Hallo zusammen, brauche dringend Hilfe! Wieviel Zeit vergeht, beim tms320c5505, um einen FFT-Wert zu berechnen? Also die Zeit die vergeht von Eingabe der Quelle in die FFT Recheneinheit, bis Ausgabe des FFT-Wertes! Ziel soll eine FFT-Darstellung bis 120 Khz sein. Abtastung der Quelle mit 500kHz. TI wollte mir als Student keine Auskünfte geben. Datenblatt war auch nicht Hilfreich?
Gast schrieb: > Wieviel Zeit vergeht > Abtastung der Quelle mit 500kHz Na bei Echtzeitverarbeitung höchstens 2 Mikrosekunden, falls der Prozessor das hinkriegt. ;-)
Es kommt auf die Fensterbreite an . Falls du alle 500 000 Werte pro Sekunde nimmst bei Fensterbreite 2 hast du 2 Frequenzen: DC Anteil und 250 kHZ^^ - was wahrscheinlich schnell genug geht. Bei 1024 hast du noch viele Frequenzen dazwischen. Alle 2us schafft er es wahrscheinlich nicht - aber evtl (keine Ahnung) alle 2ms.
Ziel sollen 60-120 FFT-Balken sein. Die 1024 werde ich nicht definitiv brauchen. Die Maximimal darzustellende Frequenz ist 120 kHz. Der DSP hat eine interne Hardware-FFT-Einheit, und läuft mit 100 MHz. Ist der DSP dazu in er Lage?
Deine Frage ist sehr diffus - du musst zuerst überlegen wie oft und mit wieviel Werten deine FFT sein soll. Falls du max 120 kHz brauchst dann kannst du nur jeden 2. Punkt nehmen (oder immer aus 2 Mittelwert) Nehmen wir an du machst dies. Falls du 128 Fenster Breite nimmst und jeweils alle 120 Werte deine FFT neu berechenst, dann hast du 1 ms pro FFT Berechnung. Falls du 64 Fenster Breite nimmst und jeweils alle 60 Werte deine FFT neu berechenst, dann hast du 0,5 ms pro FFT Berechnung. Was willst du mit der FFT machen "darstellen?", dann macht es nur Sinn alle 30ms oder weniger diese upzudaten - die Fensterbreite muss dann aber sehr hocoh sein - ca 30 mal so lang oder mehr - also z.B. 4096 Werte pro FFT.
Ich bin nicht so ganz fit was FFT-Berechnungen angeht. Es soll eine "Echtzeit"-Anzeige einer FFT realisiert werden. Ein extrem schnelles Display habe ich, nur nicht die Information, ob der DSP das schafft was ich brauche. Eine Fensterbreite von 1-2kHz reicht aus. Geht es dieser Sache nicht pur um die Schnelligkeit der FFT-Recheneinheit?
Für wen soll die Echtzeitanzeige sein - für Menschen? Da reichen 30-50 Updates pro Sekunde. Ich bin nicht so ganz fit was FFT-Berechnungen angeht. Sieht man Geht es dieser Sache nicht pur um die Schnelligkeit der FFT-Recheneinheit? Nein evtl ist gar keine FFT notwendig
Die Daten sollen später zur Analyse bereitgestellt werden. Aktualisierung alle ms wäre wünschenswert.
Der Prozessor ist ein TMS320VC5505, ja? Vielleicht sollte man auch mal einen Blick ins Datenblatt werfen: "In addition, the VC5505 includes a tightly-coupled FFT Hardware Accelerator. The tightly-coupled FFT Hardware Accelerator supports 8 to 1024-point (in power of 2) real and complex-valued FFTs." Solche unwichtigen Details könnte man ja auch mal erwähnen, nicht? ;-)
100 MHz Taktfrequenz --> 1 tick = 1/100 µs Eine Instruktion benötigt 1 bis 2 ticks, siehe Datenblatt. 2 µs Echtzeitbedingung --> 100 bis 200 Instruktionen pro Abtastwert. Rest bitte z.B. anhand der Code-Beispiele in der DSP Library selbst ausrechnen. Vielleicht muss es aber auch gar nicht wirklich Echtzeit sein.
Ich brauche alle ms ein FFT-Spektrum. Auflösung der Spannung 8 Bit reichen, bei 64 oder 128 FFT-Balken. Das ganze soll Stromsparend sein. Ich dachte das der TMS320VC5505 dafür reicht!?!
Gast schrieb: > Ich brauche alle ms ein FFT-Spektrum. Das klingt doch schon viel großzügiger als "Echtzeit" :-) > Auflösung der Spannung 8 Bit reichen Naja der interne A/D-Wandler hat eh 10 Bit. Ob es Rechenzeit spart wenn man mit 8 Bit rechnet anstatt mit 16 glaub ich fast nicht mal, wenn die ALU sowieso mit 16-Bit-Worten rechnet. Es sollte reichen. Eine einklagbare Garantie geben können wir Dir leider nicht ;-)
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