut wie jeder sein Geld bei der Bank hat um Zinsen "abzuzocken", wird mancher wohl ganz froh darüber sein das es Menschen gibt die das Geld auf wundersame weise für einen vermehren.
> Selbst wenn diese Zahl (23 Trillionen) stimmen würde, niemand. > Sie waren vorher auch nicht da sondern sind Gewinne eben dieser Papiere > gewesen die eben jetzt keine Gewinne mehr sind. > Rien ne va plus. Nur die dummenen deutschen bzw, die noch blödere > Berliner Politkaste zahlen mit echtem Geld. Das liest sich aber ganz anders im Kampfblatt der Kapitalisten: http://www.ftd.de/politik/international/:US-Wirtschaftshilfen-23-700-000-000-000-Dollar-von-Uncle-Sam/542830.html "Das US-Finanzministerium wehrte sich postwendend gegen die Zahlen - und bezeichnete sie als nicht hilfreich. Man habe bisher nur 2000 Mrd. $ ausgegeben." "Experten stimmen der Einschätzung zu, h .." " .. gewährte Washington nicht nur den Banken, sondern auch der Autoindustrie Hilfen in Höhe von 79,3 Mrd. $. Die Zulieferer der Branche erhielten 5 Mrd. $." " 6800 Mrd. $ entfallen nach den Berechnungen Barofskys auf die US-Notenbank Fed. .." "benfalls von Gewicht ist der Aufkauf von Hypothekenpapieren von Fannie Mae und Freddie Mac sowie von US-Staatsanleihen im Umfang von 1750 Mrd. $." "Weitere 2300 Mrd. $ gehen auf das Konto der US-Einlagenversicherung FDIC. " "Für das US-Finanzministerium kommt Barofsky auf einen Betrag von 7400 Mrd. $. Entscheidend hierfür ist die Stützung der Geldmarktfonds für 3355 Mrd. $," "Die restlichen 7200 Mrd. $ wendet Washington für die Verstaatlichung von Fannie Mae und Freddie Mac, Hilfen für Häuslebauer und die Stützung des Systems der Federal Home Loan Banks auf." ..
>"Geld wird > nicht neu "generiert" sondern umverteilt." >erkläre doch mal, wer jetzt genau die > >23.700.000.000.000 Dollar besitzt, die Uncle Sam Dank Finanzkrise >ersetzen muss > >http://www.ftd.de/politik/international/:US-Wirtsc... > >Wer hat die 23 Tausend 700 hundert Milliarden Dollar "abgegriffen", die >jetzt auf Pump ersetzt werden? So teuer sind Häuser in USA nicht, dass >das ganze Geld jetzt in Häusern geparkt wurde, deren Zinsbelastung sich >viele nicht mehr leisten können. Halte doch mal bitte Spekulation als solche und die Finanzkrise für einen Moment auseinander! Hier liegt ein Sonderfall vor, weil die Regierungen Geld drucken lassen bzw. Kredite aufnehmen um die Wirtschaft und die Banken zu stützen. Wenn man jetzt aber einfach mal nicht auf den ganzen Verbriefungswahn und die internationale Spekulation schaut, sondern so ein einfaches Beispiel nimmt wie mit den zwei Personen und der "Ware" Fernseher weiter oben, dann fließt einfach nur Geld von a nach b. Da wird keine Notenpresse angeschmissen. Die Spekulation an sich erzeugt kein reales Geld. Aber die derzeitige Krise, die AUFGRUND der Spekulation entstand, lässt die Regierungen neues Geld generieren und pumpt es in die Banken und die Wirtschaft. "Abgegriffen" haben das viele Geld mehrere Leute. Die Makler und Bauunternehmer im Immobiliengeschäft, als dieses noch boomte und vorallem die Investmentbanker, die dicke Boni für die Verbriefung der Kredite und die damit generierten Gewinne erhielten.
>Billionen
Hast recht, in US schreibweise gibt es die Zahl sogar gar nicht.
Das ändert aber nichts an daran das es Buchwerte sind. Selbige sind
korrigiert worden. Who care's?
Ebensowenig ändert sich die Tatsache das es der Berliner Politkaste
gelungen ist daraus reale Schulden zu generieren. Ein Meisterwerk das
die Bürger Schildas nicht besser hinbekommen hätten.
>Das ändert aber nichts an daran das es Buchwerte sind. Selbige sind >korrigiert worden. Who care's? Naja, die Notenpressen laufen auf hochtouren, da wird zur Zeit schon viel neues Geld ohne Gegenwert in den Markt gepumpt.
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