Hallo zusammen, ich möchte eine Spannungsdifferenz in einer Messbrücke messen. Das Problem ist nun sie wird an Frequenzen von 100kHz bis zu 1Mhz angschlossen. Jetzt kann ich leider keine Op-Schaltungen mehr verwenden. Ich kann auch kein Oszi verwenden, da ich mit der Spannungsdifferenz weiter arbeiten möchte. Kennt vielleicht jemand eine passende Schaltung dazu? mfg Maiki
Nostalgie ? Man kann auch mit Transistorstufen verstaerken...
Wenn das ganze nicht so hochohmig sein muß, geht auch ein HF fähiger Transformator.
Servus, Mit den Op-Amps klappt leider nicht, zumindestens nicht dennen die ich zur Verfügung habe (zu hohe Frequenz). Gibt es noch andere Ideen. Ich erkläre mal kurz genauer, was ich machen möchte. Ich möchte eine unbekannte Kapazität ermitteln und diese mir später Digital anzeigen lassen. Dazu wollte ich eine Messbrücke verwenden: http://idata.over-blog.com/1/70/08/43/Messbr-cke.jpg Da sehr kleine Kapazitäten messen möchte brauche ich hohe Frequenzen. Ich habe es auch schon versucht gleichzurichten: http://idata.over-blog.com/1/70/08/43/Messbr-cke-2.jpg Aber ich bekomme falsche Signale auf der Kondensator Seite (vermutlich da es zu zusätzlichen Auf- und Abladungen kommt. mfg Maiki PS Mit den Bildern sind ja auch die Daten geklärt :)
Ach ja, ich weiß leider nicht, wie dies mit Transitoren anstellen soll, da wäre es nett, wenn mir das noch etwas erklärt wird. Mit einen HF geht es leider auch nicht, da es Hochohmig sein muss, sonst werden die Messbrückenwerte verfälscht.
Man kann mit 2 Transistoren einen Differenzverstärker bauen. Allerdings ist der nicht so besonders hochohmig, dafür geht es relativ schnell. Alternativ geht es auch mit 2 JFETs. Für die Kapazitätsmessung braucht man keine so hohen Frequenzen, es sei denn man will wirklich kleine Kapazitäten ( < 0.1 pF) messen. Für Kapazitäten von 1 pF reicht auch 1 kHz noch ganz gut aus. Der 1 pF Kondensator hat dann eine Impedanz von etwa 10^8 Ohm, das ist noch meßber. Ganz ohne Rückwirkung des Verstärkers geht es aber nicht, denn auch da hat man fast immer ein paar pF als Eingangskapazität. Da helfen dann höhere Frequenzen auch nicht weiter. Man sollte die Gleichrichtung besser phasenstarr machen, und schon gar nicht so einfach mit nur Dioden wie in der einen Schaltung gezeigt.
Hallo Maiki, hhm, mir ist nicht ganz klar, was das für eine Meßbrücke sein soll. Wenn die beiden Widerstände (1kOhm) fix sind, brauchst du doch dort nicht das Signal zu messen. Das ist immer halb so groß wie am Generator. Das ergibt irgendwie keinen Sinn. Die Idee einer einer solchen Meßbrücke ist es doch, die beiden Widerstände so zu verändern, daß ihre Werte im gleichen Verhältnis stehen, wie die Impedanzen der Kondensatoren. Dann ist die Brücke spannungslos und der korrekte Einstellung kann mit einem hochohmigen Kopfhörer oder einem Meßversstärker mit symmetrischen Eingängen überprüft werden. Danach liest man die Widerstände ab und berechnet die unbekannte Kapazität. Kai Klaas
Klingt ja schwer nach einem impedanzspektrometer, das du da eigentlich bauen möchtest. Da die Dinger auch gekauft nicht ganz billig sind, solltest du vielleicht doch mal darüber nachdenken, geeignete OPVs zu besorgen um zumindest eine halbwegs gangbare Messung machen zu können.
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