Empfehlenswerte Sendung heute Abend im Monitor http://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/monitor,1036102551.html Nicht wenigen ist es so gegangen desswegen gilt BITTE KEINE SOGENANNTE " MINT " FÄCHER STUDIEREN !!!!! Gilt natürlich nicht für Kinder von Managern, Gewerkschaftsfunktionären und schon Politikern garnicht ....
Da ich keinen Fernseher habe - gibt es einen Link, wo ich mir die Sendung ansehen kann?
Schau mal auf http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=6PHzmbB3DfPcPnAo2s2e8w%3d%3d Da sollte um 21:45 nen Livestream starten. MfG Marius
> BITTE KEINE SOGENANNTE " MINT " FÄCHER STUDIEREN !!!!!
Da steht ja gar nix von Mint. Schaun ma erstmal was für Beispiele
kommen.
Dipl Ing FH schrieb:
> BITTE KEINE SOGENANNTE " MINT " FÄCHER STUDIEREN !!!!!
Erst mal Maschinenschreiben lernen wuerd ich Dir anraten.
> Da steht ja gar nix von Mint. Schaun ma erstmal was für Beispiele > kommen. Kenne einige Ingeniure denen so gegangen ist Wenn natürlich der Papa zB. Exbundespräsident ist kriegt man GARANTIERT was zB. bei " Siemens "
OK, scheint sehr interessant. Beleuchte mich bitte mal jemand zum Begriff "MINT". Danke.
Mathmatik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik
Sch..., Sch..., Sch..., ... schon reingetreten :-)))
was für ein Schwachsinn, wird nichtmal gesagt was die Betroffene studiert hat, "seit einem Jahr ein Studienabschluss und trotzdem seit einem Jahr auf Jobsuche" . Ich tippe Germanistik ;) Als ob ein Studium eine Jobgarantie ist, wie naiv kann man bitte sein
Immer dieses Märchen, dass Bafög nicht zum überleben reicht, jobben muss, deswegen länger studiert usw. Genauso wie Schüler ohne Markenklamotten natürlich permanent diskriminiert und verprügelt werden.... Kenne genug Leute, die nur mit Bafög+Kindergeld auch in teuren Städten wie München, Frankfurt oder Stuttgart gut über die Runden kommen. Man muss einfach einsehen, dass Lehrjahre zwar von Freiheit aber nicht unbedingt von großem Wohlstand geprägt sind. Und sparen lässt sich: Billige Wohnheimszeiten ausschöpfen, davor/danach billiges WG-Zimmer. Suche ist mühsam, aber mit Beharrlichkeit irgendwann erfolgreich. Auto braucht man in der großen Unistadt nicht. Studiticket kostet nicht mehr als 30 Eur/Monat. Klamotten von H&M statt Lacoste. Und so oft braucht man neue nicht. Einkaufen bei Aldi statt im Bioladen. WG- und Wohnheimspartys statt Disko&Kneipe. Unisprt/McFit statt Edel-Fitnessstudio. Nicht jedes WE 500km heimfahren. Lieber lernen. ... Man kann gerade als Student seine Fixkosten deutlich drücken ohne groß auf Lebensqualität zu verzichten. Da lässt sich auch mit beschränken Mitteln noch für kleinere Urlaube etc. sparen. Und zum lernen (was das Studium wesentlich verkürzen und die Jobchancen erhöhen kann) braucht man dank Bibliothek faktisch überhaupt kein Geld. Das Mädel aus der Reportage hat aus Naivität und mangelnder Zielorientierung einige schwerwiegende Fehlentscheidungen getroffen, wahrscheinlich angefangen mit einem geisteswissenschaftlichen Studiengang. Investigativer Journalismus à la MONITOR ist leider allzu oft pseudointellektuelle Volksverdummung.
jaja du hast ja Ahnung das merkt man gleich wenn du heute nen Bafögantrag abgiebst dann bekommste vielleicht in 4 Monaten dein erstes geld oder auch nicht und in der Zwischenzeit haste halt mal nix zum fressen naja macht ja nix
Ich kann euch eines sagen: Ich habe SHER zielsicher Elektrotechnik studiert, Master an denr FH: 7 Semester, gehöre zu den besten 15% und musste trotzdem 4 Monate suchen!!!!! klar hätte ich sofort was haben können, aber das sind unterbazqahlte Dienstleisterstellen!
>Unisprt/McFit statt Edel-Fitnessstudio.
Seit Fighter-Fitness von Björn Friedrich, MaxxF von Wend-Uwe
Boeckh-Behrens, Never Gymless von Ross Enamait und diversen Webseiten zu
Eigengewichtübungen sollte klar sein, dass man selbst für sehr gute
Fitness kein Studio und keine teure Ausrüstung braucht.
> musste trotzdem 4 Monate suchen
4 Monate Jobsuche ist doch garnix!
Gast schrieb: > Master an denr FH: 7 Semester, gehöre zu den besten 15% und > musste trotzdem 4 Monate suchen!!!!! Seit wann gibt es denn einen Master in 7 Semestern? Dafür braucht man doch 10. Oder willst du sagen, dass du 10 Semester in 7 durchgeballert hast? Dann - meinen Respekt.
"jaja du hast ja Ahnung das merkt man gleich wenn du heute nen Bafögantrag abgiebst dann bekommste vielleicht in 4 Monaten dein erstes geld oder auch nicht und in der Zwischenzeit haste halt mal nix zum fressen naja macht ja nix" Das ist doch völliger Quatsch. Wenn man sich rechtzeitig um den BaföG Antrag kümmert bekommt man genau rechtzeitig zum Studienbeginn das Geld. Abgesehen davon kann man auch einen Antrag auf Vorrauszahlung stellen, wenn der Antrag 1-2Mon zu spät Beantragt wurde. Ich habe vom 1. bis zum 10. Semester BaföG bekommen und meine Eltern haben mein Kindergeld nicht rausgerückt, trotzdem hatte ich NIE Probleme.
Da mit dem Bafög kann ich mich nur anschließen, meins war immer pünktlich da wenn ich den Antrag entsprechend gestellt habe. Problematisch war allerdings das ich 2 mal zurückzahlen musste weil ich ein Praxissemester gemacht habe was Pflicht bei uns an der Hochschule ist, wo ich Geld bekam. Und bei der Diplomarbeit das selbe Spiel. Ich konnte zwar mit dem Geld was ich bekommen habe leben aber mal eben das Bafög von 6 Monaten, innerhalb von einem Monat, zurückzahlen ist halt nicht so einfach. Hier gabs zum Glück Ratenmodelle. Da ich auch nur 150 Euro Bafög bekam ging das. Während der restlichen Zeit waren das dann inkl Kindergeld auch nur 320 Euro. Was in meinem Fall schon für das WG Zimmer, in Bochum, draufgegangen ist. Ich hatte allerdings das Glück das meine Eltern mir unter die Arme gegriffen haben und ich so nur in den Semesterferien für einige Wochen arbeiten gegangen bin. Ansonsten glaube ich das so eine Empfehlung wie bloß nicht MINT studieren totaler Schwachsinn ist da jeder etwas machen sollte wo er eine Veranlagung bzw Spaß dran hat. Ansonsten ist man denke ich eh nach 5 Jahren Job in Therapie weil einem alles nur noch am Arsch vorbeigeht. Ich bin jetzt auch mitm Studium fertig und hab keinen Job aber ich werd mich deswegen bestimmt nicht in ne Ecke setzen und heulen das ja alles so schlecht ist. Und wenn ich in den nächsten Monaten keinen Job finde hab ich immer noch die Möglichkeit im Sommer wieder ein Studium aufzunehmen.
Am Sonntag ist Wahl, einfach die wählen, die dieses unwürdige Schuldensystem abschaffen wollen & können.
Frederik Krämer schrieb: > Da mit dem Bafög kann ich mich nur anschließen, meins war immer > pünktlich da wenn ich den Antrag entsprechend gestellt habe. Ich wundere mich auch oft ueber die grausligen Bafoeg-Geschichten. Ich habe nie Probleme gehabt. Natuerlich sass man bei den Leuten, die da ueble Geschichten erzaehlen nicht daneben und kann es kaum beurteilen. Aber ich hatte auch in meinem Jahrgang Kollegen, die hatten mit dem gleichen Sachbearbeiter nur Probleme. Da wird man schon stutzig, oder? > Problematisch war allerdings das ich 2 mal zurückzahlen musste weil ich > ein Praxissemester gemacht habe was Pflicht bei uns an der Hochschule > ist, wo ich Geld bekam. Und bei der Diplomarbeit das selbe Spiel. Ich > konnte zwar mit dem Geld was ich bekommen habe leben aber mal eben das > Bafög von 6 Monaten, innerhalb von einem Monat, zurückzahlen ist halt > nicht so einfach. Fuer die Zeit mit eigenem Einkommen (Praxissemester) habe ich gar nicht erst Bafoeg beantragt. > Ich hatte allerdings das Glück das meine Eltern mir unter die Arme > gegriffen haben und ich so nur in den Semesterferien für einige Wochen > arbeiten gegangen bin. Es gibt da auch noch Unterhaltspflichten der Eltern... > Ansonsten glaube ich das so eine Empfehlung wie bloß nicht MINT > studieren totaler Schwachsinn ist da jeder etwas machen sollte wo er > eine Veranlagung bzw Spaß dran hat. Von Traumtaenzern, die nur nach Gusto studieren und nachher mit ihrem Germanistik-Ausdruckstanz-Diplom keinen Job finden, hat auch keiner was. Arbeit ist halt der Pflichtteil im Leben, der kommt fuer jeden frueher oder spaeter - ergo sollte man das schon im Auge haben, besser frueher als spaeter.
FRE schrieb: > was für ein Schwachsinn, wird nichtmal gesagt was die Betroffene > studiert hat, "seit einem Jahr ein Studienabschluss und trotzdem seit > einem Jahr auf Jobsuche" . Ich tippe Germanistik ;) > > Als ob ein Studium eine Jobgarantie ist, wie naiv kann man bitte sein In der dieser fröhlichen TippgemeinschafT tippe ich auf Informatik oder Elektrotechnik.
Dauernd hört man davon, man soll bloß keine "mint"-fächer studieren. Da stellt sich mir die Frage, was denn sonst? Anglistik, Germanistik? Gute Jobaussichten... BWL? Haben wir nicht schon genug von denen? Für was sollen die da sein, wenn keiner mehr Produktivleistungen erbringt, die man auch verkaufen kann. Deutschland lebt nunmal von seinen Ingenieuren die Produktivleistungen erbringen. Das ist das einzige was wir haben. Und das mit dem Überleben als Student ist auch nicht so schwer. Man muss sich einschränken, klar, aber man kann immernoch ausreichend gut leben. Die Leute die Probleme damit haben, können zumeist schlichtweg nicht mit Geld umgehen. Die Sache mit dem Bafög steht aber auf einem anderen Blatt. Grüße, Chris
? SO schwer ist die Wahl doch gar nicht zB werden die Islamlehrer die in den kommenden Jahren fertig werden einen sicheren Job erhalten - da dort einfach bedarf besteht. Auch soll die kath. Kirche Nachwuchs Probleme bei Theologen haben. Man findet genug Lücken - die für einen selber groß genug sind. Und mit sehr guten Noten in Theologie od. Islamwissenschaft kann man immer noch Unternehemsberater werden (vielleicht sogar einfacher als Bwl'er). Natürlich ist es immer eine Frage der Leistung ein Jurist mit Gut od. sehr Gut im Examen (also alles besser als vollbefriedigend) wird auch einen Job erhalten
Thomas schrieb: > SO schwer ist die Wahl doch gar nicht zB werden die Islamlehrer die in > den kommenden Jahren fertig werden einen sicheren Job erhalten - da dort > einfach bedarf besteht. Auch soll die kath. Kirche Nachwuchs Probleme > bei Theologen haben. Man findet genug Lücken - die für einen selber groß > genug sind. Natürlich sind das tolle Fächer für jemanden, der technisch veranlagt und interessiert ist. ;-)
man muss halt etwas flexibel sein können und sich vielleicht an den alten Griechen halten die Philosoph, Mathematik und Physiker in einen waren;) Und ob es wirklich so einen unterschied macht sich mit Fouriertransformation od. Islamwissenschaft/ kath. Theologie im historischen Kontext auseinander zusetzten muss jeder selber wissen. Das ist das Problem mit den Ings. würde ich einen Bwler sagen das er als Islamwissenschaftler besserer Chancen würde er wechseln;) (zumal ein islamwissenschaftler mit mba für mck. sicher inetressant wäre zB um Islamische Einrichtungen zuberaten etc)
Religionslehrer... Kindern einen vom Pferd erzählen... Helden.
Bei uns gibt's einen Spruch, bei dem sich alle paar Jahre ändert, welche Akademiker grad dran sind: Was sagt ein arbeitsloser [Akademiker] zu einem mit Arbeit? "A Eitrige mit am Buckel." (im Norden würde wohl besser passen: "'ne Currywurst und Fritten.")
>> was für ein Schwachsinn, wird nichtmal gesagt was die Betroffene >> studiert hat, "seit einem Jahr ein Studienabschluss und trotzdem seit >> einem Jahr auf Jobsuche" . Ich tippe Germanistik ;) >> >> Als ob ein Studium eine Jobgarantie ist, wie naiv kann man bitte sein > In der dieser fröhlichen TippgemeinschafT tippe ich auf Informatik oder > Elektrotechnik. Und ich tippe auf scheißegal, denn es ist und bleibt ein Unding und das in einem Land wo es nur soziale Parteien hat... die Ironie könnt ihr behalten.
Mark (Gast) >> Und das mit dem Überleben als Student ist auch nicht so schwer. Man muss >> sich einschränken, klar, aber man kann immernoch ausreichend gut leben. >> Die Leute die Probleme damit haben, können zumeist schlichtweg nicht mit >> Geld umgehen. > Das sag mal einem Hartz-IV Empfänger. Der bekommt mehr Geld und muss > sich keine Zukunftssorgen machen, weil der Staat für alles aufkommt, > egal was passiert. Die Karriere für Hartz-IV bleibt dem Studenten doch nicht vorenthalten, insofern ist dein Einwand ein typisches Deppenargument.
Man sollte sich auch mal die gebrachten Beispiele ansehen: Person 1: männlich, Magisterabschluß in Psychologie, BWL und Soziologie. Ein Magister ist ein Kombinationsabschluß aus 1 Hauptfach und 1 Nebenfach oder wie hier aus 3 gleichen Fächern. Mit anderen Worten: Er ist jeweils 1/3 Psychologe, BWLer und Soziologe. Daß vollwertige Diplom-Soziologen und Diplompsychologen schon Schwierigkeiten haben, ist bekannt. Wer nimmt da den Magister? Im Bereich BWL sieht er sich mit Vollzeit-BWLern konfrontiert. Sein Vater war Zahnarzt mit eigener Praxis. Hätte der Junge Zahnmedizin studiert, hätte er eine sorgenlose Zukunft. Person 2: weiblich, Ingenieurabschluß. Es wurde nicht erwähnt, welche Fachrichtung. Ist sie vielleicht Architektin, Bauingenieurin oder Agraring.? Das sind z. Z. schwierige Fälle. Und auch so muß eine Frau im technischen Bereich die doppelte Leistung bringen, um überhaupt ernst genommen zu werden. Man traut ihr erst mal weniger zu. Das gibt selbst der VDI zu. Hinzu kommt, daß nicht jeder Absolvent wirklich gut in der Arbeitswelt sein muß. Das Fernsehen weiß schon ganz genau, wie es Aussagen formen kann.
Paul schrieb: > Agraring.? Das sind z. Z. schwierige Fälle. Und auch so muß eine Frau im > technischen Bereich die doppelte Leistung bringen, um überhaupt ernst > genommen zu werden. Man traut ihr erst mal weniger zu. Das gibt selbst > der VDI zu. Das ist populistischer Quark. In jeder der Abteilungen, in der ich bisher war, wären Frauen mit Handkuss und rotem Teppich eingestellt worden, selbst wenn sie objektiv ein wenig schlechter als männliche Bewerber gewesen wären. Die meisten Chefs (und Angestellten) sind alles andere als glücklich über die total einseitige Männerwelt in den Entwicklungsabteilungen. Leider sind gerade in der E-Technik Frauen sehr seltene Erscheinungen.
"Ich bin jetzt auch mitm Studium fertig und hab keinen Job aber ich werd mich deswegen bestimmt nicht in ne Ecke setzen und heulen das ja alles so schlecht ist. Und wenn ich in den nächsten Monaten keinen Job finde hab ich immer noch die Möglichkeit im Sommer wieder ein Studium aufzunehmen." Ich bin sowas von neidisch auf dich. Du hast das, was die Psychologen Resilienz nennen. Was würde ich darum geben, auch so damit umgehen zu können. Ich bin mit der gleichen Situation nach inzwischen 7-monatiger erfolgloser Suche völlig überfordert und ich habe alle Hoffnung auf ein normales Leben aufgegeben. Wenn ich nochmal studiere, kann ichs in zwei Jahren im Alter >30 nochmal mit dem Berufseinstieg mit zu wenig Berufserfahrung probieren (falls ich nicht schon im weiteren Studium scheitere) ... ich freu mich schon. Vermutlich lande ich aber vorher eh in der Psychiatrie.
Nöö, ich wollte nur kurz meine Bewunderung ausdrücken. Noch mehr heulen tu ich im Privaten, ganz ohne jemanden zu belästigen. Aber danke für den Vorschlag, lieber Gast!
"Das ist populistischer Quark." http://www.monstersandcritics.de/artikel/200918/article_135273.php/Studie-belegt-Benachteiligung-von-Frauen-in-Ingenieurberufen
>Person 2: weiblich, Ingenieurabschluß. Es wurde nicht erwähnt, welche >Fachrichtung. Ist sie vielleicht Architektin, Bauingenieurin oder >Agraring.? Das sind z. Z. schwierige Fälle. Alle Studiengänge sind aktuell schwierige Fälle. Auch die gelobten technischen Studiengängen wie Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Energietechnik und Elektrotechnik. Nur ein winziger Punkt oben auf der Pyramide findet innerhalb eines 3/4 Jahres eine Anstellung. Die breite Basis nicht. Mit einem Studienkredit im Nacken wird das zu einem Vabanque-Spiel. Die Wirtschaft bessert sich nicht, im Gegenteil, die Insolvenzwelle hat noch weiter Fahrt aufgenommen. Ein Großteil der Firmen plant für's Jahr 2010 keine Neueinstellungen und wenn doch, dann keine Absolventen. Dafür schwirren zu viele erfahrene, gerade arbeitslos gewordene Fachkräfte aller Art auf dem Markt rum. Das wahre Elend wird sich erst in 2010 auch für die Öffentlichkeit offenbaren. Also liebe Studenten, Finger weg von Studienkrediten! Man weiß nie, wie konjunkturelle Lage bei Abschluss aussieht. Wenn wir Pech haben, dauert die Krise noch 3 Jahre, wenn wir ganz großes Pech haben, werden wir "nie wieder" so goldene Zeiten wie von 2005 bis Anfang 2008 sehen.
Paul schrieb: > "Das ist populistischer Quark." > > http://www.monstersandcritics.de/artikel/200918/article_135273.php/Studie-belegt-Benachteiligung-von-Frauen-in-Ingenieurberufen Ja, mit solchen tollen Studien kann man alles "beweisen". Man braucht nur irgendwelche Zahlen zu generieren und nach politischer Ausrichtung entsprechend zu interpretieren. Mit der Realität gerade in der E-Technik hat das aber nichts zu tun. Das Einzige, was wirklich nachvollziehbar ist, ist die schlechte Vereinbarkeit von Familie (Kinder) und Beruf.
Also, in der Abteilung, wo ich gerade bin gibt es relativ viel Frauen, aber von denen braucht sich keine großartige Gedanken übers Kinder kriegen zu machen!;)
> Also, in der Abteilung, wo ich gerade bin gibt es relativ viel Frauen, > aber von denen braucht sich keine großartige Gedanken übers Kinder > kriegen zu machen!;) Weil die Männer in dieser Abteilung kein Problem damit haben, wenn die Frauen wegen Schwangerschaft ausfallen, und weil die Männer sich über den Nachwuchs freuen, der sie selbst dann im Falle einer Altersdemenz im Rollstuhl unherschiebt?
Es liegt eher an der mangelnden Atraktivität der Damen!^^
hahaha das hab ich mir schon gedacht. Wenn man ne Frau will sollte man nicht in den MINT Fakultäten fischen ;) .
Dafür gibt es bei den Geisteswissenschaflerinnen durchaus welche, die ansehnlich sind und nichts gegen einen Ingenieur als Freund haben ;-)
lol schrieb: > hahaha das hab ich mir schon gedacht. Wenn man ne Frau will sollte man > nicht in den MINT Fakultäten fischen ;) . Würde ich so überhaupt nicht sagen. Die, die bei uns herumlaufen, sind eher überdurchschnittlich attraktiv. Die werden nur noch von einigen Marketing-Tanten übertroffen. :)
"Ja, mit solchen tollen Studien kann man alles "beweisen". Man braucht nur irgendwelche Zahlen zu generieren und nach politischer Ausrichtung entsprechend zu interpretieren." OK, Dir glaub' ich natürlich viel mehr. ;-)
Hat man jetzt rausgefunden, was das Mädel studiert hat?
im Bericht wurde es nicht erwähnt, ist halt Monitor , kann man sehr weit links ansiedeln was die politische Message angeht
>Hat man jetzt rausgefunden, was das Mädel studiert hat?
Wird irgendwas mit Sprachen studiert haben. Vor dem Crash hätte sie auf
jeden Fall über kurz oder lang was bekommen, selbst wenn es nur eine
mies bezahlte Stelle (max. 1500 Euro brutto) gewesen wäre.
Ich kann nur jeden warnen, sich zu sehr auf den Studiengang zu
versteifen als Beruhigung. Egal welcher Studiengang, für 90 % der
Studenten gibt es aktuell keine Möglichkeit innerhalb eines Jahres nach
Studiumsende einen Vollzeitjob zu ergreifen. Der Stellenmarkt ist
überall tot. Der eine halt toter als tot, aber tot bleibt tot.
Kenne selbst 2 Exemplare, die Maschinenbau studiert haben und jetzt nach
einem 3/4 Jahr nach Studiumsende wohl auch langsam die Privatinsolvenz
anstreben müssen. Die Schulden liegen bei knapp 6000 €. Der restliche
Abgang hat auch nix bekommen, aber brauchte durch glückliche Umstände
keinen Kredit aufnehmen.
Die planen bzw. ziehen schon ein "Aufbaustudium" durch. Papa und Mama
sei Dank.
Fazit: Egal, was man studiert, gehört man nicht deutschlandweit zu den
10 % der Besten seines Fachgebietes, kann schon mal die Privatinsolenz
eingeplant werden, falls man einen Studienkredit am Hals haben sollte.
Wegen 6000 Öcken gleich in die Privatinsolvenz ist quatsch. Muss man sich halt fachfremde Jobs aneignen (Verkäufer etc.)
Christopher D. schrieb: > Wegen 6000 Öcken gleich in die Privatinsolvenz ist quatsch. > > Muss man sich halt fachfremde Jobs aneignen (Verkäufer etc.) Volle Zustimmung. So einfach mit "ich mal schnell eine Privatinsolvenz" geht das nicht. Das zieht sich doch über Jahre hin in denen man kein Geld übrig haben darf. Die haben in dem Beitrag so getan, als ob so eine Privaitnsolvenz ein leichtes Spiel wäre. Es ist viel leichter ein Firma pleite gehen zu lassen als eine Privatinsolvenz durchzubekommen.
Ex-Münchner schrieb:
...schwurbel....schwurbel....
> NICHT STUDIEREN!!!
Es soll auch Leute geben, die denken etwas weiter als von 12 bis
mittags. Nur weil es gerade mal etwas schlechter läuft als in den
Boom-Jahren, muss das nicht in Zukunft so bleiben.
Na gut, nach dem heutigen Super-GAU für Deutschland kann´s passieren,
dass Forschung und Entwicklung erst mal 4 Jahre auf Eis liegen....aber
das bleibt ja nicht ewig so.
> Wegen 6000 Öcken gleich in die Privatinsolvenz ist quatsch. > Ja. > Muss man sich halt fachfremde Jobs aneignen (Verkäufer etc.) Dann ist es aber praktisch aus, jemals wieder ins Fach zurückkehren zu können. > Volle Zustimmung. So einfach mit "ich mal schnell eine Privatinsolvenz" > geht das nicht. Das zieht sich doch über Jahre hin in denen man kein > Geld übrig haben darf. Naja, du kannst nichts über haben, da das alles deine Gläubiger bekommen. Und 6 Jahre sind eine verdammt lange Zeit. > Die haben in dem Beitrag so getan, als ob so eine > Privaitnsolvenz ein leichtes Spiel wäre. Stimmt, speziell die Folgen werden ausgelassen. Z.B. Schufa-Eintrag, kein normales Girokonto sondern eins ohne Überziehung und selbst wenn sie müssen, die Sparkassen/Volksbanken sträuben sich welche zu geben. > Es ist viel leichter ein Firma > pleite gehen zu lassen als eine Privatinsolvenz durchzubekommen. Keine Ahnung, würde mich aber nicht wundern.
>Muss man sich halt fachfremde Jobs aneignen (Verkäufer etc.) Weil die ja auch so oft gesucht werden und man über Hartz verdient? Ohne Faken des Lebenslaufes, wird man da eh nur selten genommen. Mit 6000 € kann es in die Privatinsolvenz gehen, denn da kommen jedes Mal schön fett Zinsen drauf. Und das Einkommen der arbeitslosen Maschinenbauerkollegen liegt bei 359 € + Miete. Sie sind nicht gezwungen, davon noch Kredite zu tilgen bzw. auch gar nicht dazu in der Lage. Ich hoffe, dass noch viel mehr Studienkredite ausfallen werden und viele Studenten in die Privatinsolvenz gehen müssen. Es muss erst alles wirklich völlig am Boden liegen, damit es wieder blühen kann. Und die Zeichen dafür stehen ja nach den Wahlergebnissen zu urteilen dafür günstig. >Es soll auch Leute geben, die denken etwas weiter als von 12 bis >mittags. Nur weil es gerade mal etwas schlechter läuft als in den >Boom-Jahren, muss das nicht in Zukunft so bleiben. Etwas schlechter als in den Boom-Jahren. Genau, das sag denen, die schon ein halbes Jahr auf Jobsuche sind und wo es auch dieses Jahr nix werden wird. Warum soll es wieder besser werden? Bekommen die US-Amerikaner wieder ihre Kredite oder womöglich sogar der Chinese? Mit diesen staatlichen Konkunkturmaßnahmen ist nämlich kein Krieg zu gewinnen. Wenn nächstes Jahr nicht dort weiter aufgestockt wird, rasselt die Konjunktur noch weiter in den Keller. Selbstragende Aufschwünge gibt es nicht!
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