Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Analogschalter gesucht


von Hans M. (fuxdancer)


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hallo!

habe gerade herausgefunden, dass ich für meine Projektarbeit einen 
Analogschalter brauche mit 4 Eingängen und 1 Ausgang.
ich arbeite in einem Frequenzbereich von  Hz bis 100kHz, also wäre gut, 
dass dieses Teil auch dafür geeignet wäre. steuern möchte ich dieses 
bauteil mit einem pic-mikrocontroller.
könnt ihr mir BITTE vielleicht ein paar brauchbare nennen, denn ich kenn 
mich mit diesen bauteilen so gut wie überhaupt nicht aus.
mein professor hat mir nun einen genannt, nämlich den 4066.

gruß

von Paul (Gast)


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Wie wärs mal mit selber suchen?

von Nitram L. (nitram)


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Christian K. schrieb:
> hallo!
>
> habe gerade herausgefunden, dass ich für meine Projektarbeit einen
> Analogschalter brauche mit 4 Eingängen und 1 Ausgang.
> ich arbeite in einem Frequenzbereich von  Hz bis 100kHz, also wäre gut,
> dass dieses Teil auch dafür geeignet wäre. steuern möchte ich dieses
> bauteil mit einem pic-mikrocontroller.
> könnt ihr mir BITTE vielleicht ein paar brauchbare nennen, denn ich kenn
> mich mit diesen bauteilen so gut wie überhaupt nicht aus.
> mein professor hat mir nun einen genannt, nämlich den 4066.
>
> gruß


Warum gefällt der dir nicht?

nitraM

von Gast (Gast)


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Die Dinger heißen analog Multiplexer
damit kommst Du bei deiner Suche sehr weit...
Außer der Frequenz werden wahrscheinlich noch ein paar andere 
Randbedingungen vorhanden sein...

von Paul (Gast)


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>ich kenn
mich mit diesen bauteilen so gut wie überhaupt nicht aus.

Unser Prof. hat immer gesagt:"Es muß einmal durch den eigenen Kopf." Und 
da hat er nicht das Essen, nach zuviel Studentischem Biergenuß, gemeint.

von Hans M. (fuxdancer)


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ich schalte mit diesem Teil bei einem IC zwischen zwei PINs zwischen 
Kondensatoren um, welche für die Einstellung eines Frequenzbereichs 
zuständig sind. die kondensatoren haben werte zwischen 330pF und 1uF.
die frage stellt sich bei mir nun, ob ich den 4066 nehmen darf, denn 
dieser besitzt ja einen gewissen Innenwiderstand und wenn dieser zu groß 
wird, bilden sich ja RC-Gliedern und die Impedanz davon ändert sich 
stark, wodurch meine Einstellung nicht mehr genau ist.

von Jens G. (jensig)


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Du kannst ja auch den HC-Typen nehmen, also 74HC4066. Vielleicht ist 
aber der 4051 bzw. 4052 von der Funktione her etwas besser für dein 
Vorhaben. Generell haben die HC-Typen wohl nur noch so um die 50Ohm.

Sind die Kondies gegen Masse geschaltet? Dann kannste eigentlich auch 
ganz normale Transistoren nehmen, der die Masse der Kondies schaltet.

von Nitram L. (nitram)


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Christian K. schrieb:
> die frage stellt sich bei mir nun, ob ich den 4066 nehmen darf, denn
> dieser besitzt ja einen gewissen Innenwiderstand und wenn dieser zu groß
> wird, bilden sich ja RC-Gliedern und die Impedanz davon ändert sich
> stark, wodurch meine Einstellung nicht mehr genau ist.


Das musst du schon selbst entscheiden / beurteilen müssen...

nitraM

von Hans M. (fuxdancer)


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> Sind die Kondies gegen Masse geschaltet? Dann kannste eigentlich auch
> ganz normale Transistoren nehmen, der die Masse der Kondies schaltet.

nein, die kondies sind nicht gegen masse geschaltet, sind hängen genau 
zwischen den beiden pins des ICs.

ich werd mir mal deine beiden teile ansehen.

thx 4 help

von MaWin (Gast)


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> ich schalte mit diesem Teil bei einem IC zwischen zwei PINs zwischen
> Kondensatoren um, welche für die Einstellung eines Frequenzbereichs
> zuständig sind. die kondensatoren haben werte zwischen 330pF und 1uF.
> die frage stellt sich bei mir nun, ob ich den 4066 nehmen darf

Na ja nun, wer sonst ?

Schau ghalt, wechen Widerstand der 4066 bringt, simuliere das, und 
beurteile ob der Effekt klein genug ist.
Beachte ebenfalls, dass der 4066 auch eine Kapazität hat, und damit die 
330pF ändert.

Sicher gibt es andere Analogschalter, DG412, MAX4700, alleine 400 hier
http://www.maxim-ic.com/products/switches/
du musst schon selber wissen, welcher (billigste) dir reicht, denn 
niedriger Widerstand kostet als Strafe hohe Kapazität.

von Hans M. (fuxdancer)


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hab mir gerade das ganze noch durch den kopf gehen lassen.
das bauteil müsste noch die anforderung erfüllen, dass es mit 12V 
betriebsspannung arbeiten kann.
die ganzen 74HC... können leider nur mit betriebsspannungen von 2-10V 
arbeiten.
vielleicht wisst ihr noch andere "geeignetere" bauteile.

von Johnny B. (johnnyb)


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Vielleicht dieser hier von Maxim: DG425

Analogschalter mit einem Bereich >5V gibts es leider nicht so viele.

von Jens G. (jensig)


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Es besteht hierbei aber die berechtigte Frage, ob an den 
Kondi-Anschlüssen diese 12V auch anliegen (incl. Oszillatorschwingung), 
oder nicht. Wenn nicht, dann können die trotzdem passen.

von Hans M. (fuxdancer)


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>Vielleicht dieser hier von Maxim: DG425
>Analogschalter mit einem Bereich >5V gibts es leider nicht so viele.

hat dieser Analogschalter 4 Eingänge wie der 4066 oder nur 2? hab das 
datenblatt nicht ganz richtig verstanden.

von Jens G. (jensig)


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s.S. 9: 4 Eingange/Ausgänge/Schalter, wovon jeweils je zwei gemeinsam 
geschaltet werden.
Beim DG423 isses ähnlich, nur daß die Päärchen entgegengesetzt schalten.
DG421 hat nur zwei getrennte Schaltstrecken.

von TrippleX (Gast)


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DG509 2*4 Analogschalter, frag mich ob meine Samples irgendwann
nochmal ankommen... .

von josef huber (Gast)


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mein Professor hat gesagt: Überlege dir erst was du brauchst, dann suche 
dir irgendwo den Richtigen raus. Wir sind doch nicht in Österreich, wo 
jeder I....... auf die Hochschule gehen kann. Ein ander Mal: Du bist so 
blöd, .......wer hat dich hier reingelassen. Aber als Hinweis, 
Innenwiderstand ?, muss der Schalter +- Spannung schalten ?, was ist die 
maximale Spannung ?, bei der Ansteuerung 3,3Volt tauglich ? und so.

von Johnny B. (johnnyb)


Angehängte Dateien:

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Hier noch ein Bild aus dem Datenblatt mit dem Innenleben des DG425...

von Paul (Gast)


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>vielleicht wisst ihr noch andere "geeignetere" bauteile.

geeignet kann man nicht steigern. Entweder geeignet oder nicht.

von Dieter W. (dds5)


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Schau Dir mal MAX4664 bis MAX4666 an.

Das sind 4 einzelne Schalter die bis +-20V abkönnen und außerdem extrem 
niederohmig sind.

Aber Vorsicht, die Versorgungsspannung muss mindestens so hoch sein wie 
die Spitzenamplitude der Signale.

von Hans M. (fuxdancer)


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>geeignet kann man nicht steigern. Entweder geeignet oder nicht.
ja hast recht, danke für die verbesserung :b

>mein Professor hat gesagt: Überlege dir erst was du brauchst, dann suche
>dir irgendwo den Richtigen raus. Wir sind doch nicht in Österreich, wo
>jeder I....... auf die Hochschule gehen kann. Ein ander Mal: Du bist so
>blöd, .......wer hat dich hier reingelassen. Aber als Hinweis,
>Innenwiderstand ?, muss der Schalter +- Spannung schalten ?, was ist die
>maximale Spannung ?, bei der Ansteuerung 3,3Volt tauglich ? und so.

du hast wohl mit dir selbst ernste probleme du bleder vollidiot. kommst 
dir cool vor, wenn du wen beleidigst, der dir gar nichts getan hat.
wahrscheinlich bist du selber der größte vollidiot und spasti du wixer!
dein verhalten ist einfach behindert.

von Hans M. (fuxdancer)


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>Schau Dir mal MAX4664 bis MAX4666 an.

>Das sind 4 einzelne Schalter die bis +-20V abkönnen und außerdem extrem
>niederohmig sind.

>Aber Vorsicht, die Versorgungsspannung muss mindestens so hoch sein wie
>die Spitzenamplitude der Signale.

ich danke dir vielmals, super :]

von TrippleX (Gast)


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Was ist das hier für ein Umgangston?
Fragt etwas nach und beleidigt andere, bist aber an der falschen
Position so zu reagieren.

Klar war der andere Post auch nicht gerade nett aber es wirkte
als ob du dich kein bisschen damit beschäftigt hättest.
Es ging unter anderen auch darum das du gar nicht gesagt hast
was für Signale du schalten möchtest.

Frei nach den Motto:
"Ich brauche das - mach mal!"

von Kai Klaas (Gast)


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Hallo Christian,

>ich schalte mit diesem Teil bei einem IC zwischen zwei PINs zwischen
>Kondensatoren um, welche für die Einstellung eines Frequenzbereichs
>zuständig sind. die kondensatoren haben werte zwischen 330pF und 1uF.

Warum beantwortest du denn nicht endlich die sich am meisten 
aufdrängendste Frage, nämlich die, bei welchem Chip du die ganze 
Umschalterei machen willst?? Ein ganz anderes Problem können nämlich 
Streukapazitäten des Analogschalters sein, was bedeuten kann, daß 
letztlich nur spezielle FETs oder Relais zum Umschalten in Frage kommen.

Kai Klaas

von Michael L. (Gast)


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Hallo,

> ich schalte mit diesem Teil bei einem IC zwischen zwei PINs zwischen
> Kondensatoren um, welche für die Einstellung eines Frequenzbereichs
> zuständig sind. die kondensatoren haben werte zwischen 330pF und 1uF.
> die frage stellt sich bei mir nun, ob ich den 4066 nehmen darf, denn
> dieser besitzt ja einen gewissen Innenwiderstand und wenn dieser zu groß
> wird, bilden sich ja RC-Gliedern und die Impedanz davon ändert sich
> stark, wodurch meine Einstellung nicht mehr genau ist.

Du kannst größenordnungsmäßig mit etwa 30-80 Ohm für die 4066 rechnen; 
die genauen Daten hängen meiner Erinnerung nach auch noch von der 
Speisespannung ab; hier müßtest Du das Datenblatt lesen.

Alternative Umschalter findest Du hier:
http://www.analog.com/en/switchesmultiplexers/multiplexers-muxes/products/index.html

Viel wichtiger als die Frage "Welchen der genannten Umschalter kann ich 
nehmen?" ist die Frage, ob Du aufgrund der parasitären Eigenschaften 
(Eingangskapazität, Serienwiderstand) überhaupt einen 
Halbleiter-Umschalter nehmen kannst. Wenn es um Kapazität und 
Serienwiderstand geht, dürfte ein Reedrelais deutlich bessere 
Eigenschaften haben. Doch auch Relais haben ihre Tücken, beispielsweise 
bei sehr kleinen Signalen oder wenn Du sehr schnell umschalten mußt. 
Vielleicht mußt Du sogar Dein Konzept noch viel grundlegender ändern, 
weil es überhaupt keinen Schalter gibt, der das leistet, was Du machen 
willst.

Fazit: Was ist das also für eine Schaltung, die Kapazitätswerte zwischen 
330pf und 1uF braucht? Ohne einen Schaltplan läßt sich da nicht viel 
sagen. Meine Glaskugel ist gerade in Reparatur.


Gruß,
  Michael

von Johnny B. (johnnyb)


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Offtopic, aber: Wann ist den Deine Glaskugel wieder zurück aus der 
Reparatur? Die ist ja schon eine Ewigkeit dort.

von MaWin (Gast)


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> Was ist das also für eine Schaltung, die Kapazitätswerte zwischen
> 330pf und 1uF braucht?

Ich ahne es, XR2206, ich glaube, dessen Steinzeittechnik ist älter als 
ich...

von Helmut L. (helmi1)


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@MaWin

>Ich ahne es, XR2206, ich glaube, dessen Steinzeittechnik ist älter als
>ich...

Koennte schon sein.

ttp://www.mikrocontroller.net/topic/151376#new

von Hans M. (fuxdancer)


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ja verwende xr2206, die steinzeittechnik
werd mir dann halt ein anderes konzept überlegen, wenn das nichts taugt.

von Christoph K. (klemze)


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offtopic....

von Kai Klaas (Gast)


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Hallo Chris,

>ja verwende xr2206

Nur weil er alt ist, muß er ja nicht schlecht sein.

In der ELV 5/89 wird das Umschalten der Kondensatoren mit dem BF981 
gemacht, für jeden Kondensator einen. Dazu schaltest du den 330pF 
Kondensator fest zwischen Pin 5 und 6 des XR2206. Die anderen 
Kondensatoren werden über jeweils einen N-MOSFET dazugeschaltet. Jeder 
Kondensator hängt mit einem Beinchen an Pin 5. Die andere Seite des 
Kondensators hängt an der Source des jeweiligen BF981, dessen Drain an 
Pin 6 liegt. Die beiden Gates sind miteinander verbunden und werden über 
einen 390kOhm Widerstand entweder mit 15V oder 0V verbunden. Das 
schaffst du mit einer simplen Transistorinverterstufe, die 
ausgangsseitig über einen 10kOhm Pullup mit 15V verbunden ist und dessen 
Basis mit dem PIC angesteuert wird.

Kai Klaas

von Paul (Gast)


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>du hast wohl mit dir selbst ernste probleme du bleder vollidiot. kommst
>dir cool vor, wenn du wen beleidigst, der dir gar nichts getan hat.
>wahrscheinlich bist du selber der größte vollidiot und spasti du wixer!
>dein verhalten ist einfach behindert.

Fragt sich noch, wessen Verhalten behindert ist.

von Hans M. (fuxdancer)


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ach ich möcht mich nicht mit euch streiten.
ich wollte nur etwas fragen, weil ich vielleicht halt nicht so ein 
basiswissen in elektronik wie ihr dipl.-ing. usw besitze.
deswegen sry für dieses verhalten.
aber ich bitte euch, mich nicht sofort als dumm zu bezeichnen, wenn ich 
nicht alles, was für euch selbstverständlich ist, sofort weiß.

von MaWin (Gast)


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> Nur weil er alt ist, muß er ja nicht schlecht sein.

Er ist aber schlecht.
Und nicht mal billig.
Durch die Zusatzbeschaltung wird's auch nicht billiger.

Heute nimmt man DDS.
Notfalls per schnellem uC direkt,
so hoch sollten die Frequenzen ja wohl nicht sein.

von Kai Klaas (Gast)


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Hallo Mawin,

>Und nicht mal billig.

>Heute nimmt man DDS.

Naja, billiger als dein DDS aber allemal. Außerdem brauscht du immer 
noch einen Microkontroller, um den DDS zu programmieren.

Der 2206 hat seine Berechtigung. Du kannst mit minimalem Bauteileaufwand 
einen durchstimmbaren Sinusgenerator mit akzeptablen Eigenschaften 
aufbauen. Und die Zusatzfunktionen sind auch nett.

Kai Klaas

von Hans M. (fuxdancer)


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>In der ELV 5/89 wird das Umschalten der Kondensatoren mit dem BF981
>gemacht, für jeden Kondensator einen.

muss eigentlich genau dieser n-kanal-mosfet verwendet werden mit 
dual-gate. oder reicht ein einfacher mit einem gate auch aus. wichtig 
dürfte ja nur die polarität und der spannungsbereich sein oder?

von Jens G. (jensig)


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ich würde sagen, Du kannst auch normale Mosfets nehmen. Der BF981 
zeichnet sich eben nur durch recht niedrige parasitäre C's aus, die 
somit kaum störend wirken, weil es ein HF-Transistor ist für ein paar 
100MHz.

von Kai Klaas (Gast)


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Hallo Chris,

>muss eigentlich genau dieser n-kanal-mosfet verwendet werden mit
>dual-gate. oder reicht ein einfacher mit einem gate auch aus. wichtig
>dürfte ja nur die polarität und der spannungsbereich sein oder?

Das Entscheidende hier sind die niedrigen parasitären 
Sperrschichtkapazitäten. Da diese immer hochgradig unlinear sind, 
sollten sie so klein wie irgend möglich sein. Dann macht sich die 
Unlinearität im Verhältnis zu den frequenzbestimmenden Festkapazitäten 
kaum bemerkbar.

Kai Klaas

von Hans M. (fuxdancer)


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danke für die perfekte und schnelle antwort.
dann besorg ich mir halt so einen speziellen mosfet.

von Helmut L. (helmi1)


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Der unterschied zwischen dem BF981 und normeln MOSFET ist auch das der 
BF981 ein selbstleitender ist. Daher mit Ugs = 0V leitet er schon.

von Hans M. (fuxdancer)


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habe gesucht, ob ich innerhalb österreichs noch dieses bauteil bestellen 
kann, ist aber leider nicht mehr möglich.
kennt ihr vielleicht vergleichbare n-kanal-mosfets, die ich statt dem 
bf981 nehmen könnte?

von Kai Klaas (Gast)


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von Jens G. (jensig)


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oder BF961 - ebenfalls Reichelt

von Gast (Gast)


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vielleicht wäre an deiner stelle ein Kleinstrelais besser.Da wenig 
kapazitive Streung, geringer Innenwiderstand und potenzialfrei( kein 
Problemmit zu hoher Spannung oder negativer Spanung oder so).
Hab die gerade auch in Einsatz. Hab gestaunt wie klein und 
leistungsstark die schon sind.

Ansonsten hab ich mal von ADG408gehört das er gut ist. kann auchmehr als 
12 V hab.

Dann mal gutes gelingen....

von Hans M. (fuxdancer)


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tut mir leid, aber ich habe noch ein problem.
ich komme aus österreich und reichelt ist ja ein deutscher versand.
und dort kann ich jetzt nur bestellen ab einem bestellwert von 150€.
könnt ihr mir vielleicht bauteile nennen, die ich auch innerhalb 
österreichs bekommen könnte z.B. bei rs-components, conrad, farnell etc.
sonst gibt es vielleicht anbieter in deutschland, die auch geringere 
bestellmengen nach österreich akzeptieren und diese bauteile anbieten?

von Hans M. (fuxdancer)


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würde der bf988 auch funktionieren?

von Gast (Gast)


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rs-components oder farnell haben doch recht wahrscheinlich die teile 
auch, oder?

von Kai Klaas (Gast)


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Hallo Chris,

>würde der bf988 auch funktionieren?

Der kann nur 12V Drain Source Spannung, ist also eher nicht zu 
empfehlen.

Kai Klaas

von Hans M. (fuxdancer)


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danke kai klaas!

hat sich schon erübrigt, habe bei "sly-electronic" in deutschland 
bestellt.
 kostet zwar 15 euro versand, aber wenigstens hat er noch die bf981, in 
österreich gibs die nicht mehr und wenn dann nur 1-2stücke pro händer 
und dann zu mörderpreisen (4,70 euro pro stück)!
auch bf 966 gibs bei den händlern nur mehr max. 1-2 stück.

von Hans M. (fuxdancer)


Angehängte Dateien:

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>In der ELV 5/89 wird das Umschalten der Kondensatoren mit dem BF981
gemacht, für jeden Kondensator einen. Dazu schaltest du den 330pF
Kondensator fest zwischen Pin 5 und 6 des XR2206. Die anderen
Kondensatoren werden über jeweils einen N-MOSFET dazugeschaltet. Jeder
Kondensator hängt mit einem Beinchen an Pin 5. Die andere Seite des
Kondensators hängt an der Source des jeweiligen BF981, dessen Drain an
Pin 6 liegt. Die beiden Gates sind miteinander verbunden und werden über
einen 390kOhm Widerstand entweder mit 15V oder 0V verbunden. Das
schaffst du mit einer simplen Transistorinverterstufe, die
ausgangsseitig über einen 10kOhm Pullup mit 15V verbunden ist und dessen
Basis mit dem PIC angesteuert wird.
<

ich frage mich nun, wie die schaltung aussieht mit der 
transistorinverterstufe und dem 390kOhm widerstand? ist die rechte oder 
die linke variante richtig, die ich im anhang aufgezeichnet habe?

lg

von Helmut L. (helmi1)


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Weder dir eine noch die andere Stufe funktioniert.


---------------+---  +15V
               |
               R2
               |
               +---K Diode A---+---Gate
               |               |
               C              R3
------R1------B   NPN          |
               E               ---- Source
               |
              GND

Wenn schon dann so.  Der BF981 ist ein selbstleitender MOSFET. Denn 
kanst du nur sperren. Das macht man mit einer Spannung die negativer als 
die Source ist.  Daher die Diode. Denn Kondensator bitte in die 
Drainleitung schalten.
Wenn man jetzt noch animmt das durch interne Spannungen im XR2206 die 
Source eine hoeheres Potential hat als GND kann der Transistor somit das 
Gate negativer als die Source machen und ihn somit sperren. Der R3 dient 
der ableitung von Leckstroemen und liegt bei im MOhm bereich. Du 
koenntes auch mal einen BF245 anstatt des BF981 testen. Der Rest der 
Schaltung ist ein Pegelwandler von 5 -> 15V .

Gruss Helmi

von Simon A. (bullwai)


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Hi,

gibt es für den Widerstand R3 eine genaue Berechnung?

mfg

von Helmut L. (helmi1)


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Noe eine genaue Berechnung dafuer gibt es nicht. Er muss nur klein genug 
sein um die Leckstroeme des Gates abzuleiten. Also im allgemeinen liegt 
dieser Widerstand bei einigen MOhm.

Gruss Helmi

von Simon A. (bullwai)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Noe eine genaue Berechnung dafuer gibt es nicht. Er muss nur klein genug
> sein um die Leckstroeme des Gates abzuleiten. Also im allgemeinen liegt
> dieser Widerstand bei einigen MOhm.
>
> Gruss Helmi

Danke für die schnelle Antwort

mfg

von Seb (Gast)


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@ Chris K.
Sag mal seid Ihr in der selben Seminargruppe?
Sieht aus wie die selbe Aufgabe mit anderen Parametern ;)

Beitrag "Suche MHz Transistor Schaltung"

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