Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Beim TinySwitch von PowerInt die Ausgangspannung regeln


von Sven K. (mueslifresser)


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nabend,

Eine frage an die, die sich schonmal mit dem TinySwitch von PowerInt 
auseinnandergestzt haben.

Wenn ich die Zenerdiode durch eine einstelbare "Super-Zenerdiode" 
tausche, sollte die Ausgagspannung doch in einem gewissen Rahmen 
steuerbar sein, oder?

Wenn:
-nein -> bitte Schreien
-ja -> ein kurses "so ist es"

Danke schonmal im vorraus :-)
Sven

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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hier mein "kurses" so ist es:

SO IST ES

und so wird es den meisten Schaltnetzteilen auch gemacht.

von Sven K. (mueslifresser)


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Danke,

dann werd ich Morgen mal zu Segor gehen und mir die nötigsten Bauteile 
besorgen.

Gibt es noch eine empfehlung für den Trafo?

grüße
Sven

ps: Sorry für die vielen Rechtschreibfehler....

von Michael (Gast)


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Was bitte ist eine "Super-Zenerdiode"?

Meinst Du eine einstellbare Referenzdiode?
Im Schaltbild kannst Du die Reihenschaltung von einstellbare Diode und 
Optokoppler vertauschen, so dass die Referenzdiode gegen Ausgangsmasse 
steuerbar wird. Damit lässt sich z.B. durch einen uC im Betrieb einfach 
die Spannung justieren.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Den Trafo bekommt man am einfachsten durch ausschlachten.
Zum kaufen kenne ich nur die von myrra (farnell).
Ich hatte mal nen Artikel geschrieben wo ich eine Schaltung mit nem 
TinySwitch aufgebaut habe:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Controller_an_230V

Trafo so auslegen, dass maximaler Strom und maximal ein zu stellende 
Spannung passen.

Ich hab mal ein Netzteil von +12V/4A auf +19V/4A umgelötet... Ging ohne 
Probleme, ich glaube da sind meist noch gute Reserven drin.

von Sven K. (mueslifresser)


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ohjeee...

Sorry für den Ausdruck "Super-Zenerdiode", irgendwo hatte ich das 
aufgeschnappt und ihn geistiger Umnachatung zu so später Zeit...

Zurück zum Thema:

Die Ausgangsspannung über µC zu Varieren ist das Ziel :-)

Werd mal schauen, was ich so zum Ausschlachten finde, zurnot wird ein 
Trafo nach

http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/spw_smps.html

gewickelt.

Grüße,
Sven

von Michael (Gast)


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Bei PowerInt gibt es eine Dimensionierungssoftware für die TinySW. Ich 
denke die kann auch den Trafo auslegen. Wenn nicht ist Schmidt Walter 
ein guter Anhaltspunkt. Kannst ja mal beie Lösungen miteinander 
vergleichen. Selberwickeln scheitert aber meistens an der nötigen 
Isolation. Hier ist schon einiges an Wissen notwendig. Je nach 
angewanter Norm ist eine andere Isolation zwischen Primär und Sekundär 
nötig z.B. 4kV. Mit dieser Spannung ist Stückzuprüfen. Hast du die 
erforderlichen Messmittel? Es ist ein Mindestabstand zwischen Primär und 
Sekundär einzuhalten z.B 4mm. Der Kern ist hierbei als Leitfähig zu 
betrachten. Um trotzdem die Abstände einzuhalten sind Spezialisolierte 
Dräte nötig wie z.B. TEX-E. Findet man auch nicht bei Reichelt ;-). Du 
siest ein Trafo für Netzanwendungen ist nicht einfach.

Mfg

Michael

von Sven K. (mueslifresser)


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Hi Michael,

hmm...  ich lade mir erstmal gerade die Designsoftware runter (muss man 
sich zwar für regestrieren... aber naja)

Was das Prüfen eines evt. selbstegickelten Trafos angeht:

- ja, an das Matereial zum Prüfen komme ich ran
- ja, es exestiert sogar eine kleine Handtrafowickelmaschiene :-)
- nein, das wissen was so ein Trafo aushalten muss und welche 
richtlinien dabei einzuhalten hab ich nicht. Aber dafür gibt es ja 
Bücher und das Internet :-)
Hast du einen Tip, wo das für mich benötigte wissen kurz und knapp 
steht?


grüße,
Sven

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