Liebe Kollegen! Ich habe gerade gelesen, dass es ein FPGA Board mit soft µC gibt. Ich frage mich dabei nur, was ist der Unterscheide zwischen soft und hard? Kann ich das nicht selber bauen, indem ich ein µC Board an ein FPGA Board hänge (paralell)? DANKE Freshman
Was du meinst, ist ein µC-Core im FPGA, d.h. der µC wird ins FPGA integriert. Hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist z.B. dass du keinen separaten µC brauchst (Platzersparnis) und dass du diverse Peripherie gleich mit dazu packen kannst bzw. direkt in den SFR-Bereich mappen kannst (Wishbone-Bus). Ralf
Soft und hard bezieht sich in dem Fall auf die Art, wie der µC innerhalb des FPGA beschaffen ist. Soft-µC bedeutet, dass dieser aus der zur Verfügung stehenden allgemeinen Logik, FlipFlops usw. synthetisiert wird. Hard-µC bedeutet, dass der µC parallel zur User-Logik im FPGA zusätzlich vorhanden ist, also fest integriert ins Silizium.
Mir fällt noch etwas ein! Kann ich einen SoftCore in jeden FPGA (wenn genug Platz da ist) implementieren? Kaufe ich da einfach den Code und mache mir eine µC Entity?
Freshman schrieb: > Mir fällt noch etwas ein! > > Kann ich einen SoftCore in jeden FPGA (wenn genug Platz da ist) > implementieren? Theoretisch ja. > Kaufe ich da einfach den Code und mache mir eine µC Entity? Gibt auch freie. Muss man nicht zwangsläufig kaufen. Bei Xilinx ist der PiceBlaze (8 Bit) sowie der MicroBaze (32) Bit recht beliebt. Wobei ich grade nicht ganz sicher bin, ob der MB acuh frei ist.... Aber es gibt ja noch wesentlich mehr, z.B. bei OpenCores.
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