Hallo, ich suche ein Oszilloskop bevor ich in ebay schaue wolte ich hier mal nachfragen ob jemand was zu verkaufen hat. Das Oszilloskop solte 2 Kanäle haben und ca 40-50Mhz ein Tastkopf solte auch dabei sein.Solte etwa zwischen 90-110€ liegen. mfg Tobias G
Wirste wie Du leicht in diversen Threads nachlesen kannst in dem Preisniveau nicht für diese Bandbreite finden.
Hi, stimmt mit 110€ war das ganze zu niedrig angesetzt.Also max könnte ich 180€ ausgeben leider wurde mir gestern in ebay ein super hameg weggeschnappt :(.
Für 180 euro kannste maximal ein solides 30 MHz 2 Kanal Gerät kriegen. Du mußt also Dein Budget nach oben und Deine Bandbreitenforderung nach unten setzen. Oder noch 20 Euro drauflegen z.B. hier: http://www.quoka.de/modellbau-hobby/cb-amateurfunk/cat_45_4450_adresult_33716685.html Dann haste was Solides.
Na man hat doch beizeiten schon so manches 453 fuer unter 100 weggehen sehen... was ist denn mit den Ebaypreisen los?
Für den Einstieg würde ich mal Hameg 605 oder Hameg 705 in Ebay beobachten. Die sind mitunter für 150 Euro zu haben, und sind ganz brauchbare analoge Scopes. Sie gehen bis 60MHz bzw. 70MHz und haben eine vernünftige Nachbeschleunigungsspannung von 12KV.Sie findet man aber nur unregelmäßig in Ebay. Vor allem sind diese Geräte wenn sie mal einen Fehler haben für den Hobbyisten reparabel, weil sie nicht überall Spezial-Ics haben wie es z.B. in Tektronix so gerne verbaut werden. Ralph
Ralph Berres schrieb: > Für den Einstieg würde ich mal Hameg 605 oder Hameg 705 in Ebay > beobachten. Die sind mitunter für 150 Euro zu haben, und sind ganz > brauchbare analoge Scopes. > Sie gehen bis 60MHz bzw. 70MHz und haben eine vernünftige > Nachbeschleunigungsspannung von 12KV.Sie findet man aber nur > unregelmäßig in Ebay. Vor allem sind diese Geräte wenn sie mal einen > Fehler haben für den Hobbyisten reparabel, Wenn man alle Schalter peinlichst gereinigt hat, mag man diese Scopes evtl. auch wieder nutzen können. Nach 30 Jahren (die diese Geräte alt sind) ist da jegliche Versilberung oxidiert. Das ist einer der Gründe warum die 705 so scheinbar preiswert in ebay sind. Danach darf man sich dann mit den Hameg-DoppelFets rumschlagen in der Eingangsstufe, Ersatz ist für erfahrene Elektroniker mit viel Mühe zu bekommen. Aber einem unbedarften Einsteiger ein solches Gerät zu empfehlen mit den worten: "Das kriegste schon wieder hin..." Tja, YMMV
Andrew Niemand hat gesagt das er sich einen defekten Scope kaufen soll. Oxydierte Schalter gab es bei den alten Hamegs schon mal, bei Tektronix aber genauso.Die kann man notfalls reinigen. Und was die Eingangfets betrifft, ich hatte schon viele Scopes ( auch Hamegs ) auf dem Tisch, einen geschossenen Fet hatte ich bisweilen noch nicht, wohl aber bei Tektronics diese schönen kleinen Spezialics in den Y-Verstärker, die man wenn überhaupt nur zu utopischen Preisen bekommt. In der FH haben wir schon manchen Tektronix ausgemustert ( auch einen 475 )mangels Ersatzteile, einen Hameg noch nicht. Aber ich will niemanden vorschreiben was er kaufen soll, es war nur eine Empfehlung. Manche schwören halt auf Tektronix ( ist auch ihr gutes Recht ) und lassen keine fremden Götter neben sich zu. Ralph
547 ( plus 1A1 oder 1A4 - alt, gross, schwer aber gut wenn man ein einwandfreies Exemplar erwischt) und 5440/5441 gibts da auch noch...
> was ist denn mit den Ebaypreisen los?
Die sind seit einiger Zeit durchgeknallt.
Kisten für die ich nicht mehr als 50 Euro geben würde gehen schon mal
für 200 Euro weg. Die Leute kaufen sogar dann, wenn die Angebote mit dem
üblichen Bullshit dekoriert sind:
"Dachbodenfund", "Nicht getestet, da ich mich nicht auskenne",
"Profigerät. Ob das Gerät 100% funktioniert kann ich als Leihe [sic]
nicht sagen" oder "detaillierte Artikelbeschreibung erspare ich mir,
jeder Bieter sollte die Eigenschaften dieses Artikels kennen".
OLLZ Mich wundern die Preise in Ebay garnicht mehr. Das geht so. Person X stellt ein Gerät für 1 Euro rein. Person kennt Person Y und bittet ihn sagen wir mal 1Tag vor Ablauf den halben Preis zu bieten die Person X erzielen will. 1Stunde vor Ablauf der Aujtion soll Person X 3/4 des anvisierten Preis eingeben. Da viele der Beobachter sich vom Jagdtrieb gepackt sehen sehen diese darin ein Schnäppchen und bieten auf Teufel komm raus mit, ohne die reellen Preise im Auge zu behalten, oder vielleicht garnicht zu kennen. Geschickterweise setzt man die Auktion so das sie Sonntags Mittags ablaufen. Da sind die meisten "Dummen " im Ebay und klicken was das Zeug ( Tastatur) hält. So kommen Preise zustande die oftmals den Neupreis um das doppelte übersteigen. Es wurden schon leere Verpackungen von Grafikkarten für 50 Euro verkauft und ähnliche Kuriositäten. Merke wenn du was in Ebay ersteigern willst, versuche erst mal auf dem Gebrauchtmarkt die reellen gebrauchtpreise in Erfahrung zu bringen. ( Singerelektronikpreise / 2 z.B. oder Förtig Elektronik / 1,5 ). Dann suche gezielt nach Artikel die zu Werkzeiten oder Nachts auslaufen. ( Da bieten nicht so viele ) dann erst 2 Sekunden vor Schluss den Preis bieten, den man maximal gewillt ist zu bieten.Wenn man dann überboten wird wars eh zu teuer. Wenn man vorher bietet kommt garantiert noch einer der einen aus Jagdtrieb heraus überbietet. Ralph
Ralph Berres schrieb: > Andrew > Niemand hat gesagt das er sich einen defekten Scope kaufen soll. Dann sind die aber auch nicht billige bie ebay. Du hebst aber auf niedrige Kosten ab. > Oxydierte Schalter gab es bei den alten Hamegs schon mal, Regelmäßig ist wohl korrekter. > bei Tektronix > aber genauso.Die kann man notfalls reinigen. Tja mach das mal . Für eine Anfänger ist sowas mehr als abzuraten. > Und was die Eingangfets > betrifft, ich hatte schon viele Scopes ( auch Hamegs ) auf dem Tisch, > einen geschossenen Fet hatte ich bisweilen noch nicht, Dann waren es nicht viele auf Deinem Tisch. de.sci.electronics ist gefüllt von derartigen Beiträgen. Die Doppelfets mit der "2 Fet in der Metallklammer"-Verpackung sind nach 30 Jahren eine steter Quell der Freude. > Aber ich will niemanden vorschreiben was er kaufen soll, es war nur eine > Empfehlung. Manche schwören halt auf Tektronix ( ist auch ihr gutes > Recht ) > und lassen keine fremden Götter neben sich zu. Ich schreibe auch niemanden vor was er kaufen sollte. Aber ich bin schon sehr für eine offene Diskusion der Schwachpunkte (sofern man davon genug Erfahrung hat diese beurteilen zu können). Und das ist bei Hameg die versilberte und oft oxidierte Schalterei der 705 Serien. Bei Tektronix 465/475 sind die Schalter vergoldet.
... "Das geht so. Person X stellt ein Gerät für 1 Euro rein. Person kennt Person Y und bittet ihn sagen wir mal 1Tag vor Ablauf den halben Preis zu bieten die Person X erzielen will. 1Stunde vor Ablauf der Aujtion soll Person X 3/4 des anvisierten Preis eingeben. Da viele der" ... Shill Bidding ist doch nichts neues.... Sinds vielleicht diverse Semiprofis die die "zweifelhaften" Sachen zum hoechsten Preis, zu dem es noch profitabel ist, einkaufen, testen/selektieren/reparieren und dann richtig teuer als Shopangebot wieder einstellen?
faustian schrieb: > > Sinds vielleicht diverse Semiprofis die die "zweifelhaften" Sachen zum > hoechsten Preis, zu dem es noch profitabel ist, einkaufen, > testen/selektieren/reparieren und dann richtig teuer als Shopangebot > wieder einstellen? Nein, diese haben 2 Verkäuferaccounts: Eines für die getestet/selektiert/reparierten Artikel. Und eines bei der Freundin für die diese solche Teile als " Dachbodenfund, kenne mich nicht aus, verkaufe sicherheitshalber als defekt" deklariert. Wennn da dann genug Beschwerden aufgelaufen sind, wechselt man auf neue Freundin und Account. Geht aber noch nicht lange so, erst ca. die 11 Jahre die es ebay hier gibt :-)
Also wir haben in der FH so an die 150 Hameg Oszillografen aus diesem Alter(Hameg 203 Hameg 205 Hameg 605 Hameg 408 Hameg 208 usw ). Diese landen regelmäsig nämlich 1 mal im Jahr zur Kontrolle und eventuelle Nachkalibrierung auf meinen Tisch. Genau so die Tektronix und anderen Fabrikate die es bei uns noch so gibt. Bei den Hameg ist bei keinem die Schalter ausgefallen, und auch bei keinem die Eingangstransistoren. Viel mehr Stress habe ich mit Scopes wie Tek475 7000 Serie usw. Ausgefallene ICs ausgetrocknete Netzelcos, Drehschalter die aussetzen ( obwohl sie vergoldet sind ) Hochspannungskaskaden die nur schwer zu bekommen sind um nur die häufigsten Fehler zu nennen. SOOOO betriebssicher und reparapel wie du es gerne siehst sind die Tektronix bei Leibe nicht. Obwohl die Hameg viel häufiger im Einsatz sind als die Tektronix , ist die Ausfallquote seltsamerweise geringer. Bei dem schlechten Material was bei Hameg ja deiner Meinung nach eingesetzt wurde dürfte man das wohl nicht erwarten. Ich will jetzt keine Lanze für Hameg brechen, ( ich selbst benutze einen Agilent 64602 ) sind diese Geräte meines Erachtens für einen Einsteiger nicht schlecht, zumal diese Geräte in der Bedienung einfach intuitiver sind als so mancher Mitbewerber. Und was die Reparatur von Oszillografen betrifft ist ein Anfänger bei Hameg, aber viel mehr bei einen Tektronix schnell überfordert. Da wird er dann gegebenfalls auf Hilfe eines erfahrenen Elektronikers aus seinem Bekanntenkreis zurückgreifen müssen. Da ist es aber gut zu wissen, das in dem älteren Hameg fast ausnahmslos handelsübliche Bauteile verarbeitet sind, die man relativ einfach bekommt. Natürlich gibt es auch bei Hameg einige Spezialteile , auch die von dir zitierte Eingangstransistoren die man aber mit Sicherheit auch noch auftreiben kann. ( Was bei Tektronix zu einen regelmäßigen Fiasko ausartet, die liefern ja nicht mal mehr Teile zu 7 Jahre alten Geräten ! ). Was den HM705 betrifft, hatte ich den selbst besessen , und nach Kauf des HP54602 einem Freund verkauft, der den heute noch nutzt und hoch zufrieden ist. ( Der ist übrigens Leiter eines Kalibrierlabors in eine deutschen Nobelschmiede der HF-Technik ). Soe ich will mich aber nicht länger in Streitgespräche verwickeln lassen, es ist offensichtlich eine Glaubenssache. Jede Mutter liebt ihre eigene ´Butter hat jemand mal gesagt. In diesem Sinne Ralph Berres
A. K. schrieb:
> Du musst es ja wissen. Oder geht das bei Quoka nicht? ;-)
Dat geht überall.
Weißt Du doch aus eigener Erfahrung.
Momentan gibt es in der Bucht ein Tek 453 199 Eur SK mit Preisvorschlag (ist ehrlich nicht meins!), trifft aber schon relativ gut die Anforderungen des OP.
Ralph Berres schrieb: > Also wir haben in der FH so an die 150 Hameg Oszillografen aus diesem > Alter(Hameg 203 Hameg 205 Hameg 605 Hameg 408 Hameg 208 usw ). > Diese landen regelmäsig nämlich 1 mal im Jahr zur Kontrolle und > eventuelle Nachkalibrierung auf meinen Tisch. > ... > <Interessantes> Na, das ist doch mal eine Aussage, die auch auf einer entsprechenden Menge an Stichproben basiert und sich mit den Aussagen des Laborleiters deckt, mit dem ich neulich reden dürfte. Besten Dank! Sonst hat man hier halt immer nur etwas a la "ich hatte schon zwei von XYZ, deren Produkte taugen nur zum basteln" usw. Ein Oszi muss die gestellten Anforderungen erfüllen - das ist für uns hier entscheidend. Deswegen ist es nun wieder ein Hameg (HM2008) geworden - für den Preis habe ich nichts besseres finden können, insbesondere für Dualbetrieb. Wenn ein entsprechendes Agilent/Tek/XYZ günstiger gewesen wäre, hätte ich das genommen. Es ist wohl so, wie Du sagst: was man selbst hat, ist immer das Beste vom Besten. Insofern bin ich hier perfekt ausgestattet ;-) Chris D. P.S.: Mein erstes HM203-6 (ich glaube von Conrad für 950 DM) läuft nach 20 Jahren immer noch wunderbar - ich habs neulich mal kalibriert und benutze es immer noch gerne, wenn ich mal schnell vier Kanäle für einfach Dinge benötige :-)
Chris D. schrieb: > Ralph Berres schrieb: >> Also wir haben in der FH so an die 150 Hameg Oszillografen aus diesem >> Alter(Hameg 203 Hameg 205 Hameg 605 Hameg 408 Hameg 208 usw ). >> Diese landen regelmäsig nämlich 1 mal im Jahr zur Kontrolle und >> eventuelle Nachkalibrierung auf meinen Tisch. >> ... >> <Interessantes> > > Na, das ist doch mal eine Aussage, die auch auf einer entsprechenden > Menge an Stichproben basiert und sich mit den Aussagen des Laborleiters > deckt, mit dem ich neulich reden dürfte. Besten Dank! Du läßt Dich wirklich leicht blenden, gell? Wenn Du mal kurz überlegst das Ralph's Institut 230 Arbeitstage hat, davon einen Großteil andere Sachen macht als Scopes kalibrieren - z.B. hier intensiv zu posten - dann kannst Du mal abschätzen wieviel wenige Minuten zum ernsthaften Duchsehen eines der 150 Hamegs bleiben. Daneben sammelt er intensive Reparatur Erfahrungen mit 475, 7000er, etc. Soviel zum Thema relavante Stichproben & Erfahrungen. > > Es ist wohl so, wie Du sagst: was man selbst hat, ist immer das Beste > vom Besten. > > Insofern bin ich hier perfekt ausgestattet ;-) Die Hoffnung stribt zuletzt, gell ,-)
Andrew Taylor schrieb: > Wenn Du mal kurz überlegst das Ralph's Institut 230 Arbeitstage hat, > davon einen Großteil andere Sachen macht als Scopes kalibrieren [...] > dann kannst Du mal abschätzen wieviel wenige Minuten zum ernsthaften > Duchsehen eines der 150 Hamegs bleiben Meist du die alte Ärzteregel, bei der ein gesunder Patient nur nicht intensiv genug untersucht wurde? So hat halt jeder seine Favoriten. Hast du Angst, dass du deine Tektronixe nicht mehr los wirst?
Andrew Taylor schrieb: >> Na, das ist doch mal eine Aussage, die auch auf einer entsprechenden >> Menge an Stichproben basiert und sich mit den Aussagen des Laborleiters >> deckt, mit dem ich neulich reden dürfte. Besten Dank! > > Du läßt Dich wirklich leicht blenden, gell? Interessant, dass hier abweichende Meinungen immer unreflektiert, naiv, etc. sind. > Wenn Du mal kurz überlegst das Ralph's Institut 230 Arbeitstage hat, > davon einen Großteil andere Sachen macht als Scopes kalibrieren - z.B. > hier intensiv zu posten - dann kannst Du mal abschätzen wieviel wenige > Minuten zum ernsthaften Duchsehen eines der 150 Hamegs bleiben. > Daneben sammelt er intensive Reparatur Erfahrungen mit 475, 7000er, etc. > Soviel zum Thema relavante Stichproben & Erfahrungen. Wenn er die Erfahrung gemacht hat, dass die Ausfallrate der Hamegs sehr gering ist, dann muss er sich genau genommen überhaupt nicht mit den Oszis beschäftigen. Da reicht eine Strichliste. Und in dieser schneiden Hamegs eben recht gut ab. Wo ist da Dein Problem? Ich halte seine Stichprobe/Einschätzung für die hier im Forum bisher fundierteste und das deckt sich wie oben schon angesprochen mit der Meinung eines anderen mit einer Stichprobe ähnlicher Größe. Der versteht nicht, warum manche so über Hameg herziehen. Das wären durchaus solide, ausgereifte Geräte. Diese beiden (im Gegensatz zu vielen anderen hier) nüchternen Meinungen zusammengenommen sind es mehrere hundert Geräte, die von den beiden über Jahre beobachtet wurden. Da bekommt eine Aussage eben deutlich mehr Gewicht als die anderen Meinungen hier, deren Urheber - wenn es hoch kommt - vielleicht mit zwanzig Geräten über relativ kurze Zeiträume gearbeitet haben. >> Insofern bin ich hier perfekt ausgestattet ;-) > Die Hoffnung stribt zuletzt, gell ,-) Für mich stellt sich immer nur eine Frage: Erfüllt das günstigste Gerät meine (zukünftigen) Anforderungen? Wenn ja, dann kaufe ich das. Wenn das das nächste Mal ein Tek ist, dann wird es ein Tek. So einfach ist das. Chris D. P.S.: Man sollte sich nicht von der Häufigkeit von Foreneinträgen über dieses oder jenes Problem täuschen lassen. Entscheidend ist, aus welcher Menge an Geräten diese stammen.
Chris D. schrieb: > > Interessant, dass hier abweichende Meinungen immer unreflektiert, naiv, > etc. sind. Nö. Aber bei dir merkt man dass Du sachlichen Argumenten nicht zugänglich sind. Auc hwenn diese einfahc dargestellt werden, sodaß Du sie verstehen könntest. > > Wenn er die Erfahrung gemacht hat, dass die Ausfallrate der Hamegs sehr > gering ist, dann muss er sich genau genommen überhaupt nicht mit den > Oszis beschäftigen. Da reicht eine Strichliste. Lies mal selber nach: Er schreibt "kalibriert über seinen Tisch". Genau das kostet, wenn man es denn sorgfältig tut, Zeit. > > Wo ist da Dein Problem? Ich habe damit kein Problem, bin aber durchaus in der Lage eine solch pauschale Aussage über die Richtigkeit zu analysieren. > > Ich halte seine Stichprobe/Einschätzung für die hier im Forum bisher > fundierteste Deine Meinung ist Dir unbenommen, denn es ist ja lediglich eine Meinung... Über die Qualität Deiner Aussage bzw. ob sie fundiert kann sich hier jeder seine eigenen Gedanke machen - die relavanten Hintergünde habe ich ja detailliert erläutert und die sind ja nun klar. cu
Ich bin schon sehr erstaunt über die hellseherichen Fähigkeiten des Andrews.Er scheint meine Dienstzeiten und Urlaubspläne ja sehr genau zu kennen. Andrew könnte es sein das ich in der Zeit wo ich soviel im Forum war Urlaub hatte? Könnte es sein das ich , wie viele andere auch, Freitags früher frei habe? Hast du darüber auch mal nachgedacht? Statt mir zu unterstellen, ich wäre während meiner Dienstzeit die meiste Zeit in irgendwelche Foren und hätte keine Zeit mehr Oszillografen zu überprüfen. Ich weis das du meine Kompetenz anzweifelst, das hast du in andere Treads ja auch schon bewiesen, siehe z.B. die Netzteildiskussion mit Raimund Rabe.( Der war übrigens zwischenzeitlich bei mir zu Hause und hat das Gerät begutachtet ). Aber jetzt noch mal zum eigentlichen Thema. Nicht jedes Gerät was ich auf den Tisch bekomme bedarf einer kompletten Neucalibrierung, das ist selbst nach einer Reparatur nur selten nötig. Oft genügt es auch ein Gerät zu überprüfen ob es noch seine Spezifikationen einhält.( Das sind auf Grund der jährlichen Überprüfungen der große Teil der Geräte ). Dafür braucht man eben nicht 2 Stunden. Wenn ein Gerät mal wirklich repariert werden muss so genügt die Calibrierung der reparierten Stufen. Bei den Hamegs sind übrigens die häufigsten Fehler die Nylonkupplungen der Feineinstellknöpfe. Reparatur ungefähr 10 Minuten. Man braucht nicht mal was neu zu justieren. Andrew ob du es glaubst oder nicht, die meisten Hamegs ( auch andere wie Tektronix ) müssen wenn überhaupt nach 10 Jahren mal neu justiert werden. Vielleicht driften deine Tektronix ja mehr, als unsere ? Ich weis es nicht, und geht mich im Grunde genommen auch nichts an. Aber so langzeitstabil sind diese Kisten nun mal. Das ist in den 230 Tagen wie du es vorgibst locker zu schaffen. Auch neben der Labortätigkeit und Entwicklungsarbeit die ich sonst noch so mache. Was die Erfahrungen mit Tektronix und andere Firmen betrifft, mache dir da mal keinen Kopf. Ich hoffe das der Andrew seine Tektronix weiter gut los wird. Wenn man die Treads verfolgt scheint er ja damit zu handeln. Ralph Berres
Man braucht keine hellseherischen Fähigkeiten Ralph, um Deine Dienstzeit zu betrachten. Google liefert alles Notwendige. Da Du Freitags eher gehst, bleibt Dir höchstens noch weniger Zeit um Deine 150 Oszis zu kalibrieren. Was Du dabei getrost übergehst, ist der Punkt das jede ernsthafte Prüfung Zeit kostet, und Kalibrierung ebenfalls. Bei den von Dir so genannten Stückzahlen kann man dann getrost abschätzen wie wenig Zeit Du darauf verwendest das handwerklich solide durchzuführen. Und in 10 Minuten ist da nix vernünftig zu machen, auch wenn Du sowas hier vorgibst. Was Deinen Ausflug zu Deiner angezweifelten Kompetenz und Deinem Super- Netzteil angeht: Durch solche Zeitangaben und Abschweifungen wie Du Sie oben tätigst zeigst Du allen die hier mitlesen und etwas mehr als Du von der Sache verstehn, wie zverlässig Deine Aussagen sind. Da muß ich nix mehr anzweifeln, Du sorgst schon selber dafür. Wenn Du also ernst genommen werden möchtest, dann bleib ausschließlich beim Thema. In Deinem Kopf mag Dein Vorgehen logisch sein, , aber wir sind hier draußen!
Ich weis zwar nicht wo du in Google was über meine Dienst und Urlaubszeiten erfährst, aber nun ja vielleicht gibt es ja ein Google Spezial welches ich noch nicht kenne. Und ich bleibe dabei. Für eine reine Überprüfung ob die Spezifikationen eingehalten werden braucht man keine 2 Stunden. Die Geräte die wirklich auserhalb der Spezifikationen liegen ( oder grenzwertig sind , das sind vielleicht 10% ) wird man die Zeit die nötig ist investieren. Du kannst ja gerne bei deinen Geräten prinziepiell an jedem Drehhahn spielen der sich so findet. Viel Erfolg dabei.
Andrew Taylor schrieb: > Chris D. schrieb: >> >> Interessant, dass hier abweichende Meinungen immer unreflektiert, naiv, >> etc. sind. > > Nö. Aber bei dir merkt man dass Du sachlichen Argumenten nicht > zugänglich sind. Auc hwenn diese einfahc dargestellt werden, sodaß Du > sie verstehen könntest. Ich komme einfach zu anderen Schlüssen als Du - und da bin ich nicht der einzige. Vor allem unterstelle ich anderen Forenteilnehmern keine Unzugänglichkeit, nur weil sie nicht meine Meinung vertreten. Sorry, aber da muss mehr kommen. >> Wenn er die Erfahrung gemacht hat, dass die Ausfallrate der Hamegs sehr >> gering ist, dann muss er sich genau genommen überhaupt nicht mit den >> Oszis beschäftigen. Da reicht eine Strichliste. > > Lies mal selber nach: Genau das habe ich getan und Ralph schreibt ziemlich eindeutig: "Obwohl die Hameg viel häufiger im Einsatz sind als die Tektronix, ist die Ausfallquote seltsamerweise geringer." Das ist zusammen mit den Aussagen des anderen Laborleiters schon mal etwas, wonach man sich richten kann. > Ich habe damit kein Problem, bin aber durchaus in der Lage eine solch > pauschale Aussage über die Richtigkeit zu analysieren. Offensichtlich nicht. Und sie ist auch nicht pauschal sondern von Ralph schon sehr konkretisiert worden. Stattdessen weichst Du auf irgendeine vollkommen unbelegte Einschätzung aus, wann er sich wie oft hier rumgetrieben habe und deswegen ja die Geräte nicht kalibrieren könne usw. Als könne auch nur irgendwer hier beurteilen, wann und wie viel sein gegenüber arbeitet ... >> Ich halte seine Stichprobe/Einschätzung für die hier im Forum bisher >> fundierteste > Deine Meinung ist Dir unbenommen, denn es ist ja lediglich eine > Meinung... Vor allem ist es eine Meinung, die nicht pauschalisiert. > Über die Qualität Deiner Aussage bzw. ob sie fundiert kann sich hier > jeder seine eigenen Gedanke machen - die relavanten Hintergünde habe ich > ja detailliert erläutert und die sind ja nun klar. Also, wenn das "detailliert" gewesen ist, möchte ich keine Kurzfassung sehen. Vor allem sehe ich hier keine Vorteile der Teks. Die Ersatzteilsituation bei Tek hat Ralph ja schon angesprochen und auch gesagt, was bei Hameg so anfällt. Alleine schon, dass er die Schwächen beider Marken aufzählt, macht die Aussage glaubwürdig. Aber da Ralph das ansprach: Vielleicht erklärst Du mal, ob und wie Du mit Tektronix Geld verdienst. Für die Einordnung Deiner Argumente wäre das nämlich schon wichtig. Viele Grüße, Chris D.
Chris D. schrieb: > Aber da Ralph das ansprach: Vielleicht erklärst Du mal, ob und wie Du > mit Tektronix Geld verdienst. > Für die Einordnung Deiner Argumente wäre das nämlich schon wichtig. Schau mal auf Quoka. Da gibts interessante Sachen ;-)
Schon lustig wie hier einer den anderen ins schlechte Licht stellen möchte, bloß weil eine Aussage mit dem eigenen Erfahrungsschatz kollidiert. Es ist doch völlig sinnlos gegen solche gemachten Erfahrungen anzuargumentieren. Da sagt man einfach, ich habe eben andere Erfahrungen gemacht und gut ist. Mich erinnert das ganze an die Diskussion um Samsung Festplatten. Der eine schreit weil sie ihm ständig kaputtgehen und der andere schwört darauf. Wer hat jetzt recht? Ganz einfach, es können beide zugleich recht haben, weil viele Einflussfaktoren zu unterschiedlichen Erfahrungen führen. Also pinkelt euch nicht andauernd gegenseitig an, sondern respektiert eure Erfarungen gegenseitig!
Verwirrter schrieb: > Mich erinnert das ganze an die Diskussion um Samsung Festplatten. Der > eine schreit weil sie ihm ständig kaputtgehen und der andere schwört > darauf. Wer hat jetzt recht? Ganz einfach, es können beide zugleich > recht haben, weil viele Einflussfaktoren zu unterschiedlichen > Erfahrungen führen. Vermutlich hast Du Recht. Es ist einfach nur wichtig, dass das Gerät die Anforderungen erfüllt - egal von welcher Marke es ist. Ich mag halt dieses pauschale Einschlagen auf Marken nicht. Schönes WE (oder so ;-) Chris D.
In das "Samsung" - Problem wuerde ich hineininterpretieren "es gibt irgendeinen Umweltfaktor, auf den diese Baugruppen empfindlich reagieren, und welcher unbekannt ist, oder unzureichend dokumentiert."
Nach meiner Info gab es Chargen die ziemlich häufig ausfielen und andere Charge eben nicht. Je nach dem wo und wann man die Platten gekauft hat, konnte man Glück oder auch Pech haben. Das ist zumindest mein Kenntnisstand.
Mit dem Schuhloeffel kriegt man auch das in die "nicht beruecksichtigter Umweltfaktor" Definition.
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