Forum: PC Hard- und Software Lochplatten - Bestückungsplan


von PeterF (Gast)


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Hallo,
gibt es ein Programm, in den ich den Schaltplan eingebe und dann das 
Programm daraus den Bestückungsplan mit Verbindungen etc. für eine 
Lochplatte daraus macht? Wenn ja, wie teuer ist ein solches Programm und 
wie heißt es?

Veilen Dank im Vorraus!
Peter

von chris (Gast)


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Lochmaster, glaube ich, habe es aber nie ausprobiert.

von Ronny M. (hobby-coder)


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Wie schon geschrieben: Lochmaster sollte den Zweck erfüllen. Details 
findest Du hier: http://www.abacom-online.de/html/lochmaster.html

Von Lochmaster gibt es auf der Webseite auch eine Demo-Version. Im 
Download Bbereich findest Du auch ein paar Bauteil- Bibliotheken...

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Lochmaster kostet 39,90€

von Gast (Gast)


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Was spricht gegen Eagle mit 2.54mm Raster und 1 Layer?

von Markus H. (cairol)


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>Was spricht gegen Eagle mit 2.54mm Raster und 1 Layer?

Dass man bei EAGLE nicht die Struktur der Rasterplatine sieht.
Es gibt ja nicht nur Lochraster sondern auch 3er-Streifen oder reines 
Streifenraster (das ich gerne verwende, weil ich mir damit 90% der 
Horizontal-Drahtverbindungen sparen kann)

Bei Lochmaster sieht man das Muster - dafür kann man damit keinen 
Schaltplan zeichnen, sondern muss direkt auf der Leiterplattenansicht 
Drähte ziehen.
Für einfachere Entwürfe ist das aber noch handhabbar.
Für größere, kompliziertere Layouts nimmt man ja sowieso keine 
Rasterplatinen, sondern geätzte.

von (prx) A. K. (prx)


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Ich habe nie verstanden, wozu man sowas überhaupt braucht. Das passt 
doch nur für sehr flächenraubende Verbindungsstrukturen ähnlich 
einseitiger geätzter Platinen plus Brücken oben. Die simple Variante, 
einen Draht (isoliert oder lackiert) kreativ unordentlich auf der 
Unterseite an beiden Enden einfach festzulöten, lässt sich in einem 
CAD-System m.E. nicht vernünftig darstellen.

Das einzige was sich vorher nützlich machen kann ist eine Plaunung für 
die geschickte Platzierung der Komponenten, damit die Verbindungen 
überwiegend kurz bleiben. Das könnte man dann noch bereichern um eine 
Verbindungsliste, ähnlich der früher verwendeten Wrap-Technik, als der 
(teure) Schaltungsdesigner diese Liste dem (billigen) Strippenzieher in 
die Hand drückte.

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