Hallo, bin Ingenieur und hab inzwischen Depressionen davon! Das Gehocke in der engen Bude vorm PC macht mich krank. Einem Kollegen bei mir aus der Firma gehts auch so :-( Wem gehts ähnlich? Wie kommt man da raus? Gruß!
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Ein Kollege hatte das gleiche Problem - Er beschäftigt sich jetzt als Maler.
Kann man sich die Depression eigentlich als Berufskrankheit anerkennen lassen? Bei mir ist es wirklich so der Fall, wenn ich die Leute wie die Zombies vorm PC hängen sehe wird mir morgens schon schlecht. Ich habe das Gefühl das Leben zieht an mir vorbei, während ich in der Buchte vergammele :-( Ach ja die Arbeit finde ich auch monoton, den ganzen Tag messen, immer irgendwas messen und 90 Prozent der Messrei interessiert keinen Menschen.
klingt so, als würde dich dein job stark unterfordern. Schon mal überlegt nen Ausgleich zu schaffen ?
Ja unterfordert mich auch. Meistens mach ich irgendwelchen Pillepallekram, obwohl ich viel breitbandiger arbeiten kann. Aber es ist in einer grösseren Firma nun mal so, dass jeder sein Fachgebiet hat :-( Ich verstehe die Menschen absolut nicht, die jahrelang das Gleiche machen, solche haben wir auch bei uns.
Hört auf zu Jammern und macht schön eure Messungen! Im Ernst: sucht euch einen Sport oder ein anderes Hobby auf das ihr hinarbeiten könnt.
Ich haeng mich weg, wenn ich weiter Messungen machen muss! Welches Handwerk kann man denn als Elektroingenieur ausführen? Also irgendwas, wo man nicht immer in der Bude sitzt. Ob die einen als Elektriker oder so einstellen?
Wieso denkt Ihr nicht einfach mal daran, den Job zu wechseln? Für Ingenieure gibt es auch wirklich interessante Stellen.
Ach ja, was mich auch noch depressiv macht, ist das ich den ganzen Tag nur Kerle sehe. Frauen kenn ich nur noch ausm Supermarkt und ausm Fernsehen :-(
Arbeitsfrust, Ein Ingenieuer kriegt Depressionen, denn die Arbeit tut nicht lohnen. Vom Stundenlangen Bildschirmhocken, werden nur die Augen trocken. Er wuerde gern mit Atmels kaempfen, Draehtehaeufchen, Loetzinndaempfen. Stattdessen ruft der BWL-Arsch an, und aendert schnell den Pflichtenplan. Dabei fehlt schon jetzt die Zeit, fuer den Haufen Kurz-Arbeit.
>Ach ja, was mich auch noch depressiv macht, ist das ich den ganzen Tag >nur Kerle sehe. Frauen kenn ich nur noch ausm Supermarkt und ausm >Fernsehen :-( singel?
tele-kom schrieb: > Hallo, > > bin Ingenieur und hab inzwischen Depressionen davon! Das Gehocke in der > engen Bude vorm PC macht mich krank. Einem Kollegen bei mir aus der > Firma gehts auch so :-( Wem gehts ähnlich? Wie kommt man da raus? > > Gruß! Denke mal, dass du die einen Ausgleich zu deinem Job suchen solltest. Irgendwo muss mann den Druck der sich meistens unbemerkt anstaut ja auch wieder raus lassen. Wie ware es mit Sport, Fitnessbude, Kegelverein die Möglichkeiten sind da doch sehr vielfälltig. Freundin / Freunde gemeinsame Freizeitgestalltung, Ausflüge...etc. Konzerte, Theater..mal einen saufen gehn. Hoffe für euch Ing´s ist das nicht Neuland.
Pokerabend, rischtisch geil! :) Bierchen nicht vergessen! In der Tat, das Drum-Herum beim Job muss eben auch stimmen. Um z.B. Dieter Nuhr zu zitieren, der seinen Kumpel wiedergibt: "Wenn nichts mehr geht, geh joggen! <kleine Pause> Der joggt jeden Nachmittag.." ;)
"Gut, der hat aber auch nichts zu tun, der ist Sportlehrer..." Um ihn mal weiter zu zitieren g Dieses Zeug hab ich zum Glück schon viel früher bemerkt als ihr heute. Nun ja, Ende Monat ist bei mir Schicht und ich wechsle den Job :) Man muss sich entscheiden: Ist es die Materie, die nervt, oder sind es die Arbeitsbedingungen, die nerven. Bei den Arbeitsbedigungen schafft man sich entweder einen Ausgleich, mit Hobbys, Sport, irgendwas (ich mach bspw. regelmässig Krafttraining, hab mir auch vorgenommen, regelmässig Joggen zu gehen, aber naja.. Vorsätze...). Bei der Materie bleibt nur noch der Wechsel in ein anderer Jobgebiet oder aber gleich einen völlig neuen Job. Je früher man diese Entscheidung fällt, desto leichter wird es, an einem anderen Ort erfolgreich zu werden.
tele-kom schrieb: > Bei mir ist es wirklich so der Fall, wenn ich die Leute wie die Zombies > vorm PC hängen sehe wird mir morgens schon schlecht. Ich habe das Gefühl > das Leben zieht an mir vorbei, während ich in der Buchte vergammele :-( > Ach ja die Arbeit finde ich auch monoton, den ganzen Tag messen, immer > irgendwas messen und 90 Prozent der Messrei interessiert keinen > Menschen. Du bist Ing und wirst nur zum Messen von Kennwerten eingesetzt? Toll. Such Dir halt nen besseren Job, weinen wird Dich kaum weiter bringen, auch wenn es einfacher und manchmal erleichternd ist.
Ich bin Ingenieur und mache einen Hilfsarbeiterjob. Habe nach dem Studium leider keinen Job gefunden trotzt bundesweiter Bewerbungen. Das Leben ist deprimierend, aber 8 Jahre nach Studienabschluss finde ich wohl kaum noch einen Job als Ingenieur.
Da wirst du nicht alleine sein, warte mal ab, wenn in ein paar Jahren wieder eine extreme Ingenieursschwemme droht. Und in einer begrenzten Welt gibts leider auch nur ein begrenztes Wirtschaftswachstum....
>Da wirst du nicht alleine sein, warte mal ab, wenn in ein paar Jahren >wieder eine extreme Ingenieursschwemme droht. Da braucht man nicht warten, die gibt es jetzt schon dank Auftragseinbruch. Gut, wird in Zukunft noch schlimmer werden, wenn die 2005/2006 Jahrgänge fertig sind. Wobei man sagen muss, dass nur Wenige wirkliche Ingenieure sind. Der große Rest sind Verlegenheitsingenieure, die entweder aus Verzweiflung und Planlosigkeit dieses Studium anfgefangen haben oder dem Bären der Medienwebung und des VDI's aufgesessen sind. Ingenieursein ist ein hartes Brot. Zum immer in der Bude vorm PC sitzen kommt oft hinzu, dass am Ende des Tages oft nichts Wirkliches rausgekommen ist. Man hat kein Erfolgserlebnis pro Tag, die Projekte strecken sich über Monate und Jahre und man kann noch nicht mal am Wochenden richtig abschalten, weil man sonst montags nicht sofort loslegen könnte. Selbst im Urlaub wird man von der Arbeit verfolgt. Kommt man zurück ist der Schreibtisch voll und man kann die getankte Energie im Urlaub gleich wieder in die Wiederaufarbeitung der Probleme stecken. Bin deshalb in die Dienstleisterbranche gegangen.
Dienstleister schrieb:
> Bin deshalb in die Dienstleisterbranche gegangen.
Was heisst das?
a) Du bist bei einem Dienstleister angestellt und lässt Dich
"vermieten"?
b) Du verkaufst die anderen willigen Ingenieure?
;-)
>Ja unterfordert mich auch. Meistens mach ich irgendwelchen >Pillepallekram, obwohl ich viel breitbandiger arbeiten kann. Aber es ist >in einer grösseren Firma nun mal so, dass jeder sein Fachgebiet hat :-( Kann Dich gut verstehen, war auch bei mir lange so. Wenn Du dich unterfordert fühlst, dann verwirkliche Dich einfach im Hobby! In der Arbeit machst Du einfach Dienst nach Vorschrift und Du wirst dafür auch noch ordentlich bezahlt! Wenn sich in der Arbeit keiner für Deine Qualitäten interessiert, dann ist das vor allem deren Problem! Glaub mir, das funktioniert prächtig.
>Was heisst das? >a) Du bist bei einem Dienstleister angestellt und lässt Dich >"vermieten"? >b) Du verkaufst die anderen willigen Ingenieure? Ups, meinte Dienstleistungsbranche. Weder bei einem Sklavenhändler angestellt noch selber einer.
Ein Hauptproblem ist dass wir Männer Testosteron gesteuert sind. Unsere heutige Arbeitswelt und Frauenwelt ist eine ständige Störgrösse für unseren Testosteronregelkreis. Wenn ihr nirgends eure Männlichkeit beweisen könnt und als Ingenieur kann man das nicht dann bekommst man rein biologisch gesehen Depressionen. Warum sind wohl Bauarbeiter ständig geil wenn ein paar Tanten mit prallen Ärschen vorbeiwackeln, weil sie durch ihre körperliche Arbeit eine höheren Testosteronspiegel haben. Kauft euch eine Hantelbank und Minimum 120 Kg Eisen und trainiert so lange bis ihr wenigstens 100 Kg im Bankdrücken schafft (gedopte Weltrekordler schaffen 270kg) , oder geht Boxen. Aber Vorsicht von Testosteron in Medikamentenform zuviel oder nicht vom Arzt dosiert kann nämlich auch wieder Depressionen hervorrufen. http://www.team-andro.com/phpBB3/testosteron-und-depressionen-t132445.html
Viele sind nicht für den Ingenieursberuf geeignet, weder körperlich noch geistig. Die meisten Männer benötigen Bewegung, ansonsten werden sie dick und gehen zugrunde. Die Natur hat es nie vorgesehen, dass man 9 Stunden und länger im Büro sitzt, weil manche im System den Hals nicht voll genug bekommen können. Das Ingenieursdasein widerspricht bei über 90 Prozent der männlichen Bevökerung den natürlichen körperlichen Bedürfnissen/Arbeitsbedingungen. Der Großteil wird sozialveträglich ableben, sprich das Rentenalter von 65 und 67 nie erreichen, da vorher eingegangen wie ein Primelchen.
> und trainiert so lange bis ihr wenigstens 100 Kg im Bankdrücken schafft
Das schaffe ich ohne Training und ohne Doping.
>Das schaffe ich ohne Training und ohne Doping.
Dann bist du schon sehr gut gentish ausgestattet. Dann trainiere, stoffe
[Testo (alle Arten), HGH, IGF2] und mach bei Wettkämpfen mit. Die sind
dort auch vollgestofft, keine Sorge. Du verdienst nettes Geld dabei.
Falls deine übrigen Kraftleistungen auch so gut sind, dann Strongman. Es
gilt Mariusz Pudzianowski's Rekorde zu schlagen. Unglaublich, wieviel
Stoff der Typ veträgt ohne gesundheitliche Probleme zu bekommen oder
vorzeitig abzukacken. Dafür sah er im Gesicht im Alter Anfang 20 schon
wie Mitte 40 aus.
>Das schaffe ich ohne Training und ohne Doping. Da gehörst du hier sicherlich zur Minderheit hier. Aber wenn du so stark bist kannst du auch 200 Kg in Angriff nehmen. Vielleicht hilft das http://www.youtube.com/watch?v=waNVEieFCMw http://www.youtube.com/watch?v=gZcHjF0GLk4
> Es gilt Mariusz Pudzianowski's Rekorde zu schlagen Habe gerade mal danach gegoogelt. Der Typ ist ja echt extrem. Da könnte ich auch nicht mit Training mithalten. Der hat ja sicher auch schon im jugendlichem Alter mit dem Training angefangen und ich bin ja schon älter als er und habe nie trainiert. > stoffe [Testo (alle Arten), HGH, IGF2] Sowas käme bei mir nicht in Frage. Ich weiß noch nichtmal, was das alles ist.
Wie kann man mit Krafttraining Geld verdienen, ohne nicht gleich Weltmeisterleistung bringen zu müssen? Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass Matthias Steiner durch seinen Sport viel Geld verdient. Seine wenigen Auftritte in den Medien haben ihn sicher nicht zu einem reichen Mann gemacht.
> Wie kann man mit Krafttraining Geld verdienen
Du kannst es damit sogar zum Schauspieler und kalifornischem Gouverneur
bringen ;)
>> Wie kann man mit Krafttraining Geld verdienen >Du kannst es damit sogar zum Schauspieler und kalifornischem Gouverneur >bringen ;) Das Geld? Wieso das denn? Gut, Kalifornien ist pleite, aber wieso soll man dann (deutsches) Geld auch noch da hinbringen? SCNR
>> Wie kann man mit Krafttraining Geld verdienen >Du kannst es damit sogar zum Schauspieler und kalifornischem Gouverneur > bringen Die Frage war: "Wie kann man mit Krafttraining Geld verdienen, ohne nicht gleich Weltmeisterleistung bringen zu müssen?" Abgesehen davon ist Arnold mit Immobiliengeschäften reich geworden.
Als Turner oder Kraftsportler kann man nicht von seinen sportlichen Leistungen leben. Selbst wenn man zur Weltspitze gehört. Das geht höchstens bei Fußball. Vielleicht noch bei Tennis, da aber nur wenn man zur Weltspitze gehört.
Ich habe auch ansatzweise Depressionen! Und die Gründe sind sehr ähnlich. Das Leben geht Stück für Stück vorbei. Ich habe keine Familie, derzeit nicht einmal eine Partnerin und bin auch nicht der Typ, der schnell eine ansprechen kann. Im Job bin ich oft an führender Stelle, habe oft starken Einfluss auf meine Projektgeber / Chefs. Aber Privat kriege ich es nicht hin: Keine nahen Freunde, wegen viel Studium und Sport, Umzug und Hin-und-Her-Reisereien. Ich kann mich privat eigentlich nur ausruhen und in den Pausen liegengebliebene Termine wahrnehmen. Früher habe ich viel Musik gemacht und war in SPortvereinen. Ist alles weg. Keine Zeit mehr. Mit SPort Geld verdienen war schon damals nichts: Ich habe 14 Jahre Radpsort als Leistungssport gemacht, davon 8J international mitgefahren. Ich habe in Rennen sogar gute Profisprinter wie Zabel, Moncasin, Cipollini, Baldato geschlagen, Rundfahrten bestritten und Eintagesrennen gewonnen. Trotzdem habe ich es nie in ein GS1-Team geschafft. Wenn Du in Deutschland nicht mindestens in einem GS2-Team fährst, kannst Du nicht einmal während dieser Zeit davon leben, geschweige denn, hinterher. Das geht alles über Sponsoring und reicht gerade, um die Kosten zu decken, Essen und Hotels zu bezahlen. Als Ingenieur kann man das 10mal einfacher, als z.B. als Maler wie oben gennnt wurde. Ich habe es jetzt geschafft: Ich habe Knowhow, bin selbsständig und verdiene mindestens 70k - 80k im Jahr Gewinn. Manchmal mehr. Trotzdem, geht es mir genau so, wie dem Schreiber oben: Scheiss Umgebungen, notdürftige abgetrennte Arbeitsplätze, wechselnde Wohnorte, unterschiedliches Einkommen, Unsicherheit im Alter. Ist ein Scheissjo. Ich mache privat schon lange keine Elektronik oder Software mehr. Job habe ich ziemlich satt! Wenn ich eine ALternative hätte, würde ich sie nutzen.
>>Autor: Tommi Huber (drmota) >>>Das schaffe ich ohne Training und ohne Doping. >>Da gehörst du hier sicherlich zur Minderheit hier. Aber wenn du so stark >>bist kannst du auch 200 Kg in Angriff nehmen. 100kg sind für den duchschnittstypen nach x-jahren regelmässigen, harten trainings nicht zu erreichen (ohne steroide, prohormone, etc)... selbst bei wirklich guter konstellation, und entsprechend günstigen körperproportionen dauert das jahre bis man mit 100kg eine vernünftige anzahl sauberer wiederholungen hinkriegt... einer ohne training... wie stehen die wetten??? das mit dem pokerabend finde ich den besseren tip, am besten im gleichen casinno wie ich mit ordentlich kohle...
tele-kom schrieb: > bin Ingenieur und hab inzwischen Depressionen davon! Depression ist eine Krankheit. Mach' eine Therapie. Also im Ernst, wenn Du wirklich eine Depression hast, dann solltest du zu einem Experten gehen. Vergiss' den ganzen Kram, der jetzt schon x-mal geschrieben wurde von wegen: Job wechseln, Saufen gehen, Sport treiben und das übliche allgemeine Gejammer über den Arbeitsmarkt. Bei einem Psychotherapeuten machst du die ersten paar Sitzungen gratis, damit du und der Therapeut herausfinden könnt, ob ihr zueinander passt. Dann schreibt der einen Antrag auf Behandlung und die Kasse zahlt dir dann die weiteren Sitzungen. Das ist kein Drama, sondern eine Therapie. Im Verlauf der Therapie findest du dann heraus, was für dich die Lösung sein kann: Ob du Sport treiben willst, endlich den Mut fasst, eine andere Stelle zu suchen, lieber Kunstmaler wirst oder ob dein Problem vielleicht ganz wo anders liegt. Und wenn du gar keine Depression hast und auch nur herumjammerst, wie so viele andere, dann findest du das schon während der gratis-Sitzungen heraus.
Selbst in den alten sogenannten GS1 Teams gab es mit hoher Wahrscheinlichkeit Fahrer, die Probleme hatten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiteten. Heutzutage ist es noch schlimmer.
> Ich habe auch ansatzweise Depressionen! Und die Gründe sind sehr > ähnlich. das ist wohl leider der Normalfall. > Das Leben geht Stück für Stück vorbei. Ich habe keine Familie, derzeit > nicht einmal eine Partnerin und bin auch nicht der Typ, der schnell eine > ansprechen kann. mach mal Urlaub im fernen Ausland :-) > bin Ingenieur und hab inzwischen Depressionen davon! > Depression ist eine Krankheit. Mach' eine Therapie. Psychologe ist m.E. der falsche Weg - die haben doch selber Probleme und sind deshalb Psychologie studiert. Der beste Weg ist Urlaub.
> Psychologe ist m.E. der falsche Weg - die haben doch selber Probleme und > sind deshalb Psychologie studiert. Klar! Genau wie alle, die Medizin studiert haben: Die waren nämlich alle selber schon mal krank ...
Ich fand die PC-Arbeitsplätze mit den Affen davor gelegentlich auch affig. Dann erinnerte ich mich aber jedesmal an meinen alten Job als Handwerker, wo ich mir jeden Winter draußen einen abfror. An Hausaußenwänden oder in Rohbauten Nägel einschlagen, oder mit Dübel mit Schrauben Geräte befestigen. Mit Handschuhen wird das nichts. Der Vergleich hilft dann auch. ;-)
Hi, hier wird oft Sport als Ausgleich genannt, aber es gibt auch Sportler (Deisler, Hanewald, Enke, ...) mit Depressionen. Deshalb glaube ich nicht, dass es reicht, sich einen Sport als Hobby zu suchen.
auch depressiv schrieb: >Deshalb glaube ich nicht, dass es reicht, sich einen >Sport als Hobby zu suchen. Sport hilft auf jeden Fall, das Selbstbewußtsein und die innere Energie zu stärken. Ich betrieb ihn verstärkt in den Klausurenphasen der FH. Und finde, es hat ein wenig geholfen, wenn auch nicht meßbar. Aber nur für mich ganz alleine, ohne Siegerpodest und Vereinsmeierei und Erbsenzählerei (Leistung auf Zeit). Ich muß mich mit überhaupt niemandem vergleichen und messen. Die Enkes standen unter anderen Scheffeln, Beruf und Erfolg und Vereinsmeierei mit all deren Klüngeleien und Ausschmierereien.
> Klar! Genau wie alle, die Medizin studiert haben: Die waren nämlich alle > selber schon mal krank ... dazu fällt mir nur ein Ärztewitz ein: Was ist das Schlimmste, was einem Arzt passieren kann? Er wird krank. :-) Na okay, mag sein, daß ich Vorbehalte gegenüber Psychologen habe. Wenn's hilft, why not.
> Wie kommt man da raus?
Vielleicht hilft ja auch Autosuggestion, obschon Urlaub die bessere
Variante wäre :-)
Sodala muss jetzt auch noch meinen Senf dazugeben. Ich bin zwar kein Ingeneur aber auch in ner trockenen Branche tätig. Hab bis anfang diesen Jahres Software Entwickelt. War 4 Jahre lang angestellt und hab mich quer durchs gemüse Beet entwickelt. Ich hab dan den Job hingeschmissen und bin dann 1 Monat lang auf die Baustelle (Baupraktikum) aber quasi als Handlanger. Dann andere Stelle "normale" mechanische Montage. Nun gibts wohl ne Zweitlehre aber ich weiss auch noch nicht recht. Ich bereue es bis jetzt noch nicht und es war gut für mich den Job zu wechseln. N Ausgleich zur Arbeit... Ok... Aber wenn dir schon am Morgen die Kotze hoch kommt solltest du was anderes machen. Das leben ist zu kurz um die ganze Arbeitszeit etwas zu machen das fies ist. Schau dir mal den Film "Box Office" gibts wohl nur in Englisch aber der ist echt gut und handelt genau vom Thema...
> Schau dir mal den Film "Box Office" gibts wohl nur in Englisch aber der > ist echt gut und handelt genau vom Thema... Ich glaube, du meinst "Office Space". Auf deutsch "Alles Routine". Ja, der ist wirklich gut. Ich empfehle die englische Fassung.
>Was ist das Schlimmste, was einem Arzt passieren kann? >Er wird krank. Warum schlimm? Er/Sie kann sich ja selbst krank schreiben und das ohne Termin, ohne Warten, ohne befummelt zu werden und das zu jeder Zeit. Und ein Rezept kann er/sie sich auch selbst schreiben. Zitat Kirk: Großer Doktor, heile dich selbst.
@Ron Livingston (Gast) Sorry, sowas passiert mir selten. Du hast natürlich recht, der Film heisst "Office Space".
Sport hilft auf jeden Fall. Eine Stunde lang den Puls auf 125 reicht und du fühlst dich danach richtig gut. So gehts mir. Nur schlimm, dass ich Sport absolut hasse und es eine Qual ist sich durchzuringen was zu tun. Wenn du zum Therapeuten gehen willst, dann schließ unbedingt noch vorher eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab falls du sowas schonmal in Erwägung gezogen hast, ansonsten kriegst du keine mehr. Urlaub mag manchen helfen. Mir nicht. Ich frage mich dann immer was ich da eigentlich die ganze Zeit soll. So erst vor gut einer Woche erlebt: einsame schöne Strände und immer um 30°C, ich hab mich fehl am Platz gefühlt und die Tage gezählt wann endlich der Rückflug kommt.
Office Space war ein sehr guter Tipp, danke Leute :-) Besonders die Szene wo sie den Drucker killen oder die wo er träumt wie seine Freundin von seinem Chef gepoppt wird :-)
Zurück zum TO: Wenns nur ein geistiges Tief ist, dann hilft Urlaub oder Sport. Wenn das nicht hilft sollte man vielleicht doch jemand fragen, der sich wirklich damit auskennt, einen Psychologen z. B.. (Wenn eine Elektronik nicht fuktioniert, dann findet man hier die Fachleute, nicht im Psychologie-Forum.) Man darf nicht übersehen, daß Depression eine gar nicht so seltene Erkrankung ist, die allerdings je nach Umständen und Behandlung höchst unterschiedlich verlaufen kann.
tele-kom schrieb: > bin Ingenieur und hab inzwischen Depressionen davon! Das Gehocke in der > engen Bude vorm PC macht mich krank. Einem Kollegen bei mir aus der > Firma gehts auch so :-( Wem gehts ähnlich? Wie kommt man da raus? Hehe, durch die Tür! Nee im Ernst, das geht mir auch oft so. Ich lenke mich inzwischen bisschen ab, mal spazieren gehen oder aufm Flur Leute volllabern oder bisschen gucken was bei Facebook los ist, oder an irgendwas basteln. Man muss versuchen selbst etwas Abwechslung ins Büro zu bekommen, von alleine kommt nix. Ob ich das noch 30 Jahre aushalte? Keine Ahnung, wenns zu schlimm wird, wechsel ich mal den Arbeitgeber.
Noch ein Tipp: Treib dich nicht in solchen Foren rum. Sowas macht auch depressiv. Geh raus aus der Bude und lass die doofe Technik mal sein. Ich hab bspw. heut n schönes WE mit Freunden im Harz gebucht. Schön Berghütte und Ski fahren. Keep your head up bro! :-)
Achso rumheulen, beweihräuchern und Mitleid bringt gar nix. DU musst deinen Arsch hoch bekommen und was ändern. Setz dir n Ziel und erreiche es. Entwickle Leidenschaft und schwups die bups is alles senkrecht.
Unzufriedenheit mit der Arbeit ist ein ernstes Problem. Die sachlichen Antworten auf Dein Posting zeigen, dass sich sogar sehr viele damit identifizieren können. Die aus meiner Sicht wichtigsten Ratschläge wurden auch schon gegeben: - einen Ausgleich durch Sport schaffen - Weiterbildung Auf keinen Fall würde ich einen sicheren, wenn auch langweiligen Job sofort aufgeben. Ein Ingenieursgehalt will in einer anderen Branche erstmal verdient werden. Desweiteren hat auch ein Handwerksmeister keinen 8h Tag, wenn er zu den Besten seines Gebietes zählen möchte. Mit steigendem KnowHow kommt eben auch die steigende Verantwortung. Wenn Du aber partout kein Typ für einen Bürojob bist, kannst Du dich zum Beispiel in Richtung Projektleitung/ -überwachung orientieren, wo Du viel auf Baustellen unterwegs bist. Die Verantwortung die dann auf dich zukommt, ist aber nicht unerheblich. Ich kenne aber Ingenieure die sich nichts anderes mehr vorstellen können. Ich würde es erstmal mit Sport versuchen. Nach zwei Stunden Fitnessstudio kommst Du Dir vor als hättest Du den ganzen Tag Stahlträger geschleppt. ;-) Am Wochenende noch ein Kurs an der VHS und dann klappt’s auch mit den Frauen.
Terence schrieb: > Auf keinen Fall würde ich einen sicheren, wenn auch langweiligen Job > sofort aufgeben. Ein Ingenieursgehalt will in einer anderen Branche > erstmal verdient werden. Desweiteren hat auch ein Handwerksmeister > keinen 8h Tag, wenn er zu den Besten seines Gebietes zählen möchte. Mit > steigendem KnowHow kommt eben auch die steigende Verantwortung. Dieser Vorschlag ist verdammt gefaehrlich. Du hoffst jeden Tag, dass es besser wird und du eine Aufgabe erledigen kannst, die deiner Leidenschaft entspricht. Das brennt dich aus und raubt dir jeglichen Spass am Beruf. Da hilft auch Sport nur kurzfristig bis garnicht, "Mal nen Monat freinehmen, wird schon besser werden" ist ganz auch gefährlich und sollte äußerst sorgfältig gehandhabt werden. Was man nicht tun sollte, steht in den ueblichen Ratgebern drin - besser kann ich das auch nicht wiedergeben. Jeder Psychotherapeut (in der Regel ueberweist dich der Psychiater zur Gespraechstherapie plus verschreibt ein leichtes Antidepressivum. Letzteres machen sie bei soetwas nur verdammt ungern - entgegen aller Gerüchte), wird dir langfristig Raten, deine Lebensweise grundlegend zu ändern - da du sonst entgüldig daran zugrunde gehst (den Weg bis dorthin hast du ja schon geschafft, leider der falsche). Auf diesem Weg unterstützt er dich, die Krankenkasse zahlt das bei zugelassenen Therapeuten auch. Bei Depressionen sollte man einen Facharzt aufsuchen. Diese stecken einen nicht in die Zwangsjacke und pumpen einen auch nicht mittels einer Magensonde mit Medikamenten zu. Der wichtigste Schritt ist sich einzugestehen, dass es so wie es im Moment laeuft, nicht weitergehen kann. In diesem Sinne, ...
Es gibt durchaus Medikamente, die dir helfen diesen Zustand besser ertragen zu können, leider nicht ganz ohne Nebenwirkungen.
Ing schrieb: > Es gibt durchaus Medikamente, die dir helfen diesen Zustand besser > ertragen zu können, leider nicht ganz ohne Nebenwirkungen. Wie auch im Ingenieurwesen sollte man auch im Privatleben die Ursachen beheben und nicht die Symptome ;-)
@Wumpi: >Dieser Vorschlag ist verdammt gefaehrlich. >Du hoffst jeden Tag, dass es besser wird >und du eine Aufgabe erledigen kannst, die >deiner Leidenschaft entspricht. Das brennt >dich aus und raubt dir jeglichen Spass am >Beruf. Für Führungskräfte gibt es spezielle Lehrgänge, die ihnen beibringen, wie der Mitarbeiter systematisch ständig unzufrieden gestellt werden kann, und immer ein Bringschuldgefühl bekommt. Damit er mehr leisten soll. Manche haben auch ohne Lehrgang dieses Naturtalent. Das ist oberkrank. Mit Spaß an der Arbeit hat sowas nichts mehr zu tun. Man kann es dann selbst nicht beheben, außer durch Ausstieg oder Wechsel.
Hast du eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Depression müsste doch als so eine Erkrankung gelten, dass du in deinem Beruf nicht mehr arbeiten kannst. Natürlich kann der Ingenieur was anderes arbeiten, höchstwahrscheinlich zu einem schmaleren Gehalt. Die BU-Rente bekommt er trotzdem.
Ich hatte das Gefühl das der TO mit zwei Dingen unzufrieden ist: - der Büroarbeit vorm PC und - der monotonen Aufgabe mit welcher er sich beschäftigen muss. Daher mein Rat zu mehr sportlicher Aktivität und Weiterbildung. Mir hilft Sport (körperliche Belastung) immer sehr. Wenn ich z.B. am Vortag bei einem Bekannten Möbel geschleppt habe, dann freue ich mich richtig auf die sitzende Tätigkeit im Büro. :-) Wenn ich dagegen lange keinen Sport gemacht habe, mag ich manchmal auch nicht so recht ins Büro vor den PC. Bei einer Depression ist der Rat eines Experten, also Facharztes oder Psychologen, sicher absolut richtig. Allerdings finde ich die Empfehlung aus einem früheren Beitrag wichtig, die Auswirkung auf die Berufsunfähigkeitsversicherung abzuklären. Nicht das man sich da mal eben eine Türe zuschlägt. @ Wilhelm Ferkes: Was Du schreibst, ist ja absolut erschreckend. Hast Du da evtl. ein Buch parat? Ich könnte mir vorstellen, dass dagegen nur ein wirklich gutes Selbstbewusstsein hilft und das Wissen über die eigenen Fähigkeiten und deren Wert. Für einen Berufsanfänger könnte es da natürlich knapp werden.
Klassifizierung Krankheit Depression. Jetzt machen wir das was Ingenieure machen sollten: Herausfinden wie es funktioniert! Depressionen entstehen durch einen Mangel an Serotonin (körpereigene Droge) im Gehirn. Lösung: Es muss mehr Serotonin produziert werden um die Depression zu beseitigen. Möglichkeiten: A - gesellschaftlich akzeptiert: Glück neu erlernen durch Erfahrung = Therapie eventuell verordnete Stimmungsaufheller (Leben ändern) B - gesellschaftlich akzeptiert: Sport - Extremsport C - gesellschaftlich akzeptiert: Alkohol und Nicotin oder fressen D - gesellschaftlich nicht akzeptiert: chemische Drogen Musst dir aussuchen was zu dir passt.
Es ist ein lineares Modell. Das nichtlineare Modell verstehen ja dann wieder nur < 3 %. Und zudem will doch hier keiner 20 Seiten einer Kurzfassung lesen... Trolljäger - Und, gibt es auch einen Beitrag zum Thema von dir?
Terence schrieb: >@ Wilhelm Ferkes: >Was Du schreibst, ist ja absolut erschreckend. Hast >Du da evtl. ein Buch parat? Es ist wohl was aus dem modernen Management. Aber sorry, da muß ich zu Details passen. Sah sowas mal vor 2 Jahren in einer TV-Doku. Da ich arbeitslos bin, hab ich die täglichen Tretmühlengeschichten aber auch nicht weiter verfolgt...
Ohne Ingenieur zu sein, aber auch mit nem trockenen Laborhockberuf, wobei meine Episode früher war: Depressionen nicht ignorieren, sondern frühzeitig wenn man selbst oder andere merken daß etwas losgeht handeln. Wie bei anderen Krankheiten auch stehen die Chancen dann am besten, daß man was rumreißt. Hilfe annehmen. In meinem Fall wars der bevorstehende Verlust der Ausbildungsstelle wegen Geschäftsaufgabe, der den Großteil meiner sogenannten Kollegen in einen gemeinsamen Energiesparmodus versetzte: Keiner engagierte sich mehr, vieles blieb liegen, Umgangsformen wurden scheiße, also ein allgemeines "Alles wurscht sein". Und ich hab den Fehler gemacht, mir das aufzuhalsen und persönlich zu nehmen. Das war der berühmte Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte... Wichtiger ist aber der Weg heraus: Hausarzt hat schnell mit den Pillen geschossen, Freunde hielten zu mir, irgendwann hab ich die Medi aus der Überzeugung daß ich mich jetzt ranmachen kann die Ursachen zu bessern abgesetzt. Ich hab nicht einfach nur weitergefrustet sondern auch betrachtet wo mich was hinführt, und irgendwann war der Absturz gestoppt. Und dann mit kleinen Stücken wieder raus aus dem Loch, mit jedem Problem das man abschließt (nicht einfach nur verdrängen!) wird das nächste leichter. (Anders wie beim abnehmen wo die ersten Kilo leichter sind als die folgenden :)) Paar Wochen oder Monate danach: Leben wieder schön. Folge: Wichtige persönliche Grenzen kennengelernt durch überschreiten und Folgen erleben, erkannt wann womit Schluß sein muss. Auch wenns von vorne betrachtet so aussieht als würde man durch Beachtung dieser Grenzen was verlieren - von hinten sieht man, daß es nicht so is! Traurig: Wenn man erkennt das andere reinsteuern nützt die eigene Erfahrung nichts, sie glauben es nicht. Nur nimms rechtzeitig ernst und hilfe an!
naja, ich trinke jeden Abend vor dem Fehrnseher ein halbe Flasche Korn und penn dann gemütlich auf dem Sessel ein. Ich sags mal so, besser zur Flasche greifen als vor dem Zug zu springen.
> Ich sags mal so, besser zur Flasche greifen als vor dem Zug zu springen
das mit dem Zug kommt dann später, wenn die Dosis nicht mehr reicht...
Artur R. schrieb: > ich trinke jeden Abend vor dem Fehrnseher ein halbe Flasche Korn und > penn dann gemütlich auf dem Sessel ein. Probier mal alternativ Dir einen Hund zuzulegen (im Tierheim gibt es ein paar wirklich arme Kreaturen die auf Dich warten). Der wird Dich zwingen jeden Tag mit Ihm rauszugehen, sonst kackt er Dir die Wohnung voll. Dann bewegst Du Dich und bist an der frischen Luft. Das hebt Stimmung und senkt Gewicht.
Harald schrieb: > das mit dem Zug kommt dann später, wenn die Dosis nicht mehr reicht... Damit bist du aber dann in einem undefinierten Geisteszustand wenn du vor den Zug springst, ergo loest du dein Problem mit Suizid nicht. Anbei sind Lokführer auch Menschen, keiner hat so eine Situation verdient. Nicht wenige koennen danach nie mehr arbeiten.
Florian *.* schrieb: > Der wird Dich zwingen jeden Tag mit Ihm rauszugehen, sonst kackt er Dir > die Wohnung voll. Nicht zwangsläufig! Wenn man ihn nicht füttert kackt er irgendwann nicht mehr.
>Klassifizierung Krankheit Depression. >Depressionen entstehen durch einen Mangel an Serotonin (körpereigene >Droge) im Gehirn. Da weißt Du mehr als die Mediziner. Das ist eine! Hypothese von vielen. Außerdem gibt es verschiedene Arten von Depressionen. >Lösung: Es muss mehr Serotonin produziert werden um die Depression zu >beseitigen. So einfach mal was nachschütten geht in einem komplexen System wie einem Menschen nicht. Was ist mit der Serotonin-Wiederaufnahme, Blut-Liquor-Schranke, Einfluß auf andere Hormone, Botenstoffe? >Möglichkeiten: >A - gesellschaftlich akzeptiert: >Glück neu erlernen durch Erfahrung = Therapie >eventuell verordnete Stimmungsaufheller >(Leben ändern) Das widerspricht Deiner Analyse, daß es sich um eine organisch faßbare Erkrankung handelt. >B - gesellschaftlich akzeptiert: >Sport - Extremsport Ein Depressiver kommt kaum aus dem Sessel (außer in einer manischen Phase bei der m-d-Depression, die zur Suizidgefährdung beiträgt). Diese Hemmschranke muß erst durchbrochen werden: Durch Gesprächstherapie und Antidepressiva. >C - gesellschaftlich akzeptiert: >Alkohol und Nicotin oder fressen Der Hunger hält sich bei Depressiven in der Regel in Grenzen. >D - gesellschaftlich nicht akzeptiert: >chemische Drogen Was die "Gesellschaft" akzeptiert spielt keine Rolle, denn viele reden als Nichtbetroffene heroisches Zeug ohne Hintergrund. Ein Arzt ist auch Gesellschaft, der sieht das anders. Chemische Drogen sind ein! wirksames Therapeutikum. Anders als es Heinrich und einige "Gesellschafter" zu wissen glauben, führen Antidepressiva (trizyklische AD, Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, MAO-Hemmer usw.) nicht zur Abhängigkeit und auch nur unwesentlich zur negativen Persönlichkeitsänderung. Diese sind zudem reversibel. Da sind die Barbiturate und Benzodiazepine, die viele mal abends einwerfen, ein anderes Kalbiber. Aber das weiß man halt nicht, gelle. >Musst dir aussuchen was zu dir passt. Auf jeden Fall braucht er nicht die rotzfrechen und eiskalten Kommentare von Dir, der wahrscheinlich im Leben noch nie Schlimmes erlebt hat und hier Grütze erzählt aus Unkenntnis.
> Jeder Psychotherapeut (in der Regel ueberweist dich der Psychiater zur > Gespraechstherapie plus verschreibt ein leichtes Antidepressivum. na toll, das ist offenbar alles was sie können und wollen, Medikamente verschreiben und Kasse machen. Da kannst Du auch selbst nach Lösungen suchen. Entweder Du arrangierst auf Dauer mit Deiner Arbeit oder wagst den Wechsel - nur eines sollte Dir klar sein, Arbeit heißt nicht umsonst Arbeit. Den Glücksfall, wo Arbeit = Hobby ist, den haben nun einmal nur die wenigsten im Leben, ist leider so.
@tele-kom Hallo, ich kenne das auch mit dem vorm PC Gehocke, das fängt schon bei den Gesichtern auf dem Weg zur Arbeit an. Das müssen nicht mal Ingenieure sein. Aber auch als ich im Studium Praktika absolvierte, wollte ich bereits Amok laufen. Da saßen dann lebende Tote, die schon seit 30 Jahren nichts anderes machen.
> Jetzt machen wir das was Ingenieure machen sollten: Herausfinden wie es > funktioniert! >> Jeder Psychotherapeut (in der Regel ueberweist dich der Psychiater zur >> Gespraechstherapie plus verschreibt ein leichtes Antidepressivum. > na toll, das ist offenbar alles was sie können und wollen, Medikamente > verschreiben und Kasse machen. >> Depressionen entstehen durch einen Mangel an Serotonin (körpereigene >> Droge) im Gehirn. > Da weißt Du mehr als die Mediziner. Das ist eine! Hypothese von vielen. > Außerdem gibt es verschiedene Arten von Depressionen. >> Der Hunger hält sich bei Depressiven in der Regel in Grenzen. > Ein Depressiver kommt kaum aus dem Sessel (außer in einer manischen > Phase bei der m-d-Depression, die zur Suizidgefährdung beiträgt). ... na, hier sind ja mal echte Experten unterwegs ...
oh mann, ich bin jetzt ende 20, gerade fertig mit studieren und fühle mich schon total impotent. sagt mal, kann oder wird es noch schlimmer mit dem sexualleben? wie ist das mit ende 30 oder 40? grüße s.
>Den Glücksfall, wo Arbeit = Hobby ist, den haben nun einmal nur die >wenigsten im Leben, ist leider so. Ich sehe das nicht so. Möglicherweise kann sich beides ergänzen. Und ein richtiges Hobby muß Geld kosten und nichts einbringen!
@tele-kom @siemens Kann ich nur bestätigen. Nicht nur dass man vorm PC (oft sinnlos) hockt sondern vor allem, das die Chefs 2-3 Lieblinge pflegen, der Rest geht bei denen am Arsch vorbei. Manche Kollegen versuchen dann, sich einzuschleimen, und wenn das dann klappt, dann hat der Chef auf einmal andere Lieblinge. Manche werden auch bewusst aus Meetings ferngehalten oder die Chefs gehen auf Grund eines banalen Vorfalls nicht mehr mit denen in die Kantine, der Frust dieser Kollegen ist enorm und schlägt sich in schlechter Laune oder Krankheit nieder. Ich kenne auch einen Fall, da wusste der Vorgesetzte nach 5 Jahren nicht, was ein Mitarbeiter eigentlich genau machte und sagte ihm das auch so... Man bekommt weder Lob noch Tadel, weiß also nicht wo man steht, das macht auf Dauer depressiv. Man sollte sich ein Hobby zulegen, welches nicht mit Technik zu tun hat, sonst trägt man den Mist mit nach Hause...
> Habe Leute kennengelernt die trinken sowas vorm Frühstück. > > Frühstück besteht dann aus einer Kiste* Wein. > > ( * 12 Literflaschen , keine 6 X 0,75. ) Naja, seht ihr, eine halbe Flasche Korn vor dem Schlafengehen ist noch im Toleranzbereich. Für ein Haustier hab ich keine Zeit, komme erst spät abend nach Hause, und in einer Wohnumg hat ein Hund nichts verlohren, das wäre alles Tierquälerei. Ich kenne keinen Selbstmöder, der ein Alkoholproblem hatte.
hab den Absprung glücklicherweise kurz vor dem Diplom (8 Semester) geschafft, ausschlaggebend war für mich Praktikum + Studienarbeit bei der Fa Bosch Anfang 2008. Während meiner Boschzeit hatte ich immer das Gefühl nie fertig zu sein, das macht einen auf Dauer einfach kaputt und man steigert sich fast in so etwas wie Arbeitssucht. Ingenieur ist man entweder 24 Stunden 7 Tage die Woche oder garnicht, d.h. dieses ständige Grübeln auch in der Freizeit empfand ich als Belastung, man könnte fast von einer Art Zwangsneurose sprechen. Hab das Studium abgebrochen, war dann 6 Monate auf Bagpackerreise durch Indien und nach dieser Besinnungsphase bin ich jetzt in einer stinknormalen Lehre zum Industriemechaniker bei den örtlichen Stadtwerken, und was soll ich sagen ich habe erst seitdem wieder einen klaren Kopf , es besteht eine klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit.
> Ich kenne keinen Selbstmöder, der ein Alkoholproblem hatte.
Alkohol ist schleichender Selbstmord! Vielleicht wäre eine schnellere
Variante sogar sinnvoller..
unkonventioneller Weg schrieb: > Während meiner Boschzeit hatte ich immer das > Gefühl nie fertig zu sein, das macht einen auf Dauer einfach kaputt und > man steigert sich fast in so etwas wie Arbeitssucht. Ingenieur ist man > entweder 24 Stunden 7 Tage die Woche oder garnicht, d.h. dieses ständige > Grübeln auch in der Freizeit empfand ich als Belastung, man könnte fast > von einer Art Zwangsneurose sprechen. Hab das Studium abgebrochen, war > dann 6 Monate auf Bagpackerreise durch Indien und nach dieser > Besinnungsphase bin ich jetzt in einer stinknormalen Lehre zum > Industriemechaniker bei den örtlichen Stadtwerken, und was soll ich > sagen ich habe erst seitdem wieder einen klaren Kopf , es besteht eine > klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit. Das kenne ich auch noch von meinem Praktikum und der Diplomarbeit. Man muss erst erlernen, mal auf Knopfdruck etwas abschalten zu können. Manche Hobbys erleichtern dies, z.B. Motorradfahren, mal mit einem etwas stärkerem Wagen auf die Nordschleife oder Multiplayerspiele. Wegen akuten "Ingenieurmangel" kam ich aber nach dem Studium nie in "Versuchung" wie es ist, wenn man als Dipl.-Ing. eingestellt ist.
@ unkonventioneller Weg (Gast) >hab den Absprung glücklicherweise kurz vor dem Diplom (8 Semester) >geschafft, ??? Glücklicherweise kurz vorm Ziel aufgegeben? >der Fa Bosch Anfang 2008. Während meiner Boschzeit hatte ich immer das >Gefühl nie fertig zu sein, das macht einen auf Dauer einfach kaputt und >man steigert sich fast in so etwas wie Arbeitssucht. Nun ja, das kann passieren, aus verschiedenen Gründen. Überlastung, falsche Arbeitseinstellung etc. Aber der Schlüssel liegt nicht darin, aufzugeben, sondern eine andere mentale Einstellung zu entwickeln. > Ingenieur ist man >entweder 24 Stunden 7 Tage die Woche oder garnicht, Quark. Nicht mal Scotty auf der Enterprise war das. > d.h. dieses ständige >Grübeln auch in der Freizeit empfand ich als Belastung, man könnte fast >von einer Art Zwangsneurose sprechen. Das "nich abschalten können" ist zugegebenermassen ein Problem, aber das löst man nicht durch Aufgeben, sondern Umdenken und anders Handeln. GGf. baucht man dazu Denkanstöße oder Hilfe von außen. Hast du da etwas versucht? > Hab das Studium abgebrochen, war >dann 6 Monate auf Bagpackerreise durch Indien und nach dieser >Besinnungsphase bin ich jetzt in einer stinknormalen Lehre zum >Industriemechaniker bei den örtlichen Stadtwerken, und was soll ich >sagen ich habe erst seitdem wieder einen klaren Kopf , es besteht eine >klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit. Naja, soweit, so gut. Vielleicht bist du ja auch nicht wirklich zum Ingenieur geboren. Aber vielleicht hast du dich einfach damals nur verrannt. Wie dem auch sein, ich wünsche dir weiterhin Glück. MFG Falk
Dienstleister schrieb: > Man hat kein Erfolgserlebnis pro Tag, die Projekte > strecken sich über Monate und Jahre und man kann noch nicht mal am > Wochenden richtig abschalten, weil man sonst montags nicht sofort > loslegen könnte. Oh das kommt mir so bekannt vor. 5 Tage Mißerfolg, 2 Stunden ein Erfolgserlbenis. Und nach spätestens 2 Wochen darf man dann doch alles in die Tonne treten, weil die Spezifikation sich geändert hat. - Ach was, ich wär froh, wenn ich wenigstens ne Spec hätte ;-(
> Aber es ist in einer grösseren Firma nun mal so, dass jeder > sein Fachgebiet hat ... und was die besseren Tätigkeiten angeht, die du zu leisten können glaubst, ist es sicher so, dass es dafür Bessere gibt. Deshalb bleibt es für Dich beim Messen!
ich hänge auch in einem Laden fest, in dem ich mich nur rumärgern muss. Nichts funktioniert auf anhieb, allem und jedem musste hinter her rennen. Ständig ist man im Schußfeld, weil man dass und das wieder so gemacht hat und warum denn nicht so und so, dass wäre doch viel besser gewesen. Habe echt keinen Bock mehr, ich frage mich auch ob ich als Entwickler geeignet bin. Habe so viele Baustellen in meinem derzeitigen Projekt, dass ich fangen total den Überblick verliere, welches Loch ich als erstes Stopfen muss. Und wenn sich dan andere nicht an Vereinbarungen halten bzw. so wie somachen was sie wollen. Mir fehlt leider die Erfahrung, so dass ich teilweise auch schon Sachen verschusselt habe. Was weiß ich, z.B. nicht alle Netze in der Schematic verbunden, statt SMD bedrahtete Bauteile. Oder eine erste Kalkulation falsch berechnet habe. Mein Selbstvertrauen ist dementsprechend nicht mehr vorhanden. Ständig bekommst eine auf den Deckel, so dass keinen Spass macht und man sich nur hinquält, um beim Arbeitsamt keine Sperre wegen Eigenkündigung zu bekommen.
Hi, "burnout", > Nichts funktioniert auf anhieb, allem und jedem musste hinter her > rennen. > Ständig ist man im Schußfeld, weil man dass und das wieder so gemacht > hat und warum denn nicht so und so, dass wäre doch viel besser gewesen. > > Habe echt keinen Bock mehr, ich frage mich auch ob ich als Entwickler > geeignet bin. Danke für die "Munition" für unsere Arbeitsgruppe Teambau. Da ist nämlich ein klarer Machtgefälle zwischen a) einem Vorgesetzten, der anweisen darf, Ergebnisse einfordern, b) und einem Entwickler, der zwar eine "Vereinbarung" unterschrieben hat, der deshalb laufen und Dokumente einsammeln soll - mangeln Befugnis aber auf das Wohlwollen seiner Kollegen angewiesen ist. Ferner ahne ich Deine Überbelastung als Symptom eines eklatanten Verstosses gegen das Prinzip der "heiligen Dreieinigkeit" Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung bei der Delegation von Aufgaben. Gute Ergebnisse sind nämlich nur zu erwarten, wenn man die Verantwortung für ein Ergebnis nur einer Person überträgt, die auch über die Kompetenzen dazu verfügt. Zu den Kompetenzen gehören vor allem auch die Macht, von Mitarbeitern im Namen des Arbeitgebers fordern zu dürfen. Wem diese Macht nicht gegeben ist, dem fehlt für sein Ergebnis etwa das, was dem Feuerwehrmann das Wasser ist für seine Brandbekämpfung - ein notwendiges Mittel. Verstoß gegen die die Dreieinigkeit von AKV ist ein Führungsfehler, der nur bevorzugt mangelhaft kompetenten Führungskräften unterläuft. Leider leiden deren Mitarbeiter zuerst, dann die Ergebnisse und erst sehr viel später der Verantwortliche, weil er ausgetauscht wird gegen einen "neuen Besen". Vorschlag: Mach mal Deinen Arbeitnehmervertreter auf diesen Führungsfehler aufmerksam und wie dieser die Arbeitnehmer unnötig belastet. Der Arbeitnehmervertreter hat nach Betriebsverfassungsgesetz eine Aufgabe namens "Betriebsklima" und muss tätig werden. Ciao Wolfgang Horn
@wolfgang vielen Dank für deine offene Antwort. Ich dachte mir das am Anfang schon, als ich dort gestartet bin, dass was ober faul ist. Aber die IG Metall hat ERA verbrochen, dort sind unterschiedliche Klassen defniert, mit unterschiedlichen Befugnissen. Ich habe keine direkte Weisungsbefungnis. Wie du schon sagst, ich bin auf die Laune der Kollegen angewiesen, da ich nicht deren direkter Vorgesetzer bin. Mir fehlt so was wie ein militärischer Rang. Bin so zu sagen Offizier und die Gefreiten (Facharbeiter) müssten dann die Befehle des Offizier's befolgen.
Kann man abgemahnt werden, weil man die Aufgabe die der Vorgesetzte von einem will nicht vollständig erfüllt hat? Habe schon öfters den Begriff "Low Performer" gehört.
Wenn man die Pflicht hat selbstständig was auf die Beine zu stellen, aber nicht die dazu nötigen Rechte... Ist im Prinzip von Anfang an zum Scheitern verurteilt, bzw. der Weg zu deinem ersten Nervenzusammenbruch.
Grmpffffff - mir scheint, als wär die Jammerlappen-Elite des deutschen Ingenieurswesen hier versammelt... Himmelherrgottnochmal ... wenn Ihr mit Eurem Job so unglücklich seid, geht doch Blumenbinden oder werdet Bademeister. Malocht mal eine Woche auf´m Bau, dann wisst Ihr, wie gut ihr´s habt.
>Malocht mal eine Woche auf´m Bau, dann wisst Ihr, wie gut ihr´s habt.
Bauarbeiter haben es so schlecht nicht, sage ich Dir.
Als Ingenieur hat man eben gewisse Ansprüche und möchte etwas tun. Kann
man das nicht, dann ergibt sich Frust. Der Bauarbeiter darf dann mal
richtig auf den Putz hauen, als Ing musst du die Etiquette bewahren und
zu jedem Mist Deiner Vorgesetzten Beifall bekunden.
Ich könnte Dir Sachen erzälen, wo Leute komplett verarscht und im Regen
stehen gelassen werden, schlimmer, als es auf dem Bau je sein könnte.
burnout schrieb: > Kann man abgemahnt werden, weil man die Aufgabe die der Vorgesetzte von > einem will nicht vollständig erfüllt hat? Klar, du kannst wegen alles, was deinem Chef nicht passt, abgemahnt werden, aber du musst das nicht akzeptieren und kannst Widerspruch einlegen. Wenn dem Widerspruch dann nicht widersprochen wird, darf der auch nicht in die Personalakte. Früher konnte man nach drei Abmahnungen gefeuert werden. Ob es heute noch so ist, weiß ich nicht. Aber wenn an der Abmahnung nichts dran ist hat das Personalbüro ein Problem, weil so ein Vorgang nur angewandt werden darf wenn die normale Verständigung sonst nicht fruchtet. Unter anderem würde ich erst mal eine schriftliche Arbeitsanweisung erwarten und wenn die Quatsch ist, geht man da dann den üblichen Weg und widerspricht. Verbale Anweisungen sind eh nur Schall und Rauch. Aussage gegen Aussage.
Andreas Fischer schrieb: > Ich könnte Dir Sachen erzälen, wo Leute komplett verarscht und im Regen > stehen gelassen werden, schlimmer, als es auf dem Bau je sein könnte. Stimmt, kann ich bestätigen. Ich kenne ja auch beide Bereiche, war in beiden tätig. Schwere körperliche Arbeit gibt es auf dem Bau zwar nicht mehr, aber dreckig, naß und kalt ist es gelegentlich schon. Man sollte das gut ab können, und immerhin gibt es ja noch Seife und Wasser und abends frische Kleidung. Allerdings wird dort auch in einem anderen Ton und Lautstärke und Ausdrücken gepöbelt, das ist aber nur halb so wild. Meine Illusion, mich vom Bau durch ein Studium zu verbessern, um es dann angenehmer zu haben, war später ziemlich schnell verschwunden.
Michael S. schrieb: > burnout schrieb: >> Kann man abgemahnt werden, weil man die Aufgabe die der Vorgesetzte von >> einem will nicht vollständig erfüllt hat? > Klar, du kannst wegen alles, was deinem Chef nicht passt, abgemahnt > werden, aber du musst das nicht akzeptieren und kannst Widerspruch > einlegen. Wenn dem Widerspruch dann nicht widersprochen wird, darf > der auch nicht in die Personalakte. Früher konnte man nach drei > Abmahnungen gefeuert werden. Ob es heute noch so ist, weiß ich nicht. > Aber wenn an der Abmahnung nichts dran ist hat das Personalbüro ein > Problem, weil so ein Vorgang nur angewandt werden darf wenn die normale > Verständigung sonst nicht fruchtet. Unter anderem würde ich erst > mal eine schriftliche Arbeitsanweisung erwarten und wenn die Quatsch > ist, geht man da dann den üblichen Weg und widerspricht. > Verbale Anweisungen sind eh nur Schall und Rauch. Aussage gegen Aussage. Bla bla bla, gähn
Wilhelm Ferkes schrieb: > Meine Illusion, mich vom Bau durch ein Studium zu verbessern, um es dann > angenehmer zu haben, war später ziemlich schnell verschwunden. Ging mir genau so und was willst dagegen tun?
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281737:
> Sonst hätte ich wohl mit 45 den ersten Herzinfarkt gehabt!
... und wir müssten hier dein ewiges sich in Wiederholungen ergötzendes
Geblubber nicht mehr ertragen. Schade, hätte so schön sein können.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281820:
> Bist du Politiker?
Muss er wohl, weil er gleich persönlich wird.
Servus, schön wars damals noch beim Kettner, da rentierte sich IBN noch. Heute bekomme ich auch Depresionen beim Aufstehen, wenn ich daran denke was mich an meinen Bürostuhl gefesselt erwartet. Von Kindermädchen für halberwachsene Möchtegern bis hin zu sinnloser Arbeit für die Tonne, da die durch Selbstdarstellungssyndrom Besprechungsverlängerer die Hälfte wieder vergessen haben. Coca Cola Casbega lässt grüssen.
True Story, das ist derzeit mein Problem in der Berufswahl weshalb ich mich für was völlig anders bewerben werde was sag ich aber nicht :)
Ozzy nochmal schrieb: >>> Der Hunger hält sich bei Depressiven in der Regel in Grenzen. > > > >> Ein Depressiver kommt kaum aus dem Sessel (außer in einer manischen > >> Phase bei der m-d-Depression, die zur Suizidgefährdung beiträgt). > > > > ... na, hier sind ja mal echte Experten unterwegs ... okay: habe immer Hunger, bin also nicht depressiv. komme aber in meiner Freizeit nicht aus dem Sessel, bin also doch depressiv. oder was?
Depression kommt in den besten Familien vor. Da hier Suizid schon mehrfach nebenbei angesprochen wurde: bevor ich mich kill verjubel ich mein Restgeld im Puff.
Servus, wie hat noch mal der Daueranwesende von Kettner bei Coca Cola und die schöne Kneipe mit dem super Mittagsmenü im Industriegebiet neben an geheißen. War nur von 1991-93 auf IBN (Europa und Deutschland) unterwegs, also vor deinen Auftritt schon weg aus der Branche. Freue mich jetzt auf ein schönes Weißbier auf der Alm. Binding Bier war auch nicht übel.
Autor Zuckerle (Gast) schrieb: > Aufm Bau gibts Zoff, dann Prügel, dann ist > das ganze aber vergessen. >> als Ing musst du die Etiquette bewahren > Damit hatte ich echte Probleme. Hatte die Fäuste schon recht locker > sitzen. > Hatte 1994 bei Kettner in Rosenheim mal eine Werksinbetriebnahme. Daran > können sich die älteren Kettner-Monteure (jetzt KRONES)heute noch > erinnern. > Heute bin ich ruhiger geworden, bringt die Erfahrung mit sich. > Hatte aber nie Depressionen, hatte immer Ventile zum Dampfablassen. Man was für ein Sprücheklopfer. Musst du deinen Potenz strotzenden Müll eigentlich permanent hier loswerden? Was du schreibst ist absoluter BULLSHIT. Ich war lange genug auf dem Bau um das zu beurteilen. Da wird nix geprügelt, dafür haben die Leute viel zu sehr Angst um ihren Job. Ganz im Gegenteil, auf der Baustelle geht es generell sehr gesittet und wohlüberlegt zu. Da sind keine solchen Hasardeure wie DU. Du bist ein Märchenerzähler!
Olaf schrieb: > Man was für ein Sprücheklopfer Stimmt. Olaf schrieb: > Du bist ein Märchenerzähler! Stimmt auch. Ganz simpel, Zuckerle für Anfänger: while(1) while(Beitrag_von == Zuckerle) { line_1 = IBN; line_2 = mein_Auto; line_3 = meine_Alte; line_4 = meine_Haus; line_5 = andere_alle_H4; line_6 = andere_alle_ärmer_als_ich; line_7 = andere_alle_doof; } if(andere_lesen_Zuckerle_Post == TRUE) { line_1 = LOL; line_2 = Zuckerle_verarschen; //ganz leicht, glüht schnell! line_3 = LOL; line_4 = auf_seiner_Alten_rumhacken; //macht am meisten Spaß! line_5 = LOL; line_6 = IBN_ist_scheiße; //ein MUST-HAVE!!! line_7 = auf_seinem_Auto_rumhacken; //auch nicht schlecht! line_8 = LOL; } Das ganze rekursiv, mehr kommt da nicht. Dieses Programm läuft seit Jahren fehlerfrei :-))))))))))))))))))))
Schwanzus Longus schrieb: > Das ganze rekursiv, mehr kommt da nicht. Dieses Programm läuft seit > Jahren fehlerfrei > > :-)))))))))))))))))))) Könnte man als flachheitsbasierte Steuerung eines sehr beschränkten Zustandsautomaten deuten.
Fachkraft schrieb: > Könnte man als flachheitsbasierte Steuerung eines sehr beschränkten > Zustandsautomaten deuten. JAAAA GENAU - LOL! Ein 1-dimensionaler Zustandsautomat :-)))
Martin schrieb: > bevor ich mich kill verjubel ich mein Restgeld im Puff. Das auf jeden Fall, bevor man irgendeinem Mutter-Teresa-Verein oder Verwandten dritten Grades was überläßt, die schon danach gieren. Immer cool bleiben, in jeder Situation. Da hast du meine Zustimmung, hast es dir ja auch mal sauer verdient. Ich erinnere mich aber noch an eine Tagesschlagzeile im Kölner Express (das ist wohl die Nr. 2 nach der Blödzeitung): 94-Jähriger im Puff gestorben. Das ist wohl das schönste und beste Ende. Besonders, wenn man damit dann noch in den Schlagzeilen eines großen Ballungsgebietes erscheint. Eine bessere Ehre kann es nicht geben.
burnout schrieb: > Was weiß ich, z.B. nicht alle Netze in der Schematic verbunden, statt > SMD bedrahtete Bauteile. Solche Fehler dürfen einem Anfänger bei seinem allerersten Design schon passieren. Allerdings dürfen diese Fehler trotzdem nie auf einer gefertigten Platine zu finden sein, sondern müssen auf jeden Fall schon im Entwicklungsprozess aufgefangen werden. Dafür gibt es in jeder vernünftigen Firma entsprechende Kontrollinstanzen. Im einfachsten Fall legt man das Design einem erfahrenen Kollegen auf den Tisch mit der Bitte um Bewertung. Wenn so etwas nicht funktioniert, ist in der Firma etwas faul. Trotzdem kann es auch bei den erfahrensten Kollegen mal passieren, dass eine Leiterbahn fehlt oder ein OPV verkehrt angeschlossen ist. Das ist alles eine Frage der Fehlerhäufigkeit. burnout schrieb: > Ständig ist man im Schußfeld, weil man dass und das wieder so gemacht > hat und warum denn nicht so und so, dass wäre doch viel besser gewesen. Das ist sicherlich in vielen Firmen so, dass die Entwicklung ständig im Schussfeld steht. Wenn es anderen in deiner Gruppe genauso geht, der Chef aber einigermaßen Rückendeckung gibt, kann man damit einigermaßen klarkommen. Wenn der Chef dich aber noch in die Schusslinie fällt, dann sieht es sehr schlecht aus. Das Problem liegt aber dann vermutlich nicht bei dir - wo anders hast du dann vielleicht bessere Chancen. burnout schrieb: > Habe so viele Baustellen in meinem derzeitigen Projekt, dass ich fangen > total den Überblick verliere, welches Loch ich als erstes Stopfen muss. Das ist am Anfang auch ziemlich normal. Nach spätestens einem Jahr solltest du aber einen gewissen Blick dafür entwickelt haben. Wenn nicht ist vielleicht die Frage, ob du als Entwickler geeignet bist, berechtigt. Ich hatte mal so einen Kollegen, der das auch nach drei Jahren nicht begriffen hat. Er hat immer an der falschen Baustelle gearbeitet - nämlich die, die unwichtig, aber für ihn bequem war. Hilfsversuche waren dabei ziemlich zwecklos, das hat nur die eigene Energie gekostet. Man selbst kommt bei einem solchen Kollegen dann fast in die Lage, dass man ihn unbeabsichtigt mehr oder weniger mobbt, weil man selbst einfach mit der Situation nicht mehr anders klar kommt.
Stellt sich noch die Frage ob man grundsätzlich zu depris neigt, was dann behandelt werden sollte oder ob jahrelange frustige Entwicklerarbeit depressiv machen kann ohne das man dazu eine Neigung hat. Das Problem mit Aufgabe aber nicht Kompetenz zur Lösung kenne ich. Wir nannten das "Gefesselt schwimmen ist schwierig". Diese Kombination führt immer zur Frustration. Ich hab auch keinen anderen Weg gesehen als den Job zu wechseln und heute passen die beiden Punkte gut zusammen. Wenn man da mit einer Wand redet (oder mit einer Bürokratie) sollte man.. Altes Indianersprichwort: "Wenn man merkt das man ein totes Pferd reitet, sollte man absteigen."
@Stefan L. #burnout schrieb: > Was weiß ich, z.B. nicht alle Netze in der Schematic verbunden, statt > SMD bedrahtete Bauteile. Solche Fehler dürfen einem Anfänger bei seinem allerersten Design schon passieren. Allerdings dürfen diese Fehler trotzdem nie auf einer gefertigten Platine zu finden sein, sondern müssen auf jeden Fall schon im Entwicklungsprozess aufgefangen werden. Dafür gibt es in jeder vernünftigen Firma entsprechende Kontrollinstanzen. Im einfachsten Fall legt man das Design einem erfahrenen Kollegen auf den Tisch mit der Bitte um Bewertung. Wenn so etwas nicht funktioniert, ist in der Firma etwas faul. Trotzdem kann es auch bei den erfahrensten Kollegen mal passieren, dass eine Leiterbahn fehlt oder ein OPV verkehrt angeschlossen ist. Das ist alles eine Frage der Fehlerhäufigkeit.# ja ist erst mal EVAL, Kollege hat drüber geschaut und auch nochmal n anderer leider noch mal viele Ports getauscht und, ich befürchte halt dass ich was vergessen hab, wie PullUps und so. Weil das alles total über's Knie ist #burnout schrieb: > Ständig ist man im Schußfeld, weil man dass und das wieder so gemacht > hat und warum denn nicht so und so, dass wäre doch viel besser gewesen. Das ist sicherlich in vielen Firmen so, dass die Entwicklung ständig im Schussfeld steht. Wenn es anderen in deiner Gruppe genauso geht, der Chef aber einigermaßen Rückendeckung gibt, kann man damit einigermaßen klarkommen. Wenn der Chef dich aber noch in die Schusslinie fällt, dann sieht es sehr schlecht aus. Das Problem liegt aber dann vermutlich nicht bei dir - wo anders hast du dann vielleicht bessere Chancen.# Chef geht, Problem ist oft das Fußvolk bzw. Lieblinge vom ChefChef, der fällt einem auch sehr oft in den Rücken #burnout schrieb: > Habe so viele Baustellen in meinem derzeitigen Projekt, dass ich fangen > total den Überblick verliere, welches Loch ich als erstes Stopfen muss. Das ist am Anfang auch ziemlich normal. Nach spätestens einem Jahr solltest du aber einen gewissen Blick dafür entwickelt haben. Wenn nicht ist vielleicht die Frage, ob du als Entwickler geeignet bist, berechtigt. Ich hatte mal so einen Kollegen, der das auch nach drei Jahren nicht begriffen hat. Er hat immer an der falschen Baustelle gearbeitet - nämlich die, die unwichtig, aber für ihn bequem war. Hilfsversuche waren dabei ziemlich zwecklos, das hat nur die eigene Energie gekostet. Man selbst kommt bei einem solchen Kollegen dann fast in die Lage, dass man ihn unbeabsichtigt mehr oder weniger mobbt, weil man selbst einfach mit der Situation nicht mehr anders klar kommt.# ich weiß nich ob ich so bin, bin leicht autistisch, wenn man einem gewissen Doc glaubt. Hatte halt aufgrund von zwischenmenschlichen Problemen auch schon während der Diplomarbeit Probleme. So richtig interessiert mich die ganze Elektronik glaube ich auch nimmer. Zumindest auf der tiefen Hardwareebene, wo noch jeden Widerstand mit Vornamen kennst. So IT, bisse am PC ruminstallieren macht mehr Spass, aber dass mach ich auch nimmer so intensiv wie noch vor 10 Jahren. Eher so Mist wie Facebook und Co. Denke echt ich bin vielleicht etwas falsch, wie heisst es immer, Beruf kommt von Berufung. So der Elektronik Bastler war ich nie. Ein Kumpel hat immer daheim viel gemacht. Denke mal man könnte sagen, er is mit Leib und Seele dabei. Wenn der Rechner im Geschäft aus is, macht er kurz darauf den daheim im Keller an. Kaffee und Zigaretten gehören zum Handwerkszeug.
Hi, burnout, > vielen Dank für deine offene Antwort. Mir selbst ist eine bittere Wahrheit lieber als tausend gefällige Lügen. Leider hat auch diese Haltung ihre Risiken und Nebenwirkungen. > Mir fehlt so was wie ein militärischer Rang. Illusion. Schon die Äußerung dieses Wunsches nach einem solchen Rang in der Entwicklung könnte Dich entfremden im Labor. Wer seine Macht wirklich einsetzen kann, der braucht keine. Wer meint, Macht zu brauchen, dem sollte sie gar nicht erst erteilt werden: "Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu regieren" (Abraham Lincoln) Sondern: 1. Als Du Deinen Arbeitsvertrag unterschrieben hast, hast Du in die Pflicht eingewilligt, den Interessen Deines Arbeitgebers zu dienen. Der sich vertreten lässt durch Deinen Boss. 2. Aus dieser Pflicht ergibt sich auch das Recht auf ungehinderte Arbeit. 3. Dein Boss hat einen ähnlichen Arbeitsvertrag unterschrieben, hat ähnliche Pflichten. Dazu gehört gewiss die Pflicht, Arbeitshindernisse auszuräumen, die seine Mitarbeiter hindern, damit dem Arbeitgeber schaden - und welche seine Mitarbeiter nicht selbst ausräumen können. 4. Verstoß gegen AKV ist oft die Nebenwirkung einer gut gemeinten Organisationsmaßnahme. Beispielsweise geradezu systematisch in einer Matrix-Organisation, wie Du sie beschrieben hast. „Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.“ (Kurt Tucholsky) 5. Die bösen Nebenwirkungen einer gut gemeinten Organisationsmassnahme müssen irgendwie ausgeglichen werden. "Der Regent muß sich in die Lage eines Landmannes oder eines Handwerkers versetzen und sich dann fragen: 'Wenn Du in diese Klasse von Menschen geboren wärst, was würdest Du von dem Regenten verlangen?'." (Friedrich der Große) Beispielsweise, indem Dein Laborleiter auf seine Entwickler achtet, wer frei arbeiten kann, wer nicht und warum nicht - und dann diesen Anlass für ein Verlangen um Hilfe ausräumt. Gerade weil Dein Laborleiter Dir weder einen militärischen Rang zuerkannt hat, noch Befugnis zu Weisungen und Disziplinierungen, muss er diese Aufgaben selbst wahrnehmen. Aber wo Trainer bevorzugt werden, die das predigen, was Sozialträumern gefällt, da kennt nicht jeder Laborleiter das Geheimnis der sanften Disziplinierung im Miteinander. Vorschlag: Wo Du meinst, in der Ausübung Deiner Pflichten behindert zu werden, da sprich Deinen Vorgesetzten mal an mit Worten wie: "Chef, ich möchte meinen Arbeitsvertrag zur vollsten Zufriedenheit erfüllen, aber da ist ein Hindernis, das ich nicht ausräumen kann. Ich bitte sie um Rat und vielleicht auch Hilfe." Dein Vorgesetzter wird über diesen offensiven Einsatz des Arbeitsvertrages wohl so erstaunt sein, wie dieser Einsatz ungewöhnlich ist. Versuch dasselbe vorher mit einem der Kollegen, die ihre Versprechen nicht einhalten - und deute an, wenn der Kollege Dir nicht helfen sollte, müsstest Du den gemeinsamen Vorgesetzten um Hilfe bitten. Der große Vorteil des offensiven Einsatzes: Du trittst darin nicht wie ein Bittsteller oder gar Jammerlappen auf, sondern forderst schlicht nur Dein Recht. Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang Horn schrieb: >> Mir fehlt so was wie ein militärischer Rang. Ich kann das schon nachvollziehen. Im Kontext einer militärischen Organisation ist das über den Dienstgrad sehr einfach geregelt. Man hat die Aufgabe und die Kompetenz es durchzusetzen. Und wenn die Leute nicht machen was man angeordnet hat, werden sie eben mal 14 Tage eingesperrt und sehen ihre Frau in der Zeit nicht. Ich habe auch einen militärischen Dienstgrad. Treffe mich auch ab und an mit Leuten die ihren Dienstgrad rauskehren - spielt aber im zivilen Leben so keine Rolle. Neulich fragte mich ein Hauptmann der Reserve was denn mein Dienstgrad sei. Ich sagte, ganz einfach: Reichsverweser (dabei habe ich [real] einen höheren Dienstgard als Zuckerle) und nun "stillgestanden" Hauptmann! - können Sie nicht grüßen?! Ihr dürft euch davon nicht beeindrucken lassen. In der realen Welt - also in unserer Entwicklerwelt - wird immer der angegriffen der den Ball hat - das ist eine priveligierte Position. Lernt das zu nutzen! Das ist mein liebster Spass - im Meeting mit CB und QM einfach zu sagen: "Das wird nicht funktionieren.." Du siehst dann, wie die Anderen aufgrund dieser Meinung "sterben" und völlig hilflos fragen: Was können wir machen? Und schon ist der Ball auf der anderen Seite.
Wolfgang Horn schrieb: >> Mir fehlt so was wie ein militärischer Rang. > Illusion. Schon die Äußerung dieses Wunsches nach einem solchen Rang in > der Entwicklung könnte Dich entfremden im Labor. Der Wunsch nach einem Rang ist nur der Wunsch nach der Stellung in der Hackordnung. Ist doch günstiger, zu wissen, wo man steht. > Wer seine Macht wirklich einsetzen kann, der braucht keine. Wer meint, > Macht zu brauchen, dem sollte sie gar nicht erst erteilt werden: > "Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu > regieren" (Abraham Lincoln) Der ist für seine politische Gesinnung erschossen worden. > Sondern: > 1. Als Du Deinen Arbeitsvertrag unterschrieben hast, hast Du in die > Pflicht eingewilligt, den Interessen Deines Arbeitgebers zu dienen. Der > sich vertreten lässt durch Deinen Boss. Ja, weit reichende Rechte, aber meist ohne Grenzen und wenn man doch an welche stößt, gibts Stress. > 2. Aus dieser Pflicht ergibt sich auch das Recht auf ungehinderte > Arbeit. Träume weiter, eher wirst du zum Spielball der Willkür. Wenn das nicht passiert, dann nur deshalb, weil der Chef weiß das ein angepisster Mitarbeiter nur ein Klotz am Bein ist und nichts leistet. Also nimmt sich der Chef zusammen und reizt die Grenzen aus. > 3. Dein Boss hat einen ähnlichen Arbeitsvertrag unterschrieben, > hat ähnliche Pflichten. Man, musst du verwöhnt sein. Die Verträge die ich bisher hatte waren stets so gestrickt das das Unternehmen sich reichlich Vorteile sicherte und dem Arbeitnehmer möglichst wenig Rechte. Ist ja auch klar, das sich da die Firma beim Entwurf Vorteile ohne Ende eingeräumt hat. Dem Arbeitnehmer bleibt da ohnehin kaum die Wahl. Fressen oder gefressen werden ist sein Schicksal. > Dazu gehört gewiss die Pflicht, > Arbeitshindernisse auszuräumen, die seine Mitarbeiter hindern, damit dem > Arbeitgeber schaden - und welche seine Mitarbeiter nicht selbst > ausräumen können. Wie heißt es so schön: Wie ruiniert man den Betrieb? 1) Durch Frauen, das ist am schönsten, 2) durch Computer, das geht am schnellsten, 3) durch den Chef, das geht am sichersten. > 4. Verstoß gegen AKV ist oft die Nebenwirkung einer gut gemeinten > Organisationsmaßnahme. Beispielsweise geradezu systematisch in einer > Matrix-Organisation, wie Du sie beschrieben hast. > „Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.“ (Kurt > Tucholsky) Du solltest weniger Bücher von TOTEN Leuten lesen, die zudem längst überholt sind. > 5. Die bösen Nebenwirkungen einer gut gemeinten Organisationsmassnahme > müssen irgendwie ausgeglichen werden. Ist doch schon vertraglich ausgeschlossen worden. 1) der Chef hat immer recht, 2) Im Zweifel gilt Regel 1) > "Der Regent muß sich in die Lage eines Landmannes oder eines Handwerkers > versetzen und sich dann fragen: 'Wenn Du in diese Klasse von Menschen > geboren wärst, was würdest Du von dem Regenten verlangen?'." (Friedrich > der Große) Der Regent kann kein Handwerker sein und der Handwerker kein Regent. Jedem das seine. > Gerade weil Dein Laborleiter Dir weder einen militärischen Rang > zuerkannt hat, noch Befugnis zu Weisungen und Disziplinierungen, muss er > diese Aufgaben selbst wahrnehmen. > Aber wo Trainer bevorzugt werden, die das predigen, was Sozialträumern > gefällt, da kennt nicht jeder Laborleiter das Geheimnis der sanften > Disziplinierung im Miteinander. Hauptsache, du kennst es. > Vorschlag: Wo Du meinst, in der Ausübung Deiner Pflichten behindert zu > werden, da sprich Deinen Vorgesetzten mal an mit Worten wie: "Chef, ich > möchte meinen Arbeitsvertrag zur vollsten Zufriedenheit erfüllen, aber > da ist ein Hindernis, das ich nicht ausräumen kann. Ich bitte sie um Rat > und vielleicht auch Hilfe." Der VG wird sagen: Wenn sie das Problem nicht lösen können, muss die Firma sich wohl jemand suchen, der das kann. > Dein Vorgesetzter wird über diesen offensiven Einsatz des > Arbeitsvertrages wohl so erstaunt sein, wie dieser Einsatz ungewöhnlich > ist. Nicht wirklich, eher rechnet es sogar damit und hat schon Antworten parat, die rein gar nichts bewirken. > Versuch dasselbe vorher mit einem der Kollegen, die ihre Versprechen > nicht einhalten - und deute an, wenn der Kollege Dir nicht helfen > sollte, müsstest Du den gemeinsamen Vorgesetzten um Hilfe bitten. Die Kollegen haben andere Aufgaben und wer da umfangreiche Hilfe erwartet, ist ein Greenhorn. > Der große Vorteil des offensiven Einsatzes: Du trittst darin nicht wie > ein Bittsteller oder gar Jammerlappen auf, sondern forderst schlicht nur > Dein Recht. Welche dir vertraglich ja gar nicht mehr zustehen, es sei denn dein Vorgesetzter lässt sich ausnahmsweise überzeugen, ist einsichtig und reagiert erwartungsgemäß. Dann kann der Vorgesetzte aber bald seinen Hut nehmen weil ihm Führungsqualitäten fehlen.
Und wie findet man alternative Jobs am besten? Und die zugehörigen Firmen? Ich such mir nen Wolf nach größeren Unternehmen die die Hausautomation und Steuerung von Hochhäusern vornehmen - aber wirklich was finden kann ich nicht ...
Ano Nym schrieb: > Und wie findet man alternative Jobs am besten? Und die zugehörigen > Firmen? Ich such mir nen Wolf nach größeren Unternehmen die die > Hausautomation und Steuerung von Hochhäusern vornehmen - aber wirklich > was finden kann ich nicht ... Zum Beispiel in den Ausstellerverzeichnisse der einschlägigen Fachmessen.
Lies bitte genau, Michael, > Wolfgang Horn schrieb: >>> Mir fehlt so was wie ein militärischer Rang. Diese Worte habe ich nur von meinem Vorredner kopiert. > > ...Leute[n] die ihren Dienstgrad rauskehren... Darin hat der nächsthöhere Vorgesetzte versagt - er hätte nicht nur wissen müssen, wie solch erbärmliche Eitelkeit die Unteroffiziere und Mannschaften verärgert und damit die Kampfkraft der Truppe ruiniert, sondern auch, wie das Fehlverhalten abzustellen ist. Sondern dies ist mein Ideal in einer Entwicklungsabteilung: "In den primitivsten Gesellschaften übt derjenige Autorität aus, dessen Eignung für die jeweilige Aufgabe anerkannt ist." (Erich Fromm) Sprich - der Arbeitgeber und die ihn vertretenden Führungskräfte sollten in ihrem eigenen Interesse nur diejenigen Personen mit formaler Macht ausstatten, die diese gar nicht brauchen - weil die Mitarbeiter ihr überragendes Können bereits anerkannt haben. > In der realen Welt - also in unserer Entwicklerwelt - wird immer der > angegriffen der den Ball hat - das ist eine priveligierte Position. > Lernt das zu nutzen! „Einigkeit macht stark!“ (aus dem lateinischen "Ex unitate vires") Hier lohnt die Differenzierung von "Angriff": 1. Angriff einer Behauptung, einer Meinung, einer Aussage. Dieser ist so gut, wie wir uns einigen wollen auf die beste der alternativen Informationen. 2. Angriff gegen eine Person. Dieser ist böse, weil er uns als Team schwächt. Allenfalls ein Angriff auf ein teamfeindliches Verhalten kann wieder gut sein. Ciao Wolfgang Horn
Auf ein Zweites, Michael, unser Zwiegespräch ist zwar interessant (für mich), artet aber aus. > 1) der Chef hat immer recht, > 2) Im Zweifel gilt Regel 1) Zynismen sind für Fragesteller wie verdorbene Medizin für Patienten. Bitte sppar sie Dir für den Stammtisch auf, hier gehören sie nicht her. Bitte reduziere auch nicht alle Führungskräfte auf das Minimum der Kompetenzen, welches Kapital vernichtet und Arbeitsplätze nach China vertreibt. > Der Wunsch nach einem Rang ist nur der Wunsch nach der Stellung > in der Hackordnung. Ist doch günstiger, zu wissen, wo man steht. Jain. Ja: Wo immer eine Garagenfirma Struktur gewinnt, da bildet sie auch Leitungsebenen aus. Nein: Wo dies "wissen, so man steht" zur Überheblichkeit führt, da trägt es überall dort bei zur Vernichtung von Kapital und Vertreibung von Arbeitsplätzen, wo diese Weisheit wahr ist: "Die Kunst des Managements besteht ohnehin darin, mit weniger Wissen, als es die Mitarbeiter haben, diese zu führen." (Bernd Pischetsrieder, Ex-BMW) Denn wo diese Weisheit wahr ist, da braucht der Chef für Entscheidungen wettbewerbsfähiger Qualität das engagierte Mitdenken seiner kompetenten Mitarbeiter - und das ist mit Überheblichkeit eher nicht zu gewinnen. >> 2. Aus dieser Pflicht ergibt sich auch das Recht auf ungehinderte >> Arbeit. > Träume weiter, eher wirst du zum Spielball der Willkür. Wieder ein Zuviel des Zynismus? Welcher Arbeitgeber würde unnötige Behinderungen der Leistungserbringung wollen? > Fressen oder gefressen werden ist sein Schicksal. Diese Mentalität verwandelt auch das beste Betriebsklima in eine Hölle auf Erden, die beste Führungskraft in einen Höllendämon, und auch die besten Mitarbeiter in lethargische Mietsklaven. Bis der Vorstand mit seiner Beschimpfung der "Low Performer" seine eigene Führungsschwäche offenbart, der Organisationsbereich verkauft wird und von einem tüchtigeren Arbeitgeber "aufgemöbelt" unter Abspaltung der inkompetent gewordenen Bosse. Anekdote: Einst referierte eine hohe Führungskraft eines großen Konzerns vor Studenden der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften. "Unsere Entwickler verhalten sich wie Ackergäule. Wir müssen sie in Rennpferde verwandeln!" Zwischenruf aus der hintersten Reihe: "Warum nehmen sie ihnen dann nicht das überschwere Zaumzeug ab?" >> 5. Die bösen Nebenwirkungen einer gut gemeinten Organisationsmassnahme >> müssen irgendwie ausgeglichen werden. > Ist doch schon vertraglich ausgeschlossen worden. Sorry, Nebenwirkungen organisatorischer Maßnahmen kannst Du vertraglich genau so wenig ausschließen, wie kein Arzt die Nebenwirkungen seines Ärztepfusches vertraglich ausschließen kann. Allenfalls kann man ihre Folgen verdrängen und vertuschen. >> "Der Regent muß sich in die Lage eines Landmannes oder eines Handwerkers >> versetzen... > Der Regent kann kein Handwerker sein und der Handwerker kein Regent. > Jedem das seine. "Jedem das seine" - dieser Glaube stammt aus der Zeit des Feudalismus mit dem von Gott eingesetztem Kaiser zur Besänftigung der Leibeigenen. Natürlich hast Du Recht, die Leute würden sich über einen Regenten wundern, der seine Zeit nicht für das Regieren verwendet, sondern um wie ein Bauer wochenlang hinter dem Pflug her zu stapfen. Heute aber dient den Jungingenieuren eher ein Rat, wie sie mehr machen können aus ihrer Lage. >> Aber wo Trainer bevorzugt werden, die das predigen, was Sozialträumern >> gefällt, da kennt nicht jeder Laborleiter das Geheimnis der sanften >> Disziplinierung im Miteinander. > Hauptsache, du kennst es. Das steht schon im Alten Testament mit Wiederholungen im NT, entgeht aber einer "selektiven Wahrnehmung", die nur das Selbstgefällige erschauen mag. Denn die Anwendung dieser Kunst erfordert die Fähigkeit des Investitierens, zu der besonders die Kurzsichtigen unfähig sind. >> Vorschlag: Wo Du meinst, in der Ausübung Deiner Pflichten behindert zu >> werden, da sprich Deinen Vorgesetzten mal an... > Der VG wird sagen: Wenn sie das Problem nicht lösen können, muss die > Firma sich wohl jemand suchen, der das kann. Du scheinst nur von inkompetenten Managern umgeben zu sein. Natürlich muss ein Mitarbeiter solch eines bösartigen Pseudo-Managers mit solch einer Antwort rechnen. Aber wohl die Mehrheit der Geschäftsführungen und Vorstände bemüht sich um ein kompetentes Management. >> Versuch dasselbe vorher mit einem der Kollegen, die ihre Versprechen >> nicht einhalten - und deute an, wenn der Kollege Dir nicht helfen >> sollte, müsstest Du den gemeinsamen Vorgesetzten um Hilfe bitten. > Die Kollegen haben andere Aufgaben und wer da umfangreiche Hilfe > erwartet, ist ein Greenhorn. Hast Du wirklich richtig verstanden? Diese "Bitte um Hilfe" ist zugleich auch die massivste Drohung, die ein Kollege einem Kollegen gegenüber aussprechen darf. >> Der große Vorteil des offensiven Einsatzes: Du trittst darin nicht wie >> ein Bittsteller oder gar Jammerlappen auf, sondern forderst schlicht nur >> Dein Recht. > Welche dir vertraglich ja gar nicht mehr zustehen, Wo siehst Du diese verloren? Angenommen, in den Prozessen des Prozessmanagements: Der Arbeitsvertrag verbrieft höhere Rechte als alle seine Ausführungsbestimmungen. > Vorgesetzte... ist einsichtig... Dann kann der Vorgesetzte aber bald seinen Hut nehmen weil ihm Führungsqualitäten fehlen. Sehr wohl in einem Management, das Lohnsklavenhalterfähigkeiten mit Führungsfähigkeiten verwechselt hat. Wo Pischetsrieders Weisheit wahr ist, da werden nur die Führungskräfte überdauern, die das engagierte Mitdenken ihrer Mitarbeiter gewonnen und bewahrt haben. Die Pseudo-Manager, von denen Du schreibst, sind dagegen verdammt, ihrer baldigen Kündigung wegen "Low Performance" vorzubeugen durch "ich suche eine neue Herausforderung". Ciao Wolfgang Horn
Hi, BiomLoodila,
> Anyone know a good treatment for this for my son?
I apologize in advance for my clear words. I am sure, a true, but bitter
information is better for better decisions than a nice lye.
This treatment should start with you and your husband, the father.
Because a mentally weak son needs mentally powerful father and mother.
The weakness of a children ist not his debt alone, but rather the
symptom of a weakness within the family, you are responsible for.
Therefore I advice you to contact a family therapist.
I could to it myself, using my knowledge of "neurolinguistic
programming", NLP. I would diagnose the causes for the weakness and
teach you, your husband and your son, what would be necessary to turn
the weakness into strength and to turn frustration in some happiness.
There are a lot of therapists too, belonging to a chaos of psychological
schools.
Once upon a time I was embarrassed about this chaos. Then I saw - it ist
not the method, which cures. Neither the therapist. Instead, its the
client himself. We just have to support him.
May be, we have to teach him the words and sentences, which might have
been written in such thing as "user manual for children".
Conclusions:
a) Never treat a frustrated person as a patient, who has to give up his
self responsibily, obeying only the commands of his doctor passivly.
Instead, ask him for his actual and most important objective. Help him
to reach it. As soon as it comes to be realized, he might tell you a new
and better goal.
Let him be in control.
b) Of much higher importance than the theory of the therapy is the
personality of the therapist.
So, ask your son for his first objective. Contact with him some
therapists and let him choose the best one.
But supervise both.
Toi, toi, toi!
Wolfgang Horn
Mann Mann Mann, aus dem Depri-Thread ist ein Wichtigtuer-Thread geworden, Erstere leiden an Letzteren..
bildzeitung schrieb: > lebst du noch? Er kann darauf leider nicht mehr antworten, Friede sei mit ihm.
Das Forum ist echt voller aktiver humorvoller Menschen! Wo sonst findet man so witzige Nachrichten...
Tele-Kom schrieb: > Welches Handwerk kann man denn als Elektroingenieur ausführen? bäcker - dann kannst deinen ausschuss selber futtern ;-)
Das mit dem Frust kenne ich. Entweder man wird unterfordert oder überfordert. Ich war selbst lange bei einem Automobilhersteller. Anfangs total motiviert und dann stückweise ausgebremst und überlastet. Am Ende dann ein BurnOut. Letzte Woche hörte ich "Ausbrennen kann nur der, der mal für etwas gebrannt hat".
Matthias W. schrieb: > Das mit dem Frust kenne ich. Entweder man wird unterfordert oder > überfordert. Ich war selbst lange bei einem Automobilhersteller. Anfangs > total motiviert und dann stückweise ausgebremst und überlastet. Am Ende > dann ein BurnOut. Letzte Woche hörte ich "Ausbrennen kann nur der, der > mal für etwas gebrannt hat". Pussy.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2518461: >> bäcker - dann kannst deinen ausschuss selber futtern ;-) > > Oder Most herstellen, dann kannst du deine Pisse selber saufen! Oder Klempner, dann kannst Du so einige Rohre verlegen.
Ich gebe zu bedenken: Durch Arbeit kann man sich das ganze Leben versauen.
Troll schrieb: > Zuckerle schrieb: >>> bäcker - dann kannst deinen ausschuss selber futtern ;-) >> >> Oder Most herstellen, dann kannst du deine Pisse selber saufen! > > Oder Klempner, dann kannst Du so einige Rohre verlegen. Und wenn man garnichtmehr weiter weiß, geht man ins Dschungelcamp!
Zuckerle schrieb im Beitrag #2518461:
> Oder Most herstellen, dann kannst du deine Pisse selber saufen!
Das müsste doch Sekt keltern heißen... -> Natursekt :-)
@ROFLCOPTER > Das Forum ist echt voller aktiver humorvoller Menschen! > Wo sonst findet man so witzige Nachrichten... "witzige Nachrichten"!? Glaubst du telekom führt uns hier nur an der Nase herum? Jetzt bin ich gespannt..
Klaus schrieb: > Jetzt bin ich gespannt.. Ja ja. Gespannt wie eine Schnecke. Nach Verspeisung einer Threadleiche...