Hallo ihr Lieben, Ist diese Schaltung (siehe die Schaltung oben) denn ein normaler Dimmer, wobei beim drücken des Tasters die Lampe heller wird und beim loslassen wieder dunkler wird? Und lässt sich die Geschwindigkeit des Fadens durch den Poti verändern??? LG André
da du anscheinend es noch immer nicht geschaft hast, du 5 Bauteile auf einem Steckbrett ganz einfach zu Probezwecken zusammenzustecken: Wo hast du eigentlich die Schaltung her? Ich denke nicht dass sie deine Vorgaben erfüllt, aber ich kann mich irren, daher würde ich ganz gerne den Begleittext zu dieser Schaltung lesen.
Glühbirnen für 3,6V sind auch nicht so häufig anzutreffen... Edit: hab mich verguckt, aber 3-6V sind immer noch keine Raumbeleuchtung. Fahrradbirne oder Taschenlampe... LG, Björn
Mich hat die Sache auch ein wenig interessiert, und ich habe die Schaltung mal für dich getestet. Diverse bauteile hatte ich nicht, hab dann ähnliche genommen, funktioniert trotzdem. Der Taster ist zum ein/ausschalten, gedimmt wird mit dem poti. LG, Björn
Ich danke euch allen erst aml recht herzlich :-) Ein Begleittext hatte ich nicht zu dieser Schaltung. Gibt es denn keinen IC der das macht was ich will? Einfach nur mit einem Taster heller faden und mit einem anderen Taster dunkler faden und mit einem Poti die Geschwindigkeit des fadens einstellen. Es muss doch einen IC geben der das kann und den man nicht programmieren muss. Mir würde auch schon nur ein Taster reichen den man drückt und die LED wird heller und wenn man diesen Taster los lässt die LED wieder dunkler wird. Ich wäre euch über eine Antwort sehr dankbar :-)
Puh, Du bist aber hartnäckig. Für Deine Anwendung gibt es wohl kein fertiges IC. Ansonsten hätetst Du schon längst den passenden Typ erfahren. Da muss man mit einem Prozessor ran. Und der muss programmiert werden. Wenn Du von Deinem Bausatz aus dem Ursprungsthread den Quellcode hast, wäre das schonmal ein gutet Anfang. Ansonsten komplett selber programmieren. Wenn Du das nicht kannst oder keine Lust dazu hast, musst Du halt einen Programmierer bezahlen (achtung, die Kosten übersteigen Deinen Vorstellungen). Das Projekt ist auch nicht interessant genug, um ein breitet Interesse zum ebenfalls bauen zu wecken. Es wird Dir also niemand abnehmen, programmieren zu lernen. Ansonsten bleiben noch folgende Lösungen: 1. Vergiss es. Such Dir ein anderes Hobby. 2. Nimm einen fertigen LED-Dimmer mit Poti-Ansteuerung. Anstelle des manuellen Potis kommt ein passendes Motorpoti dran. Den Motor kannst Du links oder rechts herum laufen lassen (Spannungsquelle umpolen). Die Geschwindigkeit regelst Du mit der Höhe der Spannung (Spannungsfestigkeit des Motors beachten). So, nun höre aber damit auf immer wieder den gleichen Schaltplan mit dem gleichen Text zu posten. Vor allem, höre auf hier herumzuschreien (= Großschreibung). Wenn Du so weiter machst, ignorieren Dich noch mehrere als jetzt - nämlich alle.
OK, folgendes, es gibt ja auch andere ICs wie z.B. der MAX5160. Das ist ein digitaler Poti. Hier einmal der Text zu der Schaltung oben: Dimmer für LEDs mit digitalen Potentiometer Die hier gezeigte Schaltung ermöglicht es mit Zusatzschaltung wie zB. zwei Tasten für up und Down zu dimmen. Diese Schaltung kann natürlich durch herkömmliche Bauteile mit annähernden Werten ersetzt werden. das digitale Poti wird durch ein MAX5160realisiert. Doch es ist leider nicht ein Taster eingezeichnet und so wie ich die Schaltung erkenne, ist dort auch noch ein zweiter IC mit im Spiel der allerdings weder erwähnt noch beschriftet wird. Aufgeben möchte ich nicht, zumal ich diese Art von Schaltung auch ohne IC hinbekommen habe, nur mit einem Kondensator und vier Transistoren, doch leider arbeitet diese Schaltung zu ungenau und beim ersten starten braucht der Kondensator länger zum aufladen als wenn dieser bereits in Betrieb ist.
Da fehlt nur noch ein Taktgenerator mit einstellbarer Frequenz, sowie zwei Tasten. Beide legen den Takt an den Eingang CLK. Aber einer setzt den Richtung auf LOW und der andere auf HIGH. Hab gerade keine Zeit, einen Plan zu machen.
Hier mal eine Schaltungsskizze. So ähnlich könnte man es machen. Am NE555 einen der Widerstände durch ein Poti ersetzen. Musst Dir mal die Grundschaltungen dazu ansehen.
Darf ich auch noch mal was fragen? Wozu brauchst du das überhaupt? (Hintergrund: Mit einem µC kann man das noch viel universeller machen, zb dass sich der µC die zuletzt eingestellte Helligkeit merkt und beim wiedereinschalten gleich wieder einstellt, etc. Je nach Anwendung ist es auch oft so, dass man im µC auch noch Zusatzfunktionalität unterbringen kann, an die man am Anfang gar nicht gedacht hat. Deine Anwendung wäre mit BASCOM auch für einen Anfänger keine allzugrosse Herausforderung. In 2 bis 3 Tagen, also in der Zeit in der du hier um Hilfe schreist, könnte man sich das Wissen dazu angeeignet haben, wenn man täglich 3 bis 4 Stunden abends investiert um Web-Tutorials zu lesen und zu experimentieren. Daher würde ich die µC Lösung noch lange nicht verwerfen. Vor allen Dingen dann nicht, wenn du die benötigten Bauteile (bis auf die Programmierschaltung) ohnehin schon im Haus hast.
Erst einmal vielen Dank an Christian H. :-) Und jetzt zu Karl heinz Buchegger: Ich möchte mir gerne einen Sternenhimmel bauen mit 100 LEDs in verschiedenen Farben. Der Sternenhimmel soll dann die Farben wechseln wobei ich die Geschwindigkeit selbst bestimmen will. Die zwei Taster sollen dann durch einen ganz normalen Wechselblinker ersetzt werden der dann einen IC ansteuert der das auf- und abfaden meiner LEDs regelt. Da ich keinen großen Aufwand betreiben möchte und ich auch ne menge Zeit habe, mir die richtige Schaltung zu suchen, wollt ich nur ein einfachen IC haben, der eben einfach per Befehl durch z.B. zwei Tastern einen Ausgang fadet und die Geschwindigkeit sich durch einen einfachen Poti einstellen lässt. Ein programmierter IC kommt nicht in frage, da dies wohl sehr kostenintensiv sein soll und ich weder die Programme dazu habe noch die entsprechenden Daten, die ich bräuchte, um den IC richtig zu programmieren. Sicherlich könnt ich mir die mühe machen danach zu suchen, aber ich finde, dass solch eine doch sehr einfache Schaltung nicht unbedingt so groß aufgetan werden muss, zumal solch eine Schaltung ja auch ohne IC gehen würde, die ich ja schon einmal gebaut habe und auch funktionierte, aber eben leider nicht genau.
André schrieb: > Da ich keinen großen Aufwand betreiben möchte und ich auch ne menge Zeit > habe, mir die richtige Schaltung zu suchen, wollt ich nur ein einfachen > IC haben, der eben einfach per Befehl durch z.B. zwei Tastern einen > Ausgang fadet und die Geschwindigkeit sich durch einen einfachen Poti > einstellen lässt. So wie es aussieht, gibt es den aber nicht. Ist wahrscheinlich eine Problem von Angebot und Nachfrage. > Ein programmierter IC kommt nicht in frage, da dies wohl sehr > kostenintensiv sein soll Kommt drauf an, was du unter kostenintensiv verstehst :-) > und ich weder die Programme dazu habe noch die > entsprechenden Daten, die ich bräuchte, um den IC richtig zu > programmieren. Ähm. Da haben wir uns missverstanden: Du schreibst die Programme! > gehen würde, die ich ja schon einmal gebaut habe und auch funktionierte, > aber eben leider nicht genau. Tja. Das ist die Krux. Wenn ich messen will ob noch Saft in einer 9V Batterie ist, kann ich die Zunge draufhalten und das Kribbeln spüren. Will ich es genauer haben, muss man mehr Aufwand treiben.
@André Mir den nun neuen Informationen ist ein µP viel kostenärmer als eine diskrete Schaltung. Für Deine Idee mit dem Wechselblinker, müsstest Du die LED erstmal auf eine entsprechend hohe Helligkeit hochfahren, bevor Du mit dem Blinken anfangen kannst. Auch kann es passieren, dass die LEDs im Laufe der Zeit immer mehr in Richtung Null gefahren werden und danach nur noch glimmen. Du würdest hier noch eine Mindest- und Maximalhelligkeit vorgeben zwischen denen die Helligkeit der LED variieren. Diskret wird es damit sehr aufwändig. Wenn Du Zeit hast (wie Du sagst), bastel Dir einen kleinen Billigprogrammer für deinen PC (Parallelport oder Serial vorausgesetzt). Der besteht aus einer Hand voll Widerständen. Wenns mehr sein darf, könntest Du noch ein IC (Buffer) dazu bauen. Oder ganz nobel, einen Programmer mit eigenenm Prozessor (gibt es bei ebay auch günsig zu kaufen). Kostenpunkt für Billigstversion: unter 2€ (plus Porto) Den Rest hast Du ja schon. Dann noch etwas (kostenloste) Software auf den PC installieren und Programmieren lernen - alternativ lernen, wie man Modifikationen aus diesem Forum (eventuel hilft Dir dabei ja jemand) in ein fertiges Programme einbaut und es nue übersetzt. Dann noch in den Prozessor schreiben... fertig. Kosten, wie schon geschrieben, unter 5€. Wenn es jemand für Dich machen soll, wird es ggf teurer. Kommt dann aber auf den Einzelfall an. Wenn es nur um die Modifikation eines fertiges Programm geht, wird das wird die Community eventuell sogar kostenlos machen, so als Fingerübung - wenn du nett bist, versteht sich.
Hm, so wie es aussieht komme ich wohl nicht um einen programmier-IC herum. Ich hab mir schon mal eine Schaltung gekauft mit dem IC ATtiny drauf. (http://www.segor.de/L1Bausaetze/pwm-dimmer.pdf) Und er dimmt sogar mit zwei Tastern so wie ich es will, doch leider lässt sich die Geschwindigkeit nicht regeln. Oben mal meine Schaltung ohne IC. Funktioniert auch, aber die Geschwindigkeiten des hochfadens und des runterfadens sind leider unterschiedlich. Drücke ich den Taster (Schalter) geht die Lampe aus, lasse ich ihn los geht sie wieder an.
Das funktioniert mit einer LED auch, es funktioniert sogar mit 100 LEDs. Die Schaltung hab ich vor mir liegen. Doch dann muss ich ein Hochleistungstransitor verwenden (z.B. ein BUK100-50GL)
Gerade gesehen (Elektor Oktober 2009) > Mit einer Handvoll LEDs, ein paar Treiberbausteinen und einem > Mikrocontroller kann man ein Stück Sternenhimmel (nicht nur) ins > Kinderzimmer holen. Die Sternbilder werden zeitversetzt dargestellt, > hierzu werden die entsprechenden LEDs durch eine clevere Ansteuerung > langsam ein- und ausgeblendet. Die Software lässt sich leicht an die > eigenen Vorstellungen anpassen. Vielleicht mal ansehen (nicht gleich kaufen). Eventuell hat hier auch jemand die Elektor und kann kurz etwas dazu sagen.
Allerdings würde ich auch für einen Schaltplan bezahlen, wenn dieser das tut was ich will :-) - Ein Taster für hochfaden (0 - 100%) - Ein Taster für runterfaden (100 - 0%) - Ein Poti zum einstellen der Fadergeschwindigkeit (1s - 60s) (gerne auch nur ein Taster, wobei beim drücken hochgefadet und beim loslassen runtergefadet wird) Das Hochfaden muss aber die selbe Geschwindigkeit haben wie das runterfaden. Es muss nicht unbedingt ein IC mit im spiel sein, wenn die Schaltung dann ebenso zuverlässig ist. Aber wenn doch dann bitte kein Progammier-IC sondern lieber ein C-MOS-IC oder ähnliches, damit ich diesen ohne zusätzliche Aufgaben ganz einfach austauschen kann. Wie z.B. der IC CD4017 das ein 10-Kanal-Zähler ist. Lieben Gruß André
Andmar schrieb: > Allerdings würde ich auch für einen Schaltplan bezahlen, wenn dieser das > tut was ich will :-) Na, lass mal. Ein Programm für den Tiny kriegen wir auch so hin. Und dazu benutzen wir einfach eine µC-Tiny Standardschaltung. Um den Poer-Anschluss für die LED darfst du dich dann kümmern. > - Ein Taster für hochfaden (0 - 100%) > - Ein Taster für runterfaden (100 - 0%) > - Ein Poti zum einstellen der Fadergeschwindigkeit (1s - 60s) Sollte mit dem Tiny eigentlich ein Kinderspiel sein. > Es muss nicht unbedingt ein IC mit im spiel sein, wenn die Schaltung > dann ebenso zuverlässig ist. Aber wenn doch dann bitte kein > Progammier-IC sondern lieber ein C-MOS-IC oder ähnliches Das haben wir schon gesehen, dass das nicht so simpel ist. Die Sache mit einem µC zu lösen ist deutlich einfacher. Der Segor-Bausatz den du da hast, wäre an und für sich ja nicht schlecht. Aber er hat einen irren Nachteil: Es fehlt der ISP Anschluss um dem Tiny ein neues Programm zu verpassen. Ein weiteres Problem: Du sträubst dich dagegen einen µC einzusetzen, obowhl das die vernünftigste Lösung wäre. Da macht dir der 1 Tiny nämlich alle 3 LED-Ansteuerungen in einem IC :-) Lass mich einfach mal ein wenig vorfühlen: Hast du noch einen älteren PC, der vorzugsweise XP fährt und noch über eine parallele Schnittstelle verfügt?
Ich hab ein PC mit einem Anschluss der 9 Pins hat. Ich glaub da hat man früher den Drucker angeschlossen, die Buchse sieht fast so aus, wie die für den Monitor, nur die für den Monitor hat mehrere Pins.
André schrieb: > Ich hab ein PC mit einem Anschluss der 9 Pins hat. Ich glaub da hat man > früher den Drucker angeschlossen, Hmm. Jetzt bin ich im Zwiespalt, wie es weiter gehen soll. Auf der einen Seite würde ich dir gerne die Tiny Lösung schmackhaft machen, weil es etwas ist, wo wir dich hier durchsprechen könnten. Auf der anderen Seite fehlen dir soviele Grundlagen (merkt man an deiner Ausdrucksweise), dass selbiges sehr sehr mühsam werden könnte. (9-polig ist der serielle Anschluss und hat mit Drucker nichts zu tun. Druckeranschluss ist ein 25-poliger weiblicher Anschluss [also Löcher statt Stifte])
Also ich hab im Internet schon mal einen Programmiertool für ATtiny15 gesehen, dort brauche ich ja nur den Tiny drauf stecken und dann an den Anschluss das Kabel einstecken und mit dem PC verbinden. Doch ab da komm ich dann nicht weiter. Ich brauche ja sicherlich ein Programm, womit ich die Programme für den Tiny schreiben muss (wie auch immer) und dann brennen lasse. Und schon müsst der Tiny ja das tun was ich will. Wobei sich dann natürlich noch die Frage stellt, wo ich die Taster usw. am Tiny anschließe.
Traust du dir zu, diesen Aufbau hinzukriegen http://diy4fun.blogspot.com/2009/01/simple-serial-programmer-for-avr.html (war der erste simple Programmer, der mit PonyProg und einer seriellen Schnittstelle arbeitet (arbeiten soll, habe keine Erfahrung damit)) Welches Betriebssystem benutzt du auf dem PC (lass es bitte nicht Vista sein)
André schrieb: > Also ich hab im Internet schon mal einen Programmiertool für ATtiny15 Auf deinem Segor Bausatz ist ein Tiny13 > gesehen, dort brauche ich ja nur den Tiny drauf stecken und dann an den > Anschluss das Kabel einstecken und mit dem PC verbinden. Doch ab da komm > ich dann nicht weiter. Im Prinzip: ja > Ich brauche ja sicherlich ein Programm, womit ich > die Programme für den Tiny schreiben muss (wie auch immer) Yep. Das kommt aber noch. Mach dir deswegen keine Sorgen. Bei der Programmierung kriegst du hier sicherlich Hilfe. AUsserdem gehen wir das schrittweise an. Zuerst soll die LED nur blinken, dann machen wir aus dem Blinken eine PWM, dann kommt ein Poti ins Spiel, mit dem man die Helligkeit einstellen kann, dann noch ein paar Taster dazu, die zwischen 2 Helligkeiten wechseln und zum Schluss nehmen wir da Poti für die Zeitstuerung her. Wenn du soweit durchhältst, kannst du sicherlich schon genug programmieren um auch selbst etwas zu programmieren. > Wobei > sich dann natürlich noch die Frage stellt, wo ich die Taster usw. am > Tiny anschließe. Auch das kriegen wir alles noch hin. Im Moment ist es das wichtigste, dass du ein Programm in den Tiny reinkriegst. Das ist der erste Schritt und wenn der nicht klappt, ist alles andere Makulatur.
Also ich danke dir erst einmal recht herzlich und werde versuchen die Schaltung von dir zusammenzubauen
und dieser Programmiertool für ATtiny15 geht nicht? (http://www.elektor.de/jahrgang/2003/juli/programmiertool-fur-attiny15.62411.lynkx)
André schrieb: > Also ich danke dir erst einmal recht herzlich und werde versuchen die > Schaltung von dir zusammenzubauen Das ist aber nur der Programmer. Für den Tiny brauchst du dann noch eine extra Schaltung. Leider hat der Segor Bausatz je keinen ISP Anschluss, sonst hätte man den hernehmen können. Man könnte den aber ev. nachrüsten mit ein paar Kabeln und einem Stecker, der auf den Programmer passt.
André schrieb: > und dieser Programmiertool für ATtiny15 geht nicht? > > (http://www.elektor.de/jahrgang/2003/juli/programmiertool-fur-attiny15.62411.lynkx) Wenn er funktioniert, ja klar geht der auch. Hauptsache mann kann damit ein Programm in den Tiny schiessen. (Man müsste jetzt noch die Pinbelegungen von Tiny13 und Tiny15 vergleichen, ob sie gleich sind. Interessant sind die Pins die mit MISO/MOSI/SCLK/RESET bezeichnet sind. Normalerweise sind sie gleich, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht)
Hmm. Ich konnte jetzt bei ATMEL kein Datenblatt für den Tiny15 finden. Sieht so aus, als ob dieser Chip nicht mehr hergestellt wird. Tiny13 gibt es noch. Wenn du den IC nicht mehr kriegst, ist auch der schöne "Alles in Einem" Programmer von Elektor hinfällig.
OK, also ich bin dafür meine schon vorhandene ATtiny13 Schaltung von Segor so umzubauen das ich damit auch programmieren kann. Ist denn überhaupt beides möglich? Die Schaltung als Programmer zu benutzen und auch als ausführende Schaltung?
OK. Hab ein Datenblatt gefunden. Tiny15 und Tiny13 haben die gleiche Pinbelegung. Damit sollte der Programmer funktionieren.
André schrieb: > OK, also ich bin dafür meine schon vorhandene ATtiny13 Schaltung von > Segor so umzubauen das ich damit auch programmieren kann. Ist denn > überhaupt beides möglich? Die Schaltung als Programmer zu benutzen und > auch als ausführende Schaltung? Das ist nicht so toll. Normalerweise trennt man die Dinge. Auf die richtige Schaltung kommt ein Anschluss an den der Programmer angesteckt wird. Man macht das aus Bequemlichkeitsgründen. Dann muss man den Chip nicht immer aus der Schaltung rausnehmen und in den Programmer einstecken. Bei einem Tiny mit seinen wenigen Pins muss man aber auch immer darauf achten, dass die restliche Schaltung den Programmiervorgang nicht stört. Bei größeren Prozessoren, mit mehr Pins, kann man das einfach vermeiden, indem man die Pins einfach freilässt, aber bei einem Tiny geht das meistens nicht so einfach. Von da her ist ein eigener Programmer eventuell gar keine so schlechte Idee.
Was würdest du denn tun? Die Schaltung oben bauen um den Tiny zu programmieren, oder meine vorhandene Schaltung von Segor umbauen?
André schrieb:
> Was würdest du denn tun?
Habe mir die Segor Schaltung noch mal angesehen.
C5 ist im Weg. Aber schlimmer ist, dass offenbar der RESET Pin als
Eingang benutzt wird. Das ist schlecht, sogar sehr schlecht. Das
bedeutet nämlich, dass der Tiny den du hast so umprogrammiert wurde,
dass dieser Pin nicht mehr seine normale Funktion besitzt. Und damit
kann dieser Chip nicht mehr über ISP umprogrammiert werden.
Du müsstest also auf jeden Fall einen neuen, fabrikfrischen Tiny13
besorgen.
Mist, dass ich das erst jetzt gesehen habe.
Also ich habe jetzt mal beide Tinys verglichen. Sie unterscheiden sich in einem Punkt: Der ATtiny13 hat am Pin 2 die Bezeichnung PB3 und an Pin 3 die Bezeichnung PB4 stehen. Beim ATtiny15 sind diese vertauscht. Ist das ein großes Problem beim bauen des Programmertools (siehe oben)? Des weiterem habe ich das Programm BASCOM-AVR DEMO gefunden und bereits installiert. Reicht diese Version denn aus um das Programm zu schreiben was ich möchte?
Kurzer Einwurf von mir: Finde ich toll, dass du dich darauf einlässt! Du wirst sehen, es bringt dir viel mehr als nur deinen LED-Dimmer. Z.B. für spätere Projekte(weil du dann nämlich programmieren kannst), aber auch für einen eventuellen Beruf in der Richtung oder ein eventuelles Studium. Mit der Fähigkeit einen Microcontroller zu programmieren, vervielfachen sich deine Möglichkeiten von selbstgebauten Elektronikprojekten schlagartig! Also, nur Mut und gutes Gelingen! LG, Björn
André schrieb: > > Der ATtiny13 hat am Pin 2 die Bezeichnung PB3 und an Pin 3 die > Bezeichnung PB4 stehen. Beim ATtiny15 sind diese vertauscht. Ist das ein > großes Problem beim bauen des Programmertools (siehe oben)? Nein. Für die Programmierung sind die Pinbezeichnungen MOSI/MOSI/SCK und RESET entscheidend. Und die sind jeweils an der gleichen Stelle. > Des weiterem habe ich das Programm BASCOM-AVR DEMO gefunden und bereits > installiert. Reicht diese Version denn aus um das Programm zu schreiben > was ich möchte? Ja, das reicht locker aus. Allerdings weiss ich nicht ob BASCOM mit diesem Elektor Programmiergerät klarkommt.
Ich lass es auf einen Versuch ankommen. Erst mal muss ich den Programmer bauen und dann noch den Tiny und nen Kabel kaufen und dann mal gucken wie es weiter geht. Allerdings wird es wohl dieses WE nix mehr, da ich einiges bestellen muss und sowas dauert ja leider. Wenn ich den Tiny bei Conrad kaufe, ist der denn auch leer bzw. programmierbar?
André schrieb: > Ich lass es auf einen Versuch ankommen. Im schlimmsten Fall lässt man BASCOM das Programm erzeugen und benutzt dann das Elektor-Programm (aus dem Artikel geht leider nicht hervor welches das ist) um den Tiny zu brennen. > Erst mal muss ich den Programmer > bauen und dann noch den Tiny und nen Kabel kaufen und dann mal gucken > wie es weiter geht. Allerdings wird es wohl dieses WE nix mehr, da ich > einiges bestellen muss und sowas dauert ja leider. Ist klar. > Wenn ich den Tiny bei Conrad kaufe, ist der denn auch leer bzw. > programmierbar? Ja, das ist er. Noch ein Tip: SChau mal bei Reichelt. Die haben sicher auch Tiny und normalerweise zu einem Bruchteil dessen, was er bei Conrad kostet. Conrad ist die Apotheke unter den Elektronikhäusern. Oft ist es so, dass du für einen µC bei Conrad 3 Stück bei einem anderen Versender bekommst (Habe grade erst letzte Woche geschaut: Mega32, bei Conrad 6 Euro irgendwas, bei Reichelt 2 Euro irgendwas)
Danke für den Tipp, stimmt, irgendwas war mit Reichelt, der soll gut sein in den Preisen :-) Ich werd dich auf den Laufenden halten und hoffe das du so lange mit mir durchhälst bis es klappt ;-) Dann geb ich einen aus, obwohl ich erst mal wissen müsste wo du wohnst ;-)
So, jetzt hab ich die entsprechenden Komponenten bestellt. Habe für alle Bauteile bei Reichelt ca. 35 € bezahlt. Ich hätte bei Conrad ca. 60 € bezahlen müssen. War echt ein guter Tipp, Danke :-)
Hallo Habe dir mal einen Schaltplan angehängt. Diese Schaltung hat zwar einen anderen µC, aber im Prinzip dürfte es fast das selbe sein, wie für deinen µC. Die Schaltung macht das, was du beschrieben hast. Vielleicht hilft es dir, nachher für deine Schaltung.
Ich glaube, da ist der Schaltplan, den André bereits in seinem AVR-Dimmer-Bausatz dabei hat, besser geeignet. Ein anderer Prozessor mit anderen Portbezeichnungen und anderer Beschaltung ist da eher kontroproduktiv.
Stefan schrieb: > Die Schaltung macht das, was du beschrieben hast. > Vielleicht hilft es dir, nachher für deine Schaltung. Das tut sie aber nur mit dem passenden Programm. Was auch jede andere Prozessorbeschaltung macht. Außerdem ist die Beschaltung der Tasten etwas außergewöhnlich. Zumindest für einen AVR, bei dem die Tasten einfach von einem Port nach Masse geschaltet werden - ohne Widerstand.
Danke erst mal an Stefan. Ich werd jetzt erst mal den Programmer für den Tiny bauen und dann werd ich weitersehen :-)
So, ich habe jetzt den Programmertool zusammengelötet, es fehlen nur noch die 5 Schottky-Dioden. Die musste ich extra bestellen und kommen erst nächste Woche. Wenn die da sind, werd ich diese mit verlöten und dann kann es mit der Programmierung los gehen :-)
So, jetzt hab ich den Programmertool fertig, wie geht es denn jetzt weiter? Das Programm BASCOM-AVR hab ich schon installiert.
Kann mir einer helfen wie ich jetzt mit dem BASCOM-Programm und meinem ATtiny13 weiter komme?
Nicht nur meine Bilder downloaden sondern auch mal antworten, undankbares Volk ;-)
"Bascom" war das falsche Schlüsselwort :D Mach' Dich mit der Bascom-Hilfe mit Timer/Config Timer/PWM vertraut. Such' im ATiny Datenblatt nach "output compare". Dein erstes Ziel wäre einen Timer laufen zu lassen und damit ein PWM Signal an einem Pin auszugeben.
So, jetzt hab ich es sogar geschafft den ATtiny13 zum blinken zu bringen, doch wie kann ich da jetzt einen Taster anschließen bzw. programmieren der z.B. das Blinken ein- und ausschaltet?
Jetzt bin ich verwirrt. Was benutzt du? Weiter oben hast du einen eigenen Programmer aufgebaut und jetzt postest du ein Bild vom Francis-Lernpaket. Funktioniert dein eigener Programmer?
Blinken ist schonmal gut. Du brauchst eine PWM für Deine Lampe. Der ATiny13 kann das reccht eiinfach per Hardware machen, er hat dafür 2 Ausgänge und zwar OC0A und OC0B. Lies Dich mal in die Bascom Hilfe unter Config Timer ein. Der Compare funktioniert so: Ein Zähler, hier 8Bit, also 0-255 zäählt mmit einer von Dir einstellbaren Geschwindigkeit, die gibt man mit Prescale vor, der Prozessortakt wird damit entsprechend runtergeteilt. Aus der Schachtel beträgt der Systemclock des Tiny 1.2MHz, wäre bei einem Prescale = 64 18750 mal um 1 hochgezählt pro Sekunde, von 0-255 durchgezählt also ungefähr 73 mal pro Sekunde. Nun gibt es für die PWM das Compare0A und ..0B Register, das Compare0A ist für den Pinn OC0A zuständig. Der µC vergleicht das Compare Register immer mit dem Zähler, und je nach Einstellung schaltet er Ein, Aus oder Um, wenn der Zähler diesen Wert überschreitet. Damit wir die PWM erzeugt. Die muss aber auch noch rausgehen, deshalb muss ein Pin als Ausgang deklariert werden, das ginge mit: Config PinB.0 = Output Ohne explizite Konfiguration sind die Pins immer Eingänge. Einen Taster kannst Du dann an PB1 hängen, vom Pin nach Masse, dann kannst Du den eingebauten Pullup des µC benutzen. Diesen würdest Du einschalten mit: Set PortB.1 Wenn ein Port ein Eingang ist, kann man den Pullup damit setzen, Wär's ein Ausgang, würde man diesen schalten. Den Zustand des Tasters fragst Du ab mit: Taster_Zustand = PinB.1 Der Rest ist ein bisserl Logik, das Schwierigste im Moment ist die PWM zum Laufen zu bringen. Mach' das mal, dann sehen wir weiter.
Mein eigener Programmer funktioniert nicht. leider. Jetzt hab ich da noch eine Frage: Die LED blinkt zwar jetzt auf dem Programmer, aber diesen möchte ich natürlich nicht immer am Computer anschließen um Strom zu bekommen. Ich habe bereits schon mal selbst 6V angeschlossen ohne das Computerkabel, allerdings blinkt die LED nicht. Darum habe ich den Strom mal gemessen und es kommen genau 5V an den ATtiny13-Anschlusspin Vcc an. Doch warum geht nix???
Wieso kommen 5V an, wenn Du 6V anschließt ? Und 6V wäre schlecht, die mag er nicht. Resetpin PB5 muss auf VCC gezogen werden, und wenn er noch in der Schaltung programmiert werden soll, dann über einen Widerstand. Kondensator 100nF muss nah am IC von VCC nach GND.
Ich habe die 6V vorm IC78L05 angeschlossen so dass ich sicher sein kann das der tiny seine 5V bekommt :-) Habe dies jetzt mal so ausprobiert wie du gesagt hast, aber leider blinkt die LED immer noch nicht...
Mehr braucht's aber nicht, dann ist der Fehler woanders. Pin8,Pin1 an + Pin4 an - Pin5 an Widerstand, Widerstand an Led, Led auf - >> Ich habe die 6V vorm IC78L05 angeschlossen so dass ich sicher sein kann >> das der tiny seine 5V bekommt :-) Ach, Du hast den Tiny in der Programmierschaltung gelassen ? Schau doch mal ob bei diesem Franzis Ding die GNDs alle auf der Platine verbunden sind, also GND der Diode auch nach dem Abstecken noch GND ist.
Der IC78L05 arbeitet bei einer Eingansspannung von 6 Volt nicht richtig. Muß mindestens 8V sein. Daher tut sich auch nichts bei dir.
Also den tiny habe ich auf den Programmer gelassen GND ist auch mit allen Bauteilen verbunden. Nun habe ich 12V angeschlossen und Pin1 mit Pin8 verbunden sodass alle + haben aber trotzdem immer noch kein blinken. Stecke ich ihn aber in den Computer blinkt die LED sofort los... ist schon ziemlich komisch...
Also es ist mir echt ein rätsel, an pin1 und an pin8 sind genau 5V drauf, und GND ist an pin4 sowie alle anderen bauteile, auch die led ist richtig herum, der tiny natürlich auch ich hab die ganze schaltung durchgemessen ohne fehler zumal die led ja auch blinkt sobald ich den programmer an den pc anschließe vielleicht sollte ich den tiny mal rausnehmen und ihn auf eine extra-platine stecken und dort nochmal alles miteinander verbinden, ich hätte sonst keine weiteren lösungen mehr
Ich kenne das Franzis Paket nicht, hab' also erst ein wenig nach Information suchen müssen. Auf dem ATin13 muss offenbar zuerst ein Bootloader geladen werden, das hast Du schon gemacht, da Du ihn programmieren kannst. Das sollte irgendeine Prozedur gewesen sein, bei der RESET/PB1 auf GND gezogen werden musste. So funktioniert auch üblicherweise das Programmieren der Atmels, der Programmer zieht Reset auf Masse und lädt das Programm über MOSI/MISO/SCK (PB0..2). Wenn Du zum weiteren Programmieren den Reset nicht mehr benötigst, laut Schaltplan geht der nirgends auf den seriellen Port, so ist das ein Zeichen, daß der Bootloader sich um das Laden des Programms kümmert. Ein Bootloader ist ein Programm, das im Speicher des µCs bleibt und sozusagen die Kommunikation erledigt. Das kann natürlich zur Folge haben, daß speziell der Bootloader Deines µCs bestimmte Level an PB0..2 erwartet, oder auch eine Initialisierung per Software über die Serielle. Letzteres würde ihn zur Verwendung getrennt vom PC unbrauchbar machen. Ersteres würde erfordern, daß die besagten 3 Ports Spannungslevel wie im PC Betrieb erhalten müssen. Steck ihn mal an, und miss nach. Ich hätte diesen Weg nicht beschritten, das scheint mir etwas Kastriertes zu sein, heist ich kann Dir auch nicht sagen, wie man diesen Primitivprogrammer außerhalb des Lernpakets verwendet. Ich hätte mir einen STK500 kompatiblen USB/ISP Adapter von Ebay besorgt, die kosten um die 17 Euro, hab' ich mir auch letzthin 2 gekauft um sie in's Gerät mit einzubauen. Das ist etwas völlig Anderes als so eine Zweiwiderstandsbastelösung. Dann hätt' ich mir noch ein Steckbrett und als Programmierumgebung entweder AVR GCC oder Bascom besorgt. Ich selber benutze Bascom, versteh' aber auch C. Der GCC erfordert entsprechende C Kenntnisse, Bascom ist Basic, GCC ist Open Source, Bascom gibt's codegrößenbegrenzt, aber als sonst voll funktionsfähige Testversion für umsonst. Würde für den Tiny13 locker reichen. Einem mit µCs völlig unbewanderten Anfänger wird m.E. Bascom leichter fallen, aber such' Dir selbst was aus, im Falle daß Dein Franzis Ding nur am PC arbeitet.
So, nun habe ich mal alle Pins gemessen, wenn das Kabel am PC angeschlossen ist. Pin1 (RES) = 4,9V Pin2 (PB3) = 2,4V (wenn LED an ist) Pin3 (PB4) = 0V Pin4 (GND) = 0V Pin5 (PB0) = -0,4V Pin6 (PB1) = 0V Pin7 (PB2) = -0,4V Pin8 (VCC) = 4,9V Die Spannung aus dem Kabel beträgt 5,8V. Pin1 und Pin8 sind mit einer Brücke verbunden und an Pin2 ist die LED mit Vorwiderstand (1K) dran.
Dann versuch' doch ähnliche Konditionen im Standalone Betrieb herzustellen, natürlich keine negativen Spannungen, die resultieren nur aus der Vergewaltigung der seriellen Schnittstelle. Es kann Dir einen Hinweis geben, ob da Information vom PC zum µC übertragen wird, wenn Du schaust wann der Blinker blinkt. Blinkt er erst wenn ein zum Franzis Paket gehörendes Programm gestartet wird, so ist das ein deutlicher Hinweis darauf. Läuft er beim Anstecken an den PC, ohne irgendwelche Hilfsprogramme, dann würde ich PB0..2 im Standalone auf Masse ziehen und schauen, was passiert. Und ansonsten das Ding in die Tonne klopfen.
Das ist schlecht. Hört sich an, wie wenn da irgendeine Initialisierung stattfindet. Aber letzter Versuch vor Tonne wäre trotzdem im Batteriebetrieb die Pins PB0, PB1 & PB2 auf Masse zu legen. Wenn's dann nicht geht, dann: move device --> tonne
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