Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bewerben in der Krise


von inge (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

was sind eure Erfahrungen zum Thema "Bewerben in der Krise"? Habt ihr 
euch kürzlich beworben (in welchen Branchen)? Was sind die Unterschiede 
zwischen Einsteigern und Berufserfahrenen in dieser Situation?

Viele Grüße
inge

von antworter (Gast)


Lesenswert?

sieht nicht gut aus. viele leute auf dem arbeitsmarkt und die 
unternehmer wissen das. zeitarbeit ist relativ einfach. berufseinsteiger 
momentan sehr schwer.

es ist alarmstufe rot 1 in deutschland :-( wir ings mit job duerfen froh 
sein nicht rumzuharzen.

von Erklär Bär (Gast)


Lesenswert?

Habe mich bei 6 Firmen beworben, auf deren Profil ich gut passe, und ich 
habe auch nicht den schlechtesten Abschluss (1.x). Habe dann 5 
fadenscheinige Absagen (wohlgemerkt auf AUSGESCHRIEBENE Stellen) 
bekommen und eine Einladung samt Zusage.

Ich habe auch schon gehört, dass viele Firmen Stellen ausschreiben die 
es gar nicht gibt. Einfach um den Markt "abzuchecken" und sich ein Bild 
über die Quailtät der Bewerber zu machen. Eine Schweinerei ist das.

von dagger (Gast)


Lesenswert?

> Habe mich bei 6 Firmen beworben, auf deren Profil ich gut passe, und ich
> habe auch nicht den schlechtesten Abschluss (1.x). Habe dann 5
> fadenscheinige Absagen (wohlgemerkt auf AUSGESCHRIEBENE Stellen)
> bekommen und eine Einladung samt Zusage.
Immerhin gibt es eine Antwort, da ist dein Schnitt schon ziemlich gut. 
Meine Erfahrung ist, dass kaum jemand absagt sondern gar nicht erst 
antwortet...

von Gast (Gast)


Lesenswert?

> Ich habe auch schon gehört, dass viele Firmen Stellen ausschreiben die
> es gar nicht gibt.

Das ist gängige Praxis und wurde schon immer gemacht.
Es dient auch dazu, Eindruck bei den Aktionären und der Konkurrenz zu 
machen. Stellenanzeigen sollen Wachstum der Firma suggerieren.

Viele Stellen werden auch mehrfach ausgeschrieben und an mehrere 
Zeitarbeitsfirmen vergeben. Somit erscheinen in den Zeitungen und im 
Internet viel mehr Stellenanzeigen als es Stellen gibt. Im Internet 
besteht zusätzlich das Problem, dass viele Stellen in Jobbörsen oder auf 
Firmenwebsites schon längst vergeben sind.

von jepsoisses (Gast)


Lesenswert?

in meiner firma sind anzeigen monatelang geschaltet. es treffen mehr als 
genug bewerbungen ein, bei denen auch wirklich geignete leute dabei 
sind!
es wird aber gewartet und gewartet und aus der herde der bewerber dann 
die erbse aussortiert. nach aussen hin koennte die anzeige den eindruck 
erwecken die firma sucht haenderingend und findet keinen geeigneten. 
stimmt aber nicht unter den bewerbern sind einige geeignete!

von inge (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

die Erfahrung mit den vielen ausgeschriebenen Stellen habe ich auch 
gemacht. Allerdings kann man manchmal durchaus am Text und am 
Anforderungsprofil erkennen, ob die Anzeige ernstgemeint ist oder nicht. 
Massenhafte Anzeigen von einem Unternehmen mit nahezu gleichem Text und 
einfallslosen Anforderungen finde ich verdächtig. Oft wird dann auch 
verschwiegen, dass das Unternehmen nicht selbst einstellt, sondern über 
Zeitarbeitsfirmen. Das wird einem dann beim Bewerbungsgespräch eröffnet.

Viele Grüße
Inge

von gast (Gast)


Lesenswert?

solche "eröffnungen" sollte man gleich entsprechend kommentieren
und denen klar machen ,daß dies unseriös ist - ggfs aufstehen und gehen.

Man MUSS gewissen "schlaubergern" klar machen , das sie 
Hochqualifizierte
suchen und gefälligst gewisse Normen einzuhalten haben !

von Gast (Gast)


Lesenswert?

> solche "eröffnungen" sollte man gleich entsprechend kommentieren
> und denen klar machen ,daß dies unseriös ist - ggfs aufstehen und gehen.

Guter Witz.
Ich würde alles geben, um einen Job als Ingenieur zu finden. Bin schon 
mehrere Jahre auf der Suche.

von sdjm@ (Gast)


Lesenswert?

vielleicht gibts ja bald nen Ingenieursstrich , dann wirds noch billiger

von die wahrheit (Gast)


Lesenswert?

das glaub ich kaum, aber ne menge verzweifelte menschen, die am system 
auch mal politisch was aendern sollten!!!

von HariboHunter (Gast)


Lesenswert?

Ingenieursstrich. :p

Eine Strasse weiter gibts nen Tageloehnerstrich. Da fahren die Bauherren 
morgens vor und packen sich den Pickup hinten voll mit ein paar 
zerlumpten Gestalten. Die duerfen dann bis Dunkelwerden auf irgendeiner 
Baustelle schuften und werden abends wieder zurueckgekarrt. ....

Seh schon den Typen vorfahren:
'Wer kann pic? ok, rauf mit Dir.
 und Analoge Schaltungstechnik? Prima, steig ein! Ich brauch noch einen 
der mir eine kleine Schrittmotoransteuerung realisiert....'

von die wahrheit (Gast)


Lesenswert?

Das Problem ist, wenn es zuviele Menschen gibt, ist der einzelne Mensch 
nur noch wenig wert! Die Überbevölkerung muss bekaempft werden oder sie 
wird uns ins Elend reissen. Die Welt ist nur was wir daraus gemacht 
haben.

von Gast (Gast)


Lesenswert?

>Die Überbevölkerung muss bekaempft werden

Also noch mehr Brot & Wasser in die dritte Welt. Irgendwann müssen wir 
ja auch mal Sozialfälle aus anderen Ländern einbürgern, sonst sind die 
umliegenden Länder bald leer...

Vielleicht hilft das auch gegen den Klimawandel, schwarz absorbiert mehr 
Licht -> Mensch wird wärmer -> schwitzt mehr -> Wolke -> Schatten!

von Generaldirektor Borsig AG (Gast)


Lesenswert?

Ingenieursstrich? - Den gibs doch längst. Das sind die vielen kleinen 
Ing.Büros und Klitschen, die nur Kundenspezifisch arbeiten.
Ist die schönste Art der Prostitution.

von die wahrheit (Gast)


Lesenswert?

>Also noch mehr Brot & Wasser in die dritte Welt.

Die schlimmste Überbevölkerung gemessen am Ressourcenkonsum und der 
Bevölkerungsdichte haben wir vor der eigenen Haustür!
Kein Wunder das es soviele Menschen ohne eine sinnvolle Tätigkeit gibt.
Der kleine Flecken Deutschland ist zugekarnickelt ohne Ende und nun wird 
rumgejammert, verdammte Memmen selbst Schuld.

von Schwups... (Gast)


Lesenswert?

@Gast
>Ich würde alles geben, um einen Job als Ingenieur zu finden. Bin schon
>mehrere Jahre auf der Suche.

Mehrere Jahre? Vergiss es, nutze dein Know-How solange das noch
einigermaßen frisch ist, ausgetüftelte Produkte zu entwickeln und
zu vermarkten. Anfangs privat und wenns läuft dann später auch
gewerblich. Ansonsten wird Hartz 4 dir keine Perspektive bieten
und die deutsche Wirtschaft schon gar nicht, dazu sind die viel
zu verdorben. Kapital kannste dir durch einen 100 Euro Nebenjob
bei relativ geringen Zeitaufwand verdienen.

von Blubb (Gast)


Lesenswert?

Habe am 15.7 meine Diplomarbeit als Informatiker abgegeben. 35 
Bewerbungen geschrieben, 4 Vorstellungsgespräche, wovon einer ein 
Personaldienstleister ist. Eine Zusage, Job ab 1.9.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> Oft wird dann auch verschwiegen, dass das Unternehmen nicht
> selbst einstellt, sondern über Zeitarbeitsfirmen. Das wird
> einem dann beim Bewerbungsgespräch eröffnet.

Aufstehen und gehen.

> wovon einer ein Personaldienstleister ist. Eine Zusage, Job ab 1.9.

Hoffentlich nicht beim "Personaldienstleister".

> Ich würde alles geben, um einen Job als Ingenieur zu finden.
> Bin schon mehrere Jahre auf der Suche.

Vorher nicht vergessen, eine Ingenieurausbildung zu machen.

von Blubb (Gast)


Lesenswert?

Nein natürlich nicht. Den Personaldienstleister habe ich mir in der 
Hinterhand als Notlösung gehalten. Unterschrieben habe ich direkt bei 
einem Unternehmen.

von Gast (Gast)


Lesenswert?

ach Leute,

es ist (erschreckend) toll, zu sehen, wie von unten power nachströmt 
aber oben der Deckel immer fester zugeschraubt wird.

1. In Deutschland leben 80.000.000 Menschen. Davon sind 50% in Arbeit 
also
   40.000.000. Die anderen 50% sind Hausfrau, Kind, Azubi, Student,
   Rentner, Arbeitsunfähig....
   Wobei wir von den 40.000.000 ca. 10% also 4.000.000 Arbeitslose 
haben.

2. Mit steigender Zeitachse werden wir immer weniger Menschen in der
   Arbeitswelt benötigen. Man munkelt, 20% werden benötigt um die 
restlichen
   80%  mit zu versorgen.

3. Da wir also nur ca. 20% benötigen, bietet der Berg der aktuell 50% in
   Arbeit stehenden also noch genügend luft nach unten.

4.  Das geht doch schon seit ca. 20 Jahren so, das die Industrie in
    Deutschland schrumpft.

5.  Was rege ich mich hier eigentlich auf. Die ohne Skrupel aber Power
    verarschen die anderen seit menschen gedenken und so wird es in alle
    Zeit bleiben.

6.  Es ist erschreckend, das der einzelne Mensch im allgemeinen nicht an
    erster Stelle an einer gerechten Welt arbeitet sondern an einer die 
ihn
    selbst bevorteilt. (manchmal im Übermass)

7.  Die Welt wird und ist streckenweise zu klein für den Schwachsinn von
    6.500.000.000 Menschen.

8.  Es Erschreckt mich zu sehen, wie die Masse Mensch von den
    Wirtschaftstreibenden als Resourche betrachtet wird, aus der man den
    maximalen Gewinn schlagen muss.

9.  Der Wirtschaft hat die Menschheit viel zu verdanken. Der Mensch der
    Mitte muss aber aufpassen, dass der Mensch im Allgemeinen nicht zur
    Marionette der Wirtschaft und deren Lenkern wird.
    Die Wirtschaft schließt heute schon manche Menschen an ihrem
    Mittwirken aus. Werden es mehr, was der Fall sein wird, so muß der
    Mensch der Mitte sich dagegen wehren.
    Dieser Mensch der Mitte kriegt das kaltherzige Handeln der
    Wirtschaftslenker noch nicht wirklich zu spürenn.
    Dies wird aber in ein paar Jahrzehnten der Fall sein.
    Dumm ist nur, dass dann die Verbrecher von heute nicht mehr zur
    Verantwortung gezogen werden können.

10. Es ist eine Schande, das Menschen die arbeiten wollen, keine 
bekommen.
    Oder manche von der Arbeitswelt mit Mindestlöhnen geschröpft werden.

11. Was lief bei der Erziehung der Verantwortlichen schief?

12. Ich bin Ingenieur und habe arbeit, die mir überwiegend gefällt.
    Ich frage mich aber manchmal nach dem Sinn hinter dem ganzen
    herumgekaspere.

13. Es erschreckt mich oft, wenn ich hinter die Fassaden mancher
    auf dem Papier intelligenter Menschen blicke und in deren Handlungen
    erkennen muß, dass sie sehr viel tun, nur um über den anderen stehen
    zu können.

14. Im grunde sind wir von der Putze bis zum Bangster und Manager
    prehistorische Affen, die nur ihr eigenwohl im Sinn haben.

15. Früher, ganz früher gab es die win-lose-neutral Situationen.
    Heute gibt es die win-win-lose Situation.
    Mensch-Mensch-Natur.


Seltsam, wieso beschleicht mich nur das Gefühl, dass die Menschheit sich 
die nächsten 100 Jahre diese Gangart nicht mehr leisten werden kann.


Bewerben schadet nie. Auch in der Kriese nicht. Es ist immer gut eine 
Option mehr in Händen zu halten.
Eines sollten wir aus den Kriesen lernen (habe da vor lauter Kriesen gar 
keinen rechten Überblick mehr. Wirtschafts- Finanz- Umwelt- Demographie- 
Kriese. Zusammengefasst...der Mensch ist in den letzten Jahren zur 
Kriesen Treiber geworden)
Lernen sollten wir also mit Vernunft und Bedacht an Dinge heranzugehen.

von Schwups... (Gast)


Lesenswert?

>Bewerben schadet nie.
Doch, es kostet, vor allem Nerven.
>Auch in der Kriese nicht.
Ganz besonders in der KRISE und wenn man es richtig schreibt.
>Es ist immer gut eine Option mehr in Händen zu halten.
Das muß ja nicht abhängig beschäftigt sein.
>Eines sollten wir aus den Kriesen lernen (habe da vor lauter Kriesen gar
>keinen rechten Überblick mehr. Wirtschafts- Finanz- Umwelt- Demographie-
>Kriese. Zusammengefasst...der Mensch ist in den letzten Jahren zur
>Kriesen Treiber geworden)
oder Kisenopfer, weil die Macht der Krisentreiber größer ist.
>Lernen sollten wir also mit Vernunft und Bedacht an Dinge heranzugehen.
Werde Papst, die Stelle wird wahrscheinlich auch bald wieder frei.

von die wahrheit (Gast)


Lesenswert?

> 3. Da wir also nur ca. 20% benötigen, bietet der Berg der aktuell 50% in
>    Arbeit stehenden also noch genügend luft nach unten.

Diese Wahrheit muss in den Köpfen verankert werden. Insbesondere in den 
Politikerköpfen. Nur darauf kann ein neues Gesellschaftssystem aufgebaut 
werden. Unseres ist am Ende seiner Laufzeit angekommen und liegt im 
Sterben.

von die wahrheit (Gast)


Lesenswert?

> Eine Zusage, Job ab 1.9.
Berichte in einem halben Jahr nochmal was draus geworden ist ;)

von Blubb (Gast)


Lesenswert?

Klar, wieso nicht. Denke nicht, dass ich da nur für die Probezeit 
ausgeschlachtet werde, eine kleinere Firma, bei der eine 
Entwicklerstelle frei geworden ist und durch mich besetzt wird. In der 
Softwareentwicklung ist es nicht so schlimm wie bei den ETs anscheinend.

von Lug und Trug (Gast)


Lesenswert?

>Davon sind 50% in Arbeit also 40.000.000.
Wobei bei in der Zahl natürlich auch schon die 1-Euro-Jobber oder 
Maßnahmeopfer drin sind. Gleiche gilt für Aufstocker wegen Billiglohn 
oder Teilzeitkraft. Also so ca. 3 Millionen. Wir haben damit maximal 
37.000.000 in regulärer Beschäftigung, wovon wieder knapp 25 % Löhne bis 
12 Euro/h erhalten. Richtig von dem Gehalt leben können nur noch ca. 30 
%. Da haben die Spezialdemokraten ganze Arbeit geleistet. Sind natürlich 
jetzt dafür auch verschlissen. Aber bald besorgen uns CDU und deren 
frischer Hundeschwanz, die FPD, den Rest.

von mmm (Gast)


Lesenswert?

oder wir wählen alle Piraten ;)

von gast (Gast)


Lesenswert?

und du meinst die Piraten könnten das besser?

Dass ich nicht lache.....

von mmm (Gast)


Lesenswert?

Nein besser können die das definitiv nicht aber es wäre immerhin ein 
Symbol dafür das große Teile der Bevölkerung mit der aktuellen Politik 
nicht einverstanden ist.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

@ Gast
> 2. Mit steigender Zeitachse werden wir immer weniger Menschen in der
> Arbeitswelt benötigen. Man munkelt, 20% werden benötigt um die
> restlichen 80%  mit zu versorgen.

Keine sinnvolle Rechnung. "Zu versorgen" ist relativ, wir haben weniger 
als 20% Bauern, selbst wenn man Bauarbeiter und Stromversorger 
dazuzählt.

Der grösste Teil unserer arbeitenden Bevölkerung tut nix sinnvolles
(Rechtsanwalt und ähnliche Leute die Dinge verwalten, die es ohne sie 
nicht geben würde) oder produzieren Luxus (Escada, uups, schon tot,
nun, auch Maschinenbau ist nicht direkt lebenswichtig, aber klug).

> Die Welt wird und ist streckenweise zu klein für den Schwachsinn von
> 6.500.000.000 Menschen.

Ach, die war schon zu klein für den Schwachsinn eines Hitlers. Es 
reichen immer wenige Geistesgestörte, weil der Klügere ja meist 
nachgibt, oder zumindest besseres zu tun hat.

> 8.  Es Erschreckt mich zu sehen, wie die Masse Mensch von den
> Wirtschaftstreibenden als Resourche betrachtet wird, aus der man den
> maximalen Gewinn schlagen muss.

Willkommen im Kapitalismus. ABER: Du möchstest reicher und wohlhabender 
werden. Wir sind schon deutlich reicher als 1970, und deutlich reicher 
als der Rest der Welt, und trotzdem findest du auch hier im Forum 
haufenweise Jammernde, denen 50000 EUR/Jahr Bruttogehalt nicht 
ausreichen, sondern die NOCH gieriger sind, angestachelt wohl von den 
Millionen die wie selbstverständlich an desolate Manager und 
Investmentbanker fliessen. Bei Lottogewinnern wäre man nicht so 
aufgebracht.

Wir haben ein System, welches von selbst versuchen soll, den Arbeitenden 
anzutreiben, damit er Mehr mit weniger Aufwand produziert. Würde das 
nicht passieren, wären wir noch alle Bauern und trotzdem hungrig. Das 
Prinzip ist also in Ordnung, nur müssen die frei werdenden Arbeitskräfte 
für neues Sinnvolles eingesetzt werden, und dazu fehlt es an Ideen.

Die ganze Wirtschaft hat sich in den letzten 20 Jahren vor allem auf's 
Geld sparen konzentriert. Wie mache ich dasselbe mit weniger Kosten.
Nur ganz ganz wenige haben aber darüber nachgedacht, was mache ich mit 
all den Leuten, die nun nicht mehr Schrauben, Möbel oder 
Rosenthal-Schnörkeltassen herstellen müssen. Das Potential liegt brauch. 
Und, sorry, so viel Potential steckt auch nicht in ihm, denn es ist zu 
dumm, sich selbst was auszudenken.

Zugegeben, das ist nicht ganz leicht, schliesslich muss man andere Leute 
überzeugen, einem Geld für das neue Gadget zu bezahlen. Dem iPod/iPhone 
gelang es. Google auch. Irgendwelche Crocs 
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/crocs-geht-mit-plastiklatschen-baden;2441802 
haben es kurzzeitig auch hinbekommen. Was ist deine Idee, auf die die 
Welt gewartet hat?

> Die Wirtschaft schließt heute schon manche Menschen an ihrem
> Mittwirken aus. Werden es mehr, was der Fall sein wird, so muß der
> Mensch der Mitte sich dagegen wehren.
> 10. Es ist eine Schande, das Menschen die arbeiten wollen, keine
> bekommen.

Du bist nicht auf abhängige Lohnsklaventätigkeit angewiesen. Mach dich 
selbständig. Dann ist auch dein Einkommen deine eigene Verantwortung. 
Mit der 50000ten Würstchenbude wird's wohl nichts. Also her mit den 
Ideen, für deren Produkte die anderen Menschen bereit sind, dir Geld zu 
bezahlen. Das Geld ist da, es liegt zu Hauf auf den Sparkonten der 
Deutschen. Geld sucht förmlich Leute, die es benutzen. siehe den 
Aktienmarkt. Siehe Investmentfonds. Überall ist Geld.

> 11. Was lief bei der Erziehung der Verantwortlichen schief?

Nichts. Was lief schief bei der Erziehung derjenigen, die nur auf mehr 
Geld warten? Just do it. Erfinde was. Und sei mit dem Geld zufrieden, 
was du damit machst, es ist dein eigenes.

> 13. Es erschreckt mich oft, wenn ich hinter die Fassaden mancher
>     auf dem Papier intelligenter Menschen blicke und in deren Handlungen
>     erkennen muß, dass sie sehr viel tun, nur um über den anderen stehen
>     zu können.

Und so was nutzt der Kapitalismus aus, damit diese Leute 150% geben. 
Lass sie. Aber verbietet Ihnen, auf deine Füsse zu treten.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

gast schrieb:
> und du meinst die Piraten könnten das besser?
>
> Dass ich nicht lache.....

Die Frage ist eher: Warum sollten sie es schlechter machen?

Ein Großteil der Probleme der etablierten Parteien ist der Klüngel.
Das gibt es bei den Piraten halt (noch) nicht.

Und zumindest gestehe ich denen eher zu, dass sie das, was sie im 
Parteiprogramm vertreten, auch verstehen.

Zumal ich da auch direkt per Netz mitmachen kann.

Schlechter als mit den ganzen Anwälten dürften wir kaum fahren - oder 
weiss jemand, warum unser adliger Wirtschaftsminister besonders für den 
Job prädestiniert sein soll ?

Chris D.

von gast (Gast)


Lesenswert?

Problem bei den Piraten ist bis dato nur halt, dass sie nur zu wenigen 
oder anders ausgedrückt nicht zu allen wichtigen Fragen Stelung nehmen.

Und eins verstehe ich ja bei euch (fast) allen nicht:

Ihr sagt, dass die Politik es nicht richtig macht, viele können nur 
leider dies gerade nicht konkretisieren, was denn gerade falsch läuft 
und die jenigen, die dazu fähig sind unter denen gibtes dann auch nur 
wenige, die einen Alternativvorschlag zu diesem Problem haben.

Sagen, dass was die Politiker machen, ist scheiße, ist ganz leicht, dies 
zu konkretisieren fällt vielen schwierig, und nur ganz weniger haben 
eine bessere Lösung parat.

von Lug und Trug (Gast)


Lesenswert?

> und du meinst die Piraten könnten das besser?
Die etablierten Parteien brauchen etwas Motivation, damit sie etwas aus 
der Korruption rauskommmen und nicht das Volk zertreten. Deshalb braucht 
es eine starke Piratenpartei und eine starke Linkspartei. Wenn CDU+FPD 
oder CDU+SPD die absolute Mehrheit erreichen, geht es so weiter wie 
bisher. Volk wird belogen und zertreten. Wenige machen sich dabei den 
Säckel voll.
Wenn sich mal die ganzen bisherigen Nichtwähler zur Urne bequemen 
würden, dann könnten da interessante Ergebnisse rauskommen, die lustige 
Folgen für Merkel und Co. am Wahlabend hätten. Unterhaltsam wären die 
Interviews und die Gesichter auf jeden Fall. Aber nur 50 % 
Wahlbeteiligung interessiert den Machtklüngel doch nicht. Darauf vor 
Kameras angesprochen, reagieren die höchstens mit Schulderzucken und 
verdrücken ein paar Krokodilstränen. Wenn aber Linke+Piraten so 
annähernd zusammen 50 % erreichen würden, dann wäre da eine Gaudi los.

von Gast (Gast)


Lesenswert?

@ MaWin

Zitat

Was ist deine Idee, auf die die
Welt gewartet hat?

> Die Wirtschaft schließt heute schon manche Menschen an ihrem
> Mittwirken aus. Werden es mehr, was der Fall sein wird, so muß der
> Mensch der Mitte sich dagegen wehren.
> 10. Es ist eine Schande, das Menschen die arbeiten wollen, keine
> bekommen.

Du bist nicht auf abhängige Lohnsklaventätigkeit angewiesen. Mach dich
selbständig. Dann ist auch dein Einkommen deine eigene Verantwortung.
Mit der 50000ten Würstchenbude wird's wohl nichts. Also her mit den
Ideen, für deren Produkte die anderen Menschen bereit sind, dir Geld zu
bezahlen. Das Geld ist da, es liegt zu Hauf auf den Sparkonten der
Deutschen. Geld sucht förmlich Leute, die es benutzen. siehe den
Aktienmarkt. Siehe Investmentfonds. Überall ist Geld.

Zitat Ende

Meine Ide ist, eine gerechte Arbeitswelt. Willste sie kaufen...Ne...?
Ich Prophezeie dir aber große Problematik in der Zukunft bezüglich 
Arbeitswelt, Weltbevölkerung, Verteilung, Umwelt in Bezug auf unserem 
Wirtschaftssystem.
Willste sie jetzt kaufen....?? Ne...??
Würde ich auch nicht....diese Probleme, werden wir erst in 30...40... 
Jahren haben... da habe ich mein Schäfchen im trockenen.


Der Hase läuft heute so:

Das Großunternehmen ist auf Profit aus.
Es schluckt den kleineren und setzt die halbe Belegschaft vor die Türe.
Da man nun die Verwaltung und manch anderes zusammenlegen konnte.

Manche Großunternehmen übernehmen den kleineren Konkurrenten indem sie 
ihre Produkte zum Kampfpreis verkaufen ...an ihrem Fettgürtel zehren... 
der Konkurent kann das, da nicht so groß nicht so lange durchhalten und 
geht geschwächt aus dem Spiel und wird dann geschluckt.

Oder ein Mutterkonzern hat zwei Unternehmen, die in etwa das gleiche 
Produkt herstellen und vertreiben. Beide sind rentabel und machen Gewin.
Das eine wird aber dicht gemacht mit der Begründung es sei Unrentabel.
Das eine Unternehmen sitzt in Europa und das andere in den USA.

So kann man auch Marktanteile dazugewinnen.

Die Märkte sind gut gesättigt.
Unternehmen können nur wachsen, indem sie andere Kaput machen.
Oder mit unlauteren Mitteln am Markt operieren.

Wen wir hier Vollbeschäftigung haben, dann haben in einem anderen Teil 
der Welt Menschen weniger Beschäftigung.
Natürlich können für einen kurzen Zeitraum alle mallochen wie blöd.
Die Asiaten + Afrikaner ca. 4.000.000.000 Menschen wollen ja auch alle 
Auto fahren. Wo ist das problem, bezahl denen ihre Arbeit gut, und sie 
werden das Geld haben, um uns die Autos abzukaufen.
Die Umwelt macht vor vorfreude jetzt schon Luftsprünge.
Die Chinesen machens doch vor, sie kaufen von den USA schrott 
Staatsanleihen damit die USA frisches Geld hat, um das wiederum in 
Chinaprodukte zu investieren. Der Clou dabei ist, das Chinesische Volk 
ist am wackeln und am werkeln und wer das ist, spielt irgendwann ganz 
vorne mit. Und das ist der einzige Grund, warum China + Japan das 
Lotterleben der USA weiter finanzieren werden. So lange, bis deren 
Binnenmarkt so stark ist, das sie sich selber tragen können.

Du kanst es drehen und wenden wie du wilst. Der neue Player auf dem 
Markt ist die Maschine. Das ist nicht verkehrt. Es ist verkehrt, dass 
das Geld das durch ihre hilfe und der Ausbeutung der Natur und der 
Menschen sich auf wenigen konzentriert. (Ethisch und Moralisch 
jedenfalls ist das verkehrt.)

Rein technisch ist dieser Haufen Geld, der sich auf einzelne 
konzentriert die symbolische Karotte, welcher der Esel hinterherjagt.

Das ist der Motor der das System am laufen hält.

Wir haben angefangen den Hügel (Berghang) hinunterzurennen und das man 
das nicht tun sollte, das weiß jedes Kind.
Aus der Nummer kommen wir nicht mehr ohne Wumms heraus.
Das Wirtschaftssystem läuft nicht mit uns sonder wir mit ihm.

Die Aktienmärkte.
Der Steuerzahler hat weltweit Billionen Eur. in das Kapitalsystem 
(Banken) gesteckt. Was hat der steuerzahler davon....????

Der Mensch im allgemeinen darf nicht zu Geld kommen. Er darf es nicht.
Er wird im allgemeinen aber immer stressiger arbeiten dürfen.
Die einen werden von der Arbeit ausgesperrt....man braucht sie auch 
nicht wirklich....die anderen dürfen schuften aber nicht zu Geld kommen. 
Sobald die Masse zu Geld kommt, hört sie auf zu schuften und dan ist es 
aus mit dem abschröpfenden Lotterleben der oberen 10%

Das will man nicht. Die devise lautet also Linie halten. Die Masse am 
Arbeitspunkt halten.

Das Rad dreht sich immer schneller und die Pendelausschläge an der Börse 
werden immer stärker in beiden Richtungen. Schau dir nur den Daxverlauf 
der letzten 20 Jahre an.

Geld ist nichts Wert. Die Arbeitskraft dahinter. Die ist was Wert.
Die darf nicht schaden nehmen. Wir bilden aber immer weniger aus.
Wir legen lieber unser Geld auf die Bank damit es für uns arbeitet. Ha 
Ha Ha.

Die Bank steckt es in ein Unternehmen, entlässt die Hälfte der 
Belegschaft, Bildet nicht aus.....der Kostenfaktor Mensch ist halbiert 
und schon steigt die Aktie. Die Bank brüstet sich mit dem tollen 
Buchgewinn der Aktie und dahinter ist wahre wahre wahre Arbeitskraft 
vernichtet worden aber man hat vorgezogenen wertlosen Buchgewinn und 
Geld gemacht.

Das das ganze zum Himmel stinkt, blicken nur die wenigsten und der 
Zeitpunkt an dem das System so ausgehöhlt ist, das das alles auf Stütze 
von Steuerzahlern angewiesen ist oder Kollabiert, der liegt in der 
Zukunft und die juckt manche NULL.


Der Mensch braucht mit sicherheit das Zuckerbrot und die Peitsche. 
Jeder.
Nur ist es in der Gesellschaft und dem System Mode geworden, dass die 
einen sich den Zucker gönnen und den anderen die Peitsche.

Ich bin selber Aktionär und nutze meine Möglichkeiten mit keinem 
wirklich guten Gefühl. Doch die Bank würde mein Geld auch nur in Aktien 
anlegen, würde ich es ihr direkt überlassen.

Es geht darum das rechte Mass zu finden.

Das haben wir verloren.
Jetzt kommt erstmal eine Super Inflation in USA und Euroland.
USA haben 15.000.000.000.000Eur +++ Schulden und Deutschland ca. 
1.500.000.000.000Eur + Schulden.

Ha Ha Ha Ha.... das soll bitte wer abbezahlen????
Niemand. Es wird einfach weginflazionisiert. Das Geld der Sparer und 
Versicherten (Lebens) gleich mit.

Toll das System. Ich persönlich muß nur meinen Charakter umstricken in 
einen stupieden eigennützigen und schon glaube ich könnte ich gut von 
euch allen leben. Ihr arbeitet und ich verwalte und verdine mit euch 
Geld.
Ist doch fair. Ihr habt Ablenkung durch Arbeit, dürft euch noch freuen 
welche zu haben und seit abends Müde und kommt auf keine schlechten 
Gedanken und ich habe das Vergnügen und komme deshalb abends auch auf 
keinen schlechten Gedanken. Muß blos darauf achten, dass die , die keine 
Arbeit haben und nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen keine 
Waffen in die Hand kriegen und auf dumme Gedanken kommen.

Mit gutem Titytainment ist das aber NULL Problemo.

Auf das Wirtschaftssystem.
Uns wird es noch dienen.
Den Armen Seelen aus der Dritten Welt .....na ja, ich will eh meinen 
Charakter umstricken.

Erzieht uns das System unbewusst zu besseren oder zu schlechteren 
Menschen.

Gruß

von die wahrheit (Gast)


Lesenswert?

es gibt einen haken.

Während im Jahr 2003 die „unteren“ 50 Prozent aller Haushalte zusammen 
3,8 Prozent des Gesamtvermögens besaßen, verfügten die „oberen“ zehn 
Prozent der Haushalte über 46,8 Prozent des privaten Vermögens in 
Deutschland. 1998 lag dieses Verhältnis noch bei 3,9 zu 44,4 
Prozent.[wiki]

also kann der überwiegend "arme" teil der bevölkerung nur zu was kommen,
wenn er den wohlstand der minderheit, den "reichen" abknöpft, da das 
gesamtvolumen an wohlstand begrenzt ist.

wenn er nicht vor hat krimminell zu werden oder im lotto zu gewinnen 
oder glück hat kann er dies nur durch lohnarbeit.

wenn er die nicht findet oder dafuer nicht angemessen bezahlt wird,
wir er so immer "arm" bleiben und so vor sich hinvegetieren.

deswegen ist es essentiell, dass jeder mensch eine arbeit findet, mit 
der er seinen gerechten teil am gesamtwohlstand verdienen kann oder aber 
der staat regelt das. darum kommen wir gar nicht herum, wenn irgendwann 
nur noch 20% der bevölerung arbeiten muessen, da der rest von maschinen 
erledigt wird, welche den 10% kapitalisten gehören. oder wollt ihr in 
einer gesellschaft leben wo einem von zehn leuten fünzig prozent des 
gesamten wohlstandes gehört? das ist doch pervers.

unser system ist am ende und fertig, da hilft kein jammern nicht.
ingenieure werden jetzt auch lernen was es heisst "arm" zu sein trotz 
arbeit oder ungebraucht trotz guter ausbildung. ein schicksal, was die 
arbeiterschaft schon länger erfährt. :-)

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> Das Großunternehmen ist auf Profit aus.
> Es schluckt den kleineren und setzt die halbe Belegschaft vor die Türe.
> Da man nun die Verwaltung und manch anderes zusammenlegen konnte.

Und ?
Das Grossunternehmen hat zunächst mal für das Kleinunternehmen gezahlt.
Es floss Geld nicht in Richtung des Grossunternehmens, sondern 
andersrum,
in die Hände der Klugen, die das Kleinunternehmen gegründet hatten und
offenbar was Gutes erfunden haben.

Die können nun weitermachen, mit dem neuen Geld. Wo ist das Problem ?
Daß die halbe Belegschaft die Fauleren waren, weil man die Arbeitsameren 
behalten hat, und nun der ehemalige Kleinunternehmer mit den Fauleren 
auch nichts anfangen kann?

> Manche Großunternehmen übernehmen den kleineren Konkurrenten indem sie
> ihre Produkte zum Kampfpreis verkaufen ...an ihrem Fettgürtel zehren...
> der Konkurent kann das, da nicht so groß nicht so lange durchhalten und
> geht geschwächt aus dem Spiel und wird dann geschluckt.

Das gibt es durchaus, aber wenn du so wichtig geworden bist, dass dein 
Produkt bereits mit Dumping aus dem Markt gedrängt werden soll, bist du 
schon ein global Player. Freu dich, du hast es geschafft.

> Oder ein Mutterkonzern hat zwei Unternehmen, die in etwa das gleiche
> Produkt herstellen und vertreiben. Beide sind rentabel und machen Gewin.
> Das eine wird aber dicht gemacht mit der Begründung es sei Unrentabel.
> Das eine Unternehmen sitzt in Europa und das andere in den USA.

Na ja, wenn 1 Fabrik ausreicht, um die Weltnachfrage zu befriedigen, 
macht man eben die zu, welches WENIGER rentabel ist. So weit so klug.

> Die Märkte sind gut gesättigt.
> Unternehmen können nur wachsen, indem sie andere Kaput machen.

Nur dumme Unternehmen. Kluge erschliessen neue Märkte.

> Oder mit unlauteren Mitteln am Markt operieren.

Das tun auch viele, von Trienekens in Köln über Siemens Bestechungsgeld 
bis Gammelfleisch. Dagegen hilft nur, möglichst viele auffliegen zu 
lassen.

> Wen wir hier Vollbeschäftigung haben, dann haben in einem anderen Teil
> der Welt Menschen weniger Beschäftigung.

Nein. Die ganze Welt muss arbeiten, um ihr Essen anzubauen, Rinder zu 
züchten, Beeren zu sammeln. Wenn die Bauern effektiver werden, sind 
einige übrig, um BESSERE Sachen zu machen, ob Künstler oder Autobauer. 
Es gibt nicht weniger Beschäftigung, es gibt durch gesteigerte 
Effektivität nur weniger DRUCK zu Arbeiten. Der wahre Druck der Natur 
ist nämlich: Du verhungerst.

> Die Asiaten + Afrikaner ca. 4.000.000.000 Menschen wollen ja auch alle
> Auto fahren. Wo ist das problem, bezahl denen ihre Arbeit gut

Oje. Geld ist nichts wert, Geld ist nur Tauschobejkt für Arbeitskraft, 
wenn man einfach 'mehr Geld' druckt, wird es im gleichen Zuge weniger 
wert. Es geht nicht ums Geld, sondern um die Arbeitskraft. Wenn die ein 
Auto haben wollen, muß jemand das Auto bauen. Und denjenigen müssen das 
bezahlen, aber nicht mit Spielgeld, sondern mit Produkten ihrer 
Arbeitskraft.

> Die Umwelt macht vor vorfreude jetzt schon Luftsprünge.

Na also, da ist schon die erste Idee, du kannst reich werden, wenn du 
ein markttaugliches Auto mit umweltfreundlichem Antrieb zu geringen 
Kosten baust.

> Die Chinesen machens doch vor, sie kaufen von den USA schrott
> Staatsanleihen damit die USA frisches Geld hat, um das wiederum in
> Chinaprodukte zu investieren.

Ja. Das haben sie inzwischen auch begriffen, und schmeissen die Anleihen 
raus, gegen 30 Jahre Öl aus Russland, gegen Rohstoffe (RioTinto), selbst 
Ackerflächen (die in China ja zu knapp sind für die Milliarde Menschen) 
haben sie versucht zu kaufen. Weg mit den Dollars, dafür was von wahrem 
Wert kaufen. Im Gegensatz zu Deutschland (2. grösster Dollarschuldner, 
wir haben die Häuser der Amis bezahlt) haben die kommunistischen 
Chinesen den Kapitalismus begriffen.

> So lange, bis deren Binnenmarkt so stark ist, das sie sich selber
> tragen können.

Nicht nur selber tragen, sie suchen sich Kundschaft im Ausland, damit 
Geld ins Land kommt, damit man reicher wird. Prinzip Exportweltmeister.

> das Geld das durch ihre hilfe und der Ausbeutung der Natur und der
> Menschen sich auf wenigen konzentriert.

Ja, wir haben ein Problem mit der Geldverteilung, nicht mit der 
Geldmenge. Geld ist offenbar im Überfluss da, wenn gescheiterte Manager 
die Millionen schubkarrenweise nachgeschmissen bekommen.

> Aus der Nummer kommen wir nicht mehr ohne Wumms heraus.

Na ja, nur weil dumme Leute befehlen, wo's langgeht.

> Sobald die Masse zu Geld kommt, hört sie auf zu schuften und dan ist
> es aus mit dem abschröpfenden Lotterleben der oberen 10%

Sicher.
So wie jetzt die obeen 10% den unteren faktisch das Geld zum Leben 
wegnehmen,
so würden dann die unteren 90% den oberen 10% das Geld zum verprassen 
wegnehmen, denn es gibt nur eine Menge Geld, die, die der 
Arbeitsleistung der Gesellschaft entspricht. Hätte man mehr Geld, wäre 
es automatisch weniger wert.

> Das Rad dreht sich immer schneller und die Pendelausschläge an der Börse
> werden immer stärker in beiden Richtungen. Schau dir nur den Daxverlauf
> der letzten 20 Jahre an.

Er zeigt, dass die Broker keinerlei Ahnung vom wahrem Wert einer Firma 
haben, denn es ist Schwachsinn, daß eine Firma von einem Tag auf den 
anderen 10% weniger doer mehr wert sein soll, es dürften höchstens 0.1% 
sein. Die Börse ist schon seit langem nur noch ein Zockerparadies, die 
Aktien masslos überbewertet. Der reale Wert liegt bei Dividende im 
Vergleich zu Umlaufrendite mit leichten Abzügen weil die Aktien am Ende 
der Firma nicht zurückbezahlt wird, sondern nichts mehr wert ist.

> Geld ist nichts Wert. Die Arbeitskraft dahinter. Die ist was Wert.

Ja.

> Die darf nicht schaden nehmen.

Nimmt sie aber. Du hast es erkannt. Hierdurch:

> Wir bilden aber immer weniger aus.

> Wir legen lieber unser Geld auf die Bank damit es für uns arbeitet.

Geld kann sich nicht vermehren, würde es mehr, wäre es automatisch 
weniger wert. Im Durchschnitt kann der Zins also nur die Inflation 
ausgleichen. Daß man sich mehr kaufen kann für Geld kann nur und 
ausschlesslich durch gesteigerte Produktivität herrühren. Wir als 
Elektroniker wissen das. Aber der Bankberater sagt einem: Du wirst den 
Lottogewinn bekommen, dein Geld wird mehr. Er verschweigt, daß das nur 
eine Umverteilung sein kann, bei der es woanders weniger wird, und er 
verschweigt, daß dich in diesem Spiel die Profis an den Banken immer 
schlagen werden. Du bist das Melkvieh.

> Die Bank steckt es in ein Unternehmen, entlässt die Hälfte der
> Belegschaft, Bildet nicht aus.....der Kostenfaktor Mensch ist halbiert
> und schon steigt die Aktie. Die Bank brüstet sich mit dem tollen
> Buchgewinn der Aktie und dahinter ist wahre Arbeitskraft vernichtet
> worden aber man hat vorgezogenen wertlosen Buchgewinn und Geld gemacht.

Richtig.
Es kommt aber hinzu, daß die verbleibende Hälfte der Menschen doppelt so 
stark getreten wird, damit sie die dieselbe Gesamtmenge produziert. Das
ist Rationalisierung von hinten aufgezäumt, man beginnt mit dem 
Ergebnis, und die Leute haben zuzusehen, wie sie es erreichen.

> Jetzt kommt erstmal eine Super Inflation in USA und Euroland.

Interessanterweise kam nach 1929 auch keine Hyperinflation.
Es kam ein Krieg.

> Es wird einfach weginflazionisiert. Das Geld der Sparer und
> Versicherten (Lebens) gleich mit.

Alle Zeichen sprechen dafür.

> einen stupieden eigennützigen und schon glaube ich könnte ich gut von
> euch allen leben. Ihr arbeitet und ich verwalte und verdine mit euch
> Geld.

Mach mal. Denselben Ansatz haben derzeit die Banker. Es hat in den 
letzten 15 Jahren gut funktioniert. Es könnten aber die letzten Jahre 
gewesen sein, denn manche erkennen inzwischen das Prinzip. So wie du.

von Lug und Trug (Gast)


Lesenswert?

Zur Arbeitsmarktentspannung kann auch diese Maßnahme beitragen

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2009/0813/behindert.php5

Fehlt nur noch die Euthanasie und dann wären wir wieder in der guten 
alten Zeit angekommen.

von Optimismus in der Krise (Gast)


Lesenswert?

Na, hier treffen sich ja wieder mal alle Jammerlappen und 
Heilsbringer-Theoretiker.

von Wahrheitsliebhaber (Gast)


Lesenswert?

Hast Du vielleicht selbst irgendwas sinnvolles beizutragen? Nee? Nur 
bissl meckern sonst schöne heile Welt? Hau doch ab :-)

von TM (Gast)


Lesenswert?

>>Bewerben schadet nie.
>Doch, es kostet, vor allem Nerven.
>>Auch in der Kriese nicht.
>Ganz besonders in der KRISE und wenn man es richtig schreibt.

Ich denke mal die Nerven sind es Wert. Versuch macht Klug und wer es 
nicht versucht der kann auch nichts gewinnen.

Ich glaube ein Hauptproblem unserer Gesellschaft ist eher das 
Schwarzsehen als alles andere.

von Wahrheitsliebhaber (Gast)


Lesenswert?

>Ich glaube ein Hauptproblem unserer Gesellschaft ist eher das
>Schwarzsehen als alles andere.

Immer diese Larifarisprüche! Das Hauptproblem unserer Gesellschaft ist 
die Gesellschaft selbst, welche die fundamentalen Richtungsfehler in 
ihrer Entwicklung einfach nicht sehen will und womöglich nicht sehen 
kann.
Der Mensch könnte in Frieden und Wohlstand sorgenfrei Leben, wenn nur 
ein bisschen Gehirn bei den Entscheidern udn Lenkern vorhanden wäre, 
aber er bringt maximal eine HarzIV-Landschaft auf die Reihe. Prost!

von Sims (Gast)


Lesenswert?

>Der Mensch könnte in Frieden und Wohlstand sorgenfrei Leben,
Äh, das geht aber nur in einer Welt mit einer gewissen Anzahl von 
Menschen, jedenfalls, wenn man mit Wohlstand unseren aktuellen meint. 
Maximal mit 1,5 bis 2 Milliarden Menschen ist das drin. Mit 
regenerativen Energien dürfte es so 750 Millionen sein. Das erfordert 
eine global überwachte Geburtenkontrolle. Ansonsten wird gepimpert und 
karnickelt, was das Zeug halt. Ich will gar nicht wissen, wie es hier 
aussehen würde, wenn es keine Verhütungsmittel geben würde. Deutsche 
Frauen bekommen ja nicht so wenig Kinder, weil sie und ihr Partner sich 
in Disziplin üben, nein hautpsächlich weil die Pille eingeschmissen 
wird, die wiederum das Trinkwasser versaut. Diese Undisziplinierten 
müssten alle zum Sterilisator geschickt werden, damit diese Pest von 
zuviel Nachwuchs und Grundwasservergiftung aufhört.

von Wahrheitsliebhaber (Gast)


Lesenswert?

> Mit regenerativen Energien dürfte es so 750 Millionen sein.

exakt!

> Das erfordert eine global überwachte Geburtenkontrolle.

exakt!

> Ansonsten wird gepimpert und karnickelt, was das Zeug halt.
> Ich will gar nicht wissen, wie es hier
> aussehen würde, wenn es keine Verhütungsmittel geben würde.

exakt. ficken, fressen und sich totschlagen, darin ist pezies M 
besonders begabt. das muss man ihr abgewöhnen. vllt. hat sie ja 
irgendwann das gehirn zu begreifen, dass dies nicht der sinn ihrer 
armseligen existenz ist.

> Diese Undisziplinierten müssten alle zum Sterilisator geschickt werden, damit 
diese Pest von zuviel Nachwuchs und Grundwasservergiftung aufhört.

denke ich nicht. es muss nur jede förderung für kinder (kindergeld) 
gestrichen werden und die gesellschaft muss umgebaut werden.

- starke verteidigung nach aussen (aufgrund der bev.explosion in den 
entwicklungsländern)
- effiziente altenversorgung
- neues rentensystem
- abschaffen sinnloser berufstätigkeiten (beamte, labertaschen usw. 
durch IT ersetzen oder ganz abschaffen) setzt genug kräfte für 
gesellschaftsrelevante tätigkeiten bei schrumpfender bevölkerung frei
- pro familie nur noch 2 kinder bis das oekologische maximum an 
versorgbarer bev. erreicht ist

und irgendwann sind wir raus aus dem schneider. und das individuum ist 
wieder wertvoller als eine nummer.

von ge-nka (Gast)


Lesenswert?

Man kann hier lesen ohne Ende,aber an die Tatsache was wir haben hat 
noch keiner hingewiesen,
wir haben in unserem politischem System eine Steuerung der Volksmaßen 
und was man braucht ist eine Regelung um unterschied zu sehen braucht 
man nur
das Bild von Wikipedia anzusehen
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Steuerung_Regelung.png&filetimestamp=20061101131549
,und wenn wir eine Regelung  haben dann wirkt sie ungefähr 4 Jahre 
spähter,als es soll auf die Stellgröße.

von nichtsalsdiewahrheit (Gast)


Lesenswert?

Volksmaßen?

Was meinst Du denn jetzt Schuhe, BH-Grössen, Jeanslängen?
Versteh ich nicht ;)

von ge-nka (Gast)


Lesenswert?

Wenn das alles ist was dir dazu einfällt ,dann betrachte das als eine 
Variable.
Kannst an Stelle der "Volksmaßen" 
Arbeiter,Arbeitslose,Ingeneurs,Geld,Gesundheit,Arbeit,Wirtschaft 
hinstellen,
der Sinn wird davon sich nicht ändern.

von Werwolf (Gast)


Lesenswert?

Seit Februar 93 Bewerbungen verschickt, jeweils Absage wegen "schlechter 
wirtschaftlicher Lage"...

von Schwups... (Gast)


Lesenswert?

@Werwolf

Alle beantwortet und alle die gleichen Antworten?

@Wahrheitsliebhaber
>Der Mensch könnte in Frieden und Wohlstand sorgenfrei Leben, wenn nur
>ein bisschen Gehirn bei den Entscheidern udn Lenkern vorhanden wäre,
>aber er bringt maximal eine HarzIV-Landschaft auf die Reihe. Prost!

Das liegt wohl eher an den Lobbyisten die massiv Einfluß auf die
Geschicke dieses Landes über die Regierung nehmen. Wer die Macht
im Lande hat ist dabei völlig egal. Der Wähler ist es jedenfalls
nicht. Ansonsten würde man mal die Rechte und den Stand des Bürgers
als Arbeitnehmer so stärken das er auf gleicher Höhe zum Arbeitgeber
steht. Im Augenblick sind das nur die Verweigerer am System.
Ohne Bewerber stehen die Arbeitgeber jedenfalls ziemlich dämlich da
und verbreiten Fachkräftemangelpropaganda.

von Thomas L. (tlampart)


Lesenswert?

Die Krise ist da, der Job ist weg...

Nun es hilft alles murren nichts, die wenigen offenen Stellen gilt es zu 
besetzen. nach 7 guten Jahren folgen nun 7 schlechte um in biblischen 
Worten zu reden. Die Kornkammern sind hoffentlich gefüllt um davon 
runterzu vespern.

Was grundsätzlich gilt:

Die Bewerbung sauber ausarbeiten, denn dieser (und zwar genau dieser 
Job) ist es, der von Dir besetzt sein will.
Ein gutes Profil erarbeiten,
Zeugnisse einscannen, um diese im Fall der Onlinebewerbung parat zu 
haben.
Jobbörsen anschauen
Sch bei Stepstone, Monster.... und all den guten Jobplatformen 
registrieren lassen.

Gutes Papier wählen (nicht die 80 gramm/m³ billigware, sondern 120g/m²

und ach so vieles mehr.

Wenn Du in einr Transfergesellschaft bist, nutz die Zeit (Sinnvoll!).

Belege die Seminare, die angeboten werden, Kontaktiere das A-Amt ...

https://www.xing.com/profile/Thomas_Lamparter4

Gruß udn viel Erfolg und immer denken genau dieser Job ist es den ich 
will und auch so handeln.

und wenn dieser Job jemand anderes erhäält, dann haben Die Dich nicht 
verdient ;-)

think positive.

von Schwups... (Gast)


Lesenswert?

@Thomas Lamparter
Mutig von dir dich so zu outen.
Interesse an Verbesserungsvorschlägen?
Verbesserbar wäre unter "Ich biete" den aufgeblähten Text etwas nach
Berufsfeldern zu gliedern oder übersichtlicher aufzuzählen. Ein
Personaler wird sich schwer tun das alles durchzulesen in der
Hoffnung bei dir die gewünschten Erfahrungen zu finden. Für eine 
Suchmaschine wäre das wohl o.k. für Menschen ohne Geduld aber nicht.

Die Interessen sollten deutlicher zwischen Beruflich und Privat
getrennt und nach Möglichkeit gegliedert werden.
Wenn du Daheim mit Elektronik bastelst wäre die Erwähnung häufig
von Vorteil, insbesondere realisierte Projekte, ist aber keine 
Bedingung.
Doppelbenennungen müßten da noch überarbeitet werden. Ich hab da
Barcode, Strichcode (was wohl das gleiche ist) gelesen.
Insgesamt wirkt es etwas gequält und könnte verbessert werden.
Es soll doch Eindruck schinden und nicht langweilen?

Das Motto bei den Hochschulen ist auch störend und sollte verschwinden,
sofern nicht wichtige Gründe dagegen sprechen.

unter "Sprachen" würde ich "schwäbisch" weg lassen, das braucht
keiner bzw. will kein Mensch wissen .

Das mit der Feuerwehr ist zwar ganz nett, macht dich aber unflexiblel.
Würde ich auch weglassen.

Bei den privaten Interessen sollte die Familie(nicht gelistet)
an erster Stelle stehen und Feuerwehr verschwinden(meine Meinung).

Ansonsten ganz nett. Hoffentlich biste auch selbst anderweitig aktiv.

Viel Glück.
und verläßt dich nicht nur auf Xing?

von hippie01 (Gast)


Lesenswert?

> unter "Sprachen" würde ich "schwäbisch" weg lassen, das braucht
> keiner bzw. will kein Mensch wissen .

ich finde das cool. warum haben eigentlich die meisten leute einen so 
riesen stock im arsch? fühlt sich das gut an oder bekommen sie ihn 
einfach nicht alleine rausgezogen?

von Schwups... (Gast)


Lesenswert?

@hippie01

>ich finde das cool. warum haben eigentlich die meisten leute einen so
>riesen stock im arsch? fühlt sich das gut an oder bekommen sie ihn
>einfach nicht alleine rausgezogen?
Wohl weil am anderen Ende ein Besen ist mit dem man beim rausgehen noch
den Fußboden kehren kann und so keinen Dreck hinterläßt.
Wer dumme Sprüche macht, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

von Marcus Woletz (Gast)


Lesenswert?

Also ein Einfang, es "richtig zu machen", wäre z.B.:

1.) Vor den Wahlen nicht lügen, dass sich die Balken biegen! Zum Wohle 
des Volkes und nicht ausschließlich zum Wohle des eigenen Machterhalts 
handeln!

2.) Den Abbau der Staatsverschuldung als wichtiges Ziel der 
Bundespolitik einordnen. Ja, das ist momentan ein heikler Punkt, denn 
das gesamte Wirtschafts- und Finanzsystem ist derart wackelig, dass 
eigelich niemand sagen kann, wie die optimale Vorgehensweise aussehen 
muss. Langfristig verhindern die massiven Verbindlichkeiten, die aus der 
Verschuldung entstehen, allerdings den Einsatz der Steuergelder für 
andere Bereiche, außerdem birgt eine ausufernde Verschuldung die Gefahr 
erhöhter Inflation, um es mal vorsichtig auszudrücken.

3.) Das WIR-Gefühl des Volkes stärken und nicht selbst den totalen 
Egoismus sowie mangelnde Moral und Ethik vorleben!

4.) Den Menschen ein Gefühl von Sicherheit und Kontinuität geben! Ich 
denke, das wäre ein sehr wichtiger Punkt, der eigentlich an erster 
Stelle stehen sollte. Ansätze wären z.B., nicht im Januar Gesetze zu 
erlassen, die dann im September wieder gekippt werden. Beiträge zur 
Arbeitslosenversicherung rauf, runter, rauf, dann wieder runter, obwohl 
schon Löcher in der Finanzierung abzusehen sind. Sprich: die 
Sozialsysteme sollten nach Möglichkeit beitragsstabil bleiben, und aus 
Überschüssen sind wenn möglich Rücklagen zu bilden.

5.) Gesetzesvorhaben zuerst mal auf Grundgesetzkonformität prüfen, und 
nicht ohne jede Chance verabschieden und dann in aller Ruhe den Prozess 
in Karlsruhe abwarten.

6.) ENDLICH im Gesundheitswesen einen echten Markt zulassen und nicht 
die monopolistischen, korrupten und über alle Maßen von Lobbyisten 
gesteuerten Apparate aus Pharmakonzernen, Apotheken, Ärzten und 
Krankenversicherungen mit aller Gewalt zu schützen versuchen. Einführung 
EINER Pflichtversicherung für ALLE Bürger. Wozu benötigen wir hunderte 
von KK, deren Sinn jetzt, mit Einführung des Gesundheitsfonds, sogar 
noch weiter schwindet und nur Geld verschlingt. Freigabe der Preise für 
verschreibungspflichtige Medikamente! Wer keine Generika (soweit 
verfügbar) möchte, soll den Differenzbetrag aus eigener Tasche bezahlen!

7.) Endlich das dumme Gewäsch von den Arbeitsplätzen einstellen! Die 
Menschen möchten keine Arbeit, sondern Wohlstand. Wenn sich dieser 
Wohlstand mit 30 statt 40 Arbeitsstunden erreichen lässt, umso besser! 
Was nützen den Menschen 40-Stunden-Jobs, wenn sie davon nicht vernünftig 
leben klönnen?

8.) Abbruch aller Versuche der Einführung eines Überwachungs- und 
Polizeistaates!

9.) Das Bildungsbürgertum und die Mittelschicht fördern:
Ein großes Problem hierzulande: die "Generation Panik" wuchert wie die 
Pest! Politik und Medien tun alles, um die Menschen in Panik und 
Unsicherheit zu versetzen. Hier sollten sich alle Medien, auch die 
Öffentlich Rechtlichen, die in diesem Bereich IMO am schlimmsten wüten, 
endlich mal in Zurückhaltung üben.
Dann sollte Bildung, Moral, Ethik und damit verwandte Tugenden und 
Intellekt wieder gefördert werden, und zwar schon bei Kindern, statt die 
Bürger immer weiter in die Dummheit zu treiben. Die Menschen müssen 
wieder selbstständig denken lernen, statt sich vom dumpen Medien und 
Politik den gesunden Menschenverstand ausschalten zu lassen! 
Aufrichtigkeit, Fairness, Fleiß, Ehrlichkeit und Nächstenliebe müssen 
wieder erstrebenswert sein, und dürfen nicht zum Auslaufmodell 
verkommen!

Ich könnte noch dutzende weitere Themen hier ausbreiten, denn es gibt 
genügend zu tun in diesem Land. Für die Wahl ist es IMO wichtig, wählen 
zu gehen, und dabei die verkrustete Parteienladschaft im Parlament 
aufzubrechen. Dazu scheint es sinnvoll, kleinere Parteien zu wählen. Die 
Piraten sind hierfür geeignet, denn sie vertreten sinnvolle Standpunkte 
zu Themen, die in einer offenen und freien Informationsgesellschaft 
notwendig sind.

Viele der in diesem Posting dargestellten Meinungen mögen abgedroschen 
klingen. Dennoch bin ich überzeugt, dass nur so langfristig physische 
und psychische Gesundheit für jeden Einzelnen von uns möglich ist.


ciao

Marcus

von Marcus Woletz (Gast)


Lesenswert?

Mist, trotz nochmaligen Durchlesens: es muss natürlich "Ein Anfang..." 
heißen.

von Frager (Gast)


Lesenswert?

Hättest Du es nicht selber angemerkt, hätte es keiner gemerkt :-)

Stelle Dich zur Wahl, ich wähle Dich!

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> ENDLICH im Gesundheitswesen einen echten Markt zulassen
> Einführung EINER Pflichtversicherung für ALLE Bürger.

Wie willst du da eine echten Markt erreichen wenn du ihn schon bei den 
Einnahmen verhinderst?

Du bist wie unsere Politker, widersprichst dich im selben Satz.

Meine Meinung ist:

Ein Gesundheitssystem, bei dem jeder Handschlag, jeder Fall einzeln 
bezahlt wird, führt zu mehr Handschlägen, zu aufwändigeren Fällen, weil 
nur über diesen Weg mehr zu verdienen ist und jeder im System gern 
reicher werden will.

Wir brauchen Ärzte, deren Bezahlung nicht davon abhängt, ob sie noch ein 
Rezept ausstellen oder den Schnupfen zur Grippe ausweiten, wir brauchen 
Ärzte, die ein Monatsgehalt bekommen in einer fertig eingerichteten 
Praxis.

Wo eine Praxis fehlt, kann irgendein System entscheiden, wie viel der 
Arzt bekommt, kann sauber marktwirtschaftlich geklärt werden, in dem man 
den Job "in McPom" ausschreibt und jeden Monat das Gehalt erhöht bis 
sich einer findet, der ihn macht. Nur hier, auf der Kstenseite, also 
echte Marktwirtschaft, aber kein Markt mit den Kranken "Sie sterben, es 
sei denn, Sie überlassen mir ihr ganzes Vermögen: Wie ist ihre Wahl?" 
Marktwirtschaft mit Kranken ist fatal.

Solche Ärzte müssen jede medizinisch notwendige Versorgung leisten, 
bezahlt durch eine Krankenkasse die prozentual von der ganzen 
Gesellschaft bezahlt wird. Jedes Krankenhaus muß über so eine 
angegliederte Praxis verfügen "Poliklinik", "ambulantes Krankenhaus", 
"Notfallmedizin" in der einfach genug Ärzte sind, damit jeder der kommt, 
auch bedient werden kann.

Wer als Arzt lieber selbständig bleiben möchte, lässt sich privat 
bezahlen,(dazu darf es auch private Zusatzversicherungen geben), und 
kann auch jeden medizinisch nicht notwendigen Kram anbieten.

Ich glaube, dann regelt sich das System von selbst und wird nur einen 
Bruchteil kosten. Zudem dürften dann Ärzte nicht so sehr das Problem 
habe zu sagen "mein Kollege hat damit mehr Erfahrung, er kommt gleich" 
und mit Überstunden wäre dann auch Schluss, ein Angestellter hat einen 
Dienstplan.

von Tommi H. (drmota)


Lesenswert?

Sims schrieb:
>>Der Mensch könnte in Frieden und Wohlstand sorgenfrei Leben,
> Äh, das geht aber nur in einer Welt mit einer gewissen Anzahl von
> Menschen, jedenfalls, wenn man mit Wohlstand unseren aktuellen meint.
> Maximal mit 1,5 bis 2 Milliarden Menschen ist das drin. Mit
> regenerativen Energien dürfte es so 750 Millionen sein. Das erfordert
> eine global überwachte Geburtenkontrolle. Ansonsten wird gepimpert und
> karnickelt, was das Zeug halt. Ich will gar nicht wissen, wie es hier
> aussehen würde, wenn es keine Verhütungsmittel geben würde. Deutsche
> Frauen bekommen ja nicht so wenig Kinder, weil sie und ihr Partner sich
> in Disziplin üben, nein hautpsächlich weil die Pille eingeschmissen
> wird, die wiederum das Trinkwasser versaut. Diese Undisziplinierten
> müssten alle zum Sterilisator geschickt werden, damit diese Pest von
> zuviel Nachwuchs und Grundwasservergiftung aufhört.

Soweit wird es aber nicht kommen weil es dann kein Wachstum gibt. Und 
eure Bundeskanzlerin behauptet doch dass nur Wachstum neue Arbeitsplätze 
schafft.

Da bei wäre ein 50 jähriges weltweites befohlenes und überwachtest 
Wichstum wesentlich besser. Vielleicht kommt es noch.

von Schwups... (Gast)


Lesenswert?

>Wir brauchen Ärzte, deren Bezahlung nicht davon abhängt, ob sie noch ein
>Rezept ausstellen oder den Schnupfen zur Grippe ausweiten, wir brauchen
>Ärzte, die ein Monatsgehalt bekommen in einer fertig eingerichteten
>Praxis.

Interessante Idee mit einem Schönheitsfehler.
Was hält den Arzt als gewöhnlichen Menschen davon ab, ausgiebig
blau zu machen wenn er sein Gehalt regelmäßig bekommt?
Wo bleibt da die Motivation?

Besser wäre ein existenssicherndes Grundgehalt auf H4-Niveau
mit Zuschlägen für bestimmte Behandlungen. Unnötiges (z.B.mehrfaches
unnötiges Röntgen) würde wieder in Abzug gebracht und wenn der Patient
schnell wieder fit ist, Bonus- oder Prämienzahlungen mit der Freiheit
auch weitere Geschäftsfelder zu erschließen (z.B. Notdienste,
Altenbetreuung vor Ort).
Ein Problem sind dann die Alten und unheilbaren Patienten. Hier müßte
eine Sondervergütung realisiert werden.
Vor allem sollte der normale Bürger in den für ihn verständlichen 
Abrechnungsprozess eingebunden werden der dann durch seine Mitwirkung 
bestätigt, das das was der Arzt in Rechnung stellt auch wirklich
gemacht wurde. Wenn man nicht zufrieden war, sollte es ein
Bewertungssystem geben das nach einer Wohlverhaltensphase nicht
nur Arzt und Patient zugänglich gemacht wird. Um Missbrauch zu
verhindern könnte man ja vordefinierte Fragen/Antworten benutzen
das wegen unnötig aggressiver Ausdrucksweise nicht dauernd geklagt
werden muss. Schlimmstenfalls würde ja auch ein Schlichter oder Mediator 
vor Ort reichen.
Nur so kann man die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern.
Das ist jedenfalls meine Meinung.

von Schwups... (Gast)


Lesenswert?

@Tommi Huber

>Wichstum
???

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> Was hält den Arzt als gewöhnlichen Menschen davon ab, ausgiebig
> blau zu machen wenn er sein Gehalt regelmäßig bekommt?

Exakt dassebe was dich als normalen Angestellten davon abhält.
Er ist Angestellter, und kann bei Klagen einfach gekündigt werden.

Warum glaubst du, kann das, was überall woanders 'funktioniert',
bei Ärzten nicht funktionieren ? Sind die anders ? Oder bist du
Lobbyist ?



Daß Patienten die Ärzte bewerten dürfen als Hilfestellung für
deren Arbeitgeber ("die Kassen") auch mit Ankreuzbögen, wäre
nicht verkehrt.

Bei meine Real gibt es auch Formulare für Kundenkritik.
An den Stand fehlt schon seit Monaten der Stift :-(

von doofi (Gast)


Lesenswert?

> Besser wäre ein existenssicherndes Grundgehalt auf H4-Niveau
> mit Zuschlägen für bestimmte Behandlungen. Unnötiges (z.B.mehrfaches
> unnötiges Röntgen) würde wieder in Abzug gebracht und wenn der Patient
> schnell wieder fit ist, Bonus- oder Prämienzahlungen mit der Freiheit
> auch weitere Geschäftsfelder zu erschließen (z.B. Notdienste,
> Altenbetreuung vor Ort).
> Ein Problem sind dann die Alten und unheilbaren Patienten. Hier müßte
> eine Sondervergütung realisiert werden.

Klingt nach viel Bürokratie. Das was ein Gesundheitssystem gerade
nicht braucht.

> Wir brauchen Ärzte, deren Bezahlung nicht davon abhängt, ob sie noch ein
> Rezept ausstellen oder den Schnupfen zur Grippe ausweiten, wir brauchen
> Ärzte, die ein Monatsgehalt bekommen in einer fertig eingerichteten
> Praxis.

Wär ja ein Plan, wenn es da nicht die Privatversicherung gäbe.

von Schwups... (Gast)


Lesenswert?

>Warum glaubst du, kann das, was überall woanders 'funktioniert',
>bei Ärzten nicht funktionieren ? Sind die anders ?

Vielleicht wegen der räumlichen Trennung vom Arbeitgeber vielleicht?
Kannst zwar eine Stempeluhr installieren, verhinderst damit trotzdem
nicht das Blaumachen. So was funktioniert so lala in einer Klinik, aber
da kommt es auch oft vor, das Patienten stundenlang unversorgt bleiben,
sogar in der Notaufnahme. Und dann machen die dann noch Sprüche wie
"Wären sie doch bloß früher gekommen". Bei einem Herzinfakt können
Minuten oder sogar Stunden über Leben und Tod entscheiden. Hab ich
selbst erlebt und mußte schon häufiger mal Rabbats machen weil es
schief zu laufen drohte und sogar schon mal schiel lief bei einem
Verwandten der dann starb. Nicht alle Mediziner sind gleich, aber
manche sind gleicher.

>Oder bist du Lobbyist ?

Ne, gewiss nicht, von wem denn auch?
Höchstens mein eigner.

von Schwups... (Gast)


Lesenswert?

>Klingt nach viel Bürokratie. Das was ein Gesundheitssystem gerade
>nicht braucht.

Die haste ja im Moment bei den jammerden Ärzten hin verlagert.
Vielleicht kann man das ganze irgendwann sinnvoll elektronisch
rationalisieren. Leider kiegen die nicht mal die Chipkarte gebacken
so wie es aussieht.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> Vielleicht wegen der räumlichen Trennung vom Arbeitgeber vielleicht?

Klappt bei mies bezahlten Schlecker-Angestellten auch,
ich sehe da keinen Grund, warum beim Arzt nicht auch.

Wenn der bei jedem Patienten nicht weiss, ob das vielleicht
nur ein Kontrollpatient der Kasse ist...

Und macht der Arzt schlechte Arbeit, wandern die Patienten
zum anderen Arzt ab, und seine Praxis ist wegen offensichtlicher
Überflüssigkeit von der Schliessung bedroht.

Also das sollte sich schon regeln lassen.

Wichtig ist: Martkwirtschaft funktioniert im Gesundheitswesen
auf Patientenseite nicht, denn wer krank ist kann nicht mehr
verhandeln, und die Fachkompetenz zum Meckern fehlt ihm eh.

Marktwirtschaft kann also nur auf der fachlichen Seite
(Arzt, Medikamente, Praxisausstattung, ..) stattfinden,
wo Fachpersonal Fachverkäufern gegenübersteht und kein
aktuter Notfall vorliegt.

Krankenversorgung mit Bezahlung auf Patientenseite geht
schief, wie man an China oder Indonesien sieht, da wirst
du nur gut behandelt, wenn du die Kreditkarte ohne Limit
auf den Tisch legst.

von Schwups... (Gast)


Lesenswert?

>Wichtig ist: Martkwirtschaft funktioniert im Gesundheitswesen
>auf Patientenseite nicht, denn wer krank ist kann nicht mehr
>verhandeln, und die Fachkompetenz zum Meckern fehlt ihm eh.
Das wüsste ich aber.
Von verhandeln ist auch nicht die Rede, sondern von Kontrolle.

Daher hab ich auch folgendes geschrieben:
...in den für ihn verständlichen Abrechnungsprozess eingebunden
werden der dann durch seine Mitwirkung bestätigt...

Bei Dementen, Handlungsunfähigen, usw. wäre ein Angehöriger,
Vertrauter oder Vormund dann das Kontrollinstrument.
Die würden dann den Weg in die Praxis sonst auch nicht finden.

von Marcus Woletz (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

>> ENDLICH im Gesundheitswesen einen echten Markt zulassen
>> Einführung EINER Pflichtversicherung für ALLE Bürger.
>
>Wie willst du da eine echten Markt erreichen wenn du ihn schon bei den
>Einnahmen verhinderst?
>
>Du bist wie unsere Politker, widersprichst dich im selben Satz.

Zumindest bei den Medikamenten kann das günstigste Generikum verordnet 
werden. Wer ein anderes haben möchte, bezahlt die Differenz. Genau so 
bei den Kosten für andere (Sach-)Aufwendungen.

Beim Thema KK kann ich Dir teilweise Recht geben. Aber hier scheint 
(vergleichbar bei den Stromanbietern) kein Markt möglich zu sein, da die 
Versicherten nicht den günstigsten Anbieter wählen. Dann doch lieber 
eine sehr große Solidargemeinschaft mit schlankem Verwaltungsapparat.

Ich sehe natürlich auch das Anspruchsdenken mancher Versicherten. Hier 
sollte  Egoismus ebenfalls nicht unbedingt belohnt werden. Maß halten 
wäre auch von dieser Seite oft angebracht.

Ich bin freiwillig gesetzlich versichert, und habe dem freundlichen 
Herrn, der mich mal per Telefon nach meiner Zufriedenheit gefragt hat, 
mitgeteilt, dass ich die ganzen "Nebenleistungen" (Kochkurse etc., 
monatliche Mitgliederzeitschrift) der KK nicht gerne sehe und mit den 
Beiträgen sorgsamer umgegangen werden sollte.

ciao

Marcus

von Marcus Woletz (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

[...]

>Wichtig ist: Martkwirtschaft funktioniert im Gesundheitswesen
>auf Patientenseite nicht, denn wer krank ist kann nicht mehr
>verhandeln, und die Fachkompetenz zum Meckern fehlt ihm eh.

ACK

[...]
>Krankenversorgung mit Bezahlung auf Patientenseite geht
>schief, wie man an China oder Indonesien sieht, da wirst
>du nur gut behandelt, wenn du die Kreditkarte ohne Limit
>auf den Tisch legst.

Das ist allerdings eines funktionierenden Sozialstaates nicht würdig. 
Eine ausreichende Gesundheitsversorgung ist absolut notwendig für das 
Sicherheitsgefühl der Bürger.

ciao

Marcus

von // (Gast)


Lesenswert?

Das ist in China aber nix besonderes weil es dort einfach viel zuviele 
Menschen gibt.

Vergleiche Deutschlands 80 Mio mal mit den 1330 Millionen in China ;)
Die teilen sich da alle die begrenzte Krankenversorgung (nachfrage 
reguliert den Preis oder wie war das)

von Marcus Woletz (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich kann in Deinem Beitrag leider keinen Zusammenhang erkennen. 
Selbstverständlich leben in China mehr Menschen als in Deutschland. Was 
das allerdings direkt mit dem Gesundheitswesen zu tun haben soll, 
erschließt sich mir bislang nicht.

ciao

Marcus

von Frager (Gast)


Lesenswert?

Ganz einfach: China lässt seine Bauern verarmen und verhungern, es 
werden bestenfalls 10% der BEvälkerung gefördert, weil sie jung und 
gesundt sind und ins Schema des Industriestaats passen.

Die Alten haben keine Rente, die Kranken keine Kasse und die Frauen kein 
Leben, weil man oft genug wegen der Einkindehe und der Bevorzugung der 
Männer vor der Geburt tötet.

Das ist China!

von // (Gast)


Lesenswert?

Ich will nicht wissen wieviele Krankenhäuser/Praxen und Ärzte es 
brauchen würde die alle halbwegs gescheit zu versorgen! An den Standard 
den wir hier in Deutschland haben will ich gar nicht mal denken.
Wäre ein riesiger Ressourcen und Personal Aufwand - wer sollte das denn 
bitte bezahlen?

Da es also zu wenig Versorgung für diese riesen Menschenmasse gibt, 
steigt der Preis nunmal um die Nachfrage zu regulieren (sonst wären die 
Krankenhäuser usw. ja völlig überfüllt wenn sich das jeder nach belieben 
leisten könnte).

von Frager (Gast)


Lesenswert?

und so wird es in D auch bal kommen

von cow and bunny watcher (Gast)


Lesenswert?

cow asks:
1
 ___________ 
2
< Offtopic? >
3
 ----------- 
4
        \   ^__^
5
         \  (oo)\_______
6
            (__)\       )\/\
7
                ||----w |
8
                ||     ||
bunny answers:
1
 _____________ 
2
< Offtopic!!! >
3
 ------------- 
4
  \
5
   \   \
6
        \ /\
7
        ( )
8
      .( o ).

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.