Hey ihr. Ich hab´ mal ´ne Frage, die im Prinzip ziemlich einfach ist. Das Problem ist, ich kann sie nicht so schnell beantworten. Die Fragen muss ich in einem Protokoll beantworten, dass ich baldigst abgeben muss. Also wer Zeit hat, Antwort weiss und Lust hat zu antworten, den bitt´ ich um jenes welches. Also: wie ist der Schaltungsaufbau der digitalen Ein-/Ausgänge der 8-Bit-Ports P1 und P3 eines 8-Bit-Mikrocontrollers, bzw. wo find ich das? Was versteht man unter bitadressierbaren Variablen? Wie groß ist der Ruhrstromverbrauch des DS80C320 bei einer Taktfrequenz von 24 MHz? Und was versteht man unter einem gemultiplexten und nicht gemultiplexten Daten- und Adressbus und welche Betriebsart verwendet der Prozessor DS80C320? Na denn. Vielleicht kann mir ja einer von euch helfen. Bis denne ;-)
Da gibts auf www.maxim.de ein datenblatt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
"wie ist der Schaltungsaufbau der digitalen Ein-/Ausgänge der 8-Bit-Ports P1 und P3 eines 8-Bit-Mikrocontrollers, bzw. wo find ich das?" von welchem Prozessor bzw. von welcher Schaltung? "Was versteht man unter bitadressierbaren Variablen?" Bei einem Zugriff auf Speicheradresen oder Portadressen adressiert man meistens mehr als 1 bit, z.B. bei einem 8-bit-port werden alle 8 Bit auf einmal gelesen oder geschrieben. Bei einer Bit-Adressierung kann man halt einzelne Bits "rauspflücken" und selektiv adressieren, und "natürlich" wird das im Programmcode wohl über Variablen-Zuweisungen passieren, z.B. "Variable_Paper-End" := "3.Bit von links der Portadresse xyz" (Sieht in Assembler etwas anders aus) "Wie groß ist der Ruhrstromverbrauch des DS80C320 bei einer Taktfrequenz von 24 MHz?" Das findet man im Datenblatt, das der Hersteller dieses Prozessors kostenlos online zur Verfügung stellt. "Und was versteht man unter einem gemultiplexten und nicht gemultiplexten Daten- und Adressbus..." Zum Adressieren von Speicherstellen braucht man "zuerst einmal" eine bestimmte Speicheradresse, z.B. die 16-bit-Speicheradresse 0x2FB9 (hexadezimal). Diese Speicheradresse muß ja nun auch auf physikalischen Speicher zugreifen, also braucht es 16 "Strippen" auf denen diese Speicheradresse parallel angelegt wird. Ein "Strobe" impuls auf einer andern Strippe sagt dann "dies ist eine gültige Speicheradresse", und ein Speicherchip weiss dann was er zu tun hat, nämlich: Von dieser Speicheradresse z.B. Daten zu lesen und dem Prozessor zur Verfügung zu stellen. Angenommen, es ist ein 16-bit-Prozessor, dann wird er also z.B. von der Speicheradresse den Wert 0x13BA auslesen. Na, und wiekommen diese Daten nun in den Prozessor hinein? RICHTIG: über 16 Datenleitungen! WENN nun das ganze "kompakt" gebaut wird, dann werden die Adress-Bits und die Datenbits über die gleichen 16 Strippen geführt, und unterschiedliche Signalisierungsleitungen teilen den betroffenen Komponenten mit, ob es sich um die anstehende Signale um Adressen oder um Daten handelt. Dieses nennt man "multiplexen", d.h. das gleichzzeitige Nutzen dieser Strippen zu 2 (unterschiedlichen) Zwecken: mal sinds Adressen, mal sind Daten, die da über die Leitung huschen. WENN das ganze "nicht-gemultiplext" ist, müßte man 16 weitere Strippen haben, d.h. der Chip bekommt halt mehr Beine. Das ist nicht immer wünschenswert, ein nicht-gemultiplexter Adress/Datenbus bringt aber Geschwindigkeitsvorteile. "...und welche Betriebsart verwendet der Prozessor DS80C320?" Keine Ahnung, ich kenn den Prozessor nicht. Das Datenbaltt hilft da auch weiter.
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