Hallo Leute Ich bin gerade dabei eine Schaltung zu Testen mit der man einen Universalmotor beim Ausschalten abbremst. Dabei wird beim Abschalten die Energie die der Anker erzeugt (Generatorbetrieb) auf eine Feldwicklung geschaltet. Durch das statische Feld wird der Anker abgebremst. Da beim Nulldurchgang kein magnetisches Feld vorhanden ist, wird ein Kondensator im Betrieb geladen und beim Abschalten auf eine Feldwicklung geschaltet. Das Umschalten zwischen Normalbetrieb und Bremsbetrieb wird mittels Relais (2 Umschalter) realisiert. Die Schaltung bekam ich so vorgelegt und ich hab se vom Layout her für unsere Ansprücke umgesetzt - wie ich sowas liebe! Das Bremsen funktioniert sehr gut, allerding fliegt mir beim Dauerlauf Betrieb-Bremsen immer mal wieder der 16A-Leitunsschutzschalter raus. Damit ich einen satten Kurzschluss hinbekomme müsste in der Schaltung den Normal Open NO mit dem Normal Closed NC Kontakt bei beiden Umschaltern des Relais kurzgeschlossen sein. Nun meine Frage: Kann es passieren dass ich nen Kurzschluss zwischen dem NO und NC Kontakt bei beiden Umschaltern des Relais hinbekomme. Der Arbeitskontakt ist bautechnisch zwischen NO und NC (ich glaube das haben Umschalter in nem Relais so an sich). Ich muss dazu sagen dass ich über den NC beim Bremsen ca. 325VDC von nem 2.2uF Kondensator schalte (ist auch nicht die feine Art) Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Gruß tom
Eine Zeichnung wäre hilfreich. Einen Universalmotor noch bremsen zu wollen mit der beschriebenen wirren Methode ist eine knifflige Angelegenheit. > Dabei wird beim Abschalten die Energie die der Anker erzeugt > (Generatorbetrieb) auf eine Feldwicklung geschaltet. Der Reihenschluß wird also aufgelöst? > Durch das statische Feld wird der Anker abgebremst Da ist nichts statisch, die Energie nimmt stetig ab.
Anbei die Schaltung. Bei anlegen der Netzspannung schaltet das Relais und der Motor läuft ganz normal. Beim Abschalten der Netzspannung fällt das Relais ab und der Motor wird abgebremst. Die Methode den Universalmotor so zu Bremsen ist recht bekannt. Vom Prinzip ist das die gleiche Methode wie einen Gleichstrommotor zu Bremsen in dem man ihn nach dem Abschalten kurzschliesst. >> Dabei wird beim Abschalten die Energie die der Anker erzeugt >> (Generatorbetrieb) auf eine Feldwicklung geschaltet. >Der Reihenschluß wird also aufgelöst? Ja, der Reihenschluss wird aufgelöst - siehe angehängte schaltung. >> Durch das statische Feld wird der Anker abgebremst >Da ist nichts statisch, die Energie nimmt stetig ab. Mit dem statischen Feld meinte ich ein Magnetfeld das von nem Gleichstom erzeugt wird, also kein Wechselfeld wie im Normalbetrieb des Motors mit Netzspannung - sorry für meine unklare Formulierung. Das Feld nimmt natürlich im Zuge des Bremsens ab. gruß tom
Hallo, hast Du eigentlich eine Lösung gefunden?? Ich arbeite gerade an einem ähnlichen Projekt.
Thiago schrieb: > Hallo, > > hast Du eigentlich eine Lösung gefunden?? > Ich arbeite gerade an einem ähnlichen Projekt. Wenn es so wäre, hätte er sicher in den letzten 5 Jahren eine Lösung gepostet, Du Leichenschänder!
Nun ja, nicht jeder postet das Resultat wenn dann was funktioniert. Jedenfalls kann ich ihm eine Lösung anbieten falls er die noch braucht. ;-)
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