Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Euer wievielter Job ist das.


von Gast (Gast)


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Hallo,

früher.....bei Arbeitgeber xyz Ausbildung gemacht und nach etlichen 
Jahren dann in Rente.


heute..... bei einem ne Ausbildung, bei einem anderen, vielleicht die 
zweite, oder studiert und beim Arbeitgeber a angefangen, dann gewechselt 
und gewechselt und gewechselt.


Also, ich bin 35 Jahre habe eine Ausbildung, Nachrichtentechnik studiert 
und mittlerweile 3 Arbeitgeber gehabt.

Werden wohl noch mehr.

von MaWin (Gast)


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Pech gehabt, die Statistik sagt, daß Leute heute (1980-2009) länger beim 
selben Arbeitgeber sind, als früher (1950-1980), als die Generation 
zuvor.

Man klammert sich heute auch an schlechte Jobs und unzumutbare 
Arbeitgeber, weil man alleine gar nicht weiss, was man machen soll 
ausser auf der Couch vor'm Fernseher von Hartz4 Chips zu essen, weil man 
nie was anderes gelernt hat.

von ingenieurkampfsau (Gast)


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ich bin 31 auch NT studiert.
ersten job nach einem halben jahr wegen mangelnder perspektive 
hingeschmissen. nun bin ich 1.5 jahre bei der naechsten firma, verdiene 
aber viel zu wenig (um die 35k brutto) und die sonstigen bedingungen 
sind auch mies. suche auch gerade was anderes. wenn ich eine 
verbesserung finde wechsel ich (ist aber nicht einfach).

von ingenieurkampfsau (Gast)


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> mittlerweile 3 Arbeitgeber gehabt.

> Werden wohl noch mehr.

was warn bei dir immer der grund zum wechseln, herr kollege?

von Schwups.... (Gast)


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>Werden wohl noch mehr.

Wenn das allein man reicht? Umziehen und den Jobs hinterher laufen
wird man dann auch noch von dir verlangen. Richtig sesshaft mit
Wohneigentum ist dann nur noch ein Traum. Wozu arbeitet man dann
überhaupt noch? Alles wird zu teuer, die Perspektiven immer
schlechter und sich nach Ende eines angenehmen Arbeitsleben
(wie einem das mal versprochen wurde)dann gemütlich zur Ruhe
setzen ist nur noch ein schöne Erinnerung vergangener Generationen.
Bei mir dauerte der kürzeste Job Wochen und der Längste 6 Jahre.
Mir reichts, alles nur leere Versprechungen und Lügen.

von ingenieurkampfsau (Gast)


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> Man klammert sich heute auch an schlechte Jobs und unzumutbare
> Arbeitgeber, weil man alleine gar nicht weiss, was man machen soll
> ausser auf der Couch vor'm Fernseher von Hartz4 Chips zu essen, weil man
> nie was anderes gelernt hat.

Stimmt. Der Ing heute macht ne Menge Scheisse mit, bevor er abhaut, da 
muss die Kacke oft schon bis zur Nasenspitze stehen.
Was soll man auch alleine machen ohne Arbeitgeber?

von ingenieurkampfsau (Gast)


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> Mir reichts, alles nur leere Versprechungen und Lügen.

Leider wahr! Aber was willste machen wir haben harte Zeiten.
Die grossen Veränderungen des 21 Jahrhunderts stehen gerade vor der Tür.
Der Mensch wird begreifen, dass es keine Notwendigkeit mehr gibt zu 
arbeiten für die Menschen, da die Maschinen immer mehr abnehmen. Man 
muss den Lebenssinn woanders suchen.

von Forumleser (Gast)


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Wenn du arbeiten machst die eine Maschine erledigen kann, dann kann man 
wohl nix machen

von Mark B. (markbrandis)


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MaWin schrieb:
> Pech gehabt, die Statistik sagt, daß Leute heute (1980-2009) länger beim
> selben Arbeitgeber sind, als früher (1950-1980), als die Generation
> zuvor.

Quellen bitte. Steht nämlich in Widerspruch zu dem, was man so im 
Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis mitbekommt.

von Schwups.... (Gast)


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Was für eine Ironie, das in der Glotze gerade eine Roboterfilm
läuft, wo die Menschen nicht mehr arbeiten müssen. Machen alles
die Toaster.

von //// (Gast)


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und dann schieben die Toaster auch noch Aufstand...
Das ham wir schon lange verlernt wie's scheint ;-P

von MaWin (Gast)


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> Quellen bitte.

Nicht alles, was ich lese, las ich im Web und hab den Link auf Favoriten 
gesetzte, Such selber.

> Steht nämlich in Widerspruch zu dem, was man so im Freundes-, Bekannten- und 
Kollegenkreis mitbekommt.

Sicher, die werden auch behaupten daß das mit der Kriminalität immer 
schlimmer wird, daß sie am Hungertuch nagen, und überhaupt daß alles 
ganz schlimm ist, dabei leben wir materiell so gut wie noch nie, nur in 
der Birne ist bei den meisten halt nur noch Matsch.

von Schwups.... (Gast)


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>dabei leben wir materiell so gut wie noch nie...

behaupte das bitte nur für dich.
Hungern muss hier kaum einer und ein Dach übern Kopf hat auch jeder.
Nur glücklich,sorgenfrei und zufrieden sind wohl die wenigsten.

von Mark B. (markbrandis)


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MaWin schrieb:
>> Quellen bitte.
>
> Nicht alles, was ich lese, las ich im Web und hab den Link auf Favoriten
> gesetzte, Such selber.

Schön, dann behaupte ich ab jetzt auch einfach Dinge und wenn mich 
jemand nach Belegen fragt, sag ich "such doch selbst".

Kindergarten ist das hier teilweise, echt.

von Gast2 (Gast)


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MaWin (Gast) wrote:

> Pech gehabt, die Statistik sagt, daß Leute heute (1980-2009) länger beim
> selben Arbeitgeber sind, als früher (1950-1980), als die Generation
> zuvor.

Wie kann das sein bei den vielen Firmenpleiten, Umstrukturierungen, 
Zusammenlegungen, Abteilungsschließungen usw. usw.? Wer sollte denn 
diese Statistik derart gefälscht haben, um diesen Eindruck zu erwecken? 
Das stimmt ja nicht einmal für Mitarbeiter, die in Leihfirmen 
abgeschoben werden, um sie dann weit unter Tarif wieder an gleicher 
Stelle (aber jetzt neuer Firma, nämlich Leihfirma) zu beschäftigen.

> Sicher, die werden auch behaupten [..] daß sie am Hungertuch nagen, und
> überhaupt daß alles ganz schlimm ist, dabei leben wir materiell so gut wie > 
noch nie, ..

Trifft das auch für den Leiharbeiter zu, der eben noch sein volles 
Gehalt bezog, bis man ihn in die Leihfirma abgeschoben hatte?

http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/297/484730/text/

Zitat

"sueddeutsche.de:  Sie haben in Ihrer Studie untersucht, wie Unternehmen 
Leiharbeit einsetzen. Was sind Ihre zentralen Ergebnisse?

Dörre: Arbeitgeber nutzen Leiharbeit nicht mehr nur kurzfristig, um 
Produktionsspitzen aufzufangen. Stattdessen setzen Firmen sie mehr und 
mehr strategisch ein: Leiharbeiter arbeiten nicht mehr nur in der 
Produktion, sondern in allen Bereichen eines Unternehmens - auch als 
Sekretärinnen oder Ingenieure."

Zitat Ende

> .. nur in der Birne ist bei den meisten halt nur noch Matsch.

und die Brieftasche wird dabei auch immer schmäler ..

von MaWin (Gast)


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> Wie kann das sein ....

Ich sagte dir, was eine mögliche Ursache sein kann,

> Mitarbeiter, die in Leihfirmen abgeschoben werden,

Da die nicht einfach sagen "ihr könnt mich mal" und entweder woanders 
arbeiten, oder wenn sie meinen dass nirgends ein Job für deren 
Fähigkeiten korrekt bezahlt werden wird eben selbständig was machen, nur 
deswegen gibt es das, nur deswegen funktioniert das.

Ja, das Arbeitsleben hat eine Wanldung nötig, der Neoliberalismus hat 
die Gesellschaft ruiniert, aber jammert nicht, ihr seid das Volk, wenn 
ihr nichts macht, wird es sich nicht ändern.

von MaWin (Gast)


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> dann behaupte ich ab jetzt auch einfach Dinge

Beleg bitte!

> Kindergarten ist das hier teilweise, echt.

Beweis bitte!

von Gast2 (Gast)


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MaWin (Gast) wrote:

>> Wie kann das sein ....

> Ich sagte dir, was eine mögliche Ursache sein kann,

Der Arbeitnehmer ist doch gar nicht der handelnde Akteur, sprich 
Subjekt. ER ist das Objekt mit dem gemacht wird ..

>> Mitarbeiter, die in Leihfirmen abgeschoben werden,

> Da die nicht einfach sagen "ihr könnt mich mal" und entweder woanders
> arbeiten, oder wenn sie meinen dass nirgends ein Job für deren
> Fähigkeiten korrekt bezahlt werden wird eben selbständig was machen, nur
> deswegen gibt es das, nur deswegen funktioniert das.

Das ist wirklich schaurig formuliert. Bitte noch mal neu und 
verständlich umschreiben.

> Ja, das Arbeitsleben hat eine Wanldung nötig, der Neoliberalismus hat
> die Gesellschaft ruiniert, aber jammert nicht, ihr seid das Volk, wenn
> ihr nichts macht, wird es sich nicht ändern.

Was ist DEIN Rezept? Was schlägst DU vor?

von MaWin (Gast)


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> Was ist DEIN Rezept? Was schlägst DU vor?

Der erste Schritt wäre nicht bei Zeitarbeitsfirmen arbeiten. Dann lieber 
selbständig machen.

Ja, manchmal merkt man dann, dass man NOCH weniger verdient, weil die 
eigene Idee vielleicht doch nicht so gut ist und man sich und seinen 
Wert überschätzt hat, aber wenigstens macht man's für sich selber.

Der zweite Schritt ist dann, wenn die eigene Firma grösser wird, den 
eigenen Arbeitskräften fair zu begegnen.

von Geraöd (Gast)


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bin dabei, mir den dritten anzulachen

von Horst (Gast)


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> Dann lieber selbständig machen.

Wer zwar gute Ideen für Lösungen hat, aber nicht für Probleme, und 
außerdem kein Talent für Verkauf, Buchhaltung, ... der hat gefälligst 
nix zu verdienen und soll in eine Zeitarbeitsfirma?
Oder er soll privat bankrott gehen und nicht mehr wissen, wie er die 
Kinder ernährt?

Beides sind doch die Probleme, wenn du jetzt sagst: "Nur weiter so!", 
dann kann ich darin höchstens Hohn, sicher aber keinen Lösungsvorschlag, 
sehen.

von MaWin (Gast)


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> > Dann lieber selbständig machen.
> Wer zwar gute Ideen für Lösungen hat, aber nicht für Probleme

Welch ein Blödsinn.
Das erste Problem hat er doch schon: "Ich hab kein Einkommen".
Wenn er nun wie du sagst gute Idee für Lösungen hat, braucht er doch 
nach dem Problem nicht mehr zu suchen. Das liegt doch vor ihm.


Ich behaupte: Leute, die dein Problem haben, haben nicht verstanden, daß 
sie auch keine guten Ideen für Lösungen haben.

Denn die Probleme sind nicht das Problem, und wenn das erste Problem 
lautet: "Ich weiss nicht, welche Probleme Leute haben, und damit welche 
Lösungen die Leute kaufen wollen" dann hat er doch schon wieder die 
Fragestellung des Problems.

Es gäbe unendlich viele Dinge, die man noch erfinden könnte, wobei es 
auf die Umsetzung ankommmt, ob es sich billig genug (=mit sinnvoll 
geringem Aufwand) produzieren lässt.

Nur ein Beipspiel: Stoffpuppen, die kleinen Diddels und Teddybären: 
Schon mal geschaut, wie die hergestellt werden? Erfinde dafür eine 
Maschine, oben Stoff rein, unten die genähten Tiere raus, und du bist 
Millionär, und wenn die Maschine flexibel ist und je nach CAD-Daten 
verschiedene Tiere produzieren kann sogar Milliardär.  Vielleicht auch 
eine Maschine, die den Stoff gleich so spinnt, dass ein Tier rauskommt. 
Oder erfinde ein Gen, welches solche Tiere wachsen lässt, ich will dich 
ja nicht zu weit einschränken in deiner Erfindungsgabe.

Und es gibt Millionen solcher Möglichkeiten.

von Zefix (Gast)


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>Wer zwar gute Ideen für Lösungen hat, aber nicht für Probleme, und
>außerdem kein Talent für Verkauf, Buchhaltung, ... der hat gefälligst
>nix zu verdienen und soll in eine Zeitarbeitsfirma?
>Oder er soll privat bankrott gehen und nicht mehr wissen, wie er die
>Kinder ernährt?

Applaus Applaus ... hier hat jmd die unvermeidbare Konsequenz
der ach so tollen Globalisierung und des Turbokapitalismus erkannt.
Da hilft kein Frank Walter, keine Angela und schon gar kein
GysiWoBinIchHier???

Herr Marx hatte wohl nicht ganz Unrecht wies aussieht ...
"Die moderne Staatsgewalt ist nur ein Ausschuss, der die
gemeinschaftlichen Geschäfte der ganzen Bourgeoisklasse verwaltet."

von Horst (Gast)


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> Erfinde dafür eine Maschine,

Wenn Du die Vorfinazierung übernimmst: kein Problem.

von Walter S. (Gast)


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Bin 27 Jahre alt und hatte bisher 6 Arbeitgeber,

1, Ausbildung zum industrieelektroniker FR Gerätetechnik

2, Siemens als Schaltanlagenmonteur

3, Uni Erlangen/Nürnberg als Elektroniker

4, Werkstudent bei GMCI Gossen Metrawatt

5, Siemens als Werkstudent und Dipomand

6, Uni Rostock als Wissenschaftl. Mitarbeiter

Würde sagen das ist ganz normal:-)

Grüße

von MaWin (Gast)


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> > Erfinde dafür eine Maschine,
> Wenn Du die Vorfinazierung übernimmst: kein Problem.

Klar Horst, den kennen wir:
Erst dicke Sprüche, dann monatelang/jahrelang Geld
verbrauchen, dann kommt doch nix bei raus weil deine
dicken Sprüche sich in Luft auflösen,

und du hast dir für's Geld anderer Leute einen feinen
Lenz gemacht, aber nix gebracht.

Das haben schon zu viele Leute erlebt, der Weg
funktioniert zu Recht nicht mehr (oder zumindest findet
man nur noch selten solche Dummen Vorfinanzierer und
kann es sich schon als Leistung anrechnen lassen, wenn
man Leute so über's Ohr hauen konnte, siehe Cargolifter).

Deine Erfindung wirst du schon selber finanzieren müssen.
Dafür darfst du dann auch den Erlös behalten.

von FMode (Gast)


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> Der zweite Schritt ist dann, wenn die eigene Firma grösser wird, den
> eigenen Arbeitskräften fair zu begegnen.


LOL
das wird deinen Konkurrenten natürlich ebenso überzeugen seinen 
Arbeitskräften fair zu begegnen.


> Der erste Schritt wäre nicht bei Zeitarbeitsfirmen arbeiten. Dann lieber
> selbständig machen.


Es wird Zeit das endlich mal aufgehört wird auf der Wirtschaft 
rumzutrampeln ! Die sorgt dafür das es Waren im totalen Überfluss gibt.
Das man mal anfängt die wahren Probleme zu entdecken. Die nicht 
Zeitarbeit und ständig wechselnde Arbeitgeber sind - sondern was machen 
die Arbeitnehmer wenn sie mal keinen Job haben ??? Was macht der 
Arbeitnehmer wenn der Zeitarbeitgeber ein Ausbeuterladen ist ?
Wie verteilen wir die Waren der Wirtschaft gerecht ?

Und diese Lösungen bekommt man nicht von der Politik vorgekaut serviert 
- das man nicht mehr selber denken muss - und muss dann nur noch für 
z.b. Mindestlohn stimmen oder was auch immer für einen Bullshit gerade 
von der Politik gefordert wird.


> Ja, das Arbeitsleben hat eine Wanldung nötig, der Neoliberalismus hat
> die Gesellschaft ruiniert, aber jammert nicht, ihr seid das Volk, wenn
> ihr nichts macht, wird es sich nicht ändern.


ich jammer nicht - ich bin Mitglied beim Netzwerk Grundeinkommen.


> Wenn du arbeiten machst die eine Maschine erledigen kann, dann kann man
> wohl nix machen


Es werden nicht laufend neue Tätigkeiten/Produkte entwickelt die 
Maschinen nicht machen können und somit für die Menschen "übrig" 
bleiben.

von horst (Gast)


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Da hätten wir ja schon eines der Problem:
Das Geld für eine monate-/jahrelange Entwicklung + Lebenshaltungskosten 
hab ich nicht.

Außerdem fehlt mir das Verkaufstalent, das ich für die Selbständigkeit 
für wichtig erachte.

Ergo bleib ich lieber zu einem fairen Lohn Angestellter.

> ...  und man sich und seinen Wert überschätzt
Ich kenne meinen Wert. Und der ist als Angestellter nunmal ein anderer 
als als Unternehmer. Als Buchhalter oder Pilot wäre ich z.B. völlig 
wertlos. In meinem Beruf aber bin ich das nicht. Da halte ich eine faire 
Entlohnung nur für, nunja,  fair.

von Ungläubiger (Gast)


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Hast du keinen Onkel, der Kaufmann gelernt hat und rausgeschmissen 
wurde, weil er 50 geworden ist? ;)

von Schwups.... (Gast)


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@Fmode
>Wie verteilen wir die Waren der Wirtschaft gerecht ?
Durch Gewinnbeschränkung(was aber auch Nachteile bringt)
oder Gewinntransparenz und gesetzlich vorgeschriebener
(anteiliger) Gewinnbeteiligung der Beschäftigten.
Warum sollten die Beschäftigten immer nur bluten
mit dem Verlust Ihrer Arbeitsplätze wenn es dem Betrieb
dreckig oder er sogar pleite geht. Ist eben alles nur
ein Verteilungskampf der bisher meist immer zum
Vorteil der Arbeitgeber entschieden wurde.
Die Aufgabe des Kündigungsschutzes gegen Gewinnbeteiligung
wäre doch mal ein echter Fortschritt auf dem Arbeitsmarkt.

@Horst
>Außerdem fehlt mir das Verkaufstalent, das ich für die Selbständigkeit
>für wichtig erachte.
Was wäre gegen eine ergänzende (kaufmännische)Partnerschaft einzuwenden?

>Hast du keinen Onkel, der Kaufmann gelernt hat und rausgeschmissen
>wurde, weil er 50 geworden ist? ;)
Mach niemals so was mit Verwandten.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Schwups.... schrieb:
>>dabei leben wir materiell so gut wie noch nie...
>
> behaupte das bitte nur für dich.
> Hungern muss hier kaum einer und ein Dach übern Kopf hat auch jeder.

So isses - zumindest, wenn man möchte.

> Nur glücklich,sorgenfrei und zufrieden sind wohl die wenigsten.

Dann verrate ich Dir jetzt ein großes Geheimnis: das hat nichts mit Geld 
zu tun :-)

Chris D. (zumindest zufrieden)

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