http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/pmlandesbanken100.html Eben in der ARD gerade schön aufgezeigt. Zwei mal Anfrage an Ministerpräsidenten (Günther Oettinger, CDU und Jürgen Rüttgers, CDU) warum keine Begrenzung von Managergehältern und Boni bei staatlicher Unterstützung? Antwort fehlanzeige. Aber im Vorfeld noch große Sprüche gerissen, der Sterzahler dürfe nicht der Dumme sein ... BlaBlaBla). Beide Ministerpräsidenten haben jeweils der WestLB und der LBBW (Landes Bank Baden-Würtenberg) umfangreiche staatlichen Hilfen gewährt ohne Gehaltsbegrenzung für Vorstandsmitglieder. Dabei hat die WestLB mehr als 100 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt erhalten (bereits an die Bank gezahlt). In Baden-Württemberg gab es eine Finanzspritze von fünf Milliarden Euro. Dank Auslagerung der Schrottpapiere an "Bad Banks" heißt es daher wieder: Bilanz sauber! Tolles Konzernergebnis. Bei diesen "Erfolg" fließen wieder die Boni und fette Gehälter obendrein. Alles "payed by Steuerzahler"! Zwei CDU-Ministerpräsidenten die mit dem Geld der Steuerzahler um sich werfen. "Das System" läuft wieder "wie geschmiert" wie eh und jeh .. Achso, übrigens schriftlich hieß es auf die Anfrage von Panorama bez. Begrenzung der Gehälter: ".. Keine Notwendigkeit ..". Einfach nur dreist!
Die Gehälter waren laut Beschluss begrenzt, nur haben die sich nicht dran gehalten. Das ist ja gerade das Dreiste.
gerade im ZDF: http://maybritillner.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,7612553,00.html Wolfgang Herles: "Wir haben eine echte Krise der Demokratie!" Werner Marnette (Topmanager und langgjährige Vorstandschef der Norddeutschen Affinerie und von Peter Harry Carstensen (CDU) in sein Kabinett berufen.): "Mein Vertrauen in die Landesregierung ist in den vergangenen Monaten zunehmend erschüttert worden" Zweifel an Krise der HSH Nordbank; reichte am 29. März seinen sofortigen Rücktritt ein.
Eduard von Schnitzler hatte recht gehabt. Der Westen ist korrupt und dekandent. Da läßt sich die Politik von den omnipotenten Bankbossen leicht erpressen. Rüttgers wollte auf Drängen der ARD-Reporterin gestern abend in Panorama zu den Managergehältern keine Stellung beziehen. Als wäre die Reporterin nur Luft. Frechheit. Die haben mächtig Scheiße gebaut und jetzt ist die Kacke am dampfen. Da sind wohl wieder mal ein paar Rücktritte fällig.
> "Da sind wohl wieder mal ein paar Rücktritte fällig."
Wen kümmert's ?
Die paar Ober-Macker samt mitausgetauschten Unter-Fuzzies
[ Sub-Abteilungsleiter, ( Staats- )Sekretäre/ösen aller Art, ... ] und
ihre bescheidenen Abfindungen von lediglich einigen ( eigentlich mit
Höchststeuersatz zu belegenden ) Jahressalären, neue Namensschilder,
Briefköpfe, egal ob in privaten Firmen oder bei den Bundes-Marionetten
kosten doch auch nicht SOVIEL.
Jedenfalls im Vergleich zu den paar -zig Milliarden zur Rettung von
"systemnotwendigen" HRE, Opel, u.a. ( Ausnahmen wie Arcandor haben halt
weit niedrigere Lohnsummen und eher noch schwächere Gewerkschaften ... )
bleiben's einfach nur "Erdnüsse" ...
viva la revolucion
ich hab noch irgenwo en ollen Säbel, hauuudraufffff
Die HSH-Nordbank bewegt sich auf dünnem Eis. Wers nicht kennt, gerettet mit Steuermilliarden der Länder Schleswig Holzbein und Hamburg. Begrenzung der Managergehälter vereinbart. Der jetzige Chef ist mit 2,9 Mio Euro (1,4 Mio in Bar, 1,5 Mio Altersvorsorge) zum bleiben überredet worden. Jetzt mosern die Angestellten die auf Boni zugunsten der Bankenrettung verzichtet haben und in Schleswig Holzbein ist die große Koalition an dem Thema zerbrochen. Zudem gibt es einige Kunden der HSH, die die Sache auch mit Skepsis betrachtet und ihre Geschäfte mit der Bank zurückfahren. Jetzt kommt so ein Lackaffe daher und meint, man müsse das Thema HSH aus dem Wahlkampf raushalten. http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1128942/Der-grosse-Aerger-ueber-Nonnenmacher.html Gerade die Verschwendung von Steuermilliarden sollte IMHO unbedingt Wahlkampfthema sein. Ich bin bereit die HSH auf dem Altar der Ehrlichkeit und der Moral zu opfern.
> Ich bin bereit die HSH auf dem Altar der Ehrlichkeit und der Moral zu > opfern. Wenn es danach geht gibt es bald keine einzige Bank mehr. Wir leben in einer Art Demokratie, es gibt Meingsfreiheit und einer ist halt der Meinung man solle das Problem der Banken aus dem Wahlkampf heraushalten. Na und? Es gibt andere Ansichten, zumal diese Meinung sicher nicht ganz uneigenützig ist. Ich bin sogar der Meinung das eine freie Wirtschaft der bessere Weg ist. Wenn ein Laden insolvent ist dann muß er Weg. Ihn mit aberwitzigen Garantien am Leben zu erhalten ist blanker Wahn und nichts anderes wie Hart IV für Schlips- und Kostümträger(innen).
> "Da sind wohl wieder mal ein paar Rücktritte fällig."
Da kommt aber selten etwas besseres nach, und bei Managern noch seltener
etwas billigeres.
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