Wo gehobelt wird, da fallen Späne und bei Bastlern zuweilen auch Pleiten. Was waren eure kuriosesten Reinfälle? Einer meiner Abstürze geht so: Mein Wassertopf ist häufiger randvoll und dann wird der Glasdeckel des Topfes angehoben und Wasser herausgedrückt - das ist besonders bei einem Gasherd ziemlich schlecht. Nun kam mir die Idee, im Deckel eine Möglichkeit zu schaffen, daß der Dampf ausströmen kann, wenn der Deckelrand durch Wasser abgedichtet ist. Ich nahm die Platinenbohrmaschine und einen Diamantbohrer und bohrte ein Loch. Das ging erstaunlich flott. Nach getaner Arbeit begutachtete ich mein Werk und freute mich, wie sauber das Bohrloch ausgefallen war und plötzlich ein Knistern und der Glasdeckel zerbröselte... Natürlich... getempertes Glas, ich Idiot...
... ich Idiot... Da gebe ich dir recht! Denn siehe: Wer sich erniedrigt - will nur - daß andere ihn erhöhen.
>im Deckel eine Möglichkeit zu schaffen, daß der Dampf ausströmen kann
Genau DAS soll der Deckel ja verhindern! Ausströmender Dampf nimmt
Energie und somit Hitze weg. Verlängert die Garzeit und erhöht den
Energieverbrauch.
;)
Thilo M. schrieb: > Genau DAS soll der Deckel ja verhindern! Ausströmender Dampf nimmt > Energie und somit Hitze weg. Das stimmt so nicht. Ein lose aufliegender Deckel kann nicht verhindern, daß Dampf ausströmt - dazu müßte es schon ein Drucktopf sein. Der Deckel behindert lediglich die zufuhr kalter Luft durch Konvektion an die Wasseroberfläche.
Off-Topic: Gibt es nicht auch Topfdeckel mit Loch drin zu kaufen? Die Idee hatten andere nämlich auch schonmal ;)
Gast schrieb: > Off-Topic: > > Gibt es nicht auch Topfdeckel mit Loch drin zu kaufen? Die Idee hatten > andere nämlich auch schonmal ;) Ja gibt es da bluberts dann aus dem Loch und dem Topfrand :D Ansosnten einfach nen Schaschlikspieß zwischen Topf und deckel oder das Gargut nicht im Wasser ertränken.
Thilo M. schrieb: >>im Deckel eine Möglichkeit zu schaffen, daß der Dampf ausströmen kann > > Genau DAS soll der Deckel ja verhindern! Ausströmender Dampf nimmt > Energie und somit Hitze weg. Verlängert die Garzeit und erhöht den > Energieverbrauch. > ;) Wie wäre es dann mit nem Deckel für AKWs da Dampft doch auch soviel 'Abgas' immer raus :P
Deswegen läuft der Topf aber nicht über, sondern weil, wenn der Siedepunkt erreicht ist, Luftbläschen entstehen, die das Wasser(oder sonstige Kochflüssigkeit) beim aufsteigen verdrängen und dann etwas überschwappt. Wenn ich das bemerke drehe ich die Gaszufuhr runter. Ganz übel ist Milch. Das geht so schnell das man den Moment manchmal verpasst wenn man unachtsam ist. Schlecht ist nur die Sauerei wenn nicht nur Wasser überkocht. Um das zu vermeiden kann man auch Alufolie um die Brenner verlegen, bzw. zwischen Brennersockel und Brennerkopf einklemmen und die Mitte mit einem dünnen spitzen Messer rausschneiden für den Gasstrom. Funktioniert einwandfrei. Evtl. könnte man auch Aluschalen aus der Fastfood-Gastromomie entsprechend zurechtschneiden. Ich hab das mal wo gesehen und mach das jetzt mal auch so und sammle damit mal ein wenig Erfahrung. Wenn man nicht auf einem Deckel verzichten will kann man auch einen Löffel oder etwas vergleichbares zwischenklemmen damit der Dampf entweichen kann. Bei zu vollem Topf oder zu großer Flamme schwappt es allerdings trotzdem weiter über. Bei Aldi gabs mal einen konischen Glasdeckel mit einer ca. 3cm großen Öffnung in der Spitze. Hab ich heut noch im Gebrauch, auch zum braten(Fettspritzer). Leider war das nur Sonderverkauf und nicht aus dem Standartsortiment.
Läubi .. schrieb: > Thilo M. schrieb: >>>im Deckel eine Möglichkeit zu schaffen, daß der Dampf ausströmen kann >> >> Genau DAS soll der Deckel ja verhindern! Ausströmender Dampf nimmt >> Energie und somit Hitze weg. Verlängert die Garzeit und erhöht den >> Energieverbrauch. >> ;) > Wie wäre es dann mit nem Deckel für AKWs da Dampft doch auch soviel > 'Abgas' immer raus :P Da ist doch schon ein 'Hochdruck-Sicomatic' eingebaut. :)
Schwups... schrieb: > Deswegen läuft der Topf aber nicht über, sondern weil, wenn > der Siedepunkt erreicht ist, Luftbläschen entstehen, die das > Wasser(oder sonstige Kochflüssigkeit) beim aufsteigen > verdrängen und dann etwas überschwappt. Den Topf benutze ich zum Teewasser kochen - da wird nichts gegart.
Pleitegeier schrieb: > Den Topf benutze ich zum Teewasser kochen - da wird nichts gegart. Dafür gibt es seit neuestem doch so hochmoderne Speziell Optimierte Geräte mit akustischer Rückmeldung über den Wasserzustand: http://images.google.de/images?hl=de&um=1&q=teekessel
Läubi .. schrieb: > Dafür gibt es seit neuestem doch so hochmoderne Speziell Optimierte > Geräte mit akustischer Rückmeldung über den Wasserzustand: > http://images.google.de/images?hl=de&um=1&q=teekessel Die halte ich für ungeeignet, weil hier das Wasser extrem hart ist und ich in meinem Kocktopf 4 Edelstahl-Topfkratzer mit koche, die die Oberfäche, an der sich Kalk ablagern kann drastisch vergrößert. Die Topfkratzer knetet man von Zeit zu Zeit durch, dann bröselt der Kalk ab und den Topf muß man nicht mehr entkalken, weil das erhitzte Wasser vom Topfboden durch die Stahlwolle aufsteigt und dort ihre Kalkfracht ablädt.
Na da kannste aber auch einfach Stahlkrazer mit reinlegen, ansonsten löst eine halbe Tasse Essigessenz von Zeit zu Zeit das Problem ;)
Da liegst du falsch - die Kratzer passen nicht durch die Öffnung solcher Kessel. Zudem nehmen sie nach längerem Gebrauch an Volumen zu. Ich habe lange genug mit dem Problem rumexperimentiert: Mit einer halben Tasse Essigessenz ist es definitiv nicht getan. Außerdem stinkt die Aktion bestialisch nach Essigsäure, die ich nicht austehen kann. Die mechanische Methode ist die Effizienteste, die ich zur Lösung des Problems kenne.
Eine Alternative zu Essig ist Zitronensäure. Stinkt nicht, gibts in der Drogerie meistens als Pulver. Davon ein Tee- oder Esslöffel in die Kanne, etwas heißes Wasser dazu, einwirkenlassen, ausspülen, fertig.
Rufus t. Firefly schrieb: > Eine Alternative zu Essig ist Zitronensäure. Stinkt nicht, gibts in der > Drogerie meistens als Pulver. Davon ein Tee- oder Esslöffel in die > Kanne, etwas heißes Wasser dazu, einwirkenlassen, ausspülen, fertig. Hab ich auch schon probiert. Da braucht man dann ca. 250 g davon und einen Haufen Zeit, um so einen richtig feinkörnigen Kalkpanzer aufzulösen. Mit den Stahlkratzern setzt sich zwar auch noch etwas Kalk an der Topfwand ab, aber platzt interessanterweise von Zeit zu Zeit von selbst in Form ganz dünner, aber teilweise recht großer Platten ab. Auf jedenfall bekommt man nicht mehr diese dicken Isolierschichten aus Kesselstein, die das Wasserkochen mit der Zeit immer langwieriger und ineffizienter machen.
Das Effizienteste dürfte eine leichte Salzsäure sein (15%). Der Kalk ist ruck-zuck ab, nach anschließendem Spülen ist der Pott wie neu. Riecht etwas beim Reinigen. Grundsätzlich gilt: je wärmer die Säure, desto effizienter.
Nein, das Effizienteste ist definitv die Methode mit den Edelstahl-Topfkratzern. Die trocknet man und knetet sie dann gut durch und der Kalk rieselt in Form eines feinen Granulates heraus. Das geht schnell, benötigt keine ätzenden und/oder stinkenden Chemikalien und ist konkurrenzlos billig, weil man die Kratzer über Jahre benutzen kann. Allerdings müssen sie aus Edelstahl sein. Diese ollen verzinkten Eisendinger lösen sich innerhalb von 3 Tagen fast restlos auf.
Nachtrag: Ich hab das Granulat mal in einem Marmeladenglas gesammelt und innerhal von 4 Jahren fast 500 g davon zusammenbekommen. Dabei fällt schon während der Benutzung des Topfes immer mal wieder einiger Kalkgrieß beim ausleeren des Restwassers in die Spüle. Der Kalkansatz ist also wirklich bombig. Ich koche aber auch täglich i.R. mindestens 4 x 3/4 Liter wasser.
> Hab ich auch schon probiert. Da braucht man dann ca. 250 g davon und > einen Haufen Zeit, um so einen richtig feinkörnigen Kalkpanzer > aufzulösen. Ich entkalke mit dem Zeug meinen Wasserkocher, und was halt noch so anfällt - aber diese ungeheuren Mengen benötige ich dafür nicht. Kommt denn bei Dir überhaupt noch Wasser aus der Leitung? Mein Leitungswasser gilt als "hart (3)". Den Wasserwerken zufolge liegt die Gesamthärte zwischen 14.1 und 22.5 °dH und die Karbonathärte zwischen 10.1 und 14.8 °dH, was auch immer das im einzelnen bedeuten mag. Hilfreich beim Einsatz von Zitronensäure ist Hitze. Also nicht das Zeugs in kaltes Wasser einrühren und auf Er-Lösung hoffen, sondern das Zeugs im Wasserkocher aufkochen.
Rufus t. Firefly schrieb: > Ich entkalke mit dem Zeug meinen Wasserkocher, und was halt noch so > anfällt - aber diese ungeheuren Mengen benötige ich dafür nicht. Kommt > denn bei Dir überhaupt noch Wasser aus der Leitung? Kommt halt darauf an, wie oft man es macht. > Mein Leitungswasser gilt als "hart (3)". Den Wasserwerken zufolge liegt > die Gesamthärte zwischen 14.1 und 22.5 °dH und die Karbonathärte > zwischen 10.1 und 14.8 °dH, was auch immer das im einzelnen bedeuten > mag. Hier (Rheintal) sinds 18° dH. > Hilfreich beim Einsatz von Zitronensäure ist Hitze. Also nicht das > Zeugs in kaltes Wasser einrühren und auf Er-Lösung hoffen, sondern das > Zeugs im Wasserkocher aufkochen. Ohne Hitze hat man überhaupt keine Chance, den Topf zu entkalken, ohne massive Schwarztee-Entzugserscheinungen zu bekommen. Hab ich immer so gemacht. Seit ich es mit den Kratzren mache, ist es kein Aufwand mehr, weil der Topf praktisch kontinuierlich entkalkt wird und sich das Zeugs in den Kratzern festsetzt. Probiers mal aus - ich war begeistert, als ich endlich geeignete Kratzer gefunden hatte. (Das ist mittlerweile kein Problem mehr.)
Sowas änhliches ist schonmal einem Kumpel passiert: Der hat probiert eine Glasscheibe zu durchtrennen mit ner Flex. Naja der Haken an der Sache war, dass er nicht wusste, dass es Sicherheitsglas war. Bei etwa der Hälfte der Dicke...*puff*
glastür sollte halbiert werden, also mit glasschneider angeritzt. jedoch tür wollte sich an schnittstelle nicht brechen lassen. etwas untergelegt, nochmal versucht... nix. jemanden auf die andere seite gestellt, wie wild darauf herumgesprungen, plötzlich "kawumm", lauter knall und überall nur noch bröselgroße scherben
@Hermy Kann das sein, das das Sicherheitsglas war? Das zerbröselt nämlich auch so. Normales Glas kann nur in große Scherben mit entsprechendem Gefahrenpotential zerbrechen.
Ist es schlimm wenn ich noch keine Bastelpanne hatte? Ich will es aber nicht zu laut sagen, denn ich bin gerade an der PT100 Auswertung dran und das hat bekantlich mit der Analogtechnik zutun und die Analogtechnik ist mehr oder weniger Glaubensfrage. Es kann aber auch dadran liegen, dass ich mich nicht an solche Projekte wie Perpetuum Mobile begebe. Vielleicht kommt es ja noch. Die Ideen sind zu mindestens schon da.
>Ist es schlimm wenn ich noch keine Bastelpanne hatte?
Unfehlbar oder eher Verdrängungssyndrom?
Habs mal geschafft mir an nem falsch herum eingebauten SMD-IC den Finger anzubrennen. Hat weh getan und man sah auch ein wenig die IC-Fläche hernach wo sie den Finger berührt hatte. Naja, funktioniert hat er (sowohl der IC als auch der Finger) hernach noch. Ein Freund hat mal nen NE555 "gesprengt" als er den falsch eingebaut hatte. Er wurde sogar getroffen ;-)
>>Ist es schlimm wenn ich noch keine Bastelpanne hatte? >Unfehlbar oder eher Verdrängungssyndrom? Ja ok kleinere Pannen waren da aber kein Projekt was den Bach runter gegangen ist.
ichichich schrieb: > Ein Freund hat mal nen NE555 "gesprengt" als er den falsch eingebaut > hatte. Er wurde sogar getroffen ;-) ;) hab ich auch schon geschafft des Resultat war das ich nachts um 3:00 3h im Krankenhaus aufm Augenatzt gewartet habe weil sich des scheiß teil eingebrannt hat.
Brillenträger ftw g Meine erste Heldentat, damals 16Jahre und wirklich kein Plan, nur Literatur aus der Stadtbücherei: Motorsteuerung mit BC237 und nem 2N3055 (selbst ausgedachte Schaltung). Direkt nach dem Einschalten (gottseidank auf dem Fensterbrett) löste der BC237 sich in einem wunderbar anzusehenden Feuerball auf ;) Weiter Versuche ergaben nie mehr so einen tollen Effekt... Anselm
Meine Ex hat ihrem Vater eine alte Glastür aus dem Archiv abgeluchst. Wir diese Tür nach Hause gebracht und in den 3. Stock geschleppt. Ich war eh schon sauer, weil ich der Ansicht war, dass ein Blinder mit einem Krückstock sehen könne, dass die andere Masse hat, aber wer je verheiratet war, kennt das Problem: Du darfst blos nix sagen :-) Natürlich hat die Tür nicht gepasst. In meiner Wut hab ich das Teil gleich wieder runtergetragen. In der Wohnung bin ich noch ein paar mal mit der Tür wo dagegen gedonnert, ohne dass etwas passiert ist. Im Stiegenhaus habe ich die Tür dann Überkopf transportiert und bin in eine Kante des Geländers gekommen. War wirklich nur ganz leicht. Plötzlich ein Knall und Millionen von erbsengroßen Teilen sind auf mich herabgeregnet.
Der 'Unfall' der mir am meisten weh getan hat: Als ich meinen ersten Rechner gebaut habe. Z80 mit 64kRAM, 2 Stück 5 1/4 Zoll Floppy (die für mich als Studenten unverschämt teuer waren), Trafo und 5A Netzteil. Alles verbaut in einer Kiste aus Presspanplatte. Schön wie es sich gehört mit einer Busplatine. Aussen drann noch über die Serielle ein original VT100 (meine Bezahlung für meinen ersten Programmierjob). Darauf lief CP/M 2.0 Das Problem war, dass die 'Serielle' durch CPU-Polling realisiert war und da kam es dann schon mal vor, dass Zeichen falsch ankamen oder verschluckt wurden. Also musste eine 8251 auf einer eigenen Platine dran. Platine war auch soweit fertig gefädelt und steckte in der Backplane, nur mit dem RS232 Stecker musste ich sie noch verbinden. Ungeduldig wie ich war, musste das schnell gehen und zum testen kann ich das ja auch mit Krokoklemmenkabeln machen. Also Krokoklemmen aufgeklipst. Und wie es der Zufall so will, kommt mir eine Krokoklemme an einem Ende aus und fällt in die Kiste hinein. Am anderen Ende war sie schon an (ich glaube es war) Masse angeklippst. Das lose Ende suchte sich natürlich den unpassendsten Ort: 230V / Phase. Damals ist in diesem Rechner, bis hin zum VT100 so ziemlich alles gestorben, was gut und teuer war :-)
Siehste, hättste das vorher gemacht, hättet ihr die Tür nicht erst bis in den 3. Stock wuchten müssen. Und diese (offensichtlich Sch... - )Ehe hätte vielleicht noch länger gehalten.
Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) schrieb:
> Das lose Ende suchte sich natürlich den unpassendsten Ort: 230V / Phase.
Das ist Gesetz. Ein loser Draht bewegt sich immer so, dass er den
maximal möglichen Schaden anrichtet.
Also will ich auch mal eine Story aus meinen besten Jahren zum Besten
geben: Schwarzweißfernseher, ich mit meinem UNI 11e 'rangegangen. Die
Minusstrippe schon an Masse geklemmt, die andere hatte ich in der Hand
(ja - den Hochspannungs- Tastkopf wollte ich gerade dranstecken). Mit
dem anderen Ellenbogen an den Hochspannungsclip der Bildröhre gekommen,
der 'runtergehupft - den Rest könnt ihr euch denken, bei runden
16...18kV.
Vor 2 Jahren einen SAB80C537 ausgegraben und den auf eine Platine gebaut. Auf eine seperate Platine 2 RAM Bausteine, auf wieder eine andere Platine den Quarz, Reset-Leitung etc. Das ganze dann mit 20-30cm langen Einzeldrähten verbunden und eingeschaltet. Hat sogar funktioniert, ohne einen Fehler. Leider nicht sehr zuverlässig, da der Prozessor dauern abgestürtz ist, aufgrund der bescheidenen HF-Eigenschaften.
Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) schrieb: >Datum: 03.08.2009 17:37 >... >Ungeduldig wie ich war, musste das schnell gehen und zum testen kann ich das ja >auch mit Krokoklemmenkabeln machen. Also Krokoklemmen aufgeklipst. Und wie es >der Zufall so will, kommt mir eine Krokoklemme an einem Ende >aus und fällt in die Kiste hinein. Am anderen Ende war sie schon an (ich >glaube es war) Masse angeklippst. Das lose Ende suchte sich natürlich >den unpassendsten Ort: 230V / Phase. >... dazu fällt mir jetzt doch der Multiemeterthread ein: Beitrag "Re: Multiemeter kapput" "Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche." gilt anscheinend auch in Foren! Ist echt interessant, wenn man sich die Threads, die die höchsten Wellen schlagen, mal unter diesem Gesichtspunkt anschaut.
brause schrieb: > "Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche." gilt > anscheinend auch in Foren! Genau. Und weil wir das alles schon durch haben, warnen wir auch so eindrücklich davor :-) Im Übrigen habe ich mich nicht selber in Gefahr gebracht, lediglich den Rechner :-)
Als Kind habe ich meinen ersten Computer, einen C-128 D, in die ewigen Jagdgründe geschickt. Grund war ein Kurzschluss auf einer Relaiskarte (Bausatz), mit der ich farbige 220V Lampen ansteuern wollte... Dann musste erst mal wieder gespart und Zeitungen ausgetragen werden, bis ich mir einen C-64 II als Ersatz leisten konnte.
Autor: Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) schrieb: > Im Übrigen habe ich mich nicht selber in Gefahr gebracht, > lediglich den Rechner :-) Ich mich doch auch nicht, nur meinen UNI. Ich hab's überlebt, hab ja nicht "drangehangen", aber der nicht (obwohl ich als "Vorwiderstand" dazwischen war). Weiß nicht mehr so genau, was kaputt war, der Doppel - FET in der Eingangsstufe oder der OV dahinter.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.