... und von welchen Marken würdet ihr eher abraten. Bitte mit kurzer Begründung. Meine Anforderungen sind "Standartanforderungen", d.h. ein Gamer-Notebook muss es nicht sein. Welches Modell entscheidet sich spontan, ich will aber sicher gehen, bezüglich der Marke keinen Griff ins Klo zu machen.
Ich seh schon, die Wirtschaft geht aufwärts und die Kauflust ist wieder da: Beitrag "Notebook kaufen, wo gibts noch Qualität?"
Hallo! Ich hab seit letztem einen Dell XPS16. Bin voll zufrieden damit, ertklasiger Laptop mit viel Leistung ( kein Gamer Laptop).
Diese Frage kommt immer wieder, ist aber ziemlich unsinnig: Die technischen Daten und Ausstattungsmerkmale (Taktfrequenz, Haupt- speicher- und Festplattengröße, Displaygröße und -auflösung, Grafikchip usw.) stehen immer mit dabei, sind aber nicht marken- sondern modell- spezifisch. Die Fertigungsqualität ist ebenfalls nicht marken-, sondern hersteller- abhängig, da fast alle Marken (also bspw. Dell, Lenovo, Apple, Fujitsu, HP, Acer usw.) die Geräte bei einem von ein paar wenigen Notebook-Her- stellern (Compal, Quanta usw.) fertigen lassen. Wenn also bspw. Quanta irgendwelche Sparmaßnahmen einführt, kann sich das auf die Fertigungsi- qualität sowohl von Dell- als auch von Lenovo- und Apple-Geräten nieder- schlagen. Die Frage muss also eher lauten: "Welches Modell würdet ihr empfehlen?" Diese Frage ist aber ebenfalls unsinnig: Ob ein Notebook etwas taugt oder nicht, stellt sich meist erst nach ein/zwei Jahren Betrieb heraus. Erst dann weiß man, ob die Akkus, die Tastatur, die Display-Scharniere, das DVD-Laufwerk, der Lüfter usw. dem Strapazen im Alltagsbetrieb standhalten. Modelle, das bereits deutlich mehr als ein Jahr hergestellt werden, gibt es aber selten. Wenn doch, möchtest du sie nicht kaufen, weil sie veraltet sind. Und wenn das supertolle Vorgängermodell noch von Quanta kam, kommt das aktuelle vielleicht von Compal und verwendet völlig andere Komponenten, so dass überhaupt keine Extrapolation der Qualität möglich ist.
...auf keinen Fall Lenovo, nur weil man meint, sich was gutes tun zu wollen. Ich hab mir vor 5 Jahren ein Acer Aspire zugelegt und bin damit immernoch zufrieden, für den privaten (!) Gebrauch ohne viel Rumschlepperei. Allerdings haben auch Netbooks ihren Charme, wenn man dann immernoch Zugriff auf was leistungsstarkes (Desktop oder Laptop) hat. Ich glaunbe fast, man kann das nicht pauschal beantworten - am besten eine Wunschliste der Features erstellen, dann im Laden nach einem vernünftigen aber nicht billigen Gerät suchen. der subjektive qualitätseindruck kann da schon was bringen. dann 2 wochen ausreichend testen und ggf zurückbringen :) Klaus.
Wenn auch daran gedacht wird, das Gerät nach ein paar Jahren noch zu Geld zu machen, ist nicht nur dann Apple ein Kandidat. Applehardware erzielt auf dem Gebrauchtmarkt Preise, die "normale" PC-Hardware niemals erbringt. Bei drei Jahre alten Geräten sind 50% des Neupreises durchaus realistisch. Dazu kommt die Verarbeitungsqualität (bis auf eine Ausnahme sind alle Apple-Notebooks in Ganzmetallgehäusen untergebracht) und das sich von Windows auf erfrischende Weise unterscheidende Betriebssystem. Allerdings sind weder parallele noch serielle Schnittstellen vorhanden oder auf eine andere Art und Weise als mit USB-Adaptern nachrüstbar (mit der Ausnahme des Spitzenmodelles, das einen ExpressCard-Slot hat). Was nun Dir zu raten ist, hängt von Deinen Anforderungen und Deinen finanziellen Möglichkeiten ab. Und auch davon, wie Du mit so einem Gerät umgehst.
> ...auf keinen Fall Lenovo, nur weil man meint, sich was gutes tun zu > wollen. Auf jeden Fall IBM Lenovo :-) Hatte ein Amilo A cy26 vorher (neu, 1300Euro vor 5 Jahren), mit dem ich nie so richtig zufrieden war, da er viele Macken hatte und einige Male in Reparatur war. Nun habe ich ein (gebrauchtes) T60 für 600Euro bekommen, und will nie wieder was anderes :-) Das Note ist 4:3, 1400x1050, kein Spiegeldisplay!, Core2Duo, hat mittlerweile 4G RAM, 320G HD mit 16MB Cache und rennt wie Sau! VG, /th.
yalu schrieb: > Die Fertigungsqualität ist ebenfalls nicht marken-, sondern hersteller- > abhängig, da fast alle Marken (also bspw. Dell, Lenovo, Apple, Fujitsu, > HP, Acer usw.) die Geräte bei einem von ein paar wenigen Notebook-Her- > stellern (Compal, Quanta usw.) fertigen lassen. Wenn also bspw. Quanta > irgendwelche Sparmaßnahmen einführt, kann sich das auf die Fertigungsi- > qualität sowohl von Dell- als auch von Lenovo- und Apple-Geräten nieder- > schlagen. Das bezweifle ich. Der Auftraggeber bestellt ja nicht einfach "500.000 Notebooks", sonder er spezifiziert Materialien, Zulieferer, Fertigungsprozessse, zulässige Toleranzen, Tests usw. Das hat einen großen Einfluss auf die Fertigungsqualität, und ich glaube nicht dass der Fertiger da selbst noch großen Spielraum für Sparmaßnahmen hat.
Wer einen 1-er BMW mit einem 7-er vergleicht wir feststellen, daß der teurere doch etwas besser ist. So ähnlich ist es auch bei Notebooks unterschiedlicher Klassen. Ein Vergleich Lifebook zu T.. wäre reeller gewesen. Dann hätte ich jedoch das Lifebook oder den DELL Latitude dem IBM vorgezogen. Nützlich ist, vorher mal zu prüfen, ob ausreichend Treiber für das gewünschte Betriebssystem verfügbar sind. Bei einem gebrauchten Notebook sollte man unbedingt auch auf die Batterielaufzeit, die Scharniere und das funktionsfähige Touchpad achten!
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