Hallo, Ich wurde mitte letzten Monats aus meiner Krankenkasse ( DAK ) geworfen weil ich den "freiwillig Versicherten" Status erreicht habe und auf den Brief nicht geantwortet habe. Das kam daher das ich 139,20€/monat zahlen soll was mir eindeutig zu viel ist. Da kommen dann ja noch bis zu 4*10€ Praxisgebühr und min 1 mal Zahnartzt 10€ dazu. Und die teuren Medikamente. Auch die bitte mich für die letzten 3 Semester in der günstigen ( ca.65€ ) Studentenversicherung zu lassen wurde abgelehnt. Jetzt hat vor längerer Zeit eine Vermögensberaterin mir gesagt ich solle mich für die restliche studienzeit privat versichern. Das angebot beinhaltete: 117€ pro monat 180€ eigenanteil / jahr Monatlich dann ca. 132€ wenn ich den Eigenanteil auf den Monat rechne damit hätte ich dann jeden Mist abgedekt, Zähne 75% ( GKV zahlt bei bestem checkheft nur 60% ), Medikamente umsonst, auch zusatzbehandlungen wie Zahnpflege Reha usw. werden zu 100% bezahlt. Sie sagte auch das ich am Ende des Studiums zurück in die GKV wechseln muss da ich ja kein hohes Einkommen ( ca. 45000€ über 2 Jahre nachweisen kann ) Stimmt das so. Im hohen alter wird eine PKV unbezahlbar daher möchte ich nach dem Studium die möglichkeit haben auch wieder in die GKV zu gehen. Da die Versicherungen ständig alle um mich Werben kann ich ja auch das Angebot nehmen was grade zeitlich ( Situationsbedingt ) am besten zu mir passt, falls jemand mit moralischen aspeckten kommt ;) Wenn ich mir jetzt die GKV für 139€ anlache dann muss ich meine Zähne mindestens nochmal 10-15 eur zusatzversichern. Gruß Student
Da stimmt ( was ) mit den ( Klammern ) nicht. Ich zahle als freiwillig Versicherter ca. 400 € pro Monat. :-/ Die Summe ist der Mindestbeitrag, und wenn ich mal in einem Monat nur 600 € Umsatz mache, fällt der Betrag immer noch an. Der Prozentsatz ist dann exorbitant, aber die KK unerbittlich. Außerdem kann man da auch noch nicht mal einfach so austreten.
google fragen? pkv für student geht (wenn gesund, nicht vorbelastet, am besten lügen soweit abstreitbar davon gewusst zu haben) ab 68€ + 300SB los - ich geh davon aus dass du grade ins 15te Fachsemester gekommen bist. Mit deinem ersten Angestelltenverhältnis (also nicht Selbstständig oder Arbeitslos) musst du wieder in die GKV, was du vermutlich auch willst da PKV langfristig unberechenbar (teuer) ist.
Und wenn man sowas liest: http://www.pi-news.net/2008/10/deutschland-einheitskassenland/ , kann man sich fragen, ob nicht irgendwann auch wieder das gesamte System (inkl. Privatkassen) verstaatlicht wird. Ebenso bei der Rente. Staat pleite => doch wieder Umlagesystem für alle. Die Zeiten ändern sich... Finanzkrise usw., da verringern sich die Möglichkeiten. Die Wahl ist nun vorbei, mal sehen, was jetzt wirklich kommt. Übrigens gibt es z.B. ein Abkommen zwischen Deutschland und der Türkei, dass in der Türkei lebende Angehörige der Großfamilie (Großeltern, Cousins, ...) eines hier lebenden Einwanderers über die Familienmitversicherung mitversichert werden. Ist natürlich sehr schön, wenn die Segnungen der hier Arbeitenden über das Kassensystem möglichst vielen Menschen zugute kommen.
@ Kqick (ich) finde die klammern ( sooo ) schöner ist ne angewohnheit von mir ;) zum Bericht: Dann soll die Commerzbank einfach von den 18 Miliarden leigabe die Krankenkassen bezahlen können ja mal wieder nen teil zurückzahlen ;) Ist doch eigentlich der Hammer hier in HH stehen die super prachtbauten der GKV`s und die sagen sie haben kein geld mehr ;) Und der Staat "verschenkt" wärend der Bankenkriese fast 500.000.000.000.000 € an die Banken da ist die summe mit 7.500.000.000 € doch nen pappenstiel. 500.000.000.000.000 7.500.000.000 Ich werde dann wohl morgen den Studententarif bei der Inter abschließen. hoffe das ich ohne unfall dort hin komme ;) sonst wird es teuer. Ich habe nicht die besten Zähne ( viele Füllungen ) daher ist mir ein geringer Zahnaneigenanteil wichtig. vieleicht kann ich dann alle füllungen tauschen gegen unsichtbare weiße ;).
so richtig verstehe ich nicht, wie dich Deine Krankenkasse einfach rauswerfen kann. In Deutschland besteht seit geraumer Zeit KrankenversicherungsPFLICHT! Deine Krankenkasse ist doch damit verpflichtet, dich erst zu "entlassen", wenn Du den Nachweis einer neuen Krankenversicherung erbracht hast....
> Zähne 75%
Bedenke aber auch, dass es bei der PKV eine Karenzzeit bei der
Zahnbehandlung nach Vertragsabschluss gibt - Größenordnung 6 - 12
Monate.
In dieser Zeit zahlst du selbst - komplett!
Meine Schwester lief in ihrer Studentenzeit auch ueber die Eltern. Mit einem einfachen Brief wurde die Mitgliedschaft in der KV beendet. Wer da nicht schnell reagiert ist ploetzlich ohne Krankenversicherungsschutz... ... kann mir schlimmeres vorstellen.
hmm war das nach der letzten Gesundheitsreform, ja die mit dem dummen topf. Nicht so das wenn man sich einmal für die PKV entscheidet, also praktisch nicht mehr in der GKV versichert ist. Das man dann nie in die GKV zurück kann sondern dann zur Not in den günstigen Grundzwangstarif in der PKV bleiben muss? Kann auch sein das es erst gilt wenn man über die Einkommensgrenze kommt um wechseln zu dürfen und es bei Studenten noch egal ist. Aber ich würde mich auf jedenfall erkundigen, denn langfristig gesehen ist die PKV das teuerste was es gibt. Ich würde mir zum Beispiel sehr gut überlegen zu wechseln. Im Grunde finde ich das GKV Prinzip bis auf wenige Ausnahmen noch sehr gut.
@ bernd in dieser PKV wird im ersten jahr max. 1250€ erstattet für Zähne Habe jetzt gelesen das der Rückkehr in die GKV automatisch passiert wenn ich Pflichtversicherten Status erreiche. das heißt, Arbeitslos werde oder unter dem Grenzwert für PKV verdiene als Angestellter. Das lässt sich ja einrichten 2 Wochen arbeitslos nach dem Studium lässt sich mit dem AG vereinbahren ;) @ guru naja wenn ich mir die GKV so ansehe: 139€ / monat 20-60% für Zähne (je nach checkheft) bis zu 4 x 10€ Paxisgebühr min 1 x 10€ Zahnarzt Zahnzusatzversicherung ca. 10€/monat Medikamente 100% selber zahlen Hilfsmittel größten teil selber Zahlen gegen PKV: 132€/monat 75% für Zähne keine Praxisgebühr keine Praxisgebühr beim Zahnarzt keine Medikamentenkosten keine Kosten für Hilfsmittel Kuren und Reha bis zu 28 Tagen umsonst Heilpraktika 80% kostenübername Vom Gefühl her würde ich lieber in der GKV sein aber die leistungen sind so mies gegen die PKV und man ist 2 Klasse patient. viele Freundinnin arbeiten als Arzthelferinnen und die sagen sie dürfen keine Privatversicherte nach hause schicken aber die Gesetzlich Versicherten die haben wartezeiten von bis zu 4 wochen. Gruß Student
In jungen Jahren ist die PKV-Rechnung sicher günstig, aber mit mit dem Alter werden die Zahlungen meist "etwas" höher jammern die Kollegen. siehe Guru Wichtig ist, daß Du bei der Wahl KV auch das Kleingedruckte und die LEISTUNGEN vergleichst. Manche mögen Yoga, andere brauchen ...
yup ohne Frage ist anfangs Preis/Leistungsmäßig die PKV der GKV weit überlegen. Aber sobald Kinder mit ins Spiel kommen oder das Alter heranschreitet ist es mit den günstigen Beiträgen in der PKV vorbei. Das mit den "lange warten auf einen Termin" ist einer der Punkte den ich auch kritisiere, Zuzahlungen sehe ich hingegen eher nicht so als Problem. Meine Autoversicherung/Rechtschutzversicherung hat auch eine Selbstbeteiligung. Außerdem hat man vieles im Bereich Gesundheit selbst in der Hand, bzw ist meist selbst dafür verantwortlich, klar gibts auch Ausnahmen und Schicksale.
@Student: "einfach nur" Arbeitslos reicht nicht um in die GKV zurück zu kommen. Erst mit Hartz-IV bist du wieder bei der GKV. In der Zeit der Arbeitslosigkeit nach dem Studium kann es zwar sein, dass du bei der PKV deinen Studententarif verlierst, aber das heisst nicht, dass du gleich auch wieder in die Gesetzliche Pflichtversicherung wechselst. Aber wenn du nicht wirklich gleich als Einstiegsgehalt über 47k€ vorweisen kannst (in dem Fall gilt die drei-Jahre-Regelung nicht) musst du dann eh erstmal in die GKV zurück. Da wäre es ggf. sicherlich einfacher mit dem Chef für die ersten drei Monate oder so ein Gehalt unter der Bemessungsgrenze auszumachen... Als Student hat man übrigens drei mal die Möglichkeit von der GKV in die PKV zu wechseln: - innerhalb 3 Monate nach Studiumsbeginn - zum Ende der Familienversicherung - zum Ende der Studentischen Pflichtversicherung die Entscheidung gilt dann allerdings für den Rest der Studienzeit. Gruß Fabian
> Das kam daher das ich 139,20€/monat zahlen soll > was mir eindeutig zu viel ist. Och Gottchen, der Arzt holt dich aber für den Betrag nicht aus dem Koma nach dem Wochenendsaufen, für das das Geld meistens noch reicht. > privat versichern. Logisch, nennt man Lockvogelangebot. Erschreckenderweise nicht mal billiger, also ein Angebot für die Strunzdummen. Falls du irgendwann mal Familie haben möchtest, solltest du auf die PKV verzichten, denn dort wird nicht ein prozentualer Anteil vom Einkommen als Versicherungsbetrag abgeführt (eine kostenlose Mitversicherung von Kindern ist es nicht wie oft behauptet, sondern die Kinder zahlen wenn man so will von ihrem Einkommensanteil an deinem Verdienst auch ihre 15.5%), sondern sozusagen eine Kopfpauschale, die bei 4 oder 6 Köpfen schnell mal grösser wird als dein Einkommen.... zudem solltest du wissen, daß es jedes Jahr Lockvogelangebot gibt wie deines (ähm), die die PKV zum Einsammeln neuer Mitglieder nutzt, aber danach ein Wechsel des Tarifs verhindert wird, dafür wird der Tarif jedes Jahr erhöht (durchschnittlich 4.1%/Jahr). Du zahlst also als älterer unverschämt viel mehr Geld als in der GKV und kommst aus deinem Tarif nicht mehr in die dann billigen Lockvogelangebote. Du solltzest lieber dafür kämpfen, daß GKV-Tarife wirklich prozental (eben die 15.5%) vom wirklichen Einkommen sind (ohne Unter- und Obergrenze) und nicht einfadh ein angenommenes Einkommen (von 890 EUR Sozialhilfesatz) bei dir angesetzt wird. Das sind aber politische Massnahmen, bei der es nicht hilft die GKV zu belabern, sondern die passenden Politiker zu wählen. Denk dran, die PKV zahlt dem Arzt für dieselbe Leistung 30% mehr, das sind deine Beiträge, und zahlt massenhaft für Werbung und Provision, auch von deinen Beiträgen. Ihr Trick ist es, dich, wenn du alt und krank wirst und anfängst Geld zu kosten, rauswirft und dem Sozialamt überlässt. Das klappt von ganz alleine, denn als kranker älterer Mensch kannst du selbständig nicht mehr genug Geld verdienen, um deren Tarife zu bezahlen,.
Übrigens, in einigen Fällen ist die GKV der PKV überlegen und ganz wichtig: Gebe alle Krankheiten an, da sonst der VERTRAG NICHTIG ist!
Leute, geht doch nicht der PKV auf den Leim! Mit denen ist es wie bei den üblichen Versicherungshaien, mit niedrigen Beiträgen anfixen, maximale Leistung versprechen und wenn es mal wirklich drauf an kommt soviel Leistungsverweigerung wie möglich betreiben. Diese Drecksorganisationen dürfte es überhaupt nicht geben, die sind rein auf ihre Gewinnspanne fixiert und nicht an am solidarischen Gesundheitsgedanken ALLER! Wenn ich schon höre "im Alter will ich dann lieber wieder zur Gesetzlichen' zurückkehren". Ja warum denn das? Seht zu wie ihr dann mit der Scheiss PKV klar kommt oder entscheidet euch lieber gleich fürs Richtige.
Tatsächlich haben sich die Beiträge in der GKV in den letzten drei Jahrzehnten ebenfalls nicht gerade rosig entwickelt: Der Höchstbeitrag für freiwillig Versicherte lag im Jahr 1970 bei gerade Mal 98,40 DM, also rund 50,- Euro. Wenn Sie einen Arbeitgeber hatten, dann sogar nur die Hälfte für Sie, also 25,- Euro. Und heute? Ihr Eigenanteil in der freiwilligen Krankenversicherung als Arbeitnehmer beträgt mittlerweile schon rund 300,- Euro, insgesamt fast 580,- Euro monatlich (und Sie haben dabei nicht mehr die gleich guten Leistungen, wie noch vor 30 Jahren). Sie zahlen außerdem auch als Rentner noch Höchstbeiträge in der GKV, weil auch private und betriebliche Altersvorsorgeleistungen sowie Einnahmen aus Vermietung als Grundlage zur Bemessung dienen. Welche Leistungen Sie im Rentenalter noch erhalten ist fraglich. Wahrscheinlich nicht mehr sondern eher weniger. Quelle: http://www.beratungscentrum.com/zurueck-in-die-gesetzliche-krankenversicherung.htm
Ich sage doch ich will nur für meine letzten 2-3 Semester in die PKV danach wieder in die GKV ein bischen die vorteile ausnutzen und gut ist(z.B. meinen reparierten Zahn durch ein Implantat tauschen). Man soll doch Angebote Vergleichen. Die Stromanbieter locken mich auch andauernd mit Angeboten und nach 1 Jahr oder 6 Monate nimm ich das nächst bessere Angebot immer dahin wo das Preis/Leistungsverhältniss besser ist. Wie beim Tanken, ist die Schell zu teuer ab zur Aral oder BP usw. Eine kleine Erfahrung meinerseits: Mir ist ein Zahn durchgebrochen, innenseite ab aber die aüßere hälfte stand fest im Zahnfleisch. Da mein Zahnarzt im Urlaub war bin ich zu seiner Vertretung gegangen. Der sagte mir der Zahn muss raus dann gibt es eine Brücke, den kann man nicht retten. Nach einer Woche Schmerzen bin ich zu meinem Zahnarzt gegangen der aus dem Urlaub zurück war. Der sagte mir wie es ist, der Zahn hatte eine Wurzelbehandlung dann zahlt die GKV nur noch herausreißen und eine Brücke mit max 60% im ungünstigstenn fall 20% (bei miesem Checkheft). Mit einer Eigenbeteiligung von 50€ hat er mir den Zahn gerettet. Diesen Betrag hat er dann sogar mit den Eigenkosten der Krone verrechnet. Der grund bei der Urlaubsvertretung war unter anderem das das alles blutet und man daher nicht vernünftig arbeiten könnte. Mein Zahnarzt hat mit einer Art Lötkolben die blutung gestoppt und den Zahn für die Krone vorbereitet. Solche sachen würde die PKV natürlich zahlen. auch Keramische füllungen usw. Zur Zeit kostet eine zusatzversicherung 17,99€ die sowas abdeckt. dann wäre ich aber schon bei 139€ + 18€ was für mich aber wieder viel zu viel ist. Da ja noch medikamente und Praxisgebühren dazukommen. Gruß
Jürgen G. (lovos) wrote: > Der Höchstbeitrag > für freiwillig Versicherte lag im Jahr 1970 bei gerade Mal 98,40 DM, > also rund 50,- Euro. Jürgen, ein Betrag im Jahre 1970 von 100 DM auf heute 50 Euro umzurechnen ist mehr als abenteuerlich.
Wenn ich arbeite ist es mir egal dann nimm ich ne GKV und sichere mich mit den entsprechenden Zusatzversicherungen ab (Quasi PKV). Nur im Studium muss ich auf jeden Cent achten.
Bei der Zahnversicherung sollte man noch genauer das Kleingedruckte lesen meinte ein ZA. Manchmal zahlen die nur das Doppelte der SV-Leistung. Das Doppelte von Null kann auch 00 sein. :-)
"Im hohen alter wird eine PKV unbezahlbar daher möchte ich nach dem Studium die möglichkeit haben auch wieder in die GKV zu gehen." Hast Du keinen Funken Anstand? Deinen Mitbürgern wo es nur geht auf der Tasche zu liegen? In jungen Jahren die günstige PKV haben wollen, und dann später nicht die Rechnung (höhere Beiträge) dafür zahlen. Hast Du keinerlei soziales Gewissen? Aber zum Glück brauchst Du Dir darüber erstmal keine Gedanken machen, denn IMHO wirst Du automatisch wieder in der gesetzlichen Versicherung pflichtversichert, wenn Du in ein Angestelltenverhältnis trittst. Andererseits ist es zum Glück so, dass der Gesetzgeber solchen Egoisten wie Dir einen Riegel vorschieben möchte. Deshalb kommst Du, wenn Du erst einmal in der PKV warst prinzipiell nicht mehr zurück in die gesetzliche. Und das ist gut so! Die PKV müssen allerdings seit einiger Zeit einen "bezahlbaren" Basistarif anbieten, der ähnliche Leistungen bietet wie die GKV. Und dann beschwerst Du Dich über den lächerlichen Beitrag. Wenn man ein wenig besser verdient und an der Beitragsbemessungsgrenze der GKV ankommt, zahlt man bis zu ca. 650,- EUR pro Monat. Was also willst Du bitte?! Und seit wann müssen Versicherte die Medikamente bezahlen. Meinst Du die Zuzahlungen. Na und? Wie oft gehst Du zum Arzt und benötigst Medikamente? Wenn Du chronisch krank bist und/oder bestimmte Kriterien erfüllst oder mehr als einen bestimmten Prozentsatz Deines Einkommens für Medikamentenzuzahlungen ausgeben musst, kannst Du gewisse finanzielle Erleichterungen beantragen. Alle Infos ohne jede Gewähr! <Oh mann, ich ärgere mich schon wieder...>
@ realist Schon mal drüber nachgedacht das ich 2-3 semester günstig versichert werden möchte. Wenn ich das Geld nicht habe dann habe ich es nicht und ich kann es auch nicht herzaubern. Wenn ich dann aber fertig bin dann zahle ich viel geld in die GKV ein wenn ich wieder aufgenommen werde. ich hatte nicht vor mich 25 Jahre in PKV zu versichern und kurz vor dem 55 lebensjahr wieder in die GKV zu wechseln. Wenn das alle so machen würden sich für 1-3 Jahre PKV zu versichern und dann wieder abspringen wenns zu teuer wird dann würden die auch mit lockangeboten aufhören weil sie nur verluste fahren. und die GKV würden mitglieder verlieren und ihre leistungen anpassen. Im gegenzug vieleicht auch mal auf einen der Prachtbauten verzichten die so herumstehen. Du kannst mir nicht erzählen das die keinen gewinn erwirtschaften da geht ne menge gewinn in die ganzen leute die ganz oben sitzen und die lachen über deine Soziale einstellung. Wie kann es sein das nach einführung der Praxisgebühr im ersten quatal 3 Milliarden € da sind und nach 9 monaten ist alles weg, obwohl gesagt wird das die Deutschen immer weniger zum arzt gehen weil sie angst um ihren arbeitsplatz haben.
Student schrieb: > Ich sage doch ich will nur für meine letzten 2-3 Semester in die PKV > danach wieder in die GKV ein bischen die vorteile ausnutzen und gut > ist(z.B. meinen reparierten Zahn durch ein Implantat tauschen). asozial wie viele andere halt auch. > ...
Wieso wenn ich die teuren sachen bei der PKV mache dann nim ich nix aus der GKV und mit neuem gebiss gehe ich wieder in die GKV daher entlaste ich die GKV. da die arbeit ja schon gemacht ist. Und wenn mir soetwas angeboten wird dann kann ich es doch auch nutzen. Das gebiss ist viel teurer als die beiträge die der GKV verlohren gehen. Die telekom hat auch ne flatrate angeboten und sich beschwert das das netz so ausgelastet ist. Wenn du dir den USB stick bei MM kaufst für 5€ dann beschwerst dich doch auch nicht das die kinder in indien nix zu fressen haben weil papa so wenig verdient.
"die lachen über deine Soziale einstellung." kann sein, aber irgendwann hat sich's ausgelacht, nämlich dann, wenn hier in .de vor lauter Lachen über die allerletzten "sozialen Deppen" das Licht ausgeht! Seltsam, dass ich trotz meines Verständnisses für ein faires und menschliches Miteinander nicht am Hungertuch nage. Also irgend etwas muss ich auch richtig machen. ;-)
soll ich versuchen die 3 Semester ohne Krankenkasse durch zu kommen damit es allen viel besser geht ?
Außerdem hatte ich die letzten 15 jahre meine GKV fast nicht in anspruch genommen außer 1 mal im jahr zum zahnarzt und 2 mal Grippe. Daher denke ich ich kann mal 3 semester schmarotzen.
> soll ich versuchen die 3 Semester ohne Krankenkasse durch zu kommen > damit es allen viel besser geht ? ohne Krankenschutz ist doch neuerdings verboten oder gibts da Ausnahmen?
Hi, Um mal wieder von der Grundsatzdiskussion PKV-GKV runterzukommen... (Wobei meine Meinung noch schnell: ALLE gesetzlich Pflichtversichern! Die voll-PKV abschaffen, Nur noch Private Zusatzversicherungen - Denn es kann nicht sein das sich gerade die "Bestverdienenden" aus dem System rauskaufen können, die schlecht oder nichtsverdiener vom "Durchschnittsbürger" alleine aber mit durchgezogen werden müssen - Wobei gerade bei dieser Gruppe die Krankenversorgungskosten im Schnitt höher sind) Aber BTT: Ich halte 140 Eur. für einen jungen Mann im Studium eigendlich für ein "teures" Angebot, wenn ich das mit dem vergleiche was mir manchmal vorgelegt wurde... Bin aber trotzdem GKV geblieben... Allerdings hatte ich eine ähnliche Situation, da ich mein Studium einige Zeit wg. Berufstätigkeit "de fakto" unterbrochen hatte. Bin dann nach wiederaufnahme kurz vor Schluss über die Altergrenze (Ende des Semesters in dem man 30 wird) gerutscht. Allerdings habe ich sofort nach dem Infobrief Kontakt aufgenommen und wurde auch ordentlich beraten, so dass ich eine der Zahlreichen Verlängerungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen konnte, was auch bewilligt wurde. (Hast du eine Berufsausbildung und ist für deinen Studiengang eine Ausbildung ODER mehrwöchiges Praktikum als Eingangsvorraussetzung vorgeschrieben, so gilt die Berufsausbildung als vorberitende Maßnahme und wirkt sich verlängernd auf die Bezugsdauer aus! Gibt aber noch viel mehr Möglichkeiten!) Frage mal in diese Richtung an, könnte aber schon zu Spät sein, da die Versicherung bereits ausgelaufen ist... Eine andere alternative die ich bereits als "Plan_B" in der Tasche hatte: Hast du zufällig einen 400 Euro Job? Wenn ja, dann frage deinen Chef ob du nicht 1 Euro mehr verdienen kannst... Wenn du 401 Euro verdienst dann befindest du dich in der "GLEITZONE", d.h. du bist Pflichtversichert bei den Sozialversicherungen (GKV,RENTE usw), aber hast verbilligte Abgaben. Im endeffekt zahlst du so Kanpp 80 Euro, zahlst aber gleichzeitig in die REntenkasse ein! (Zwar nicht viel, wirkt aber als Multiplikator später, da können zwei Jahre später schon einen zweistelligen Mehrbetrag pro Monat bedeuten) Für deinen Chef ist das sogar billiger als die 25% Pauschalabgabe! Wichtig ist nur, das man angibt, das man ebend ARBEITNEHMER ist und dies KEIN NEbenjob, sondern deine Hauptbeschäftigung ist (Man hat nichts besseres gefunden...). Das Studium ist nur noch ein Hobby... Gibt man an, das man hauptsächlich Student ist, so bist du ja von der Gesetzlichen Pflichtversicherung befreit, dann zahlst du den Mindestbetrag... Falls du dich für die PKV entscheidest: Gebe unbedingt WIRKLICH ALLE Dinge an weswegen du in den letzten zehn Jahren in Behandlung warst! Sonst kann (und WIRD!) es dir passieren das du erst treu deine Beiträge zahlst, die Versicherung im Falle eines teuren Versicherungsfalls (eine teure Behandlung reicht, von ein paar Wochen KH -oder schlimmeres- ganz zu schweigen) den Vertrag aufgrund einer Falschangabe entweder fristlos kündigt und du plötzlich eine OP benötigst, aber NICHT versichert bist, oder für Sie noch besser, wenn die Leistung mit der Vorerkrankung im zusammenhang steht, nur DIESE Leistung ausschließt, deine Beiträge aber weiterhin kassieren will! Ich kenne das nachforschen von meiner Schwester -Beamtin-: Da wurde zum Beispiel wegen einer ambulanten Aknebehandlung im Alter von 22 Jahren Theater gemacht, WEIL die drei Wochen Behandlung im Alter von 13 beim Hautarzt nicht beim Vertragsabschluss mit 18 angegeben wurden! (Einfach vergessen!) Hat sich dann geklärt, da bestätigt wurde das die -NEU- aufgetretene Akne mit 22 nicht mit der Pubertätsakne im Zusammenhang steht und natürlich bei nichtübernahme ein sofortiger Kassenwechsel der ansonsten gesunden, jungen Versicherten mit Beamtenstatus die Folge gewesen wäre. Und da ging es nur um einige 100 Euro... Grundsätzlich muss ich aber sagen: Auf den Brief, der bei mir immerhin 3 Monate vor Versicherungsende gekommen ist. Plus mehrfacher Erinnerungen (Brief & Telefonisch, da ich wegen Nachweisen die Antwort noch nicht abgeschickt hatte) einfach nicht zu Antworten ist schon sehr dumm! Gruß Carsten
> Ich sage doch ich will nur für meine letzten 2-3 Semester in die PKV > danach wieder in die GKV ein bischen die vorteile ausnutzen und gut > ist(z.B. meinen reparierten Zahn durch ein Implantat tauschen). Ich bezweifel das dir dabei die PKV hilft, da es ebenso eine Erkrankung vor dem Beitritt zur PKV als Ursache hat. Ich kenne das Kleinegedruckte der PKV nicht aber, ich vermute mal das du bei weiteren Behandlungen die aufgrund einer Vorerkrankung gemacht werden müssen, nicht viel mehr bekommst als du auch in der GKV bekommen würdest, sprich nur das wirklich nötigste.
Wenn er es angibt, hat er sehr hohe Risikozuschläge oder die PKV verweigert die Aufnahme. Ist doch eigentlich logisch, oder?
@Student Schon mal überlegt ob du Einkommensmäßig nicht bedürftig bist und Anspruch auf Aufstockung durch dein für dich zuständiges Jobbcenter hast? Dann wärst du gesetzlich Krankenversichert und hättest dann keine Probleme mehr. Genauso kommste auch aus der PKV raus,indem du eine beitragspflichtige Beschäftigung (auch Teilzeit) aufnimmst. Das hab ich mal vor Ewigkeiten in einer der Wirtschaftssendungen mitbekommen. Da gibts bestimmt noch mehr Möglichkeiten.
meines Wissens kann man sich als Selbständiger auch freiwillig versichern, und zahlt auf Antrag weniger als den Standardpreis, wenn man ein geringes Einkommen nachweisen kann (zumindest war das früher bei der TK so). Vielleicht mal bei der Kasse fragen...
Das geht heute auch noch. Die wollen einfach nur einen Einkommensnachweis sehen.
Bei freiwilliger Versicherung in der GKV gehen die von einem "Mindesteinkommen" von 890€/Monat aus...entsprechend ca 135€/Monat für KV. Drunter geht nimmer. Da man aber seine Einkünfte offen legen muss kann das schnell auch mal nach oben gehen, wenn man nebenher noch arbeitet. Da sind die dann gnadenlos. Früher (vor dem Gesundheitsfonds) gab es für eine Übergangszeit nach der Studenten-KV noch sog. Absolvententarife. Diese sind heute aber nicht mehr zulässig und dürfen (obwohl es sie wohl noch vereinzelt geben soll) nicht mehr angeboten werden. Daher ist rein finanziell eine PKV in diesem Zeitraum meist günstiger zu haben. Vorausgesetzt man ist gesund. Gruß Fabian
> die von einem "Mindesteinkommen" von 890€/Monat aus
Das ist der Sozialhilfesatz inkl. Miete und sonstiger Nebenkosten, also
das anerkannte Lebensminimum in Deutschland.
Daß viele Studenten mit weniger auskommen müssen, weil sie die einzige
Bevölkerungsgruppe ist die keinen Anspruch auf Sozialleistungen hat
sondern im Gegenteil für ihren Status zahlen muß, zeigt den Widerspruch
zwischen Theorie und Praxis
@ carsten Das sind ja mal nette informationen. Habe mich im übrigen für die GKV entschieden, hatte heute mit einigen studenten darüber geredet und 2 waren sogar mal kurzzeitig privat versicher. es wurde mir ans herz gelegt doch in der GKV zu bleiben. gleich morgen werde ich mal meine DAK anrufen und fragen was sich da machen lässt. Ich meine sie können mich doch nicht zwingen geld zu zahlen das ich nicht habe. evtl kann ich ja nach dem studium die beiträge zahlen oder aufgrund meiner günstigen laufbahn in der DAK wird mir nochmal 2 semester vergünstigt. Ich habe einen 400 € job und bin auch selbstständig (mein Nebengewerbe liegt nur grade auf eis, da ich mich voll und ganz aufs studium konzentriere. Der Diplom Ing läuft bis 2012 aus. )
Fabian B. schrieb: > @Student: "einfach nur" Arbeitslos reicht nicht um in die GKV zurück zu > kommen. Erst mit Hartz-IV bist du wieder bei der GKV. Nein, seit Januar 2009 kann ein vorher freiwillig Versicherter im Falle von Hartz4 nicht mehr in die GKV wechseln, er bleibt in der PKV. Die Beiträge für die PKV müssen aber (mittlerweile) übernommen werden. http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-volle-uebernahme-von-pkv-kosten4122.php
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