Ich möchte hier jetzt nicht unbedingt eine Diskussion über die Absolutwerte der Gehälter anstoßen, die hängt ja von unglaublich vielen Faktoren wie beispielsweise den Lebenshaltungskosten am Firmenort ab. Ich schätze die relative Entwicklung der Gehälter über die Zeit dürfte deutlich gleichmäßiger sein. Ich würde aber als Berufsanfänger gerne mal wissen, wie sich denn euer Gehalt über die Zeit relativ entwickelt hat. Im Idealfall als 2-spaltiger Text, Anstellungsdauer in Jahren/Gehalt, damit ich das einfacher weiterverarbeiten kann. (Gnuplot und so) Für das Format nehmen wir mal folgendes hypothetisches Beispiel: Ein Programmierer wird mit 400 Euro im Monat angestellt, nach einem Jahr erhöht sich das auf 800 Euro wonach er jedoch nach nochmal einem Jahr auf 600 Euro abfällt. Dann hätte ich das gerne so: 0 1 1 2 2 1.5
Mein erstes Gehalt war 38.000 in Berlin als HF-Entwickler. Dann bin ich gewechselt und seit dem verdiene ich 2000 Euro weniger (2 Jahre Erfahrung). Der Wechsel war im Nachhinein ein Fehler. Nun hoffe ich, dass ich beim nächsten anstehenden Jobwechsel wenigstens diese Summe halten kann.
Erster Job: Jahr 1: 40k Jahr 2: 43k Jahr 3: 46k Nach 3 Jahren Wechsel, jetzt zweiter Job: Jahr 3,5: 56k Gedenke bald wieder die Firma zu wechseln, da 2.Job ein Fehlgriff war. Hoffentlich kann ich das Gehaltsniveau halten.
Warum schätzt Du das als Fehlgriff ein? Bei dem Gehalt kann man doch Einiges hinnehmen?
0 1 1 1,07 Aussichten ohne eigenen Antrieb: 2 1,12 3 1,17 Das kommt davon, wenn man relativ hoch einsteigt.
Je nachdem, wie dringend eine Firma eine Stelle zu besetzen hat, ist sie auch bereit bei der Neueinstellung mehr Geld zu bezahlen. Später sollte der Tarifvertrag eine Orientierung liefern, da einzelne Nachverhandlungen gelegentlich mühsamer sind als das Einstellungsgespräch.
>0 1 >1 1.16 >Jobwechsel >2 1.30 >3 1.42 >Jobwechsel >4 1.71 >5 2.02 Wow, nicht schlecht. Jobwechsel hin oder her, in welchem Bereich mit welchem Abschluss bist Du tätig? Eine Verdoppelung des Einstieegsgehalts nach 5 Jahren ist schon eher selten.
Guten Morgen, Hier die Steigerung YoY: 94 0,0% 95 27,8% 96 6,2% 97 11,9% 98 8,9% 99 8,1% 0 13,5% 1 12,6% 2 5,1% 3 17,5% 4 0,4% 5 4,4% 6 3,5% 7 -4,1% Jobwechsel 8 21,5% 9 75,1% seit 94 in der selben Firma ... Gruß Marc
>> Jobwechsel >> Jobwechsel >> Jobwechsel > Jobwechsel > Jobwechsel > Jobwechsel > Jobwechsel Das würde mir langfristig zu denken geben... :-o Man könnte fast meinen: war den Anforderungen nicht gewachsen. Oder: konnte die Stellenbeschreibung nicht richtig lesen/interpretieren.
> Man könnte fast meinen: war den Anforderungen nicht gewachsen.
Oftmals ist auch der Arbeitgeber den Anforderungen des Arbeitnehmers
nach fairer Behandlung und Bezahlung und sinnvoll profitabler Nutzung
der produktiven Arbeitsleistung des Arbeitnehmers nicht gewachsen....
...denn auf der Ebene der Arbeitgeber tummeln sich noch mehr Idioten,
als auf der Ebene der Arbeitnehmer.
0 1 1 1.12 2 1.12 2.5 Jobwechel 1.01 (schlecht ich weiss, gleiche GF) 3 1.05 4 1 5 Jobwechsel am 1.1.10 embedded SW-Entwicklung
0 1.00 1 1.08 Jobwechsel 2 1.20 Aber ohne Rahmenbedingungen ist es nicht viel sagend. Weil es hängt dich stark von den Arbeitswochenstunden ab. Es ist ja ein unterschied ob ich 40k bei 40h habe, oder bei 35h. Stundenlohn ist da schon anders. Und dann kommen noch die netten Verträge mit der Vertrauensarbeitszeit, wo man so um die 50h macht, dann sind 40k wieder sehr wenig für ein Einsteiger.
0 1,00 1 1,17 2 1,32 3 1,04 4 1,06 5 1,02 6 1,07 7 1,13 Jobwechsel 8 0,99 9 1,09 10 1,08 11 1,09 12 0,99 13 0,94 14 1,01 15 1,08 Alles im gleiche Unternehmen, Arbeitszeit ca 38h (in den Jahren 12-14 nur 34h).
>Das würde mir langfristig zu denken geben... :-o
Warum? Wird man nicht eher zum Fachidioten, wenn man Jahrzehnte im
selben Betrieb arbeitet? Ich denke es ist schon wichtig, auch mal nach
links und rechts zu schauen und auch andere Tätigkeitsschwerpunkte zu
probieren.
1995 : DM 62.500,- 1999 : DM 88.000,- Wechsel wegen Abteilungsauflösung 2000 : DM 95.000,- 2001 : € 51.500,- Wechsel wegen Umzug privat und besserem Angebot 2001 : € 55.000,- 2004 : € 63.500,- Aufgabenwechsel 2005 : € 66.500,- 2006 : € 68.000,- ca. 2007 : € 68.000,- Nullrunde Jobwechsel 2008 : €72.000,- 2009 : €74.500,- geplante Nullrunde für 2010 und Krisenangst - daher Jobwechsel 2009 : €75.000 (78k gefordert) ab 1.1.09 sind 76600 angekündigt, bin mal gespannt, traue dem Braten nicht
> Wird man nicht eher zum Fachidioten, wenn man Jahrzehnte im > selben Betrieb arbeitet? Man wir eher zum Fachidioten, wenn man seine Stelle öfter wechselt und trotzdem immer das Gleiche macht (oder damit man immer das Gleiche tun kann). > Ich denke es ist schon wichtig, auch mal nach > links und rechts zu schauen und auch andere Tätigkeitsschwerpunkte zu > probieren. So ist es. Nur bei vielen beschränkt sich das auf die Entwicklung mit unterschiedlichen Technologien. Interdisziplinäre Weiterentwicklung oder Tätigkeiten werden meist gemieden.
Das Problem ist doch, wenn man sich zB. auf HF spezialisiert hat bekommt man in Zukunft nur noch HF-Jobs. Und die VHDLer nur VHDL Jobs, usw. weil die Firmen immer die besten im jeweiligen Bereich suchen und man kann nun mal nicht ueberall der Beste sein. So mit verkommt der Ing.Beruf zu einem ziemlichen Fachidiotentum.
@ hehe, nicht nur der Ing verkommt zu einem ziemlichen Fachidioden, sondern mehrere Generationen von Menschen. Alles soll des Geldes wegen immer effizienter werden. Kaufen, Verbrauchen, kaufen,.... Fangt an langsam Angst zu bekommen, die zurückliegende Finanz und Wirtschaftskriese war nur ein Vorgeschmack dessen, was uns spätestens in 40 Jahren wiederfahren sein wird. Dann kann die Menschheit nicht mehr mehr verbrauchen. Wir sind gezwungen den Eseln hinterherzulaufen die das System auf kurzfristigen profit ausgelegt haben. Eine Eigendynamik ist im Gange und ihr müsst mitlaufen. Wer stehenbleibt um nachzudenken, wird überrollt. Die die nicht nachdenken gewinnen so unbewusst überhand und beschleunigen das alles nur. Beispiel: Gesellschaftliche Schere: Manche haben von den Eltern Imobilien geerbt, haben sich im Leben auch durch glückliche Ereignisse Imobilien erwirtschaften können und haben auch einen gut bezahlten Job. Andere haben von den Eltern Hartz IV geerbt und haben es auch nur zu Hartz IV gebracht. Die bewusste Verknappung der Arbeit tut ihr weiteres. Mensch stellt sich Maschine als Konkurrenten hin. Die statfindende "Explosion" der Menschheit zwingt viele zu witzlöhnen zu arbeiten, wenn sie nicht verhungern wollen. Die Zustände schreien nach einer Weltordnung die den wuchernden Geldströmen und dem wirtschaftlichen Wahn manbcher Unternehmenslenkern Einhalt gebieten werden. Ab einem gewissen Grad rechnet sich das System für die allgemeinheit nicht mehr. Für die Natur rechnet es sich schon lange nicht mehr. Die Statsoberhäupter spielen eh schon mit dem Gedanken Unternehmen nur bis zu einer gewissen größe wachsen zu lassen. Unternehmen dürfen nicht mehr so groß werden, dass sie Staaten erpressen können.
jaja schöner scheiss das alles...man muss sehen in welcher nische man seinen arsch durchs leben bekommt. alles andere ist nicht mehr aufzuhalten, die menschheit ist zu dumm, so dumm wie eine wildgewordene horde affen. wobei die wahrscheinlich niemals so einen müll wie wir aus dem planeten machen würden.
Halloooooo!!! Hier geht es um Gehaltsentwicklung und nicht um Eure Bild-Zeitungs-genährten Zukunftsängste.
1.jahr: 45k jobwechsel 2.jahr: 45k 3.jahr: 48k jobwechsel 4.jahr: 60k 5.jahr: 65k 6.jahr: 72k
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