Hallo Leute, ich hab heute meine erste platine gemacht. resulat eher wenig. folie ausgedruckt, dann die folie von der bungard-platine abgezogen, folie rauf mit der hülle von einem cd-rohling auf die platine gepresst und unter den gesichtsbräuner für ca 90-100sek. dann das ganze in die reichelt ätzmaschine, diese ist mit ca 1,7l wasser und 400g natriumdingsbums gefüllt und hat 42 grad laut thermometer. leider ist es so, daß die platine genau so aussieht wie nach dem abziehen der folie und mein layout ein wenig dunkelgelber zu erkennen ist - aber mehr auch nicht. was mache ich falsch? zu kurze belichtung? plexiglas der cd-hülle nicht gut, oder irgend was am ätzbad nicht richtig.... habe unten in der küvette eine dicke sicht von diesem natriumpersulfat, löst sich das nicht ganz auf? wer kann mir da bitte helfen.... Besten Dank
Ähhhh dumme Frage hast Du den Schritt des Entwickelns vergessen oder hier nur nicht aufgezählt ????
so wie er es beschrieben hat. würde ich meinen, entwickeln vergessen :-)
klare sache, morgen also frisch noch was nachbestellt *gg
Kunstoffe schirmen teilweise UV-Licht ab. Falls man kein Kristallglas hat, geht zur Not auch normales Fensterglas oder das Glas aus einem rahmenlosen Bilderhalter. Natriumpersulfat löst sich komplett auf. Gegebenenfalls umrühren. Die Entwicklerlösung (Natronlauge/ Ätznatron) ist stark hygroskopisch (wasseranziehend) und zerfließt innerhalb kurzer Zeit, wenn man es offen liegen läßt. Augen unbedingt durch Schutzbrille schützen! MfG
mh, kann ich eigentlich meinen ersten fehlversuch noch mal entwickeln und ätzen, oder ist der hin? selbstreden ist reichelt mit der wichtigsten bestellung (entwickler) von meinen schon dutzendfach getätigten bestellungen am längsten beschäftigt - fehlt nur noch, daß ich die annahme verpasse und dann am montag zu post darf...ich liebe es....
Wenn du die Platine zwischendurch nicht ewig im Tageslicht hast liegen lassen, sollte das noch klappen mit entwickeln und anschließend ätzen.
so, probiere jetzt tapfer mit dem entwickler, ca 5 min nach dem belichten der neuen platine im dunklen raum, packe ich die platine in den entwickler (1l ca 25 grad warmes wasser auf 10gram reichelt entwicklerkörnchen). aber auch da passiert nichts, die platine war ca 2min in der entwicklerlösung und sieht genau so aus wie die alte nichtentwickelte platine, auch nach 10min ätzen kein unterschied. habe aber diesmal ein cd cover genommen zum entwickeln,sondern einen guten glasboden aus dem wandschrank... woran liegt es? der gesichtsbräuner von phillips zu schwach bzw belichtungszeit zu kurz? das entwicklerbad zu schwach bzw die entwicklerzeitzu kurz? mensch ist das frustrierend....... bitte helft mir
Wenn sich nach dem entwickeln / ätzen an der Platine nix ändert, war sie zu schwach belichtet. Dann wurde beim entwickeln kein Fotolack abgelöst und dann passiert auch beim Ätzen nix. Du mußt nach dem entwickeln das Layout ganz deutlich sehen und an Stellen, wo kein Leiterzug ist, muß das blanke Kufper sein. Am besten ne Belichtungsreihe machen, in Abständen von ca 20sek, dann siehst du bei welcher Belichtungszeit das Ergebnis ok ist. Kann je nach Belichtungsgerät grob zwischen 1 bis 5 Minuten liegen. Viel Erfolg!
so,momentaner stand: belichtung 5min entwicklerbad 3 min ätzanlage 10min herrauskommt halt eine platine,die noch frisch ausssieht (kupferseite) mit gut erkennbarer, in einem dunkleren farbton gehaltener Leiterbahn/schaltung. die wegzuätzende kupferfläche ist unberührt,nicht mal ein bissel angerissen. mit nitro-verdünnung kann ich mit bissel reiben meine leiterbahnen von der "fertigen" platine wegwischen und diese problemlos als neuware verkaufen...nur grüner dreck bleibt im lappen sichtbar....was ist das nur? das entwickler-bad ist in einer schale mit der mischung 10g/1l bei Zimmertemp. (ist nun leicht schwarz-schlammig,aber nur ganz leicht) ätzmaschine hat 1,75l bei 400g Natriumpersulfat und 43 Grad gut blubbernd Der Gesichtsbräuner ist ungefähr 5-7cm über der glasplatte schwebend....
so, habe mal aus langerweile eine mißlungene platine in der mitte gut mit nitroverdünnung gesäuber (wieder schön sauber, aber grüner putlappen) und in die ätzmaschine gehängt. nach einiger zeit (ca 5min) wieder rausgeholt und siehe da, das ätzbad hat einen leichten blaustich (erstmalig seit dem 4maligen benutzen) und auf der platine selbst sind auch blaue "wasserflecken". das mit der nitroverdünnung behandelte stück ist vollkommen stumpf und rosfarbend (wie ganz feines sandpapier) und auf den nicht behandelten stellen am rand sind nun geätzte leiterbahnen sichtbar, und auch irgendwie runtergeätzte kupferflächen - sind nämlich grün/gelblich und nicht mehr kupferfarbend vielleicht kann mir nun einer sagen, was ich wie machen sollte- ich hab nur noch 2 platinen zum probiern da besten dank
so, habe nun mal ein paar krümel entwickler-zeugs mehr in die schale getan und siehe da, schwarz wolken kommen wenn ich die belichtete platine hineintue....hab dann solange rumgewedelt bis sich nichts schwarzes mehr gelöst hat und sie dann geätzt. nach 6 min bei 48grd rausgenommen und gefreut. optisch genau so, wie ich es kenne und wollte. nur leider sind ein paar leiterbahnen weg, halt so alles dünne. woran kann das liegen? zu lange belichtet oder zu lange im entwickler?
Überbelichtet ! Wie schon vorher geschrieben : Testreihe fahren und alle Daten wie Entwicklerdosierung, Ätzdosieurung und Zeiten aufrschreiben, nach einigen Wochen vergisst man das gerne. Welcher Drucker , Laser ? Ich bevorzuge Tinte, da sich da die Folie nicht verzieht, was bei doppelseitgen Platinen echte Vorteile bringt( Loch trifft Loch [meistens]) Dominig
stümmt, zu lange belichtet. nun klappt alles supa bestens. *jubel *freu
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