Also, ich trete am 1.10 meine neue Stelle an, gott sei Dank bin ich einer der glücklichen, der direkt nach dem Studium eine Stelle bekommt, das ist hier ja leider leider nicht der Normalzustand, wenn man hier so die ganzen Beiträge durchforstet!:( Wird zwar stressig, da ich in den Kundenservice und somit Außendienst komme, was wohl Zeitdruck en masse bedeutet, aber na ja, was solls... Ich werde etwa 3600 Brutto bekommen, da sollten netto so in etwa 2k raus kommen. Ich würde mich gerne versichern gegen Berufsunfähigkeit und ich möchte was für die Altersvorsorge machen. Ich plane so um die 250 Euro im Monat dafür ein, da mein Opa vor kurzem gestorben ist und mein Vater jetzt auch schon seit 4 JAhren in Vorruhestand ist, weil die BASF gemeint hat, das man mit 54 zu alt ist und meine Eltern trotz eigenem Haus und Abfindung nicht ganz so sicher da stehen, wie man es gerne hätte, werde ich denen monatlich was zu schiessen und falls mir was vorkommt halt auch gerne absichern. Ich hab überlegt zu Cosmos direkt zu gehen, ich habe eine Haftpflicht bei denen und die haben letzens einen Schaden, den ich wirklich ziemlich fahrlässig verursacht habe ohen Murren reguliert und die Beiträge sind halt auch niedrig und die Leistungen relativ hoch. Außerdem mag ich Versicherungsvertreter nicht, da man die nur sieht, wenn sie Kohle mit einem machen können. Bei der Altersvorsorge bietet Cosmos eine Direkt-Versicherung an, die irgendwie aufs Brutto-Jahreseinkommen angerechnet wird. Da würd ich nur knapp 95 Euro im Monat bezahlen und bekäme eine garantierte Rente von 300 Euro oder 79k nach 33 Jahren bei eingezahlten 38k. BUV hab ich 2500 pro Monat und 100.000k im Todesfall für 33 Jahre Laufzeit. Ich wollte das Comfort-Paket nehmen und das käme dann auf 117 Euro monatlich, was schon happig ist. Na ja, eigentlich wollte ich nur fragen, wie ihr euch versichert habt, obs mit der Krise überhaupt noch sinnvoll ist sich zu versichern oder was ihr für Vorschläge habt. Hier bewegen sich ja viele Männer mit Plan und von deren Erfahrung würd ich gerne profitieren!:)
>Also, ich trete am 1.10 meine neue Stelle an, gott sei Dank >bin ich einer der glücklichen, der direkt nach dem Studium >eine Stelle bekommt, Da bist du doch auch Mathe-Spezi, oder??? >Da würd ich nur knapp 95 Euro im Monat bezahlen und bekäme >eine garantierte Rente von 300 Euro oder 79k nach 33 Jahren >bei eingezahlten 38k. Effektiver Jahreszins 2.24 Prozent bei Auszahlung. Hab nur mal grob nachgerechnet. Und dafür ist das Geld bis 67 festgelegt und an Bedingungen geknüpft. Ist es auch Harz-4-sicher? Ich meine, wenn du mal in ein abschußreifes Alter um die 45 kommst? Sind nur mal ein paar eigene Überlegungen. >BUV hab ich 2500 pro Monat und 100.000k im Todesfall für 33 >Jahre Laufzeit. >Ich wollte das Comfort-Paket nehmen und das käme dann auf 117 >Euro monatlich, was schon happig ist. Zur BUV gab es in der Vergangenheit Medienberichte, wobei 2 von 3 Betroffene gegen die eigene Versicherung klagen mußten, jedenfalls aber die Leistungen sehr beschränkt waren.
>Wird zwar stressig, da ich in den Kundenservice und somit Außendienst >komme, was wohl Zeitdruck en masse bedeutet, aber na ja, was solls... Hoffentlich von Dauer, aber in dem Bereich wird wohl auf Dauer beschäftigt und nicht so wie bei Projektarbeit. >Ich werde etwa 3600 Brutto bekommen, da sollten netto so in etwa 2k raus >kommen. Kommt hin, da kann man schon was mit anstellen. >Ich würde mich gerne versichern gegen Berufsunfähigkeit und ich möchte >was für die Altersvorsorge machen. Ist man nicht automatisch über die BG des Arbeitgebers versichert? Ach ne, das ist ja nur wenn man in Folge seiner Arbeit berufsunfähig wird und nicht wenn das in der Freizeit passiert, oder? Hier sollte etwas sorgfältiger recherchiert werden da ich mich zu erinnern glaube das diese Versicherung, vor allem für den Privatbereich als häufig überflüssig bezeichnet wurde. Ist natürlich auch eine Frage wie intensiv man lebt und ob man gern persönliche Risiken eingeht. >Bei der Altersvorsorge bietet Cosmos eine Direkt-Versicherung an, die >irgendwie aufs Brutto-Jahreseinkommen angerechnet wird. Wie das schon Wilhelm erwähnte sind die Bedingungen/Risiken da nicht ohne. Denk mal über die Riester-Rente nach die vom Staat bezuschußt wird und Harz-4-fest ist. Muss ja nicht nur eine Zusatzrente sein. Aber auch hier nochmal sorgfältig recherchieren da in der letzten Zeit häufiger Kritik zu hören war. Auch für den Fall das man die Beiträge nicht mehr zahlen kann sollte man sich Gedanken machen. Ob man da ein Beitragfreiheit wie bei einer Kapitallebensversicherung vornehmen kann weiß ich leider nicht. Eine KLV würde ich wegen der vagen Renditeaussichten aber nicht nehmen, dann lieber eine normale LV für ein paar Euro im Monat und gut. Kapitalanlage ist dann aber nicht. >Na ja, eigentlich wollte ich nur fragen, wie ihr euch versichert habt, >obs mit der Krise überhaupt noch sinnvoll ist sich zu versichern oder >was ihr für Vorschläge habt. Zunächst mal sollte man erst mal einen sicheren Job haben und zwar über die Probezeit hinaus. Krisen kommen und gehen aber die Deppen die das verursacht haben bleiben oder werden gegen noch größere Deppen ersetzt. Da muss man eben das Beste draus machen. Tut mir Leid keine besseren Tips geben zu können.
Jeder Tipp ist hier willkommen!:) Ich denke(hoffe) schon, daß der Job von Dauer sein wird. Bei uns in der Firma arbeiten auch recht viele Ings über 45+. Ich bin da jetzt gerade am Recherchieren. Das ist alles gar net so einfach, gut wäre es ja, wenn man sich wirklich auch gegen Arbeitslosigkeit mitversichern könnte, man weiß ja nie, was so kommt und da hast du 250 Euro an Versicherungen im Monat zu bezahlen und kannst es nimmer bezahlen irgendwann und hast für die Katz eingezahlt. :(
Mir ist da noch was eingefallen, hat aber mit einer Versicherung zunächst nichts zu tun. In einer Wirtschaftssendung haben die kürzlich darüber berichtet das einige AN sich vom Gehalt 400 Euro als Nebentätigkeit sich ohne jeden Abzug haben auszahlen lassen. Welche Bedingungen daran geknüpft sind müssten sich herausfinden lassen. Allerdings muss auch der AG mitspielen, aber wenn er dadurch NK spart sollte das doch wohl kein Problem sein. Wenn man es aber schlau anfängt kann man vielleicht da noch mehr sparen so wie ich das bei den vermögenswirksamen Leistungen über den AG noch dunkel in Erinnerung habe. Vielleicht mal eine Idee die man verfolgen sollte.
Moin, wir haben nach dem Studium auch die Versicherungen nach der Devise gewählt: "Hauptsache direkt und preisgünstig". Das ging einige Jahre auch gut. Allerdings hatten wir dann einen sehr großen Versicherungsfall. Dabei haben wir gelernt, was eine "gute" Versicherung wirklich ist. Was bringt es Dir, wenn Du günstige Beiträge hast und wenn Du die Versicherung brauchst sie Dich im Regen stehen läßt ? Die eingesparten Beiträge gibst Du dann mehrfach für Juristen/Gutachter und Gegengutachter etc. aus. Beruflich hatte ich um diese Zeit viel mit einer Krankenversicherung zu tun und habe dort gelernt, dass es bei jeder Versicherung 2 Geschäftsbereiche gibt: Der erste ist offensichtlich - nämlich die Aquise von Versicherungsverträgen. Der 2. ist dann die Abwehr von Ansprüchen. Logischer Weise macht die Versicherung nur Gewinn wenn mehr Geld reinkommt als rausgeht... Daher empfehle ich Dir dringend, bevor Du eine Versicherung abschliesst, dass Du Dich genau über die "Zahlungswilligkeit" der Versicherung informierst. Das kann man sehr gut im Internet machen ... Unser Learning ist ganz klar: Die Versicherung ist nur so gut wie der Vertreter, der Dich betreut. Besonders spannend ist es, wenn der Vertreter eingespart wird und Du als Kunde mit der Versicherung "direkt" kommunizieren darfst ... Gruß Andreas
Soweit ich weiß ist eine Direktversicherung Hartz4-sicher. Eine Kombination aus Riester und Direkt ist damit heutzutage sicher nicht verkehrt. Habe ich auch so gemacht. Es gibt sicher Altersvorsorgemodelle die mehr Ertrag versprechen, aber zunächst mal sollte man auf Nummer sicher gehen. Hat man dann noch Geld zuviel, kann man es immer noch in eine Kapitalleben oder einen Fonds stecken. Das Geld ist bei Hartz4 aber dann weg.
Matthias Müller schrieb: die Beiträge sind > BUV hab ich 2500 pro Monat und 100.000k im Todesfall für 33 Jahre > Laufzeit. Als ich die BUV vor ca. 4 Jahren abgeschlossen hatte, war es maximal möglich die monatliche BU-Rente auf 2/3 des damals aktuellen Netto-Einkommens zu setzen. Such dir aber eine Versicherung, bei der du die Möglichkeit hast die Summen anzupassen, wenn sich deine Lebensumstände ändern (z.B. Haus, Familie, ...). Automatischer Inflationsausgleich müßte auch Standard sein inzwischen.
Kauf die eine Knarre die kann man in allen Lebenslagen vielleicht einmal brauchen. Wahrscheinlich die beste Absicherung heutzutage.
>Kauf die eine Knarre .....
Ja, am Besten eine Makarow
-3 Warnschüsse, ein gezielter Wurf ;-)
MfG Paul
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