Kennt jemand diese Plattform? Habe mich dort registriert. Die Reaktion nach 6 Wochen ist ziemlich mau! Zwei "headhunter-Anfragen" die ich nicht öffnen kann...
> Zwei "headhunter-Anfragen"
Headhunter waren früher Leute, die auf einen konkreten Auftrag
Führungskräfte abgeworben haben.
Was du meinst sind Personaldienstleister, die, ohne Auftrag, sondern auf
eingene Initiative, dumme suchen, die zu dämlich sind selbst einen Job
zu finden obwohl sie sich selbst als hochqualifiziert einstufen. Der
Begriff Headhunter wird dabei als Köder verwendet, um solchen Flöten den
Eindruck zu vermitteln besonders begehrt und sich auf so einen Blödsinn
einzulassen.
Herzlich Willkommen im Web 2.0
staman schrieb: > Headhunter waren früher Leute, die auf einen konkreten Auftrag > Führungskräfte abgeworben haben. > Was du meinst sind Personaldienstleister, die, ohne Auftrag, sondern auf > eingene Initiative, dumme suchen, die zu dämlich sind selbst einen Job > zu finden obwohl sie sich selbst als hochqualifiziert einstufen. Da hast du jetzt die Edelversion des neuen Typus "Headhunter" beschrieben. Die niedere Version sind Typen mit 3er BMW und viel Geel im Haar, die morgens Versicherungen verkaufen, um die Mittagszeit noch schnell ein paar Runden auf einer Trading-Platform um Warentermingeschäfte zocken, nachmittags nebenbei mit dem Handy headhunten während sie im "Studio" trainieren und am Abend einen Puff betreiben. Am Wochenende kommen noch Kaffeefahrten mit Rheumadeckenverkauf hinzu.
Nix. Der Headhunter soll Dich finden. Und nicht Du dafür bezahlen, dass Du Dich bei ihm anbiedern darfst. Arme Arbeitssuchende abzocken, mehr ist das nicht. G
Ich habe gute Erfahrungen mit Experteer. Vor 2 Monaten ein kostenloses Standard-Profil hochgeladen, zwei vermittelte Vorstellungsgespräche bei Unternehmen, ein weiteres in Aussicht. Die in XING, Monster und Stepstone investierte Zeit hätte ich mir dagegen sparen können. Geld in irgendeine Premium-Mitgliedschaft würde ich nirgendwo investieren. Wer ernsthaftes Interesse an mir hat und nicht nur seine Datenbank füllen will wird auf von selbst in Vorleistung gehen.
Meine Erfahrung ist folgende: Zwei von Vier Personalberatern haben doch tatsächlich Vorstellungstermine ausgemacht. Einen bin ich dann angetreten, aber eine Stelle werde ich bei einem Unternehmen antreten, bei dem ich selbst beworben haben. Übrigens kam der Tipp zu den Unternehmen vom Arbeitsamt. Ich hatte so ca. 30 Vorschläge und das war das einzig brauchbare. Die Personalberater scheinen sich meines Erachtens auch am Lohndrücken zu beteiligen, wenn es schon heißt: "In München können Sie nicht mit €50k in die Gehaltsverhandlung gehen. Das ist zu viel." Zum Vergleich: Ich bin in Lübeck mit €47k in die Verhandlung gegangen und ich wurde trotzdem zum Gespräch eingeladen. Was die Unternehmen anging: Ungefähr gleiche Größe und gleiche Umsätze.
Experteer ist großer Schachsinn. Seit wann sollen denn die Bewerber Geld bezahlen, um Zugang zu head huntern zu haben? Sitzen die selbsternanten head hunter im Stuhl und warten auf Bewerbungen?
Ich bin ebenfalls registriert sehe aber in der ganzen Plattform keinen Sinn. Man soll Geld bezahlen, damit man die Stellenanzeigen sehen kann. Was ist das für ein Markt geworden? Wer das nicht tut, hat nur die Chance, dass einem ein "head hunter" einen Gutschein sendet. Das passiert alle Schaltjahre mal. Totale Geldschwendung! Es gibt dort auch nicht viele Stellen, die meisten sind total veraltet und die wenigen, die zugänglich sind, sind unterbezahlt. Die Firmen scheinen dort auch nicht zu inserieren, vermutlich, weil sie dort kaum Fachkräfte erwarten. Die ganze Plattform ist nur Geldmacherei!
Manchmal hilft es auch, den Titel der Einladung, die man bekommen hat, bei google einzugeben. Da die Headhunter sich meistens keine Mühe machen, den Titel des Stellengesuchs zu ändern, kann man bei Google sehen, um welche Firma es sich handelt.
Gerald schrieb: > Wer das nicht tut, hat nur die Chance, dass einem ein "head hunter" > > einen Gutschein sendet. Man, der Headhunter bekommt bei Vertragsunterzeichnung "nur" 25% deines verhandelten Jahreseinkommens. Da kannst du nicht mit nem Gutschein rechnen. Und dafür machen die nichts weiter, als Stellen suchen, Firma anrufen und denen auftischen, sie hätten eine Superkraft am Haken, um dann über ExperXing mit dir in Kontakt zu treten. Eine Berufsgrupe, schlimmer - man möchte es kaum glauben - als Versicherungsmakler und Immobilienaffen.
Hallo zusammen, jemand der erbost darüber ist, dass versucht wird mit experteer Geld zu verdienen sollte erst ein mal Puls fühlen und Fieber messen. Natürlich ist der privatwirtschaftliche Betreiber einer solchen Seite nicht vorrangig daran interessiert die Arbeitsmarkt Statistik zu verbessern, sondern möchte damit Geld verdienen. Ist das verwerflich? Nö
_Patrick_ schrieb: >Ist das verwerflich? Nein. Verwerflich wäre es, wenn Experteer einem während der kostenlosen mitgleidschaft Angebote von gefälschten hedahuntern zukommen liesse, die sich in Luft auflösen, sobald man Zahlmitglied ist. Das wäre ziemlich verwerflich. Sowas wird z.B. hier beschrieben: Beitrag "Fakten über Experteer"
Experteer: In 2 Jahren kein einziges Projekt bekommen oder irgend ein Angebot, ausser Zeitarbeit.
Zocker_31 schrieb im Beitrag #3823176: > Erstaunlich ! Ich hatte in 35 Jahren keine einzige normale Vermittlung > vom Arbeitsamt, nur Seelenverkäufer, Sklavenhändler und Zockerbuden. 35 Jahre?? Eventuell lag es dann aber nicht nur am AA...
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Ein Profil bei Experteer ist schon nützlich, wenn man zwecks interessanter Jobs 'gefunden' werden will. Ich habe darüber schon öfters interessante Angebote vermittelt bekommen, vergleichbar mit Xing und LinkedIn. Andere Plattformen wie Monster oder Placement24 finde ich dagegen Zeitverschwendung. Dafür zu bezahlen ist aber Geldverschwendung. Ein Headhunter kriegt sein Geld schließlich dafür, dass er sauber recherchiert, Leute kontaktiert und interviewt und dem Arbeitgeber dann wenige geeignete Kandidaten präsentiert. Wenn ein Profil wirklich passt, wird er den nötigen Gutschein zur Kontaktaufnahme schon von selbst schicken. Die Anfragen für die man selbst zahlt sind eher breite Raster-Fahndung der Headhunter zum füllen ihres Kontaktpools und haben eher wenig Aussicht auf Erfolg. Oder Leihbuden fischen darüber die verzweifelt suchenden. Und dafür zu zahlen, dass man sieht welcher Headhunter auf seinem Profil war, ist vollkommener Blödsinn. Wenn er keinen Kontakt aufnimmt, ist er auch nicht interessiert.
kyb schrieb: > Ich habe darüber schon öfters > interessante Angebote vermittelt bekommen, vergleichbar mit Xing und > LinkedIn. Nur bei XING kann ich auch als kostenfreies Mitglied Nachrichten lesen, das geht bei Experteer, zumindest als ich das letzte mal reingeschaut habe, nicht. Gibt es einen der über Experteer vermittelt worden ist, also ein echter Headhunter, der eine richtige gute Position vermitteln konnte? Selbst wenn man sich mit dem potentiellen neuen Arbeitgeber nicht einig wurde?
kyb schrieb: > Dafür zu bezahlen ist aber Geldverschwendung. Ein Headhunter kriegt sein > Geld schließlich dafür, dass er sauber recherchiert, Leute kontaktiert > und interviewt und dem Arbeitgeber dann wenige geeignete Kandidaten > präsentiert. Wo haste die Def. den her?
Jever_Jens schrieb: > Man, der Headhunter bekommt bei Vertragsunterzeichnung "nur" 25% deines > verhandelten Jahreseinkommens Woher weist du das?
staman schrieb: >> Zwei "headhunter-Anfragen" > ...... so einen Blödsinn > einzulassen. > > Herzlich Willkommen im Web 2.0 Genau, diese Sorte von Vermittlern findet man auch in anderen Jobbörsen. Reine Recruitment-DL, die den Firmen das Rausfiltern von nicht erwünschten Bewerbern abnehmen. Die Arbeiten für feste Kostensätze pro Bewerber und bekommen noch eine Pauschale für den Vertragsabschluß. Aber was wollt ihr mehr erwarten in Zeiten des Fachkräftemangels!
Marx W. schrieb: > Die Arbeiten für feste Kostensätze pro Bewerber und bekommen noch eine > Pauschale für den Vertragsabschluß. Das sind die Trottel, denen man den Lebenslauf zuschicken soll. Wer den leichtfertig rausgibt, ist ohnehin selbst schuld.
genervt schrieb: > Das sind die Trottel, denen man den Lebenslauf zuschicken soll. Wer den > leichtfertig rausgibt, ist ohnehin selbst schuld. Wer gibt schon leichtfertig seinen Lebenslauf raus, wenn er einen halbwegs vernünftigen Job hat? Dauerhartzer sind für Headhunter eh uninteressant. Marx W. schrieb: > Die Arbeiten für feste Kostensätze pro Bewerber und bekommen noch eine > Pauschale für den Vertragsabschluß. Feste Pauschale für einen Bewerber? 10 Bäcker und 28 Maurer als Bewerber für eine Ingenieurstelle soll Kohle bringen?
Ich schrieb: > Feste Pauschale für einen Bewerber? > 10 Bäcker und 28 Maurer als Bewerber für eine Ingenieurstelle soll Kohle > bringen? Was glaubst sitzt als Entwickler rings um` FIZ in M bei den Entwicklungsdienstleister? Gesucht werden geeignete Leute! Wenn der 28 Bäcker und 10 Maurer an der Hand hast, hat der Vermittler so gut wie einen Sechser im Lotte. Die bringt der in 0,nix an den Mann bzw. Frau! Der Recruitment-DL bietet für eine Pauschale halt dem Auftraggeber z.b. 5 geeignete Bewerber an. Die Change über den Weg eine Stelle zu bekommen ist def. höher, als sich auf eine "Zombie"-Anzeige bei Monster&Co. zu bewerben und dann eine Stelle zu bekommen.
Zocker_35 schrieb im Beitrag #3841031: >> Re: was bringt experteer ? > > Nichts ! doch, Kosten!
Harald schrieb: > Kennt jemand diese Plattform? Habe mich dort registriert. Die Reaktion > nach 6 Wochen ist ziemlich mau! Sah für mich schon immer nach Bauernfängerei aus. Der Name klingt schon so dämlich, die massive dümmliche Werbung machte es noch verdächtiger. Wer zahlt denn schon dafür dass er Angebote bekommt? Bin ich wirklich Experte habe ich so eine Platform gar nicht nötig. Dort bin ich das Kapital für den Betreiber und dafür soll ich noch zahlen? Wie blöd ist das denn bitteschön? Naja es gibt ja auch genug Trottel die bei Facebook,... jedes Detail reinstellen und sich dann wundern dass sie gezielt beworben werden. Xing und LinkedIn ist ähnlich bekloppt, das sind alles Adressdatensammelstellen unter verschiedenen Anstrichen um die Daten für gezielte Werbung weiterzuverkaufen, damit machen die ihr Geld, ein paar Brosamen fallen noch von den Premiummitgleidern,... ab. Der offizielle Zweck dieser Platformen ist nur Tarnung, verdient wird mit dem Verkauf der Daten, damit wird das meiste Geld gemacht. > Zwei "headhunter-Anfragen" die ich nicht öffnen kann... Wieso kannst du die nicht öffnen? Experteer? -> Ex und hop in die Tonne damit, sofort kündigen!
Experte für Exfrauen schrieb: > Xing und LinkedIn ist ähnlich bekloppt, Bei XING kann man zumindest als freies Mitglied Nachrichten lesen, konnte man zumindest. LinkedIn ist recht unübersichtlich und recht teuer, falls man Mitglied werden will. Experteer ist eine reine Datensammlung für Headhunter, bzw. für Leute, die sich dafür halten. Nach dem ich mich dort angemeldet hatte und dann dafür zahlen sollte, das ich Nachrichten von Headhuntern lesen kann, ohne zu wissen, wer das ist, habe ich mich wieder abgemeldet. Headhunter finden mich dann in anderen Quellen, bei denen ich kostenfrei die Nachricht lesen kann, die Headhunter dort aber Mitglied sein müssen.
Ich hatte dort mal eine kostenpflichtige Mitgliedschaft, die zwar ein paar Kontakte, aber am Ende nicht mal ein Vorstellungsgespräch gebracht hat. Mittlerweile habe ich nur noch eine Basismitgliedschaft. Lustigerweise erhöht das die "Passgeauigkeit" der Anfragen, weil die Headhunter nun einen kostenpfichtigen Antwortgutschein "beilegen" müssen. Im ganzen bringen Xing, Monster und experteer mir alle nicht so viel, weil ich eigentlich nie die Stellen angeboten bekomme, die ich haben möchte. Da hilft nur selber suchen.
Georg Bisseling schrieb: > m ganzen bringen Xing, Monster und experteer mir alle nicht so viel Wenn man weiss, dass 70% der Stellen intern besetzt werden und beim Rest, also 30% fast 4/10tel über Beziehungen geht, weil in jeder Joblandschaft Leute sitzen, die einen kennen, der dasselbe macht, dann ist klar, dass auf dem offenen freien Markt nur etwa 1/6 der Stellen laufen und das sind meistens die unteren und uninteressanten. Wer heute über 35 ist und eine Topstelle aus dem Stand gewinnen möchte, der braucht schon unverschämtes Glück oder muss mit dem Gehalt in den Keller.
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