Hallo Ihr. Kennt jemand eine Möglichkeit in einem Eagle Board nach einem "Value"-String zu suchen? z.B. show 100nF... So könnte man sich schön anzeigen lassen wo das Bauteil das gerade vor einem liegt überall hin gehört und man wäre mit dem Bestücken schneller. Evtl. habt Ihr ja nen Tipp Björn
Mit "find.ulp" funktioniert zumindest die Suche nach den Values. Danke für den Tip mit den ULPs. Werde mich mal auf der Cadsoft-Seite umschauen ob dort noch andere verfügbar sind. Diese ULP schaltet mir die Toplayer usw. ab nach der Suche - das stört für die Übersichtlichkeit extrem. Danke auf jeden Fall für den Tipp. Gruß, Björn
...also auf der Cadsoft-Homepage wird einem geholfen :-) Björn
du magst uns nicht sagen wie? fände das interessant ;)
Findet man doch ganz easy (wenn man mal auf die Idee mit den ULPs gekommen ist): "ShowVals.ulp" & "find-3.ulp" funktionieren hier ganz gut. Björn
Ich stehe gerade vor einem ähnlichen Problem und bin bei der Suche auf diesen Thread gestoßen. Im optimalen Fall würde ich gerne Bauteile mit gleichem Wert als Hilfe bei der manuellen Bestückung farbig markieren und Ausdrucken, insbesondere Bauteile mit Werten die sehr oft vorkommen. Die Makros "ShowVals.ulp" oder "find-3.ulp" (die momentan beide mit Leerzeichen im Dateinamen des Installationsverzeichnisses nicht zurechtkommen, aber das sollte lösbar sein...) sehen schonmal ganz gut aus. Gibt es irgendeinen Trick um die so markierten Bauteile auszudrucken oder in einer Hilfslage eine Markierung hinzuzufügen (ähnlich wie drill_aid.ulp, möglichst ohne die ULP-Programmierung vollständig erlernen zu müssen)?
Hmm, auch ne gute Idee. Mal schauen ob jemand ne Idee hat. Björn
> Gibt es irgendeinen Trick um die so markierten Bauteile auszudrucken > oder in einer Hilfslage eine Markierung hinzuzufügen (ähnlich wie > drill_aid.ulp, möglichst ohne die ULP-Programmierung vollständig > erlernen zu müssen)? Selektives Einblenden ist nicht möglich, aber der Ansatz mit dem zusätzlichen Layer ist denke ich der richtige Weg. Die ULP-Sprache an sich ist nicht schwer, nur... sagen wir etwas eigenartig. Nimm dir doch beispielsweise ein ULP deiner Wahl, und schau's dir in Ruhe an, damit du verstehst, was da passiert. Ralf
Zusatz: Gleich darauf achten, dass pro Valuewert gleich mehrere Layer mit unterschiedlichen Farben definiert werden, sodass du einen kompletten Bestückplan erhältst, sonst macht es m.E. keinen Sinn. Ein GUI-Dialog vor der Layergenerierung wäre sinnvoll. Beispielsweise könnte dort vorab die nötige Layeranzahl ausgegeben werden. Auch ein vorheriges Löschen bei bereits existierenden Layer wäre evtl. hilfreich. Ralf
Für die manuelle Bestückung mache ich mir immer einen "Flipchart". Allerdings in Steinzeit-Technik: Vor mir hintem auf dem Tisch steht ein passend angewinkeltes Brett mit der "gelochte-Blätter-Haltemimik" eines Leitzordners. Darin sind etwa 100 Prospekthüllen. Ich drucke mir nun eine den Bestückungsschritten entsprechende Anzahl von Bestückungsplänen aus, und zwar bis auf DIN-A4 vergrößert. Mit Textmarker markiere ich nun manuell gleiche Bauteile und schreibe die Bestückungsreihenfolge daneben. Das ganze mache ich für jeden Schritt. Man kann sich auch ggf. erforderliche Patches am Platinenlayout gleich mit einzeichnen. Oder Hinweise für die Bestückung oder Prüfschritte - ganz flexibel. Für eine typische Platine habe ich dann vielleicht so zehn bis zwanzig Blätter pro Seite. Für die Bauteile nehme ich flache Sortimentskästen. Die benötigten Bauteile hole ich aus dem "Lager" und lege sie in diese Kästen schon in der benötigten Reihenfolge ab. Das Vorgehen hat sich in der Praxis sehr gut bewährt. Wenn das Los abgehakt ist, hefte ich die Blätter in den Projektordner, falls ich nochmal nachfertigen muß. Ich empfehle allerdings, erst mal eine einzelne Platine komplett durchzubestücken und zu testen! Dann merkt man schon, woran es eventuell haken könnte.
Die Idee mit dem Flipchart ist gut, genau so war das gedacht. Das händische Einzeichnen funktioniert bei wenigen nicht zu kleinen Bauteilen noch ganz gut wenn der Name im Ausdruck noch lesbar ist. Bei vielen (>200) kleinen Bauteilen (0402) die etwas dichter platziert sind und deren Name daher nicht mehr gut lesbar ist wirds leider etwas mühsam. Vielleicht ist es ja tatsächlich einfach möglich diese Bauteile in einer Hilfslage mit einem Kreis o.ä. zu markieren, ich werde es zumindest mal versuchen.
So, die Quick&Dirty-Lösung (auf Basis von find-3.ulp) erzeugt in einer neuen Lage für jedes gefundene Bauteil einen Kreis mit einem fest vorgegebenem Radius. Diese Lage muss man vorher jeweils manuell löschen und eine Unterscheidung Top/Bottom ist noch erforderlich. Damit ergibt sich leider ein weiteres Problem: beim Ausdrucken (z.B. als PDF) werden die gefüllten Kreise (als Textmarker-Ersatzt) ÜBER die Bauteile gedruckt so dass diese nicht mehr sichtbar sind. Wenn ich für die Kreis-Lage ein Füllmuster auswaehlt kann man die Bauteile zumindest noch erahnen, aber gut ist das nicht. Gibt es da irgendeinen Trick? Bei drill_aid.ulp hatte ich ein ähnliches Problem (falsche Ausgabereihenfolge) das ich nur lösen konnte, indem ich zwei separate PS-Dateien erzeuge und die eigentlichen Zeichenanweisungen in der korrekten Reihenfolge in eine Datei zusammenkopiere. Da muss es doch eine bessere Lösung geben. :-(
naja nen kreis ohne füllung erzeugen? oder verstehe ich deine problembeschreibung falsch?
Ein Kreis ohne Füllung wäre zwar besser, würde jedoch immer noch an vielen Stellen die Beschriftung verdecken und die Erkennbarkeit ist nicht ganz so gut. Ich habe jetzt allerdings eine (wenn auch etwas umständliche) Lösung gefunden: Mit leicht modifiziertem "silk.ulp" (eigentlich gedacht, um eine zu geringe Breite im Bestückdruck automatisch zu vergrößern) kopiere ich die auszudruckenden Informationen (xPlace, xNames) auf neue Lagen mit dem Offset 100. Dabei die minimale Breite bzw. das Breitenverhältnis auf 0 stellen, so dass eine 1:1-Kopiee erstellt wird. Anschließend auf einer neuen Lage (kleinere Nummer als obige Kopien) alle Bauteile mit dem passenden Wert (und auf der ausgewählten Leiterplattenseite) mit einem gefüllten Kreis markieren (ULP auf Basis von "find_3.ulp"). Zum Ausdrucken (oder PDF-Erstellen) nicht die Original-Beschriftungslagen sondern die Kopie verwenden, dann stimmt die Druckreihenfolge und die Kreise erscheinen hinter den Bauteilen.
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