Ist es ein Problem, wenn 128 MByte SD-Cards statt einer Clustergröße von 2 KByte, eine Clustergröße von 16 KByte haben?
Die Clustergröße muß zwangsläufig steigen, weil in dem benutzten FAT16 nur 16-Bit-Indices für die Clusternummerierung in der FAT verwendet werden. Das einzige Problem daran ist, daß alle Dateien -egal wie klein- immer mindestens diese Clustergröße belegen. Bei vielen kleinen Dateien wird demnach entsprechend Platz verschwendet.
Nein, das ist kein Problem. Du musst nur darauf achten, dass die Anzahl der Cluster zwischen 4085 und 65524 (jeweils eingeschlossen) liegt, damit das Dateisystem sicher als FAT16 erkannt wird. In deinem Beispiel ergibt das gut 8000 Cluster und somit liegst du sicher innerhalb dieser beiden Grenzen.
Vielen Dank für eure Beiträge, insbesondere für die Information, daß die Zahl der Cluster zwischen 4085 und 65524 liegen muß.
warum muss die Zahl der cluster größer 4085 sein? Die obere grentze ist ja logisch, aber die untere?
ja, aber nicht für Speicher für etliche MB. Selbst ich nehme kaum noch Disketten.
>ja, aber nicht für Speicher für etliche MB.
Bis 16MB ist FAT12 durchaus üblich.
Alles was weniger als 4085 Cluster hat, wird als FAT12 behandelt.
holger schrieb: >>ja, aber nicht für Speicher für etliche MB. > > Bis 16MB ist FAT12 durchaus üblich. siehe OP: > Ist es ein Problem, wenn 128 MByte... und ja, theoretisch kann man auch 128 MB mit FAT12 machen; bei entsprechend größeren Clustern natürlich.
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