Hallo Will mit meinem IC-Ausgang also 5V einen MOSFET ansteuern welcher mir 12V auf meine Glühbirne durchschaltet. Welchen MOSFET würdet ihr empfehlen. Ich hab jetzt einen IRL 510 verbaut. bin mir aber nicht sicher ob er das aushält. da er doch ziemlich schnell heiß wird. danke im vorraus mfg gerhard
Welchen Strom willst du schalten? Wie sieht deine Schaltung aus? Richtig wäre S an GND G am IC (0V...5V) D am einen Lampenanschluss und 12V am anderen Lampenanschluss.
ok also ca 0,7A Ok da wird woll der Fehler liegen bei mir. ich hab noch nicht so viel Erfahrung im Schaltungsbau, und hatte da einen kleinen Denkfehler. Ich habe G an den 0V/5V des uC D direkt an den 12V und S über die Lampe auf GND Aber tja uas Fehlern lernt man. Hab mir ja vorsorglich ein paar MOSFETS gekauft. Aber der MOSFET typ ist grundsätzlich der richtige oder? mfg
> Aber der MOSFET typ ist grundsätzlich der richtige oder? Ja, der ist richtig. IRL = Logic-Level Mosfet. Aber es gibt noch bessere (z.B. IRL520) mit niedrigerem Rdson und 100V müssten es auch nicht sein. Siehe MOSFET-Übersicht
der sollte bei nur 0,7A gehen, wenn so beschaltet wie von lkmiller beschrieben. Wenn die Lampe aber sehr häufig geschaltet wird (also im unteren Sekundenbereich oder drunter, dann ist vielleicht ein besserer zu empfehlen, was Idmax/Rdson angeht, weil in dem Falle durch die permanenten Kaltstromstöße der Mosfet mehr Strom sieht. (dürfte aber sicherlich noch ohne Kühlung vertretbar sein - wäre zu testen). Andererseits kommt es vielleicht der "Birne" ganz gut, wenn durch den Mosfet die Stromstöße etwas gedämpft werden ;-)
Ich erzeuge mir am uC Ein PWM-Signal mit dem ich den MOSFET ansteuere. Ist das ein Problem? Einen Kühlkörper hab ich ebenfalls schon montiert. Müsste ausreichen. mfg
nöö, bei PWM ist es kein Problem. Was ich meinte, ist nur der Fall, wo die Lampe (Glühdraht) zwischendurch immer wieder abkühlen kann, und gleich danach wieder angeworfen wird. Kühlblech brauchste eigentlich bei richtiger Beschaltung wie oben empfohlen nicht - bei rdson=0,54Ohm und 0,7A haste max. nur so ein viertel Watt Verlust über den Mosfet (bei 100% Tastverhältnis - sonst drunter). Da brauchste keinen Kühler.
Hab jetzt alles so angeschlossen und habe jetzt das Problem das die Lampe immer leuchtet (MOSFET hinüber???) Die Helligkeit kann ich jetzt anstelle des uC über das Netzgerät steuern ^^. Das war aber nicht umbedingt mein Ziel. mfg
> MOSFET hinüber???
Schließ das Gate mal über eine Pinzette mit Source kurz. Dann muß er aus
sein, sonst ists aus mit ihm ;-)
Achtung: am besten noch einen 100k Pulldown zwischen G und S einbauen,
damit der MOSFET nicht nur so halb durchschaltet, wenn der uC-Pin mal
auf Eingang geschaltet ist...
Und 100 Ohm am uC-Pin können dessen Leben bei Bastelkurzschlüssen
beträchtlich verlängern...
Ok das hätte funktioniert. Die Lampe geht aus wenn ich Gate und Source kurzschließe. Aber seltsam ist, wenn ich Gate abschließe leuchtet sie nicht mehr, das heißt der uC müsste 5V liefern. Jetzt hab ich den uC alleine getestet, Der liefert gar nichts mehr. Ich denke der ist hinüber. Werd mir woll mal deine Ratschlage bezüglich Vorwiderstände an den PINS zu gemüte führen, ist jetzt schon mein 2 uC. mfg
noch ein kurze Frage. Also mein uC wird über ein 15VSpg Quelle mittels DC/DC Wandlers gespeist. Meine Lampe arbeitet mit 12V. Ich habe jetzt die GND nach dem DC/DC mit dem 12V GND zusammengeschlossen. Ist das richtig so? mfg
Falsch herum? Reihenfolge ist, wenn man die Beschriftung lesen kann, immer GDS. PWM Frequenz nicht zu hoch wählen, eher unter 1kHz und ein Vorwiderstand ist auch nett. Sag mal, hast du schon die Suche bemüht? Und hast du schon selbst nachgedacht?
>Ich habe jetzt die GND nach dem DC/DC mit dem 12V GND >zusammengeschlossen. Ist das richtig so? Ja, ganz ohne Bezugspunkt für den uC geht es nicht. Und Bezugspunkt ist GND. Der GND vom uC gehört (natürlich) auch an den Bezugspunkt GND vom Mosfet.
Bitte beachte, das der Kaltwiderstand von Glühbirnen nur 1/10 des Hellwiderstandes ist. Also den FET entsprechend dimensionieren. Ein alter Trick ist auch, die Glühbirne mit einem Widerstand so vorzuwärmen, das sie gerade noch nicht leuchtet. Man kann damit den Schalter entlasten.
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