Hallo, ich komme jetzt in das 3. Lehrjahr als Systemelektroniker und in diesem Jahr muss ich ein Gesselenstück herstellen. Da mir nicht wirklich was einfällt hoffe ich das ihr mir hier villeicht ein wenieg weiterhelfen könnt. Also am liebsten würde ich gerne etwas bauen das einen Micokontroller enthält. Da gibts ja viele Sachen Meine ersten ideen waren: -Wecker -Entfernungsmesser -Temperaturmessgerät - oder ein Favourit irgendwie eine art elektronisches Klavier Da ich aber keine ahnung habe wie ich das machen soll hoff ich auf eure Hilfe Vielen Dank schon mal im Vorraus
Was sind denn die genauen Kernpunkte in deiner Ausblidung gewesen? Wo genau arbeitest du? Vielleicht gibt es ja etwas womit du oft zu tuen hast im Betrieb?!? Ich würde ja das nehmen womit ich Erfahrung hab, um dort meine Erfahrung mit hineinzubringen um später bei der Präsentation und Vorführung zu glänzen. Irgendwas wo sich ein bestimmtes Prinzip dran erklären lässt, eine Funktionsweise etc. Das wirkt ja schon lustlos :-(
Marco C. schrieb: > Da ich aber keine ahnung habe wie ich das machen soll hoff ich auf eure > Hilfe > > Vielen Dank schon mal im Vorraus Wenn sie keine Ahnung haben sollten sie vielleicht nochmal einen anderen Beruf lernen oder? Wecker ist ne gute Idee... Am besten einen der MP3s als Alarm abspielen kann. Den Alarm muss man deaktivieren indem man auf dem Klavier das aktuelle MP3 nachspielt und mit dem Entfernungssensor (Sonar) stellt man fest ob noch jemand im Raum ist (autmatisch deaktivieren)
Womit verdient den Deine Firma ihr Geld? Ein Betrieblicher Auftrag, um den handelt es sich ja wohl hierbei, muss etwas mit dem beruflichen Umfeld zu tun haben! Nimm einen Auftrag Deiner Firma oder einen Teil davon als Betrieblichen Auftrag.
ja das Problem ist ich lerne die Ausbildung auf einer Schule und ich hab das gefühl das da net wirklich gut ist Die Kernpunkte bis jetzt waren: Assembler Analog und Digitaltechnik SPS steuerung Logo steuerung und gegen Ende kamm noch C++ dazu Aber in den 2 Lehrjahren haben wir immer nur Platinen entwickelt, gelötet zur funktion gebracht Die schaltpläne waren immer vorgegeben Deswegen bin ich mir so unsicher den wir haben nie eine Schaltung selber entwickelt
Marco C. schrieb:
> ja hört sich ja mal ganz gut an aber wie soll das funktionieren?
Es macht keinen Spass Leute auf den Arm zu nehmen wenn diese das nicht
merken...
Überlegen sie sich selbst etwas (wie mein Vorposter schon sagte:) worin
sie gut sind und was sie auch beherrschen. Denn da kann es ihnen nicht
passieren, dass sie mit Fragen durchlöchert werden die sie nicht
beantworten können. Im schlimmsten Fall kommen garkeine Fragen. Dann war
ihr Projekt langweilig.
ja das Problem ist ich lerne die Ausbildung auf einer Schule und ich hab das gefühl das da net wirklich gut ist Die Kernpunkte bis jetzt waren: Assembler Analog und Digitaltechnik SPS steuerung Logo steuerung und gegen Ende kamm noch C++ dazu Aber in den 2 Lehrjahren haben wir immer nur Platinen entwickelt, gelötet zur funktion gebracht Die schaltpläne waren immer vorgegeben Deswegen bin ich mir so unsicher den wir haben nie eine Schaltung selber
>ja das Problem ist ich lerne die Ausbildung auf einer Schule >und ich hab das gefühl das da net wirklich gut ist Hääh, Ausbildung nur an einer Schule? Was ist denn das? Und nur 2 Jahre? Ich dachte du musst ein Gesellenstück machen ... !?! Naja egal. Wie schon zuvor gesagt wurde, musst du dir halt selbst was überlegen. Du kannst dir zwar ein paar Anregungen aus dem Forum holen, aber letztendlich hängts an dir. Wenn du dann Probleme bei der Umsetzung hast, helfen wir dir gerne!
Ja also Ich bin auf einer Schule und dort mach ich die Fachhochschulreife und eine 3jährige Ausbildung und komme JETZT in das 3 Lehrjahr und Selbstverständlich hängts an mir ich will das natürlich auch selbst bauen aber mir fällt nichts ein. Ich mein wenn man sich die gesellenstücke der letzten Jahre anschaut sind das entweder ein Verstärker,ein Funktionsgenerator oder ein intelligentes Codeschloss. Abder das will ich nicht. Deswegen hab ich gedacht villeicht habt ihr ein Paar ideen was es so gibt was man selbst bauen kann
Deine Ideen waren doch gut, und auch alle realisierbar. Und zu allem wurde schon mehr als genug im Netz oder sogar hier geschrieben!
Kuck dir mal die Projekte an, die hier so im Forum diskutiert werden. Du musst es ja nicht so kompliziert machen, aber das wären schon mal Anhaltspunkte. Bsp.: DCF-Wecker, das wäre ein schönes Projekt. Kauf dir so nen DCF-Empfänger vom Pollin und bastle den Rest der Hardware(Display, Bedienung ...) und die Software dazu.
Wenn Du was lüstiges machen willst versuch Dich an einem Lichtsensor für Dein Auto zB. Das ist interessant, Du kannst ne Menge dazu lernen, man kann geniale Demonstrationen machen und Du hast am Ende noch was davon. Und das wichtigste ist, dass es auch relativ einfach zu bewerkstelligen ist. Es gibt genügend Lichtsensoren, die bereits digitales Signal liefern. Wenn das funktioniert kannst Dich auch an einem analogen versuchen. MfG
Also das elektronische Klavier gefällt mir eigentlich am besten ich weiß nur eben nicht wie ich die töne erzeugen soll Ich glaub mit nem normalen RC Glied kann man sogar schon töne erzeugen aber würde es auch mit eine Micokontroller gehen sodas die Töne auch einem Klavier ähneln?
> aber würde es auch mit eine Micokontroller gehen sodas die Töne auch > einem Klavier ähneln? ja - die Töne können dem ähneln, was Du gerne hättest google mal nach FM-Synthese siehe z. B.: http://www.markus-fiedler.de/fm/fm.html Otto
Nimm eine Solar-Gartenlaterne miss die Sonnenstunden und/od. Temperatur-Daten und gib sie auf einen Display oder als Kurve aus. Später dann über Handy... Damit schaffst Du eine "Universelle Umweltstation", die Du bis ins hohe Rentenalter noch auswerten und bis zum Diplom optimieren kannst.
Zum Klavier gibt hier einige Ideen. Unter anderem C64 Synthi oder FM-Synthi: http://www.ucapps.de/ gruß min
Heftig, dass alles wurde behandelt und dir fällt nix ein. Bau doch eine kleine mobile Wetterstation, Wind, Lichtstärke, Temperatur etc. Speicherung im RAM oder externen RAM besser gesagt. Dazu ein LCD-Display wo die aktuellen Daten drauf betrachtet werden können. Evtl. sogar eine Datenübertragung zum PC via USB oder EIA-232 und in Excel können die Daten dann schön tabellarisch angeguckt werden. Praxistauglich wäre das auch, also kein Unikum was später in der Ecke liegt.
Hallo, denk aber bei der Auswahl deines Projektes das es in der vorgegeben Zeit (meines wissens 3 Tage inkl. Dokumentation) realisierbar ist. Und schau das auch alle Arbeitsschritte die verlangt werden vorhanden sind. (Z.b. lässt sich ein Eichung bei einen Entfernungsmesser besser durchführern und vor allem Dokumentiern. Denn je mehr Papier das Projekt abwirft desto schneller hast du die Dokumentation) Aber vom Grundsatz her soll das ganz einfach gehalten werden. Den Ausschlaggeben ist dann das eigentliche Gespräch darüber und da geht es primär darum WIE du es gemacht hast. So war es zumindestens bei mir. Getreu dem Motto "Wenn ich nicht mer weiterweiß frag ich meinen Vorgesetzten. Gruß Michael
Achso nochwas. Der Prüfungsausschuss hat mein Gesellenstück nie zu Gesicht bekommen. Ich weis nicht ob das bei euch genauso ist. Gruß Michael
Mir ist immer noch nicht klar, was das für eine Ausbildung ist. In welchem Bundesland lebst Du denn? Wir man da Facharbeiter wenn man nur eine Schule Besucht? Wird die Prüfung vor der IHK abgelegt?
Ich komm aus Badenwürtemberg Nach den 3 Jahren hat man eine Ausbildung zum Systemelktroniker und eine Fachhochschulreife und Die behandelten Themen wurden immer nur sehr kurz behandelt also nur absoluten Grundlagen die meiste zeit haben wir Schaltungen entwickelt,platinen geätzt, platinen gelötet und sie zur funktion gebracht aber wie schon gesagt eine schaltung selber erstellt haben wir noch nie
Die Staatliche Feintechnick Schule Schwenningen FTS in BW der wurde per Gesetz gestattet, einen der handwerksammer gleichwertigen Bildungsabschluss auszustellen. die prüfungen stellet die schule selber. ist der IHK zwar ein dorn im auge, aber über 100 jahre alte gesetze haben halt eben doch noch bestand. und das unsere prüfung einfacher waren als die der IHK mag ich eher bezweifeln. Ich kann nur eines zum gesellenstück sagen, übernimm dich nicht, nichts ist hinterher frustrierender als ein nicht funktionierendes Gesellenstück. Meins tut bis heute noch nicht. Ich wollte auch zu viel, und am ende hatte ich nichts. es gibt sicher genug bausätze, projekte die man nachbauen könnte bzw modifizieren / erweitern kann. was komplett neues selber zu entwickeln, ist sicher nicht sinn des Gesellenstückes. vorallem dann, wenn die werkstattmeister von dem was du da machen willst kaum Ahnung haben, und dir nur wenig helfen können. gruss
Warst du auch auf der Schule? Ich such schon überall nach Bausätzen aber wirklich finden tu ich nix. Mein Problem muss ich am gesellenstück selbst etwas entwickeln oder kann ich auch fertige Bausätze nehmen ich weiß einfach nicht welches Projekt zu schwer oder zu leicht ist. Ich hab hier mal ein Projekt im Internet gefunden: http://s-huehn.de/elektronik/ und dan der wecker Da steht ja alles beschrieben dürfte ich sowas benutzen?
Aber sicher woher sollte ich sonst die schule kennen. einer der üblichen verdächtigen war bei uns der elektor verlag. vorteil war das der Geist (Geist elektronik) fast alle bausätze vorrätig hat inclusieve der leiterplatten. und das der keine 500m entfernt von der schule war. der hat meines wissens auf seiner hompage auch ne elent lange liste von den Bausätzen, die er alle hat. keine ahnung was die leute hier davon halten. was soll das gesellenstück eigentlich beweisen? Das du den dort erlenten beruf ausüben kannst. - entwickeln und dimensionieren von kleinren schaltungen wie z.B. netzteile, - entwickeln von layouts (entflechten) von einfachen Leiterplatten - bestücke von leiterplatten, soweit technisch möglich - Anfertigen / modifizieren von einem Gehäse Frontplatten, Bedienelemente, - Einbau und in betriebnahme - Documentation Stromlaufplähne zeichnen, CAD Zeichnungen, Arbeitsablaufplähne, Zeitabschätzungen, Kalkulation, ... gruss
ein paar alte jahrgänge hab ich noch rumliegen, wenn interresse besteht kann ich ja mal auf dem Dachboden suchen.
Michael Graf schrieb: > was soll das gesellenstück eigentlich beweisen? Das du den dort erlenten > beruf ausüben kannst. Ich glaube, das hat er nun schon bewiesen, dass er das nicht kann. Ich frage mich jetzt schon, wie viele Leute da ihren Abschluss mit einem zusammengebastelten Bausatz aus dem Katalog gemacht haben...
Sowas wär bestimmt nicht schlecht; die Prüfer würden sicherlich Augen machen: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=195146 du solltest allerdings noch geringfügig verschiedene Widerstände benutzen, damit man nicht gleich sieht, dass es kopiert ist. Toitoitoi
@Marco C. Bitte installiere Dir Mozilla und installiere dieses Add-On: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/3077 Danke! :-)
Michael Graf schrieb: > was soll das gesellenstück eigentlich beweisen? Das du den dort erlenten > beruf ausüben kannst. > > - entwickeln und dimensionieren von kleinren schaltungen wie z.B. > netzteile, > - entwickeln von layouts (entflechten) von einfachen Leiterplatten > - Documentation Stromlaufplähne zeichnen, CAD Zeichnungen, > Arbeitsablaufplähne, Zeitabschätzungen, Kalkulation, ... das können die ja schon mal nicht, wenn sie nie selbst ne schaltung entwickelt haben, sondern immer nur nachgebaut haben. Edit: wenn das mit den 3 Tagen arbeit stimmt, bleibt da ja aber wirklich nicht viel mehr als ein Bausatz. füe ne entwicklung von einer idee über planung, design, inmeplementierung und test reicht das bei weitem nicht mal für einfache Kleinprojekte.
Jetzt hab ich es erst gelesen, dass dafür nur drei Tage vorgesehen sind. Das ist ja der Witz !!! Was soll man denn in den drei Tagen auf die Beine stellen. Ich nehm das mit dem DCF-Wecker wieder zurück. Um was eigenes zu entwickeln brauchst du wesentlich mehr Zeit. Wenn du glück hast, steht ein einigermaßen gutes Konzept nach drei Tagen, aber mehr nicht. Da hast du noch nix gemacht! Aber so nen Bausatz zusammen zu löten, das kann ja jeder. Das ist wohl nicht das Gelbe vom Ei. Kauf dir mal so ein Elektronik Bastelbuch, wo für jede Anwendung irgend eine einfache Schaltung vorhanden ist. Such dir was aus, verändere es nach deinen Wünschen und fertig. Mehr geht in den drei Tagen eh net. Gruß
Hai! >Aber sicher woher sollte ich sonst die schule kennen. >einer der üblichen verdächtigen war bei uns der elektor verlag. >vorteil war das der Geist (Geist elektronik) fast alle bausätze vorrätig >hat inclusieve der leiterplatten. und das der keine 500m entfernt von >der schule war. der hat meines wissens auf seiner hompage auch ne elent >lange liste von den Bausätzen, die er alle hat. und in 500m Entfernung in die andere Richtung gibs ja noch den Buchmann. Der hatte (zumindest mal früher) eine gute auswahl an Elektor-Büchern. Mal dort vorbeischlappen und nachfragen! Aber sind 3 Tage wirklich Euer Ernst???? Da sinkt doch die Anspruchshöhe ins Bodenlose. Kein Wunder,dass dann nur noch Verstärker und Funktionsgeneratoren sind. Wobei in 3 Tagen kriegt man doch gar nicht das Gehäuse vernünftig hin... Gruss Thomas K.
Hallo, sollte es wirklich die FTS sein, und sich am status des Gesellenstückes nichts geändert haben, dann sind das bei weitem keine 3 Tage. Das Gesellenstück an der FTS hat eigentlich nichts vergleichbares zu einer IHK prüfung. Das Gesellenstück wird ja auch teilweise als Abschlussarbeitsprobe bezeichnet, eine soche haben wir damals auch gemacht. Bei meinem Gesellenstück habe ich damals als Herstellungszeit 150h angesetzt, nur für Fertigung Gehäuse und Leiterplatten, Bestückung, inbetriebnahme. Teile der Software entwicklung, entflechten von Leiterplatten, Stromlaufplan zeichnen, CAD zeichnungen, waren da nicht mit drinnen, da diese sachen teilweise z.B. im CAD unterricht oder daheim erfolgt sind. Konzepterstellun erfolgt auch nicht in der zeit, da ein funktionsfähiges Konzept bereits vor beginn der zeit dem Prüfungsausschus zu genemigung eingereicht werden muss. (Beschreibung, teile von Stromlaufplänen, Konzept für Gehäuse, grosteil der Zeichnungen für mechanik, ... ) im prinzip muss das konzept und die zeichnungen schon soweit stehen, das nach der genemigung gleich damit begonnen werden kann. gruss
@Thomas Kusch Stimmt für mein Gehäuse hatte ich damals 50h in der Abschätzung, und mit denen bin ich auch glaube ich gut hingekommen. nur was software und elektronische fehlschläge angeht, da lag ich meilenweit daneben. Software in 30h heute lach ich drüber und würde sagen 30 Mann tage minimum, wenn nicht mehr, bis alles so läuft wie ich mir das damals so vorgestellt hatte. wie gesagt es hat ja nie getan und wird demnächst warscheinlich zweckentfremdet. gruss an alle ehemaligen FTSler die hier im forum unterwegs sind. wie war nochmal der elitspruch der FTS: Theori ist, wenn nichts funktiniert und jeder weis warum, Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weis warum, an der FTS sind theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert, und keiner weis warum.
@ Marco C. Zuerst solltest Du mal klären, wie viel Zeit Du eigentlich wirklich hast. Ausserdem solltest Du noch klären wie das Ganze eigentlich ablaufen soll. Und wenn Du schon am fragen bist, dann frag doch gleich noch ob die dort so böse sind und von Dir verlangen auch Zuhause etwas zu tun ! Was hast Du eigentlich die letzten zwei Jahre gemacht ? Frage an alle Wissenden: Ist die Schule so schlecht oder ist es ein Einzelschicksal ? MfG Ulli
Das AVR-NET-IO von Pollin zusammen mit der Relaiskarte. Würdest du in drei Tagen gut zusaamengelötet bekommen. Es zum Laufen zu bekommen sollte auch machbar sein. Und dann kannst du über das Netzwerk ein Lämpchen einschalten und einen Temperatursensor auslesen. Eigentlich ein schönes Projekt und mit anderer Software gut erweiterbar. Sven
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