Mahlzeit, bin nach langem hin und her drauf gekommen, dass mir der MAX1270 ADC die Eingänge auf 0,8V "zieht", d.h. höhere Spannungen anlegen ist kein Problem, wenn ich nun aber 0V (vom Sensor) anlege konkurriert dieser Wert gewissermaßen mit den 0,8V und des stellen sich 0,4V ein. Weiß jemand von euch an was das liegen könnte oder hat jemand auch schon mal das Problem gehabt? Danke, mfg Mat
Die Eingangsströme des MAX1270 scheinen recht hoch zu sein, außerdem hängen diese vom BIP-Bit ab (siehe Tabelle auf Seite 3 und Fig 4 auf Seite 10). Der Eingangswiderstand des MAX1270 "zieht" die Eingangsspannung (je nach BIP) auf Masse oder auf Referenzpotential. Wenn dein Sensor zu hochohmig ist, wirst du einen anderen ADC oder einen Buffer pro Channel benötigen. Be seeing you.
Danke für den Hinweis, Michael. Hier steht was von Dynamic Resistance: 21kOhm (beim ADC) ist das nun der Eingangswiderstand? Verwende den ADC im Unipolarbetrieb (0-10V). Hab grad im Sensordatenblatt nachgeschaut und da steht Lastwiderstand >1MOhm. Gibt es eine andere Möglichkeit, das zu korrigieren als den ADC zu wechseln ? danke, Mat
Ja, durch einen Spannungsfolger zwischen Sensor und ADC. Die Anforderungen an die Bandbreite sind bei dir nicht hoch; bei der Auswahl des OPVs bleiben folgende, wichtige Parameter: Offsetspannung je nach Genauigkeitsanforderung, Unity-Gain-Stable!, Biasstrom << Vref/1MOhm, Eingangs- und Ausgangsspannungsbereich > [0V...Vref].
Denke ich werde den Bereich <0,8V einfach Software mäßig ausklammern, da das schon der 2.te ADC Typ ist und ich ihn schon in die Leitung gelegt habe (kleine zwischen Platine) und ich nicht wieder eine neue Ätzen lassen möchte. Hab gedacht vielleicht gibts was simpleres als ein Impedanzwandler (ist zwar auch simpel ...) =) danke trotzdem mfg
Naja, eine Möglichkeit gäbe es schon: Du könntest den Innenwiderstand (oder wenn der Sensor komplexer ist: eine entsprechende Kennlinie) des Sensors messen. Das Verhalten des ADC-Eingangs kennst du (Fig. 10, Datenblatt); daher kannst du aus den vom ADC gemessenen Spannungswert auf die Leerlauf-Spannung des Sensors zurückrechnen. Wenn's genauer sein soll, musst du die Eingangswiderstände des ADCs auch noch messen (die haben üblicherweise 20% Toleranz, sind aber meist linear).
Du hast doch schon das Datenblatt, warum schaust Du nicht einfach "Figure 4. Equivalent Input Circuit" an? Du willst +/-10V messen, hast aber nur 0..5V Betriebsspannung. Hexen kann der IC nicht, also muß er die Spannung teilen und ein Offset addieren. Den Offset hast Du aber nur im Bipolar-Mode. Im Unipolar gehts bis 0V runter und es sind etwa 20k Innenwiderstand des Spannungsteilers. Peter
Verwende einen Laserdistanzsensor mit linearem Spannungsausgang. Die Spannung wird durch einen DAC erzeugt. In den Sensor gemessen hab ich 2,4kOhm, wobei ich schätze, dass das wenig Aussagekräftig ist. wenn ich nun vom Spannungsteiler rückrechne komme ich auf: Usens = Uadc * (12,5k+8,67k) / 8,67k was bedeuten würde, dass der Wert um den konstanten Faktor 2,44... daneben liegt. Im oberen Spannungsbereich stimmt der ausgelesene Wert aber, d.h. ich müsste wie du schon gesagt hast eine Sensorkennlinie mit einbeziehen. Ist das richtig so oder bin ich auf dem Holzweg? Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie ich auf diesen Wert Rückrechnen kann, da zw. 0V und 0,416V der Wert konstant auf den 0,416V bleibt, wieso macht sich der Spannungsteiler bei 10V nicht mehr bemerkbar? Aja, verwende den Unipolarmode. danke soweit =)
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