Hallo, mein Problem ist schnell beschrieben: AVR Butterfly + Laptop ohne RS232. Deshalb dachte ich mir, dass es ja theoretisch möglich sein sollte, sich so eine "RS232 - Expresscard" zu holen und über diese den Butterfly zu programmieren. Nur bevor ich mir so eine Karte kaufe, wollte ich hier erst einmal nachfragen, ob jemand damit Erfahrung hat und ob die RS232-Schnittstelle der Expresscard überhaupt korrekt erkannt wird und zum Programmieren verwendet werden kann.
Du musst vorsichtig sein. Es gibt zwei Sorten von ExpressCards mit serieller Schnittstelle - welche, die einfache USB-Hardware einsetzen und welche, die "echte" PCIe-Hardware verwenden. Gemeinerweise sieht die ExpressCard-Spezifikation nämlich vor, daß auf dem Steckverbinder auch ein USB-Port vorzusehen ist, und den zu nutzen ist natürlich viel einfacher als echte PCIe-Hardware zu verwenden. Also werden gerne Bausteine von FTDI, Prolific oder vergleichbares verwendet. "Echte" PCIe-Hardware ist beispielsweise von Oxford Semiconductor. Unterscheiden kann man die nur anhand der verwendeten Devicetreiber. Hier Beitrag "Re: ATMEL Evaluations-Board von Pollin und USB" habe ich das mal für ein paar Modelle des Herstellers "Delock" analysiert.
Hallo, solange der Butterfly über seinen Bootloader programmiert wird, sollte es eigentlich mit keiner RS232-Karte/Adapter Probleme geben. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob die Software von Atmel da mit hohen COM-Nummern klarkommt, im Zweifel die COM im Gerätemanager auf eine passende COM setzen. Gruß aus Berlin Michael
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