Forum: Offtopic Lust am basteln vergangen?


von Thimo (Gast)


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Ein Hallo an alle Elektronikbastler
die diesen Beitrag hier lesen.

Ich habe ein merkwürdiges Problem, aber erstmal möchte ich den 
Hintergrund
dazu erläutern.

Vor 2 Jahren habe ich angefangen ( bin inzwischen 17 ) mich mit
Elektronik zu beschäftigen und mein erstes "Projekt" war ein
Handylader mit einen 7805er und ein paar Akkus in einen kleinen
Plastikgehäuse. Eigentlich wollte ich nur meinen PPC unterwegs einmal
aufladen können aber ich hab so viel Spaß daran gehabt das ich 
angefangen
habe alte Geräte auszuschlachten und irgendwas mit den Bauteilen
zu machen und mich im Internet darüber zu Infomieren wie diese 
Funktionieren.
Nach und nach wurde meine Sammlung immer größer und find an mir mein
erstes Richtig gutes Multimeter zu kaufen, einen Lötkolben von Ersa
und das ganze Programm.

In der Zwischenzeit lernte ich Mikrocontroller zu 
programmieren,Schaltpläne
erstellen, Platinenlayouts zu erstellen und später hatte ich sogar ein
eigenes Oszilloskop und die ersten richtig guten Markenwerkzeuge landen
bei mir auf den Schreibtisch.

Aber was ist nun heute?
Ich komme einfach zu nichts mehr!

Jetzt müssen meine Schaltungen immer kleiner immer Besser und schneller
sein. SOIC und 1206? Viel zu groß! 0207 Widerständen ( Bedrahtet) und 
DIL-IC's möchte ich gar nicht reden... .Lieber TQFP und 0805 und 0603er 
Bauteile verweden, alles Extra Speziel und am besten nur Bauteile von 
National oder Fairchild ( Taiwan Semiconductor lässt grüßen! )
Elkos aus der Bastelkiste?
Nein es  müssen welche vo Panasonic&Co sein!

Alles muss proffessionell aussehen ,das Layput muss 2-Lagig sein und das 
Platinenlayout muss sogar nach etwas aussehen.

Bin ich ein Perfektionist?

Ich wollte heute ein altes Projekt überarbeiten was damals recht früh am
Anfang gebastelt habe ( 2 mal NE555 und 2 mal BD240 als Treiber für eine 
PWM ) nur jetzt sollte ein
Mikrocontroller werkeln ein RS232 Interface haben und per Taster 
gesteuert
sein. Meine Ansprüche wurden so hoch das ich einen FTDI232 für einen USB 
Anschluss einsetzen wollte und Drehencoder für die Regelung einsetzen 
wollte. Die Fets waren auch nicht mehr in TO220 sondern waren ganz 
spezielle im SOIC8 Gehäuse ( IRF7403 ) und irgendwie wurde diese
Projekt immer größer. Inzwischen habe ich sehr viele Layouts erstellt
und die Schaltung immer wieder verändert aber das Layout hat mir nie 
gefallen und somit wurde dann direkt ein neues erstellt.

Das geht mir immer wieder so, Das einzige wirklich richtige Projekt was
ich gehabt habe war ein Labornetzteil was komplett selber gebaut ist
und eine Roboter der auf einer Schwarzen Linie fahren kann ( war für
einen Wettbewerb )

Ich hab das Gefühl das ich alle Sachen die ich lerne und an Werkzeugen
die ich zur verfügung habe Nutzen möchte.
Das Problem ist halt das ich mir das langsam nicht mehr finanzieren kann
weil meine bedrahteten Bauteile gar nicht mehr verwende (sehr sehr 
viele!)
und 1dm² 2 Lagiges Layout Durchkontaktiert mit Lötstopplack und Versand
fast 50,- kostet.

Was ist mein Problem?
Ich hab alles was jeder Bastler brauch aber je weiter ich nach vorne 
komme
umso weniger bastel ich.

Worauf ich hinausmöchte:
Hat einer von euch Hobbybastlern die gleiche Erfahrung wie ich 
gemacht/erlebt und was dagegen unternommen?
Den Anforderungen nachziehen und weiter investieren?
Einen "Rückschritt" machen und wieder zu Bedrahteten Bauteilen greifen?
Meine Vorbilder wie Ulrich Roland oder "Sprut" benutzen ja auch
bedrahtete Bauteile.

Ich bin mal auf eure Antworten und Einfälle dazu gespannt.
Schreibt einfach was Ihr darüber denkt.

Inzwischen ging es soweit das ich mir ein DSO holen wollte aber ich mich
eigentlich ernsthaft Fragte wofür ich das brauche,
Sieht gut auf dem Schreibtisch aus.

Thimo

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Mein Sozialarbeiter könnte dich an eine der örtlichen 
Anoymen-Bastler-Gruppen vermitteln.

scnr

von Thimo (Gast)


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Immerhin war der Witz gut LOL

von Bastler (Gast)


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> Meine Vorbilder wie Ulrich Roland oder "Sprut" benutzen ja auch
> bedrahtete Bauteile.

Vielleicht bastelst Du ja nicht für Dich, sondern weil Du "Ruhm und 
Ehre" und Anerkennung suchst. Darum denkst Du evtl. dass Du mit besserem 
Werkzeug "cooler" bist.

Überleg Dir, für wen Du das machst und was Du willst.

Und noch ein Tip: Verwende das Internet für Datenblätter und 
Informationen, aber häng nicht in Foren rum und diskutiere mit 
wildfremden Leuten wobei Du evtl. das Gefühl hast, Du würdest zu einer 
"Kerngruppe" gehören.

Zi viel Foren etc. machen krank und verzerren die 
Realitätswahrnehmung...

von Hartmut Kraus (Gast)


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Nix gegen dich jetzt TE aber was mich auch immer ein wenig aufregt oder 
was heißt aufregt ich finde es einfach komisch wenn Leute immer die 
dicksten Schaltungen nachbauen oder was auch immer aber mir nichtmal nen 
RC-Glied erkläre könnten...

von Hartmut Kraus (Gast)


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>Zi viel Foren etc. machen krank und verzerren die
>Realitätswahrnehmung...

Ja das kann man durchaus so stehen lassen, man muss nur mal kurz das 
Ausbildungs und Beruf Forum anklicken...^^:)

von K. J. (Gast)


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Hm,

Ich denke das ist normal man wird mit der zeit anspruchsvoller am anfang 
ist man ehr froh wen es funktioniert.

Me ist da ähnlich man ändert immer was erst macht man einseitige 
Platinen irgend wann werden es zweiseitige danach kommt das chemische 
durch kontaktieren dann laminieren ... man steigert das immer mehr und 
wen man denn alles kann oder mal gemacht hat wekselt man des hobby ;=) 
ok des dauert im E bereich recht lange bis man alles durch hat.

Aber eigentlich ist da der gelt faktor das kleinste problem um so 
grösser die Projekte werden um so länger dauern sie um so weniger geld 
gibt man aus.

Das wirklich problematische ist ehr der zeitfaktor

von Anonymer Bastler (Gast)


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So nachdem soviel Schrott von meinen Kollegen abgelassen wurde, werde 
ich auch mal etwas dazu beitragen.

Ich kann mir schon vorstellen was du unter Perfektionistisch verstehst. 
Man bastelt, dann informiert man sich, lernt neue Bauteile kennen, neue 
Techniken und möchte das natürlich auch ausprobieren.

Ich glaube nicht, dass das bei dir was mit Angeberei oder sonst einer 
Profilneurose zu tun hat.

Du bist noch jung du hast noch zu viel Phantasie, Engagement und 
Motivation. Du wirst aber mal merken wie viel Zeit dir schon bei kleinen 
Projekt drauf geht um das zu erreichen was du willst. Du wirst einen 
gewissen Pragmatismus entwickeln müssen, Dinge abgeklärter sehen und dir 
mal sagen "gut ist gut genug". Und spätestens, wenn du mit deinem 
"Hobby" mal in der Wirtschaft bist, dann wirst du merken, dass Qualität 
nicht der einzige (und meist auch nicht der wichtigste) Faktor ist. Zeit 
und Kosten spielen da genauso mit.

Ich bin aber auch so, dass eine gute Ausstattung zu Hause habe, aber es 
genau genommen gar nicht wirklich brauche. Auf der Arbeit habe ich genug 
Oszilloskope, Debugger, Netzteile, Lötkolben, dass das auch für mein 
privat Leben ausreicht. Auch wenn man sich auf der Arbeit nicht so 
verwirklichen kann wie zu Hause. Gerade aber WEGEN der Qualität! Auf der 
Arbeit muss man sehr defensiv und vorsichtig entwickeln und bloß nicht 
zu viel neues Ausprobieren... ich arbeite in einer Branche mit sehr 
hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen. Aber zu Hause kannst du 
mal ein x-beliebiges Bauteil, RTOS usw. ausprobieren ohne dass dir 
jemand auf die Finger klopft und sagt du würdest Zeit / Geld 
verschwenden...

In diesem Sinne ist nix schlimmes an deinem Hobby, aber wie gesagt du 
musst lernen, dass gut, gut genug ist ;-)

lg

von Thimo (Gast)


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@Bastler:
Rum und Ehre könnte ich so direkt nicht nachvollziehen weil ich noch
nie irgendein Projekt veröffentlich habe um dann nur zu hören
hast toll gemacht. Kein einziger Freund/Kumpel bekannter
versteht etwas von Elektronik und selbst wenn ich darüber diskutieren
wollte sieht man immer nur verzeerte Gesichter weil die denken
"Oh Gott was ich das für ein Freak" .
Zumal es absolut niemanden Interessiert was ich in meinen Zimmer mache.

Teure Werkzeuge lohnen sich wirklich ich finde das sich es mit diesen
besser arbeitet aber eine Knippex Entisolierzange für 150,- würde ich
mich nicht holen da reicht mir mein 15,- Modell.
Schonmal mit nen NoName Lötkolbengearbeitet?
Da ist ein 20W Lötkoblen von ERSA/WELLER eine völlig andere Welt.

Ich kann aber nicht nachvollziehen zu welcher "Kerngruppe" du meinst zu
der ich mich gehörig fühle?
Meinst du Vielleicht "Elektronikbastler" ?
Ich fande es einfach netter den ersten Beitrag so zu schreiben anstatt
so unpersönlich rüberzukommen.

Ob ich nun ein Elektronikbastler wie Ihr oder ein bekloppter Freak
oder etwas ganz anderes bin weiß ich allerdings noch nicht.

Wahrscheinlich der Beste Beitrag den ich bis jetzt in diesen
Thread gelsen habe.


@Hartmund Kraus:
Die dicksten Schaltungen baue ich nicht nach sondern ich baue die
selber weil ich die von Grund auf selber auf baue aber vieles ist
halt nur Pi mal Daumen bemessen und der 100nF Kerko ist auch an jeden
IC Provisirisch dran auch wenn der vielleicht einmal überflüssig
sein kann.
Erklären kann ich aber so gut wie gar nicht.

Was ich Angefangen habe:
Eine Stromsenke zum Beispiel die Grundversiong ( also den Regelungsteil 
)
hatte ich sogar komplett Fertig gehabt und irgendwann wurd dann alles zu
groß weil dann noch ein µC dazugekommen ist der Diverse Signalformen
über eine PWM erzeugt und damit den Regelungsteil speißt , Elektronische
Sicherung ach ist doch egal was ich bauen wollte/gebaut habe es geht mir
nur darum das ich zu nichts mehr komme.

Was baut Ihr gerade?


Thimo

von Thimo (Gast)


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Danke an K.J und Annonymer Bastlers Beitrag.

@Anonymer Bastler:

Ich denke du hast das ganz gut auf dem Punkt gebracht.
Ich habe/werde noch Praktikum in einen Ingeniuerbüro
machen und die Arbeit die die da verrichten ist echt Klasse
und dadurch kann ich sehr gut nachvollziehen was du mit meinen
Beitrag meinst da ich Einsichten in diversen Schaltungsunterlagen
hatte und mir einige Dinge bekannt vorkamen ( wegen Defensives 
Entwickeln
mit kleinen Risikofaktor )

Ich hab schon das ein oder andere Projekt zuende gestellt aber
es werden einfach immer weniger weil ich halt diese Ansprüche
oder was auch immer an mir Stelle.

@KJ:

Okay das Problem ist auch das ich zu viel Zeit habe :D
Ich mache gerade mein Fachabi Fachrichtung Elektrotechnik
und ich muss Absolut gar nichts für die Schule machen da ich
durch die ganze Bastelei eine menge weiß und das alles für mich
nichts neues ist. Schule ist für Leute in meinen Alter wahrscheinlich
der größte Zeitverlust den ich aber ausnahmsweise nicht hab.

Thimo

von Rik Langobar (Gast)


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Wenn deine "Projekte" waehrend der Realisierungs ausufern, dann mach dir 
am Anfang ein Lasten- und ein Pflichtenheft und halte dich dran.

von Michael_ (Gast)


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Versuche doch mal das Thema zu wechseln! Bau etwas mit Röhren, gehe zu 
einem Amateurfunkklub oder repariere alles was die Nachbarn anschleppen. 
Da kannst du dein SMD-Layout und die Mikroprozessoren vergessen und der 
Wissensdrang ist für ein paar Jahre befriedigt.

von Bastler (Gast)


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> Rum und Ehre könnte ich so direkt nicht nachvollziehen weil ich noch
> nie irgendein Projekt veröffentlich habe um dann nur zu hören
> hast toll gemacht.

Ok. Dann habe ich mich geirrt. Ich schrieb ja auch "vielleicht".


> Ob ich nun ein Elektronikbastler wie Ihr oder ein bekloppter Freak
> oder etwas ganz anderes bin weiß ich allerdings noch nicht.

Du kennst "uns" doch gar nicht. Praktisch keiner dürfte hier den anderen 
kennen. Weder gehörst Du, noch ich, noch irgend jemand anderes hier zu 
irgend einer Gruppe oder auch nicht.

Vergiss irgendwelche Personen, Gruppen oder Vorbilder. Das Internet ist 
ein riesiger Misthaufen mit einigen Perlen darin. Darum auch mein Rat, 
sich von Foren und anderen "virtuellen Personen" eher fern zu halten.


> Inzwischen ging es soweit das ich mir ein DSO holen wollte aber
> ich mich eigentlich ernsthaft Fragte wofür ich das brauche,
> Sieht gut auf dem Schreibtisch aus.

Na immerhin! Ist doch super, Du hast die Situation sachlich analysiert 
und offensichtlich eine gute Entscheidung getroffen. Auch beim Hobby 
muss man (zwangsweise) wirtschaftlich handeln.

von Bastler (Gast)


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Also mit "Vorbilder" meine ich Vorbilder im Internet, falls das nicht 
klar wurde.

von Anonymer Bastler (Gast)


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Hi!

Wollte auch nur kurz meinen Kommentar abgeben:

Du solltest Dir, bevor Du das Projekt anfängst, einen kompletten 
Überblick verschaffen. Für mich ist die Planungsphase sowieso die 
schönste: Man kann sich verschiedene Konzepte durch den Kopf gehen 
lassen, Preise recherchieren, Schaltungen zeichnen, verwerfen usw. usf.

Die Realisierung ist dann halt leider die echte Arbeit, aber nur damit 
bekommst Du die Bestätigung die Du als Bastler brauchst.

Ich denke, Du bist sehr selbstkritisch veranlagt. Versuche die Dinge, 
die Du machst, für Dich persönlich zu verargumentieren, warum Du 
bestimmte genau so machst wie Du sie machst. Du wirst sehr schnell 
feststellen, dass es für diesen oder jenen Zweck eben nicht so winzig 
wie möglich sein muss, sondern genau diese eine bestimmte Grösse reicht, 
damit z.B. alles ins Gehäuse hinein paßt. Dazu mußt Du aber ein gewisses 
Maß an Gelassenheit aufbringen: Auch eine bedrahtete Schaltung kann in 
sich perfekt sein.

Ich kann von mir persönlich sagen, dass ich so viele Projekte im Kopf 
habe, die alle irgendwie interessant sind, dass ich Probleme damit habe, 
auch nur ein einziges Projekt auch zu realisieren. Das liegt auch bei 
mir daran, dass das Niveau, das ich erreichen möchte so hoch ist, dass 
mir der Aufwand dafür zu hoch ist.

von Michael_ (Gast)


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Wenn du denkst, du bist bist Perfektionist, dann irrst du dich gewaltig.
Mit zwei Jahren Elektronik bist du immer noch ein blutiger Anfänger mit 
Selbstüberschätzung. Wenn du erst mal in der Komplexen Rechnung oder mit 
Fourieranalyse standfest bist, rede weiter. Stelle doch mal hier eines 
deiner Projekte zur Diskussion hier rein, und du wirst sehen, wie dich 
die Meute zerreißt!

von Anonymer Bastler (Gast)


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Perfektionist != perfekt

Was zählt, ist der persönliche Wille.

von ichbinsofrei (Gast)


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immer schön klein und fein karriert...
mein gott, stell dich doch nicht aus prinzip jeder neuerung quer. du 
könntest dich ned mal hier beschweren, wenn es nicht leute gäbe, die dir 
genau quer denken.

du bist borniert und eingefahren - scheinbar geht das auch mit 17.

von Zerg (Gast)


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Dein Problem ist, dass Elektronik für dich Kunst ist. Künstler sind mit 
ihren Werken nie zufrieden.

von El Patron B. (bastihh)


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im übrigen heißt dein Vorbild Ulrich Radig

von kein_guter_nic_mehr_frei (Gast)


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> du bist borniert und eingefahren - scheinbar geht das auch mit 17.

Nun macht mal unseren Junior nicht so schlecht. Immerhin hat er sich ein 
Hobby gesucht mit dem er sich intensiv auseinandersetzt. Das sind gute 
Voraussetzungen für einen Job. (ich kenne da andere in dem alter die nur 
grütze im schädel haben..)

Und ich kann sein Problem nachvollziehen. Habe privat an einigen 
PHP-Projekten mitgearbeitet, auch rechenintensive Sachen und um 15sec 
CPU-Zeit zu sparen hab ich 14 Tage am Code rumgematscht. Jetzt sagt mir 
mal wie bescheuert ich da gewesen bin.

@ Thimo (Gast)
Wie Anonymer Bastler (Gast) schon schrieb: Mach deine Projekte am 
Kosten/Nutzen Faktor fest und an der Zeit die Dir die Sache wert ist. Es 
müssen auch noch andere Ding im Leben erledigt werden..

von Thimo (Gast)


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Es ist jetzt schwer an alle einzeln zu schreiben da jetzt schon sehr
viel geschrieben wurde.

Perfekt bin ich aufkeinenfall, das wurd auch geschrieben perfekt
eher nach eigenen Wille und es so gut wie möglich machen zu wollen
und einfach alles auszuschöpfen wenn man das so sagen kann.

Was ich auch klarstellen möchte ist das ich auch nicht nur den ganzen
Tag zuhause sitze und irgendetwas mit Elektronik mache sondern
das ich auch Dinge zu erledigen habe und meistens mich am Abend
beschäftige oder an Regnerischen Tagen wo man grad nichts zu tun hat
oder gerade einfach nichts anliegt.
Ein Hobby bleibt ein Hobby - Es ist eine nebenbei Betätigung.
Wenn ein Kumpel fragt cool wir waren in's Kino hast Bock mitzukommen
dann wird es nie heißen - "Ne Sorry kann nicht weil ich meine Platine
unbedingt jetzt zuende Bestücken und testen möchte."


Die Planungsphase ist für mich das chaotischte, wobei ich mir wirklich
ernsthafte Gedanken mache. Genauso wie ich schaue wo ich die Bauteile
her bekomme Preise vergleiche und gewisse Dinge dann doch nicht mache.
Zum Beispiel ein FTDI232 wäre eigentlich sinnlos weil dieser selten
zu Einsatz kommt und dann gleich 5 Euro kostet.
( Weil wegen auch das Hobby muss doch irgendwie Wirtschaftlich sein )

Ich hab eine Idee dann male ich ein grobes Funktionsdiagram auf
dem Papier in der Mitte der Mikrocontroller dann 2 Striche mit OC1A OC1B
für die PWM Ausgänge zum Beispiel und dann MOSFET Treiber und dann 
MOSFET
oder was auch immer.
Dann Hm was nehme ich für einen Treiber? Welche von IR zu komplex 
vielleicht reichen auch ein paar Gatter Parrallel geschaltet oder doch 
eine PushPull
Stufe aus 2 Transis oder vielleicht sogar komplett überflüssig.

Dann wird nach Mosfets abgegraßt Datenblätter studiert Gatekapazität zum 
Beispiel angeschaut und vielleicht ist ja ein Treiber überflüssig und
ich kann den mir sparen.... . ( Alles nur als Beispiel ) Ich häng mich
an solchen Kleinigkeiten auf. Dann hat man sich auf etwas geeinigt
und dann wird es direkt wieder verworfen und durch was neues Ersetzt.
Quasi eine fertige Schaltung ist eine langweilige Schaltung.

Irgendeiner hat geschrieben das wenn ich eine Meiner Pläne 
veröffentlichen
würde das diese dann völlig auseinangergenommen werden weil es doch
noch den ein oder anderen Fehler enthält aber darum geht es mir gar 
nicht.
Ein Perfektionist ist doch nicht automatisch perfekt ( das ist niemand! 
)
sondern ein Perfektionist möchte seinen 'Ansprüchen/Forderungen' so
'perfekt' wie möglich nachkommen, das wäre eher das was ich zum Ausdruck
bringen wollte. Zumal wenn ich behaupten würde ich bin "Perfekt" mich 
jeder
2te oder einer mit Berufserfahrung und aus der Wirtschaft kommt mich 
auslachen würde.


Thimo

von Paul (Gast)


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Ich denke, Du mußt mal eine Weile richtig in der Arbeitswelt sein. Dann 
wird Dein Perfektionismus schnell vergehen. Du wirst die ersten Jahre 
bei Deinen Kollegen und Vorgesetzten auf Granit beißen mit Deinem Eifer 
und Perfektionismus. Nach einer Weile tritt bei Dir Resignation auf und 
Du wirst ruhiger und läßt auch privat 5 gerade sein. Das ist ein 
Phänomen des Alters und der Lebenserfahrung. Umso älter man ist, umso 
weniger kann man spontan begeistert werden. Vielleicht auch ein Grund, 
warum Arbeitgeber lieber junge Arbeitnehmer haben wollen. Die arbeiten 
bis zum Umfallen für nichts und lassen sich schneller für jeden Mist 
begeistern, ohne den Sinn mancher Dinge zu hinterfragen. Das alles soll 
keine Beleidigung Dir gegenüber sein. Das sind  meine Lebenserfahrungen, 
die ich mit fast 40 am eigenen Leib erfahren habe. Als 18jähriger habe 
ich Dinge viel zu ernst genommen über die ich heute lächel. Mit 40 geht 
es Dir vielleicht auch so.

von juppi (Gast)


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Hallo

Es gibt nicht schlimmeres als ein eigenes Projekt,egal welcher Art, ohne 
dessen Grenzen festgelegt zu haben.
..siehe  Laste und Pflichtenheft

MfG

von jippijei (Gast)


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werde eins mit deinem Projekt...

von zwieblum (Gast)


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ohhhmmm ... aehm, ommmmm....

von Rik Langobar (Gast)


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zwieblum schrieb:
> ohhhmmm ... aehm, ommmmm....

YMMD

von MC Bastler (Gast)


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Zwei Schlagwörter sollten zumindest noch ausgesprochen werden:

Von Kunst bis Verkünsteln ist der Weg nicht weit. Hier also immer einen 
klaren Blick behalten. Und:

Obacht geben, dass das Basteln nicht in einem reinen Zelebrieren 
ausartet. Am Ende kann dies nur zu Kommentaren führen wie: "Ich kann so 
nicht arbeiten!" oder "Das ist kein Werkzeug, das ist Spielzeug!".

Ach ja, bin selber Werkzeugfetischist... :-)-:

von asadafagahaj (Gast)


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kenne diese ganzen Probleme irgendwie ;-)

ich arbeite nebenbei auch noch ein wenig im webseitenbereich. da versuch 
ichs auch immer nahezu perfekt zu machen^^ einerseits bringt das schon 
eine gewisse beachtung vom chef und anderen mitarbeitern (die mit meinem 
code auch was anfangen können, da übersichtlich), andererseits nervts 
mich auch ein bisschen wenn ich mir durchs gefrickel von anderen leute 
arbeite (die gleichen stundenlohn haben) und erstmal wieder mehrere 
(echte!) fehler finde und selbst korrigieren muss.

bei meiner Facharbeit schauts grad ähnlich aus. das artet gerade auch 
schon sehr aus. hab mir extra ein recht komplexes thema gesucht wo ich 
was mit mikrokontrollern baue. natürlich will ichs perfekt machen ;-) 
aber wenn man dann soweit ist, dass man eine Leiterbahn zwischen 
SO-SMD-Pins durchlegen will, dann fragt man sich schon wieso... Umso 
schöner isses wenns dann auch echt was wird und es klappt (selbst 
ätzen...) :-D obwohl alles einseitig ist kann ich weitestgehend auf 
drahtbrücken und vias verzichten. und alles wird möglichst 
zusammengequetscht damits klein wird. Muss eben perfekt sein...
sicherlich sehe ich jetzt 10 Sachen die ich besser machen kann. Aber ich 
sag mir jetzt einfach: SO PASSTS!


Einen Fehler den man machen kann: Nur immer denken, routen, erstellen 
usw. Wenn man keinen Erfolg sieht macht es keinen Spaß mehr! Umso besser 
ist es wenn man KLEINE ABER WICHTIGE Zwischenstationen hat wo man 
einzelne Module testet. Wenn dann etwas funktioniert an dem man tagelang 
gearbeitet hat, dann gibt das schonmal Glücksgefühle :-)
BASTELN OHNE ERFOLG MACHT KEINEN SPAß!

von Thimo (Gast)


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Vielen Dank für eure Antworten.

Ich habe gerade meinen alten Stromsenkenplan rausgekramt aber
irgenwie gefällt der mir nicht.
Analoge solide Regelung funktioniert sogar weil ich die
auf dem Steckbrett aufgebaut und mit den Oszi durchgemessen
habe und stabil lief. Die könnte ich soagr ein paar mal
aufbauen weil ich alle Teile dafür hab es fehlt nur
eine Platine.

Das Layout hab ich mal angehangen, ich möchte jetzt hören
was daran falsch ist was man besser machen könnte oder so
sondern..es gefällt mir einfach nicht?
Verdammt man das ist doch nur'n Layout!
Es ist irgenwdie nach "nichts aus"
Und so ist es mit allen Sachen die ich mache.

http://www.pic-upload.de/view-2927541/Senke.png.html

Wahrscheinlich liegt es daran das ich mir immer sage ach wird
soweiso nicht funktionieren oder sowas und deswegen sag ich
einfach aus Prinzip "Ist Scheisse" .

Es ist um ehrlich zu sein traurig das ich sowas denke,
ich kenne jemanden der brauch nicht spezielle Sachen,
haufen Weise SMD Zeugs, hat nichtmals ein richtiges Oszi
aber bastelt die tollsten Dinge und ich kann mich mit nichts
zufrieden geben. Rein theoretisch allein von der Aussattung
und möglichkeiten könnte ich viel mehr machen aber wenn ich
wenigstens 10% davon gebacken bekommen würde wäre das schon viel.

In meinen Kopf schwirrt eher etwas wie Mikrocontroller
inklusive Display mit DAC's die über SPI die Sollspannung
einstellen und Abschaltwerte und weiß der KuckKuck einstellen
alles schön per Taster bedienbar.
Dafür hab ich aber nur ein paar Bauteile.
Schön kompliziert groß und sieht auch nach was aus.
Würde ich sogar hinbekommen, würde mir aber wenn die ersten 
Programmteile
getestet werden und das Layout final ist mir nicht mehr gefallen also
lass ich das aus Prinzip lieber.
I²C und SPI wäre sogar was neues für mich, da würde ich mich aber
denke ich mal schnell einarbeiten.

Damit ist aber erstmal schluss.
Vorerst hab ich alles was auch nur im entferntesten Sinne
mit Elektronik zu tun hat weggeräumt.
Platinen Bauteile Sortimentskästen sind in Schränken verstaut und
selbst das Oszi steht gerade untern Bett.
Nur noch ein Mutlimeter die Schraubendreher und die
Zangen liegen auf'm Tisch.

Bald werd ich mir Gedanken machen wie ich das in Zukunft machen
werde. Seid den ich das Praktikum gemacht habe und zum ersten mal
gesehen hab was es heißt "proffesionel" Baugruppen herzustellen
würde ich am liebsten genau solche Sachen machen.

Nur das ist mein Hobby, und es ist deren Job.
Vielleicht mach ich mir da auch dadurch etwas selber vor.

Thimo

von schwups... (Gast)


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@Timo

Das von dir geschilderte Problem ist mir bekannt und wird von
mir auch als irgendwie manchmal nicht greifbar empfunden.
Technik im allgemeinen und Elektronik im besonderen ist eine
faszinierende Sache weil sich hier auf Grund steigender Komplexität
immer neue Herausforderungen ergeben um zu einem Erfolgserlebnis
zu kommen, besonders wenn man damit etwas angeben kann, was man für eine 
tolle Befähigung hat. Teilweise ist das wie eine Sucht in der man immer
schneller nach dem Kick sucht und sich dann verzettelt weil
der Hunger durch andere Erlebnisse und Ablenkungen unerwartet
gesättigt wird.
Ich privatem Umfeld steht man nicht so unter Druck wie im Job und
daher nimmt man Schwierigkeiten beim Streben nach dem Erfolgserlebnis
viel leichter hin oder verdränkt sie. Ich habe auch schon viele
Projekte begonnen und mitten drin stillgelegt, weil der Nutzen in 
Abhängigkeit zum Aufwand nicht mehr stimmte oder man eben an seine
Grenzen stieß und Zweifel aufkamen das man nichts desto trotz dann
noch ein Erfolgserlebnis erzielen kann. Manchmal muss man nur seinen
inneren Schweinhund überwinden und selbst disziplinär weitermachen.
Wenn man einen Ruf zu verlieren hat kann das eine große Hilfe sein.
Mit fortschreitendem Alter und Erfahrung überwiegen die erfolgreichen
Projekte weil man es besser abschätzen kann.
Was eine anständige brauchbare Ausstattung angeht, kann man nie zu
viel haben, aber immer zu wenig.

von Gast (Gast)


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@Thimo:

Dein Problem kenne ich nur zu gut. Alles muss perfekt sein, die letzte 
Leiterbahn noch so kurz sein, und insgesamt das Board klein. Die 
Leiterbahnen müssen schön verlaufen, muss irgendwie Style haben. (Das 
hat so ein bisschen was von diesem Schallplattenspieler-Hersteller, 
dessen Geräte 120kEUR kosten, weil die die Platte schwebend auf Magneten 
gelagert ist).

So habe ich auch mal gebastelt. Das Problem dabei wurde dann, dass ich 
zwar vieles angefangen, aber nichts beendet hatte, weil es ja immer noch 
etwas zu verschönern gab. Ich wurde damit nicht glücklich.

Ich habe mir dann einfach mal das Verhältnis von Kosten/Nutzen 
angeschaut. Gut, das ist jetzt bei einem Hobby nicht so wichtig wie in 
der Industrie, in dem Fall sind deine Hauptkosten aber deine Zeit. Und 
wie es hier auch schon jemand erwähnt hat, macht ein Hobby ohne Erfolge 
keinen Spaß. Wenn Du allerdings (übertrieben) unendlich viel Zeit in 
etwas steckst, und nie fertig wirst, dann hast Du auch keine 
Erfolgserlebnisse. Dein Hobby macht Dir dann keinen Spaß mehr. So 
scheint es ja jetzt zu sein, weil Du deine Sachen weggepackt hast.

Überlege Dir einfach mal, ob es nicht cooler wäre, die Platine die Du 
oben verlinkt hast, und die ja auch schon ganz gut aussieht, einfach mal 
zu fertigen, oder fertigen zu lassen. Ich weiß nicht ob Du sowas schon 
mal gemacht hast. Wenn nicht, ideal. Dann lernst Du's. Wenn ja, lass es 
professionell fertigen. Das ist zwar teurer, aber Du lernst wieder dazu.

Ich zumindest habe gemerkt, dass ich sonst stehen geblieben wäre in der 
"Ich-ziehe-meine-Leiterbahnen-Welt".

Ziehe einfach mal ein Ding richtig durch.


Zum Thema: Mein Hobby, deren Beruf.
Überlege Dir genau, ob Du dein ganzes Leben lang Baugruppen herstellen 
möchtest. Mir hat das damals auch einen Riesenspaß gemacht, im Ferienjob 
Platinen umzubestücken, zu testen etc. Ich kann mir aber auf keinen Fall 
vorstellen das mein Leben lang zu tun. (Sicher, wirds vll. nicht das 
ganze Leben lang sein, aber doch ne ganz schöne Zeit.)

Auch die Schaltplanerstellung, Layout, Inbetriebnahme etc. Riesengaudi. 
Aber eben auch nur beim ersten Mal. Danach wollte ich mehr. Jetzt 
studiere ich, wer weiß was danach kommt.

Zum Thema: Alles muss nur noch SMD sein.
Kenne ich auch nur zu gut. Ich habe aber festgestellt, dass einseitige 
Layouts mit bedrahteten Komponenten manchmal besser machbar sind :D. 
Spaß beiseite.

SMD kannst Du immer noch machen, wenn deine Gebilde in Massenproduktion 
gehen. Sonst sehe ich (für Hobbybastler) keinen Sinn darin, außer, dass 
man sich das Bohren der Löcher spart, wenn man selbst Platinen fertigt. 
Es sei denn, es geht eben nicht ohne SMD aus Platz- oder 
Verfügbarkeitsgründen.

von asadafagahaj (Gast)


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die SMD-Sucht hat mich auch schon ergriffen... sogar eine fertige 
platine hab ich nochmal neu gemacht und alle widerstände/kondensatoren 
ver-smd-t
Brachte mir aber Erfahrung, daher wars schon sinnvoll!

Ne eigene Regel: SMD-Bauteile am besten als 1206 (dann geht noch was 
unten durch), LEDs evtl. kleiner, da besser erhältlich. Mechanisch 
belastete Bauteile (Steckverbinder, Buchsen, große Elkos) noch ganz 
normal als "nicht-SMD".

Ich bastle übrigens komplett ohne Oszi und ähnliche Geräte. Hab nur ein 
Multimeter, zur not wird auch mal die Soundkarte des PCs als billigoszi 
missbraucht.
Mein erstes großes Projekt [atmega8] (unter anderem mit: DCF-77, ca. 20 
Schieberegistern und >100 LEDs) hab ich weitgehend in ASM, ABER OHNE 
DEBUGGER geschrieben. Es war hart, aber ich war sehr motiviert! Nach 
vielen Stunden hat es auch funktioniert.

Es liegen hier aber auch viele Sachen rum die ich einfach mal so gebaut 
habe zum rumprobieren und so, die aber nie wirklich komplett fertig 
wurden. Ich sehe die aber nicht als "nicht fertiggemacht" an, sondern 
das waren eher so Sachen wo ich einfach nur rumprobieren wollte. Ich 
sehe es also als Erfolg! Ja das ist auch wichtig! Man muss die Sachen 
aus dem richtigen Winkel betrachten!

Ein anderes Extrembeispiel: Einer der Hauptcodes für meine Facharbeit 
trägt immer noch die Bezeichnung mit ...test...
Hatte was probiert. und weiterprobiert. und nochmal weitergemacht. und 
dann war ich so drin dass ich so die erste version gleich fertig gemacht 
habe. Manchmal darf man das nicht so sehen "DAS MUSS HEUTE FERTIG 
WERDEN", sondern man darf auch mal experimentieren und rumprobieren.

Wie gesagt: Oft hilft es auch einfach Schaltungen an Testgeräte 
anzuschließen und sich zu freuen wenn es läuft :-D

von Michael_ (Gast)


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Zur Platine:
Wie breit sind die schmalen Leiterzüge?
Bei den Schraubklemmen würde ich die Masse auf die gleiche Seite legen.
Mach doch bitte die Platine für die Serie fertig, also mit GERBER und 
DRILL. Nur zum Test.
Dabei würde ich die große Massefläche weglassen.
Ein Schaltplan wäre gut.
Mach mal!

von Thimo (Gast)


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Ich hab schon öfters Platine Proffessionel herstellen lassen
das ist aber ziemlich teuer sieht aber wirklich klasse aus.
Die Platine von meinen Labornetzteil hat mir sogar meine
Praktikumsstelle + die SMD Bauteile zur Verfügung gestellt.
Die Roboterplatine hab ich mir auch fertigen lassen ( bei M&V)
Ich kann mich noch drag erinnern früher hab ich die Leiterkarten
mit einen Edding "gemalt" weil ich keinen Laserdrucker hatte.

@Micha:
VCC ist 0.5 mm und alle anderen Signale sind 0.4mm , die dicken 
Leiterbahnen
am den Fets sind 1.75 mm , Zuleitung zu den Fets 2.54 mm


Ok ich hab dann mal den Schaltplan angehangen.

Funktion von IC3:
Stromwert verstärken bei mehr als 3A in einen Fehlerfall
zieht T1 den Sollspannungseingang der steuerden OpAmps runter
und die LED1 Leuchtet.

IC4B:
Verstärkt den Ist-Strom und gibt diesen Wert an den steuernden OpAmps
wieder. Die 2k 1nF am Eingang sollen die Bandbreite begrenzen ->
Soll schwingungen unterdrücken. Experimentel drin.
( hatte auf dem Steckbrett 4k7 und 2.2nF )

IC4C und IC4D:
Regeln die Fets. der 1nf ist Experimentel drin auf dem Steckbrett hat
es geschwungen konnte damit irgendwie behoben werden.

Der Rest erklärt sich wahrscheinlich von selber.

Verbesserungen meiner meinung nach:
- Jeder FET bekommt einen eigenen Shunt + Strom/Spannungsverstärker =
  2 Unabhängige Regelungen.
- Widerstände an den OpAmps höher Dimensionieren
- Spannung für die Gates könnte knapp werden bei 5V Vcc
  Vout= Vcc -1.5V , Siehe VGate zu IDrain Kennline im Datenblatt.
 [ 5V Vcc weil ich einen Mikrocontroller einbringen wollte, wobei ein
  weiterer 78L05er das Problem gut lösen könnte... ]
- Folglich R2R OpAmps?
- Zusätzliche Extras? (Spannungsabschaltung,Steuereingang... )
- Transistor kann die Regelung im Fehlerfall nicht vollkommen 
runterziehen
  ( VCEsat am Transistor )


Thimo

von Thimo (Gast)


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von Hartmut Kraus (Gast)


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Hast du die Schaltung selbst entwickelt?

von Thimo (Gast)


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Ich hab mir zwar ein paar Stromsenken angeschaut aber
an sich ist die Schaltung selbst erstellt.
Dazu gibt es einen spannenden ELKO Artikel der
mir beim Funktionsprinzip geholfen hat.
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/pstst1.htm

Halt mit Biopolar Transistorenn welche das Problem halt haben das man
einen großen Basisstrom brauch oder halt eine Darlington Schaltung
brauch welche aber auch Probleme bereitet.
Allein wenn man die Kennlinien von einen Biopolar Transistor
anschaut im vergleich zu einen Mosfet ist mir der Mosfet hier lieber.
Zu mal durch einen positiven Temperaturkoeffizienten man diese leichter
Parrallel schalten kann.
Im Netz habe ich irgendwo eine Stromsenke gefunden bei denen die
Leistungsmosfets kaput gegangen sind ab einer bestimmten Spannung
aber das lag daran das die Regelung wahrscheinlich geschwungen
hat weil alle Mosfets an den einen OpAmp hingen, die mögen
es bekanntlich ja nicht wenn diese mit einer Kapazitiven Last
betrieben werden. In vielen Appnotes von Operationsverstärken
findet man es auch das ein Kondensator mit einen Widerstand
am Ausgang angeschlossen werden soll damit dieser nicht die
Kapazität "direkt" sieht.

Eigentlich hat es einfach angefangen dann hab ich im Netz nach
welchen gesucht um mir eine bessere Vorstellung davon zu haben
hab mir angeschaut was man vielleicht besser machen könnte und
hab mein Glück versucht.

Und direkt ist mir ein neuer Fehler in der Schaltung aufgefallen:
Wenn die Begrenzung anspricht wird der Steuereingang runter gezogen
und es fließt weniger Strom und die Begrenzung geht wieder aus,
wenn jetzt aber wirklich ein Fehlerfall vorhanden ist dann würde
die Schaltung schwingen, ein FlipFlop würde abhilfe schaffen.

Thimo

von MC Bastler (Gast)


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Ja Thimo, da sind noch ein paar mehr Würmer/Verbesserungen drin:

- Wenn Du von MOSFET parallelschalten redest, warum tust Du's nicht 
auch? Ein OpAmp zu Ansteuerung sollte doch reichen. Pro Gate einen 
Vorwiderstand wegen der kapazitiven Last.

- Pro MOSFET einen Sensewiderstand zur besseren Angleichung, Messung der 
Spannung durch Zusammenführen über zwei Widerstände.

- R8/C5 machen keinen Sinn, außer geschäftig aussehen (sorry)

- Vorverstärker IC4B - Wozu?

- Wenn Du die Referenzspannung per Spannungsteiler reduzierst, kannst Du 
auch den Verstärker um IC3B sparen.

von Thimo (Gast)


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IC3 lasse ich jetzt erstmal weg und ich muss mir was besseren
als Überlast Schutz ausdenken.
Eine Lüftersteuerung die Temperaturabhängig ist wäre auch ganz toll
einfache KTY PTC's hab ich auch wäre also sogar machbar.

IC4B ist dafür das 1A = 1V ist und das beim voll aufgedrehten
Poti maximal 2.5A fließen.
Bei 2 getrennten regelungen sind es dann schon 1A = 2V
damit pro Fet maximal halt 1.25 A fließen ( max )
Das finde ich schöner als jetzt mit nur 100mV bei einen Ampere
zu arbeiten.

R5 und C8 okay der C kommt raus der Widerstand bleibt aber weil es
dann einfacher zu routen ist und den OpAmp sowieso nicht stört.

Was ich gerade nicht nachvollziehen kann was du mit pro Fet
einen Sensewiderstand zur Besseren angleichung meinst.
Eine kleine Skizze wäre glaube ich nicht schlecht da wir
wahrscheinlich aneinander vorbei reden.

Ich hätte jetzt quasi 2 Stromsenken aufgebaut welche sich
an einer Referenzspannungsqeulle Bedienen.
Sprich 2 mal einen Verstärker der die Spannung am Shunt
verstärkt und 2 mal einen Op Amp der die Fets ansteuern = 4 OpAmps.
So hätte ich es gemacht.

Man könnte ja auch beide Spannungen am Shunt addieren, dann 
multiplizieren
und auf einen OpAmp geben der die 2 Fets ansteuert.
Nein ist doch auch irgendwie murks?

von Thimo (Gast)


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Achja Danke für deinen Beitrag nochmal.

Irgendwie ist das doch ganz nett darüber zu quatschen weil
dann auch ein bisschen Leben darein kommt :)

Aber irgendwie tendiere ich immernoch zu den DAC's mit den µC.

Thimo

von MC Bastler (Gast)


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Naja, jedem MOSFET seinen eigenen Sourcewiderstand (R3) zur Symetrierung 
der Ströme. Da du dann aber nicht mehr weisst, an welchem der beiden 
Widerstände Du die Strommessung zum OpAmp abgreifen sollst, spendierst 
Du quasi pro Sensewiderstand einen "R5", womit die im Doppelpack wieder 
Sinn machen....

von Thimo (Gast)


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Ich wunder mich wie du auf R5 kommst.

Einmal ein Schaltplan zu verdeutlichung
http://www.pic-upload.de/view-2935721/Schaltplan2.png.html

Und was meintest du nun?

Thimo

von MC Bastler (Gast)


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Nicht pro MOSFET einen Satz Opamps! Hänge beide MOSETs an einen Opamp 
und miss auch nur mit einem OpAmp, das reicht voll und ganz.

von Thimo (Gast)


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Also das bei gleicher Gate Spannung 2 MOSFETS aus gleicher
Serie der gleiche Strom fließt und man die Aussage treffen kann
Das wenn bei FET1 1A fließt müssten bei FET2 auch 1A fließen
ohne dies wirklich zu messen.

Meiner Meinung nach wäre 2 getrennte Regelungen besser allein weil
dann auch wirklich geregelt wird.
Zumal ein OpAmp und ein paar Widerstände nicht die Welt sind.

von Eddy C. (chrisi)


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Unklar bleibt, worauf sich Deine Aussage bezog:

"Allein wenn man die Kennlinien von einen Biopolar Transistor
anschaut im vergleich zu einen Mosfet ist mir der Mosfet hier lieber.
Zu mal durch einen positiven Temperaturkoeffizienten man diese leichter
Parrallel schalten kann."

Von parallel schalten kann ja hier nicht die Rede sein ;-)

PS: Welche Antwort darf der Entwickler niemals geben, wenn er gefragt 
wird, warum er es genau so gemacht hat? "Mir war so danach" oder "Damit 
habe ich ein besseres Gefühl". Was hier zählt, sind die knallharten 
Fakten. Begründe!

von Thimo (Gast)


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Parrallel geschaltet sind die doch.
Nur halt nicht am Gate, aber an der Spannung die belastet
werden soll.

Mosfets kann man Ohne Symmetrie Widerstände betreiben
bei Biopolar Transistoren brauch man Emitterwiderstände.
Für Großen Strom in der Senke brauch man auch einen großen
Basisstrom welchen der OpAmp nicht liefern kann.
Man könnte dann halt eine Darlington Schaltung nehmen
aber die macht dann wieder andere Probleme wegen den Immensen
Verstärkungsgrad. [ Weiß grad nicht ob ich so richtig damit liege ]


Und nun versuche ich nochmal zu erklären warum ich für jeden
Fet eine einzelne Regelung nehmen würde allein aus den Grund
weil jeder einzeln geregelt wird und ich ohne wirklich
zu messen weiß welcher Strom fließt ( Wenn die Regelung funktioniert )

Beispiel:
Ich stelle am Steuereingang jeweils einen 1V ein und ich habe einen
1R Shunt dann weiß ich das bei jeden Mosfet bei einzelner Regelung
bei jeden auch wirklich ein Ampere fließen. Bei einen kaputen Mosfet
würde die Regelung dafür sorgen das immer noch nur noch 1A fließen.




Wenn ich 2 Mosfets mit 2 Source Widerständen nehme ich aber nur
an einen Messe aber trotzdem beide Ansteuer kann es sein das durch
Exemplarsteuerung durch den Mosfet ein völlig anderer Strom fließt.


Beispiel wie oben:
Mosfet kaput durch den einen bei den gemessen wird aber bei den
anderen fließen halt 5A weil da etwas nicht stimmt.



Wenn ich jetzt einen Externen Steuereingang vorsehe zum Beispiel
für eine Rechteckspannung ist die Regelung stabiler.
[ Bin ich mir auch nicht sicher ]

Thimo

P.S:
Hab's versucht. =)

von Eddy C. (chrisi)


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"Wenn ich 2 Mosfets mit 2 Source Widerständen nehme ich aber nur
an einen Messe aber trotzdem beide Ansteuer kann es sein das durch
Exemplarsteuerung durch den Mosfet ein völlig anderer Strom fließt."

Richtig! Und deswegen sollst Du ja auch von JEDEM Sensewiderstand über 
einen eigenen Widerstand zu dem einzigen notwendigen Regelopamp 
rückkoppeln! Der Regelopamp "sieht" dann exakt den mittleren Strom.

von Thimo (Gast)


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Ah jetzt klingelts!

Ich hab doch schon vorhin darüber gebeten das mir das jemand
erklärt da ich nicht verstanden habe was damit gemeint ist
aber ich glube jetzt hab ich es raus.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:
http://www.pic-upload.de/view-2944888/Plan.png.html
Meint Ihr das so?

Thimo

von Eddy C. (chrisi)


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Ja, doch ;-)

EDIT: Nein fast, guck mal.

von Zerg (Gast)


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SMD ist leichter zu löten - ich finde dieses Herumgebiege von Beinchen 
super lästig. Ich nehme also SMD, weil ich es wesentlich schneller und 
leichter verarbeiten kann.

von Rik Langobar (Gast)


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Ausserdem muss man bei SMT nicht soviele Loecher bohren ^^

von Thimo (Gast)


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Ups.
Eigentlich sollten die abgriff Widerstände an 2 verschiedenen Strängen
sitzen.

Es ist einfach zu spät.
hurra Hab aber trotzdem das richtige gemeint.

@Longabar:
Wenn man die Platine herstellen lässt muss man soweiso nicht
bohren.

Thimo

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Thimo schrieb:
> Das Layout hab ich mal angehangen, ich möchte jetzt hören
> was daran falsch ist was man besser machen könnte oder so
> sondern..es gefällt mir einfach nicht?
> Verdammt man das ist doch nur'n Layout!
> Es ist irgenwdie nach "nichts aus"
> Und so ist es mit allen Sachen die ich mache.
>
> http://www.pic-upload.de/view-2927541/Senke.png.html

Hehe, ich kenns nur zu gut! Hängt irgendwie damit zusammen, dass man als 
Vollblut"techniker" irgendwo auch ein Homo Faber ist. ;)

Ich denke immer "Hm, mir gefällt das Layout irgendwie nicht. Dabei ist 
das aussehen doch völlig egal. Alles was zählt bei einer (nicht-HF) 
Platine ist, dass alle Kontakte miteinander verbunden sind und sich 
keine Überschneidungen oder andere Fehler eingeschlichen haben. Aber 
warum habe ich jetzt den Drang die Platine noch verbessern zu wollen".

Aber bei mir legt sich das dann wieder, wenn ich die Platine mal wieder 
nen paar Tage sein lasse und dann noch mal drüberschaue. Gegebenfalls 
auch mal 3D Rendern lassen, dann kann man sich noch besser vorstellen wo 
man was verschönern kann.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Thimo schrieb:
> @Longabar:
> Wenn man die Platine herstellen lässt muss man soweiso nicht
> bohren.

Naja, aber stimmt schon. SMD kann man wirklich schneller verarbeiten. 
Das Umgebiege ist mir damals auch immer schon auf die Nerven gegangen. 
Außerdem werden die Platinen in SMD ungleich kleiner. Außerem gibt es im 
HF bzw. "Sub-HF" Bereich auch Eigenschaften (zB Induktivität) wo man mit 
Surface Mounted Devices besser dran ist.

von P.Pan (Gast)


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Ich mache es oft so das ich ein projekt plane und es immer versuche zu 
verbessern. dann irgendwann fällt mir auf das ich bis jetzt nur 
herumgeblättert habe um mich mit dingen auseinander zu setzen die ich 
noch nie benutzt habe aber umbedingt nutzen will.

In dieser zeit hätte die platine v1.0 mit bekannten bauteilen schon 
fertig sein können.

Oft ist es so das irgendetwas sowieso verbessert werden muss um eine 
100%tige funktion zu erreichen die ich vorher nicht bedacht habe.

Also der prototyp immer mit einfachen sicheren sachen aufbauen. dann 
dafür sorgen das die funktion erfüllt wird. und wenn alles klapt kann 
man immer noch mit neuen bauteilen experimentieren weil man ja nur einen 
teile einer funktionierenden schaltung ändert. im nächsten projekt kann 
ich dann schonmal mit den neuen Bauteilen beginnen. Man kennt sie ja 
jetzt.

In einem Forum habe ich mal ein 2313er gesehen der servomotoren in eine 
bestimmte position gesteuert hat mit einem PID regler dieser konnte über 
uart mit einem rechner kommunizieren und andersrum konnten bestimmte 
werte difiniert werden. Und ich habe bei einfachsten steuerungsaufgaben 
immer überlegt nimmste den Mega8 oder lieber was größeres um für 
eventuelle erweiterungen gerüstet zu sein.

Erstmal den kürzesten und einfachsten weg zum ziel wählen und dann 
verbessern.

Wenn du eine platine aus unbekannten bauteilen aufbaust wo fängste an 
den fehler zu suchen? haste was bei der stromversorgung überlesen oder 
im code vieleicht musstest auch für nen neuen µC nen neues tool benutzen 
wo du nen benutzerfehler gemacht hast.

Wenn die schaltung lüppt und du änderst nur nen teil der 
gesammtschaltung dann sind die erfolgschancen besser und du merkst 
irgendwann das du langsam fertig wirst und neueres nur schicki micki 
ist.

gruß

peter p.

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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LOL
ich hoffe das es mir in 2,5 Jahren nicht so geht! ;)

Ich möchte mir bald auch ein Oszi kaufen. Und ich hoffe auch das das
nicht in ein paar Jahren rumsteht.

>Lust am basteln vergangen?
Kann ich nicht verstehen.

mfg alex

von icke (Gast)


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Man sollte mit basteln aufhören und was anständiges machen ;)
Oder du bist 17 und kommst in die Pubertät.

von Thimo (Gast)


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@Alex:
Ich Empfehle dir ein PM3408/3412 oder eines der gleichen aus dieser
Serie. Das Problem ist das die Preise von Hameg Oszis oder von anderen
Namhaften herstellern für zu viel Geld versteigert werden.
Als ich meins gekauft habe gingen die Hamegs für teilweise fast 200 Euro
weg, meins ( Philips PM3214 ) hat mich gradmal 70 mit Versand gekostet.
Das Hameg was ich haben wollte hatte nur 2*20 Mhz, meins hat 2*25 Mhz 
und
sogar eine Delay Timebase. Sich ein bisschen umzuschauen lohnt sich.
Besonders die Auktionen die mitten in der Nacht zuende gehen die 
wahrscheinlichkeit auf ein Schnäppchen steigt exponentiel zur 
Endungszeit.

@Icke:
Das ist doch was anständiges.
Ich bin froh das ich weiß was ich später Ungefähr machen möchte
es sollte aufjedenfall mit Elektronik zu tun haben.
Es gibt Kollegen die haben Ihr Abi in der Hand was ohnehin nicht
das beste ist und sie haben kein Plan was sie machen wollen
und saugen sich etwas aus den Fingern.

@Alle:
Vielen Dank für eure Beiträge erstmals.
Allein schon die feststellung eine Interesante kompakte Lösung
zu finden ist Gold wert, besser als ein Fuhrpark der irgendwie
doch unnutz war.
Ich lass erstmal mein Oszi untern Bett und alles andere im Schrank
und erhol mich ein bisschen und genieß eine kleine "Entwicklungs"
Pause.

Thimo

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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@Thimo
Vielen dank!

Allerdings hätte ich gerne ein Digitales Oszi mit USB port.

Das UT 2042 von Uni-T gefällt mir. Kostet aber leider neu 350euro. :(

Mal schauen was e-bay meint.
Und wenn nicht muss ich mal schauen was ich zum Geburtstag und 
Weihnachten bekomme. :)


mfg alex

von Thimo (Gast)


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Schau mal bei Farnell!
Bei Farnell gab's das UT2102CE für etwa 350 Euro. ( 100Mhz Version )
Vielleicht könnte dir auch eins von Owon gefallen das hat
320,- oder so gekostet., weiß aber nicht mehr
wo ich das gesehen habe. ( 50 Mhz 500Msp/s )

Thimo

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