Hallo, ich weiß, dass dieses Forum nicht dafür ist, aber glaube hier sind viele die das können! Ich habe eine Aufgabe aus der Nachrichtentechnik die dringend für Klausur gelöst werden soll (Diagramm mit Ortsfrequenzgang ist im Anhang): Ein vertikales Streifenmuster aus hell-dunklen Linienpaaren (Y) von 1/12 m Breite ist von Ihnen 100m entfernt, dabei können Sie die einzelnen Linien gerade noch getrennt wahrnehmen. Die hell-dunklen Linienpaare werden nun durch farbige (R-Y) Linienpaare desselben normierten Kontrastes ausgetauscht. Wie viel näher müssen Sie an diese Linien herangehen, um gerade deren Farbigkeit (R-Y) auseinander halten zu können? Rechnen Sie mit pi=3, geben Sie den Rechenweg an! Meine Lösung ist außerhalb des Diagramms, deshalb meine ich, rechne ich was falsch!
Ich glaube, man müßte anhand der angegebenen Entfernung 1/10^4 = 1/r² der Y-Intensität wahrnehmen. Diese Intensität dann umgemünzt auf die R-Y Wahrnehmung, und daraus den Abstand berechnen. Leider kriege ich das mit dem Diagramm gerade nicht gebacken, das sagt mir recht wenig.
Hey, genau so eine Aufgabe muss ich vllt. auch in der Klausur lösen und habe absolut keine Ahnung wie man das rechnet. Wäre super wenn das noch mal jemand erklären könnte Danke :)
Hallo, die S/W-Linien haben einen Abstand von grob 0.05° (1/12/100*180/pi), also 20 Linienpaaren/°. Das ist doch in dem Diagramm noch da, dürfte der echte Rand sein (ist offensichtlich logarithmischer Maßstab, aber etwas ungewöhnlich eingeteilt). Jetzt waagerecht zur R-Y-Linie und Ortsfrequenz dort ablesen In dem Verhältnis, wie die dort kleiner ist, muß man näher herangehen... Gruß Andy_W
Alex Schmidt schrieb: > Rechnen Sie mit pi=3 Diese Klausur würde ich als unlösbar zurückgeben und den Studiengang wechseln.
Robert schrieb: > Diese Klausur würde ich als unlösbar zurückgeben und den Studiengang > wechseln. Keine Panik - das π kürzt sich raus.
Die darstellbaren Ortsfrequenzen reichen nicht mal aus, um die Graphik vernünftig rüberzubringen. Und das JPEG Format macht's nicht gerade schärfer. Kein Wunder, dass sich die Anzahl der qualifizierten Antworten sehr in Grenzen hält und schon auf den Glauben ausgewichen wird.
Auf dem Bild kann man nix erkennen. Die Defizite liegen also nicht nur im Verständnis der Aufgabe.
das muss doch eher berechnet werden und dann mit den werten verglichen werden.. danach suche ich die ganze Zeit..
also vielen Dank schon mal für die Mühen:) Andreas W. schrieb: > (1/12/100*180/pi), ich verstehe hier nur die 180 und generell das pi nicht. Wir haben nämlich ne Formel, um den Beobachtungsabstand zu berechnen die ist: Alpha= a/d, mit a= Abstand zwischen den Linien, und d= Betrachtungsabstand für Alpha kann man 0,0004 für kleine x annehmen.
Mewi schrieb: > ich verstehe hier nur die 180 und generell das pi nicht. Wenn die beiden zusammen mit einem "/" dazwischen auftauchen, ist das die Umrechnung zwischen Winkeln im Grad- und Bogenmaß.
Hallo, genau so ist es. Mit der Formel rechne ich aus, unter welchem Winkel in Grad ein Linienpaar erscheint. Linienpaarabstand durch Betrachtungsabstand ergibt den Winkel in Bogenmaß, mit 180/PI multipliziert ergibt das den Winkel in Grad. Mit der Näherung PI=3 ergibt das einen Faktor 60 und insgesamt einen Winkel von 0.05 Grad. Das sind dann 20 Linienpaare pro Grad, die man dann auf dem Diagramm ablesen kann. So wie das aussieht, ist das ganz rechts am Bildrand. Die Y-Kurve gibt den Kontrast an. Für R-Y wird der gleiche Kontrast angenommen, also geht man waagerecht nach links, bis man die R-Y Kurve scheidet, dazu gehört eine andere, kleinere Ortsfrequenz. Der Betrachtungsabstand wird um den gleichen Faktor kleiner, mit dem auch die Ortsfrequenz kleiner wurde, ist jetzt nur noch ein kleiner Dreisatz ;-) Gruß Andy_W
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