Hallo, ich überlege gerade, ob und wenn ja welche negative Bedeutung die Tiefpass-Schaltung in der Digitaltechnik hat und wo Tiefpass-Schaltungen störend in Erscheinung treten. Hat jemand ein paar Ideen für mich? Thx
Die Ersatzschaltung für ein Stück Kabel ist ein Tiefpass. Denke da z.B. mal an ein Telefonkabel und ADSL... _.-=: MFG :=-._
Hi Markus, thx, klar, Splitter usw. Da wird das eingesetzt. Aber würdest Du es da als eher störend bzw. mit negativer Bedeutung titulieren?
Tiefpass in der Digitaltechnik:
- Signalflanken werden flacher, damit wird ev. die max. Anstiegszeit für
einen Digitalgattereingang überschritten, additive (Rausch-)Störungen
auf solch gefilterten Signalen verursachen Jitter, Stromverbrauch steigt
weil die Transistoren/Fets im Gatter länger im aktiven Bereich sind
- auch wenn man meinen könnte, einen Takt für eine längere Leitung
gleich am Anfang mit einem Tiefpass etwas störungsärmer gestalten zu
können, wird gelegentlich enttäuscht - das C im Tiefpass wirkt für eine
rücklaufende Welle wie ein Kurzschluss und wird erneut reflektiert und
sorgt so manchmal erst recht für Störungen
>Denke da z.B. mal an ein Telefonkabel und ADSL...
Das ist imho Analogtechnik vom Feinsten! Und da braucht man Filter,
nicht nur Tiefpässe.
Ich dachte z.B. an die Einschränkung der Bandbreite durch die Kabellänge. _.-=: MFG :=-._
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