Hello all, habe keinen Thread dazu gefunden, daher hier ein neuer... Irgendwie traute ich eben meinen Augen nicht, als ich auf der Cadsoft Homepage http://www.cadsoft.de/awards.htm diese Auszeichnung für 2009 sah! Gerade die Version 5.x wurde nicht nur verschlimmbessert, in Bezug auf das Arbeiten mit der 4.16 Version wird das Arbeiten mit der 5er zum Geduldsspiel (Sinnfreie DRC Fehlermeldungen, Kontextmenükinderkram usw...). Auch eine grundlegende Änderung was die Bibliotheken betrifft (warum nimmt man nicht einfach eine offene sql-Datenbank, in der technologieabhänig Packages, Pads usw. definiert werden...***) wurde nicht durchgeführt und die Libraries sind offenbar auch (schlecht) geändert worden. *** Könnte man nicht ein Projekt starten, in der z.B. für Eagle oder auch KiCad (da offen) eine sql Datenbank angebunden wird um das 1000-fache Vorhandensein eines TO92-Packages (und anderen) und das ewige Suchen von Bauteilen zu vermeiden? Was will ich damit sagen: Offenbar lesen die "Elektronik" nur Laien oder irgendjemand steigt da mit einem anderen ins Bett...aber das ist auch nichts Neues. Bin jetzt Frust losgeworden, S.
Dass die Auszeichnungen der Elektronik recht häufig sinnbefreit sind, sollte doch klar sein. Wir haben vor einigen Jahren aufgrund massiver Qualitätsprobleme den Auftragsfertiger gewechselt, 2 Monate später war eben jener dann "Auftragsfertiger des Jahres"...
Na ja, die Bedienung ist aber durchaus angenehmer geworden gegenüber der Vorgängerversion. Das Bibliothekskonzept wollte man vielleicht aus Kompatibilitätsgründen nicht antasten. Die Kritik mit den DRC Fehlermeldungen ist nachvollziehbar, aber ich weiß nicht, ob andere Produkte da so viel besser sind. Oft ist auch einfach ein bestinntes Bibliotheksteil schuld, oder die DRC Einstellungen falsch.
Ich hab zur FH Zeit mal mit Eagle gearbeitet, 4.0 ein grauslich dingen. Immer abgeschmiert, Projekte kaputt usw. Auch dei Demo ging nich. Diese Version war wohl eine recht bugreiche ... Bin dann mit Target 3001 Explorer angefangen, einer c't Version, und bestens zufrieden damit. Vor allem intuitiver als eagle. Es wundert mich, dass die der quasi-standard im mittleren und unteren Bereich sind. Oder liegt das daran, dass man ne 1/2€ Platine non comercial frei bekommt? Vielleicht schau ich mir mal wieder ne Demo an, aber ich werde bei Target bleiben. VG, /th.
> Oder liegt das daran, dass man ne 1/2€ Platine non comercial frei > bekommt? Das ist sicherlich ein entscheidender Faktor für die Verbreitung im Hobbybereich.
> Sinnfreie DRC Fehlermeldungen, ??? > Kontextmenükinderkram SET Option.ToggleCtrlForGroupSelectionAndContextMenu 1 <ENTER> > usw... ???
Na Ja für Blinkerplatinchen im Hobbykeller reichts. Die werden hier mit 200 Antworten im einen Thread "desigend" Jupp
Von wegen Produkt des Jahres und so... Was gibt es denn zu Eagle schon groß an Alternativen? Eagle "läuft" auf allen großen Betriebssystemen und 99,9% aller Platinenhersteller nehmen Eaglefiles an. Wie soll sich da was anderes durchsetzen? Es ist wie Windows, Verbreitung, Massenkompatibilität und schlichtweg die erste brauchbare Lösung bei der man dann einfach geblieben ist...
> Kontextmenükinderkram
Wer so argumentiert lebt noch im Steinzeitalter der EDV.
Für dich wäre eagle unter DOS bestimmt noch die beste Lösung?
Gast schrieb: >> Kontextmenükinderkram > > Wer so argumentiert lebt noch im Steinzeitalter der EDV. Wer so argumentiert, kennt EAGLE und will sich in seinem Arbeitsfluss nicht bremsen lassen. Die Kontextmenüs sind lediglich ein Zugeständnis an Anfänger, nichts weiter. Deswegen kann man das auch abstellen. Wie das geht, steht ja weiter oben schon. Man bekommt das Kontextmenü dann nur noch sehen, wenn man zum Rechtsklick zusätzlich "Strg" drückt.
> Die Kontextmenüs sind lediglich ein Zugeständnis > an Anfänger, nichts weiter. Unsinn.
Gast schrieb: >> Die Kontextmenüs sind lediglich ein Zugeständnis >> an Anfänger, nichts weiter. > > Unsinn. Unsinn ist Unsinn.
Das Kontextmenü ist für alle die nicht gerade jeden Tag viele Stunden vor einem Layout sitzen eine sinnvolle Erweiterung. Das betrifft vor allem jene, die eher gelegentlich layouten (aber auch jene die Arbeit nicht im Akkord verrichten sondern sich die Zeit nehmen die sie brauchen). Mit "Anfänger" hat das gar nichts zu tun. Es gibt nicht nur den Poweruser auf der einen und den blutigen Anfänger auf der anderen Seite. Ihr denkt mal wieder zu viel in Schwarz-Weiß-Kategorien.
> Immer abgeschmiert
Ich arbeite seit 2001 mit Eagle (seit 4.wenig) und es ist mir wirklich
noch nie abgestürzt. Meistens hat das Programm eine Uptime in der Gegend
der Computer-Uptime, liegt auf einem virtuelle Desktop bereit bis zum
Shutdown...
Und es geht schon mehr als Blinkerchen...
Aber insgesamt ist das eine Frage der Kosten-Nutzenrechnung (mache ich
Tag und Nacht kuchenblechgrosse 16-ML-Projekte und bin da nur fürs
Routing zuständig oder reicht 2-4 Layer und es gibt noch ander
Baustellen mit SW, FW, etc.). Und individuell unbedienbar sind
CAD-Programme sowieso immer. Macken haben alle. Ich würde sogar soweit
gehen zu sagen, je angenehmer die Einarbeitung, desto unangenehmer dann
auf Dauer der professionelle Einsatz ;-)
Es gibt auch noch den "Altium Designer" früher hieß er mal "Protel". Um Meilen besser als Eagle. Allerdings ob des Preises nichts für Hobbyisten. Gruß Mandrake
Hallo Sebastian. >> Oder liegt das daran, dass man ne 1/2€ Platine non comercial frei >> bekommt? > Das ist sicherlich ein entscheidender Faktor für die Verbreitung im > Hobbybereich. Dann wäre KiCad im Hobbybereich verbreiteter. Ich habe dienstlich Eagle und bin privat auf KiCad umgestiegen. Kann große Platinen, ist GNU/GPL, kann etliche Layer und ist einigermassen gut bedienbar. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
aaaachjaaaa - wovon die Leute immer so ihren Frust bekommen. Eagle läuft super bei mir, und genügt (bis jetzt) meinen Ansprüchen als Hobby-Boarddesigner auch für größere Dinger. Da ich nicht jeden Tag was damit mache, sondern die Sache auch mal paar Monate liegenbleiben kann, ist es sicherlich sinnvoll, wenn es nicht mit irgendwelchen sinnlosen Spezialfunktionen überfrachtet wird, die man nach paar Wochen wieder vergessen hat, und erst wieder zusammenkramen muß. Für die Profies, die damit tagein/tagaus ihr Geld verdienen wollen, sieht es natürlich anders aus (aber auch die nehmen Eagle - kann also wohl net so schlecht und verkehrt sein). Auch ist Eagle mit der Light Version extra für den Hobbyisten gedacht, was zu seiner Verbreitung sicherlich beiträgt (andere Anbieter wollen das ja offensichtlich gar nicht). Der Vergleich mit Altium Designer ist sowieso komplett daneben - man sollte immer Programme in derselben Liga miteinander vergleichen, was die beiden wohl nicht sind, wenn ich mir so die Featureliste anschaue. @ Random ... (thorstendb) >Ich hab zur FH Zeit mal mit Eagle gearbeitet, 4.0 ein grauslich dingen. >Immer abgeschmiert, Projekte kaputt usw. Auch dei Demo ging nich. Diese das mit Projekte kaputt kann aber auch eine ganz andere Ursache haben (Raubkopie) Und wenn selbst die Demo nicht geht - dann sitzt wohl das Problem eher vorm Computer ....
> Immer abgeschmiert, Projekte kaputt usw. Auch dei Demo ging nich. Diese > Version war wohl eine recht bugreiche ... immer schon cracken, gelle? volldepp...
mir ist eagle noch nie abgeschmiert... läuft sogar recht flüssig. hab aber nur die kostenlose legale version!
> Eagle 5 zum Produkt des Jahres 2009 gewählt...
Irgendwie muss das Sommerloch ja gefüllt werden....
Also ich find Eagle recht gut. Stand einmal vor der Entscheidung Eagle oder Target zu verwenden, aber Eagle ist für den Hobbyelektroniker einfach kostengünstiger. Glaub bei Target war die Demoversion auf 300Pins beschränkt, will man mehr wurde es gleich ziemlich teuer. Bei Eagle hab ich mir dann die Non-Profit-Version für 150€ zugelegt, ideal fürs Hobbybasteln: Maximal 4 Lagen möglich, Boardgröße auf max. 160x100 mm beschränkt.
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