Ich habe vor kurzem einen MOSFET gekauft, und Ihn in meine Schaltung Integriert. Er soll eine Funktin als Schalter übernehmen, dies funktioniert allerdings nur bedingt. An Drain liegen beispielsweise 20V an, der Steueranschluss(gate) wird mit +5V angesteurt, und an Source messe ich aber nur ca 3V.. Wer kann mir Helfen? Im Anhang das Datenblatt des Fet's
Kann es sein das du kein Logic-Level fet verwendest??? Da kann es dann sein das der erst so ab 10V richtig durchschaltet... mfg Flo
Würde sagen, falsch angeschlossen. Standard Sourceschaltung für N-Kanal: Source auf Masse Lastwiderstand an Drain gegen UB Gate mindestens +5V P-Kanal: Source auf UB Lastwiderstand an Drain gegen Masse Gate mindestens UB - 5V Winfried
@Buchmann "An Drain liegen beispielsweise 20V an, der Steueranschluss(gate) wird mit +5V angesteurt, und an Source messe ich aber nur ca 3V.." Die Steuerspannung muß zwischen G und S liegen! Wenn Du das G mit 5V ansteuerst, dann muß S auf GND liegen. Poste doch mal Deine Schaltung dann wird's einfacher. MfG Manfred Glahe
@Buchmann "An Drain liegen beispielsweise 20V an, der Steueranschluss(gate) wird mit +5V angesteurt, und an Source messe ich aber nur ca 3V.." Die Steuerspannung muß zwischen G und S liegen! Wenn Du das G mit 5V ansteuerst, dann muß S auf GND liegen. Da Du aber an S 3V mißt kann das nicht funktionieren. Poste doch mal Deine Schaltung dann wird's einfacher. MfG Manfred Glahe
Ja früher hatten wir noch die Grundschaltungen gelernt. In der Röhrentechnik hieß das Anodenbasisschaltung, beim Transistor Kollektorschaltung oder Emitterfolger. Diese Schaltungsart hat immer eine Spannungsverstärkung <1, d.h. bei 5V rein kommt immer weniger raus. Die 3V sind also völlig normal. Man müßte daher eine andere Schaltungsart nehmen. Wenn man Halbleter einsetzt, kann ein minimales Grundwissen nicht schaden. Peter
Zunächst mal danke für eure antworten. Also die Grundschaltungen kann ich sagen beherrsche ich nur zu gut.. leider kann ich in diesem fall S nicht auf masse haengen, da ich den Fet wie bereits erwähnt als Schalter verwende, und die Last an S liegt. Ich hab mir jetz gerade nen sog. "Highside"-Schalter angesehen. Das Problem: max. Versorgungsspannung liegt nur bei 42V. Wenn sich hier jemand wirklich GUT mit FETS usw. auskennt würde ich Ihne bitten mir mal ne mail zu shcreiben damit ich Ihm meine Schaltpläne schicken kann danke.
Hier die vereinfachte Grundschaltung - Der Widerstand stellt einen Akku dar, der je nach Schalter Stellung ge- bzw. entladen wird.
@Buchmann, die Schaltung kannst du doch im Anhang unterbringen. Wenn Du nicht absolut niedrigen RDon brauchst, dann nimm einen Pkanal Type. Früher gab es mal den IRF532 und den IRF9532 passend dazu. Wenn Du einen Nkanal benutzt und den in "Emitterschaltung", also D an +UB legst, dann brauchst Du zur Ansteuerung des G, UB+5V. MfG Manfred Glahe
Leider brauch ich den absolut niedriegen RdsOn, da dei beiden fets in der schaltung nur als schalter dienen, und den Stromkreis wenn sie offen sind, nur so wenig wie möglich beeinflussen sollen
Was denn nun ???? Erst schreibst Du 20V, dann sind plötzlich 42V zu wenig. Du mußt endlich mal damit rausrücken, wieviel A und V Du nun wirklich willst. Peter
Die 20V waren ein BEISPIEL. Die Versorgungsspannung variiert zwischen 30 und 50V. Die Spannung an S des FETS T1 variiert zwischen 5 und 45V.
@Buchmann, alsu gut dann bleib bei Deinem Fet und steuere ihn mit einem high side Treiber an. Wenn die Schalthäufigkeit gering ist, dann geht das auch sehr einfach mit diskreten bipolaren Transistoren. Also wie häufig wird geschaltet, und wie hoch ist der Ladestrom? Mit diesen Angaben kannst Du einen Schaltungsvorschlag erwarten. MfG Manfred Glahe
Danke für deine Hilfe. :) Über Highside Schalter hab ich auch schon nachgedacht - aber die sind relativ teuer, und ich bräuchte 2 von denen.. aber hier die Daten - Ladestrom : max 20A EntladeStrom max 50A geschalten wird höchstens alle 20 ms
@Buchmann, im Anhang mal ein Schaltungsbeispiel. Transistoren nach Leistung aussuchen. Für das Entladen ist doch keinerlei Zusatzaufwand erforderlich. Oder wozu brauchst du den 2.? Ein DC Mosrelais ist auch noch möglich und vielleicht auch billiger da die hohe spannungsdifferenz im schlechtesten Fall doch ein Problem werden könnte. MfG Manfred Glahe
Danke für deinen Votschlag. Kennst du zuföllig ein geeignetes mos relais, oder weist du wo ich so etwas herbekomme? hab sowas leider noch nie gesehen.
Das Problem an deiner Schaltung ist, das Ugs für eine Versorgungsspannung von 50V und einer Last von bsp. 40V zu klein wird...
@Buchmann, nein selbst für den IRF532 würden 10V UGS ausreichen und Du arbeitest doch mit einem logiklevel Fet. Die Spannungspfeile (habe keine mit höheren Angaben erstellt)sind aus meiner Bibliothek, die Differenz zu Deiner realen Versorgung mußt Du natürlich berücksichtigen. Bei Conrad oder billigerem Distri nachschauen, vielleicht kennt ja jemand schon eine Adresse. MfG Manfred Glahe
@Buchmann, Änderung: in Reihe mit der ZD eine Diode in Flußrichtung um Entladung des Akkus über den 2.2K zu verhindern (wenn notwendig bei dem kleinen Strom und der 20mS Nachladung). MfG Manfred Glahe
Ich habe mir jetzt etwas anderes überlegt: über einen subtrahierer und addierer erzeuge ich Source+10V, bzw. s-10Vund über eine transistor-komplementärstufe lege ich entweder s+10 oder s-10 an das Gate des Fets - ich verwende jetzt keinen logikpegel fet mehr- der funktioniert nicht so wie ich das will
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