Hallo! Ich habe schon wieder eine Frage: Ich habe einen 50Ohm Antennenanschluss (2.5GHz) möchte an diesen zu Vergleichszwecken 2 ICs (Power Detector und Demodulator) anschließen. Da beide intern ebenfalls auf 50Ohm gematcht sind, müsste ich ja eigentlich einen -3dB Powerdivider einbauen. Ich habe aber mal gehört, das man das vernachlässigen kann, wenn die Leitungen möglichst kurz sind und man den Y-Übergang "fließend" ausführt. Was stimmt nun bzw. ist zu empfehlen?
Mit fließenden Leitungen bekommt man bei Impedanzsprüngen kein klares sondern ein verschmiertes Echo/Reflektion. Mag sein, dass man es so hinbasteln kann, dass es tatsächlich (wie eine landa/4 Transformationsleitung) die Impedanz transformiert. Aber das wird man nicht durch Zufall hinbekommen. Du brauchst entweder ein Übertrager oder ein Anpassnetzwerk von 50 auf 25 Ohm. An die 25 Ohm kannst Du dann beide Chips parallel anschließen. Du kannst aber auch einen 3dB Richtkoppler bauen - wie Dir beliebt. Viele Grüße, Martin L.
> Ich habe aber mal gehört, das man das vernachlässigen kann, wenn die > Leitungen möglichst kurz sind und man den Y-Übergang "fließend" > ausführt. Kannste mit der Fehlanpassung nicht leben? Ich rechne mal im schlimmsten Fall Gamma = 50-25/(50+25)=0.333 Also: refrection coefficient = 0.30 refrection coefficient (in power) = 0.09 VSWR = 1.86 (5.38 dB) reflection loss = 0.41 (dB) *return loss = 10.46 (dB)* normalized impedance = 1.86 Reflection Loss kannste ja in Deine Rechnerei mit einbeziehen. Ist die Isolation zwischen Demodulator und Powerdetector für Dich ein Thema? Dann würde ich nen Wilkinson einbaun. MfG!
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