Ich suche ein Abwärtswandler-IC welches auf minimalem Platzbedarf ausgelegt ist. Daten (nicht änderbar): Eingangsspannung 9-25V Ausgangsspannung 3,3V Strom am Ausgang max 3mA Wer kennt so ein IC?
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Verschoben durch Admin
bei dem geringen strom kannst du problemlos einen linearregler einsetzen, die verlustleistung ist da zu verkraften^^
Konkret: LP2950-3.3 Was ist bei dir Minimal? Das bezieht sich eng auf die verwertbare Prozeßtechnik.
Linearregler scheidet aus, denn der maximale Eingangsstrom liegt über dem Ausgangsstrom --> nur mit Schaltregler ab ca. 50% Effizienz Problemlösung möglich. Minimal definiere ich als kleiner ca. 1cm² Leiterkartenfläche auf 2-seitigem PCB (wünschenswert)
Lieber Heinz - Entweder du willst mich verärgern oder du hast keinen Plan. Ich könnte mir noch vorstellen, daß du ein Sales-Droide eines Halbleiterherstellers bist, der nur andere für sich arbeitend den Marktbedarf für einen neuen Schaltregler abchecken will. Nenn mir nun einen Schaltregler, der kein Exot ist, und deine gewünschten Werte bringt. Ich will ja auch noch was lernen.
Hallo Abdul, und alle anderen Hilfsbreiten, es ist schade dass man mit seiner ernst gemeinten Frage gleich auf diese Weise hingestellt wird. Ich würde gerne dir den passenden Typ nennen, aber wie aus meinem Eröffnungsposting zu entnehmen ist, bin ich selbst auf der Suche. Bei Maxim bin ich auf einen Typ gestoßen, allerdings bringt er zu viele "Features" mit, was ihn in der Baugröße leider grenzwertig werden lassen. Aber hier mal der Link http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX1534-MAX1534ETE.pdf Ich bin mit meiner Anwendung sicherlich Grenzwertig, und die Üblichen Standardtypen werden wohl nicht passen. Deshalb bin ich auf Exotensuche und hatte gehofft dass jemand einen entsprechenden Baustein kennt.
Ganz einfach, weil das wieder nach Fahrrad-Schaltung klingt. Und so einen Blödsinn kann ich einfach nicht mehr hören. Vielleicht hilft es, wenn du einfach deine interessante Applikation genau definierst! Mit den gewünschten Daten sehe ich nur wenig Chancen. Klein bedeutet hohe Schaltfrequenz und das ist wiederum Kriterium für hohen Stromverbrauch. Ich interpretiere deinen Satz so, daß du bei 3mA Ausgangsstrom einen Eingangsstrom von 1,5mA haben möchtest. Zu dem kommt dann aber noch der Eigenleistungsverbrauch des Reglers. Also praktisch keinerlei Luft. Neuere ICs laufen meist nicht mehr mit 25V wegen der kleinen Geometrien. Alte sind aber wiederum für deine Verhältnisse groß. Das wird eine Suche der Nadel im Heuhaufen und da ist mir die Zeit einfach zu schade - außer du bezahlst es. Persönlich würde ich auch immer versuchen einen Chip mit Second-Source auszuwählen. Gruß - Abdul
Die Anwendung sieht folgendermaßen aus: Die Applikation ist eine Sensorapplikation die Messwerte aufnimmt und mittels eines Digitalen Busses überträgt. Die Spezifikation der Baugruppe schreibt einen maximalen Eingangsstrom von 2mA vor. Lt. eben dieser Spezifikation ist die nominale Spannung ca. 12 V kann jedoch zwischen 9V und 20V , bis zu 50V (kurzzeitig) schwanken. Die 2mA dürfen auch bei 50V nicht überschritten werden. Da die 50V definitiv zu hoch sind, wurde eine Schutzschaltung entwickelt, welche unter Einhaltung der 2mA die Spannung auf 25V begrenzt. Bisher ist ein Längsregler im Einsatz, jedoch liegt der Stromverbrauch im gesammten zu hoch. Ich möchte hier von niemand Support in Schaltungsentwicklung, und niemand soll mehr Zeit investieren als er investieren möchte. Die Frage war ganz einfach ob jemand einen entsprechenden Schaltregler Baustein kennt und ihn mir nennen kann.
Regler schieben kannst Du bestimmt selbst, oder? http://para.maxim-ic.com/en/search.mvp?fam=stepdn&270=Internal%20Pwr.%20FETs&tree=powersupplies Da kommt z.B. das hier heraus: http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX5096-MAX5097.pdf oder die hier: http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX5033.pdf http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX5035.pdf Das Problem ist aber nicht der Ruhestrom des IC alleine. Im Falle von Schaltreglern hängt der auch von den Verlusten in der Spule, dem Schalter und der Diode ab.
Das erscheint mir wie Sudoku für Elektroniker. Wer läßt sich so ein Pflichtenheft einfallen?
Angenommen du brauchst nicht ständig 3mA sondern nur kurzzeitig. Dann könntest du mit den 2mA einen Kondensator laden und dann deine Schaltung kurzzeitig mit 3mA über einen Linearregler mit sehr kleinem Stromverbrauch (z.B. MAX882) versorgen.
Sind die 2mA als absolutes Maximum zu verstehen, oder ist das ein Mittelwert? Als Maximum könnte es wirklich sehr interessant werden, einen Schaltregler zu finden, der garantiert nie die 2mA überschreitet, allein schon der unvermeidliche Kondensator vor dem Regler wird dafür sorgen. Mal nachzählen: - Spannungsbegrenzung - Strombegrenzung - Schaltregler mit 2xElko 1xSpule und das alles in 1cm². Das ist sportlich.
Es ist von 1cm² Grundfläche die Rede, das Volumen fehlt aber. Wenn keine Komponente mehr als 1cm² Grundfläche hat kann man eine nette Pyramide bauen.... Die Platine muss bei der knappen Fläche vermutlich doppelseitig bestückt werden. SO8 ist vielleicht ein bischen groß. Die Drossel wird sicher auch etwas Platz brauchen, da diese eine sehr große Induktivität haben muss. Wie sieht es mit dem hier aus? http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX1836-MAX1837.pdf
Hallo, warum nicht mit einer Ladungspumpe (hochspannungsfähig z.B. LT1144) die Spannung erst halbieren und dann mit Linearregler (LP2980-3.3) nachregeln? Mit entsprechenden Keramischen Kondensatoren und doppelseitiger Bestückung müßte man hinkommen.
Mit einer Ladungspumpe die Spannung halbieren? Das hab ich noch nicht gesehen. Wie geht das?
Genauso wie verdoppeln, nur umgekehrt: Man läd die Kondensatoren in Reihe und entläd diese parallel. Irgendwo habe ich mal eine Schaltung gesehen um so aus den 12V von einer RS232 Leitung 5V mit einer höheren Strombelastbarkeit zu machen. Wenn die Ladungspumpen IC keine Dioden sondern nur FETs einsetzen, dann kann man diese oft auch für sowas rückwärts verwenden.
Hallo, lies mal weiter unten (Stromaufnahme bei 4kHz = 0,15mA) (man braucht halt nochmal einen kleinen Kondensator).
Bei V+=5V was etwas wenig ist. Zwischen 5V und 15V liegt laut Datenblatt ein Faktor von etwa 10 bei der Stromaufnahme.
Hallo, liegt ja auch ein Faktor 3 bei der Spannung und ein Faktor 2,5 bei der Frequenz als Unterschied dazwischen. (also in der Summe ein Faktor ca 10). Bei genügend vorhandenem Willen wird man schon einen Betriebspunkt (Frequenz) finden wo die Dimensionierung brauchbar wird. Bei der Spannungsteilerschaltung halbiert sich dann der Stromverbrauch nochmals. Ich wollte auch nur das Prinzip aufzeigen. Vielleicht kennt ja jemand noch eine Ladungspumpe mit weniger Stromverbrauch.
gibt schon genügend im sot23-5 oder qfn gehäuse. da kommt man mit 1cm^2 beidseitig hin. spontan fällt mir der lm2734 ein. arbeitet mit 1,5MHz, da bleiben spulen und kondensatoren klein. das generelle problem bei schaltreglern wird allerdings der ruhestrom werden. außerdem geht die effizienz bei so geringen lastströmen in die knie, weil die spule ihre ladung nicht loswird. hier kommt dann auch noch der weite eingansspannungsbereich dazu. da wird eine optimierte auslegung nicht möglich. für solche kleinen ströme nimmt man eigentlich ladungspumpen. aber das wird wieder schwierig wegen der großen eingangsspannung. bin gespannt, was es wird.
Der LTC3642 sieht gar net schlecht aus, werde am Montag schauen ob es sowas noch als 3V3-Variante giebt, denn ein Linearregler nach der 5V-Variante wird vermutlich den Platz sprengen.
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