und wieder fangen die Personalheinis an, sich drum zu prügeln: Ein Hersteller von EKG-Diagnostikgeräten in München sucht einen neuen Entwickler und auf Xing und Monster taucht die Stelle gleich 5mal auf. Warum suchen die nicht selber, sondern beauftragen Personalberater? Ich bin jetzt fest gewillt, die Firma mal mit dem gesamten Problemberg zu konfrontieren, der einem entgegenschlägt, wenn man seinen LL wohin gesendet hat und es dann plötzlich Konkurrenz unter den Suchern gibt. Wäre für jeden Hinweis dankber, wenn jemand eine Idee hat, wer im Raum München EEG herstellt. Hier die Ausschreibung: Ihre Aufgaben • Sie entwickeln in einem kleinen Team Hard- und Firmware für unsere neurologischen und schlafmedizinischen Produkte. • Dabei erstellen Sie analoge und digitale Schaltungen unter Benutzung moderner Technologien und Komponenten (ASICs, μC und DSPs) sowie den dazu erforderlichen Design- und Layout-Tools. • Sie begleiten „Ihre“ Produkte vom ersten Entwurf bis zur Fertigung. • Sie erstellen die Dokumentation der Entwicklungsergebnisse gemäß unseres QMSystems nach DIN ISO 13485. Ihr Profil • Sie verfügen über einen Fach- oder Hochschulabschluss im Bereich Elektrotechnik, Messtechnik, Nachrichtentechnik oder einer verwandten Fachrichtung. • Sie besitzen umfassende Erfahrungen im Entwurf und Layout analoger und digitaler Schaltungen und beherrschen die dazu erforderlichen Design-Tools (idealerweise PADS). • Sie besitzen einschlägige Erfahrungen im Bereich der hardwarenahen Programmierung von Mikrocontrollern, DSPs und embedded-Systemen in C. • Sie bringen neben hervorragenden Fachkenntnissen eine hohe Motivation und Eigeninitiative mit, arbeiten sorgfältig und zuverlässig, sind belastbar und haben Freude an der Arbeit im Team. • Sie haben sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift. • Erfahrungen im Design und der Prüfung von medizinischen Geräten gemäß der Normenfamilie DIN EN 60601 sind von Vorteil. • Ein medizinisches Grundwissen – insbesondere im Bereich der Neurophysiologie - sind von Vorteil. Ihr neuer Arbeitgeber • ist ein erfolgreiches Medizintechnikunternehmen mit einem Schwerpunkt in der neurologischen Diagnosetechnik (EEG/EMG-Geräte), • bietet ein interessantes und anspruchsvolles Arbeitsfeld innerhalb der Medizintechnik, • bietet die Möglichkeit zur selbständigen und kreativen Arbeit in einem hochmotivierten Team, • bietet Ihnen eine leistungsgerechte Vergütung. Einsatzort • München Ich habe natürlich nichts dagegen, wenn ihr euch dort bewerbt und den Schmeissfliegen das Geschäftwegnehmt :-)
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> Sie bringen neben hervorragenden Fachkenntnissen eine hohe Motivation > und Eigeninitiative mit, arbeiten sorgfältig und zuverlässig, sind > belastbar und haben Freude an der Arbeit im Team Harte Arbeit, karger Lohn.
> Sie bringen neben hervorragenden Fachkenntnissen eine hohe Motivation > und Eigeninitiative mit, arbeiten sorgfältig und zuverlässig, sind > belastbar und haben Freude an der Arbeit im Team Harte Arbeit, karger Lohn. Die Firmen wollen in der Regel fast immer nicht viel bezahlen aber kann man das aus diesen Setzen ableiten - steht ja in fast jeder Ausschreibung?
>Wäre für jeden Hinweis dankber, wenn jemand eine Idee hat, wer im >Raum München EEG herstellt. Eine Möglichkeit ist, den Personalberater direkt zu konsultieren. Die freuen sich über jede Info, die sie bekommen können, und können dich selbstverständlich vertraulich behandeln. Fragen kostet nur den Telefonanruf. Bei mir kommt das auch öfters vor, daß mich Personalberater per Mail, XING, oder wie auch immer, kontaktieren. In der Regel erfährt man auch was über das Zielunternehmen. Was tabu sein sollte, ist, Info heraus zu finden, und sich dann um den Berater herum direkt bei der Firma zu bewerben. Das sieht dann sowohl die Firma als Vertrauensbruch, und auch der geprellte Personalberater. Das ist nicht ganz die saubere Art, und spricht sich auch herum. Der Personalberater wird eben eingeschaltet, wenn die Firma selbst nicht die Ressourcen hat, sich mit Bewerbern zu beschäftigen, oder wenn sie die Stecknadel im Heuhaufen suchen. Der filtert dann erst mal, trifft eine Vorauswahl, und liefert dem Unternehmen die Ergebnisse.
> Was tabu sein sollte, ist, Info heraus zu finden, und sich dann um den > Berater herum direkt bei der Firma zu bewerben. Das sieht dann sowohl > die Firma als Vertrauensbruch, und auch der geprellte Personalberater. > Das ist nicht ganz die saubere Art, und spricht sich auch herum. Na ja, das ist wie bei Immobilienmaklern, die alleine für die Vermittlertätigkeit etwa die Hälfte dessen haben wollen, was der Architekt des Hauses bekommt, nciht nur für Planung und Bauaufsicht, sondern auch für Gewährleistung. Auf gut deutsch: Die sind gnadenlos überbezahlt, oder besser gesagt, weil sie sich selbst ihre Preise machen: Am Abzocken wie Sau. Aufgabe eines Maklers ist es, eine Immobilie so zu beschrieben, dass es zwar werbewirksam erscheint, aber nicht sagt, wo sie steht, damit du ihn kontaktieren MUSST und damit die Preise bezahlen musst. Würdest du herausfinden wo sie steht und den Verkäufer direkt kontaktieren, könnte sich diese Arbeit mit 10000 EUR Stundenlohn rentieren, aber der normale Bürger ist dazu zu faul. Na, egal, dank Internet dürfte sich das Maklergewerbe in den nächsten Jahren erledigt haben. > Der Personalberater wird eben eingeschaltet, wenn die Firma selbst nicht > die Ressourcen hat, sich mit Bewerbern zu beschäftigen, oder wenn sie > die Stecknadel im Heuhaufen suchen. Der filtert dann erst mal, trifft > eine Vorauswahl, und liefert dem Unternehmen die Ergebnisse. Man kann auch sagen: Der Personalberater wird eingschaltet, wenn die Firma Geld wie Heu hat und es mit vollen Händen rauswerfen kann, weil sie zu blöd ist, selbst eine Stellenanzeige auf ihrerh Homepage zu schalten. Da kann man als Bewerber aber auc mal drauf hinweisenu, daß Geld nicht das Problem der Firma sein kann, und Überheblichekt auf Seiten der Firma auch nicht angebracht ist, wenn sie schon zu dumm sind, ungelernte Tätigkeiten selbst durchzuführen. Ich halte Geralds Versuch, dir Firma direkt rauszufinden, für nachvollziehbar, aber ähnlich einem Hausverkäufer wird die Firma ihn bei direktem Kontaktversuch an ihren Personalberater/Makler verweisen, denn der Amigo hat Verträge, weil er der Schwippschwager vom Chef... München, EKG, Sklaventreier, klingt nach Siemens Healthcare, obwohl deren EKG wohl vom hinzugekauften Dräger kommt und die in Lübeck sitzen.
@MaWin: OK, schon richtig alles, manches nimmt überdimensionale Auswüchse an. Aber so ausführlich wollte ich es nicht darstellen, und lediglich die eine Frage mit den mir zur Verfügung stehenden Informationen beantworten. Klar, es geht sogar hauptsächlich um Firmen mit Geld wie Heu, und auch um Head-Hunting. Für mich als Bewerber, ist es doch aber vollkommen unerheblich, wer wem da wieviel Kohle in den Rachen schiebt und wer sich mit wem rumprügelt. Ganz im Gegenteil: So kommen doch Angebote auf mich zu, die anders nicht kommen.
Willem, das Problem ist das Folgende: WELCHEN Berater soll ich kontaktieren? Viele kopieren sich ja nur die Ausschreibung raus, stellen sie nochmal woanders ein, um dort Bewerber abzufischen und dann selbständig anzubeiten. Dabei hat dann die Firma gar keinen Vertrag mit denen, winkt gfs ab. Oder der Berater bietet es dem anderen Berater an! Ich arbeite z.B. nebenberuflich als Softwareentwickler / Freelancer und da kommt es andauernd vor, dass die Vermittler einen knebeln und dann über dritte weitervermitteln. Man selber darf diese Vermittlerkette aber nicht mehr umgehen, mit dem Riskiko, dass es dann nicht klappt, weil jeder was draufhaut. Ich habe ja keinen Einblick, welcher der Berater der Richtige wäre. Ist also Lotterie!!!!
@Gerald Hellinghaus: >WELCHEN Berater soll ich kontaktieren? OK, jetzt verstehe ich es konkreter. Hatte vor einiger Zeit ein Gespräch mit einem Head-Hunter. Eher als Randbemerkung, ließ ich den Satz ab, von wegen, wenn das mit meinem Beruf nichts mehr wird, werde ich mich in der Personalberatung selbstständig machen. Die Beraterin sagte darauf hin: Lassen sie das besser, das ist wie ein großes Haifischbecken! Die arbeiten teils autonom, sind aber teilweise auch untereinander vernetzt und teilen sich den Gewinn. >Ich habe ja keinen Einblick, welcher der Berater der Richtige wäre. >Ist also Lotterie!!!! Ja, im Grunde schon! Suchen? Ich würde da mal bei den renommiertesten anfangen, oder zumindest, von denen man glauben könnte, daß sie das sind. Also, etwas nach den Beratern recherchieren, googeln! Diejenigen, die sich an große Personalberatungen dran hängen, sind meines Erachtens oft Personaldienstleister, die da auch gerne einen Fuß in der Tür haben. Was auch üblich ist: Daß Unternehmen die Stellenausschreibung gleich an alle Personalberater geben, die sie finden können. Adressen, Quellen, hast du doch, oder sind die Ausschreibungen anonym zu dir gelangt?
"Na, egal, dank Internet dürfte sich das Maklergewerbe in den nächsten Jahren erledigt haben." Hoffentlich! Es ist mir unbegreiflich, wie die diversen Makler-Gilden bis heute überleben konnten. Die Makler haben i.A. null Risiko, und sind im übertragenen Sinne reine "Kistenschieber". Eine völlig nutzlose und überflüssige Berufsgruppe. Ernst gemeint!
@Realist: Gelten deine Überlegungen auch für das Personaldienstleistungsgewerbe? Das ist doch 1:1 das selbe. Nur in anderer Branche.
"Gelten deine Überlegungen auch für das Personaldienstleistungsgewerbe?" Selbstverständlich! "Das ist doch 1:1 das selbe. Nur in anderer Branche." Exakt so ist es! Vorne Menschenmaterial rein, kräftigen Zuschlag kassieren und dasselbe Menschenmaterial hinten wieder raus.
>Willem, das Problem ist das Folgende: >WELCHEN Berater soll ich kontaktieren? Alle natuerlich. Schlussendlich kommt der zum Zug der dir am meisten zahlt. Dabei kann man die 5 gegeneinander ausspielen.
Vielleicht solidarisiert ihr euch mal und lasst diese Vermittler links liegen oder zeigt denen mal das man erstmal anständig Fleisch am Knochen lässt bevor die aufwändig angefertigte Unterlagen von willige Bewerbern bekommen können. Die Firma, wo man arbeiten will, sollte auch etwas bekannt gemacht werden, sonst kann es ja der übelste Laden sein. Wenn wenigstens bei einer Absage eine Begründung Retour käme wäre es vielleicht gerade noch erträglich, aber so?
>Alle natuerlich. Schlussendlich kommt der zum Zug der dir am meisten >zahlt. Dabei kann man die 5 gegeneinander ausspielen. Schön wärs. Erstmal muß man in die engere Wahl kommen und dann darfste deinen Gehaltswunsch auch noch angeben. In meiner Heimatstadt verlangen die Größten immer einen Gehaltswunsch und wenn du keinen angibst biste sofort raus. Mit verhandeln ist da nichts.
@Max M.:
>Vielleicht solidarisiert ihr euch mal ...
Ingenieure können sich nur mit sich selbst solidarisieren. Jedem ist der
eigene Arsc* am nächsten, und sonst nichts. Traurig, aber wahr! Darum
ist vieles so, wie es ist, und ändert sich nie. Man muß hier keine
politische Diskussion anzetteln, sondern einfach nur die ganz kleinen,
elementaren Dinge betrachten:
Vor ein paar Monaten war ich auf einem Job-Coaching-Seminar für
Ingenieure, von der A-Agentur. Das war eine bunt gemischte Gruppe aus 12
Teilnehmer/-innen aller Altersgruppen und sozialen Schichten und
verschiedener Bereiche (E-Technik, Maschinenbau, Biologie, Forschung).
Alles bei weitem keine Loser!
Habe da das Thema angesprochen, daß doch unter den Teilnehmern selbst
genug Potential vorhanden wäre, was eigenes hochzuziehen. Auch eine
Mail- bzw. Telefonliste sprach ich am Schluß an, um in Kontakt zu
bleiben.
Bei allem: Null Interesse! So bin ich denn Freitags abends genau so
wieder nach Hause gefahren, wie ich Montags morgens anfing...
Das selbe Thema auf einer Jobbörse: Dort kam ich zufällig mit einem
Ingenieur ins Gespräch, der die gleiche Chose erlebte: Er schlug einen
Gemeinschaftsabend einmal im Monat vor, für alle möglichst zentral
gelegen, vielleicht Kneipe, um sich gelegentlich auszutauschen.
Ebenfalls Null Interesse.
Die werden noch nicht mal solidarisch oder umgänglich, wenn der Arsc*
schon bis zum Anschlag aufgerissen ist :-)
Also ich würde das schon auch machen, aber ich beobachte auch eine Trägheit unter den Kollegen, deshalb lassen sie sich alles gefallen und die Firman haben williges Material.
> sucht einen neuen Entwickler
Die Betonung liegt, wie immer heutzutage, auf einen.
Bei ein paar hundert Bewerbern.
Max M. Wilhelm Ferkes Gerald u.a. Eine Interessensgemeinschaft für Ing. zu gründen, sollte schon möglich sein. Zu aller erst braucht man aber eine Gruppe von ca. 10 Leuten, die zusammen das Fundament bauen. So viele sollten sich hier im Forum doch finden lassen. Macht ihr mit?
Macht halt einen eigenen Thread dazu auf, und ehrlich gesagt wäre es für den Zweck des Austauschs gescheiter, ein angemeldeter Benutzer zu sein?
> Was tabu sein sollte, ist, Info heraus zu finden, und sich dann um den > Berater herum direkt bei der Firma zu bewerben. Das sieht dann sowohl > die Firma als Vertrauensbruch, und auch der geprellte Personalberater. > Das ist nicht ganz die saubere Art, und spricht sich auch herum. Wenn ich deren Forderungen komplett erfüllen würde und den Job unbedingt haben will, würde ich genau das machen - mich direkt bewerben und dabei jeden Trick nutzen, egal ob fair oder nicht ... und ich garantiere Dir, die Firma im Hintergrund würde nicht lange fackeln und mich einstellen, weil die süchtig sind nach Wunsch-Gurus. Es wäre mir auch vollkommen egal ob sich das rumspricht oder nicht, denn ich hätte die Kohle und nicht der Dienstleister. Womit verdient denn so ein Personalberater sein Geld, mit Adressen-verschieberei, und das nicht zu wenig! Mehr ist es doch nicht, Du bezahlst dessen Geld mit Deiner Leistung. Das kann man als Berufsanfänger oder zum Wiedereinstieg aufgrund von Notlage mal machen, aber ansonsten ist das schon ein Armutszeugnis. Nur diese Leute wollen ja die Dienstleister nicht, insofern forget it.
Interessengemeinschaft der Ingenieure ====================================== Erfahrungsaustausch: -- Arbeitsbedingungen -- potentielle Arbeitgeber -- Einstellungsverfahren -- berufliche Perspektiven -- Weiterbildung Interessierte melden sich bitte bei: Jo S. (joo) Joachim K. (tek548b)
Chef schrieb:
> Wie wäre es denn mit einer mailingliste?
Hab ich auch vorgeschlagen. Irgendwas in der Art braucht man, sonst kann
man die Kommunikation/Koordination vergessen.
>Was tabu sein sollte, ist, Info heraus zu finden, und sich dann um den >Berater herum direkt bei der Firma zu bewerben. Das sieht dann sowohl >die Firma als Vertrauensbruch, und auch der geprellte Personalberater. >Das ist nicht ganz die saubere Art, und spricht sich auch herum. Na ja, diese Personalberater selbst verstossen gegen diverse Gesetze was Datenschutz angeht und streuen die Daten wie sie können. Viele der Anzeigen kennt man schon, warum sollte man sich nicht direkt bei der Firma bewerben? Beim Berater könnte auch die Gefahr lauern schon vorher durch ihn aussortiert zu werden oder in einen Zeitverzug zu geraten. Hier geht es eher darum dass den Beratern der Gewinn entgeht wenn man sich direkt bei der Firma bewirbt. Da ich sowie so gegen jede Art von Parasiten bin (ob Immobilienmakler oder Jobberater, der gleiche Quark), bevorzuge ich lieber die Firmen selbst zu kontaktieren als noch eine Schmeissfliege an der Backe zu haben die viel verspricht aber nichts bewirkt.
Mark Brandis schrieb: > Chef schrieb: >> Wie wäre es denn mit einer mailingliste? > > Hab ich auch vorgeschlagen. Irgendwas in der Art braucht man, sonst kann > man die Kommunikation/Koordination vergessen. An eine Mailingliste oder an ein eigenes (nicht öffentliches!) Forum hatte ich auch gedacht. Ich glaube auch, daß es anders nicht geht! Man sollte dabei jedoch aufpassen, welche Leute dann auf der Liste stehen bzw. im Forum angemeldet sind: Wenn wir bspw. über Firmen, die schlechte Arbeitgeber sind, diskutieren, sollte dies dann nicht unbedingt durch "undichte Stellen" nach außen dringen! Ich denke, wer bei der "Interessengemeinschaft der Ingenieure" mitmachen möchte, sollte sich erst mal bei mir oder bei Jo S. (joo) melden - wenn wir ein paar Leute zusammen haben, würde ich dann erst mal einen entsprechenden Mail-Verteiler erstellen.
Gibt es diese Interessengemeinschaft noch? Zur Frage oben nach der Firma: http://www.schillermed.de/
>...Sie bringen neben hervorragenden Fachkenntnissen eine hohe Motivation
und Eigeninitiative mit, arbeiten sorgfältig und zuverlässig, sind
belastbar
und haben Freude an der Arbeit im Team.
Sollte man erwaehnen, dass die Motivation mit dem Logarithmus des
Gehaltes steigt?
... schrieb: > Sollte man erwaehnen, dass die Motivation mit dem Logarithmus des > Gehaltes steigt? Bei mir ist das so:
1 | if ( Stundensatz[Firma] < 70 ) then |
2 | |
3 | Motivation = 0; |
4 | |
5 | elsif ( (40 * Stundensatz[Firma] - Kosten[Projektort] /Wochenzahl) < 2500 then |
6 | |
7 | Motivation = 0; |
8 | |
9 | else
|
10 | |
11 | Motivation = Projektdauer * (40 - Arbeitszeit[Firma] + BezahltFreizeit[Firma]) |
12 | * (Stundensatz[Firma] - 70) + Freizeitwert (Firma.Stadt] + Wetter [Firma.Stadt]; |
13 | |
14 | end if; |
F. schrieb: > if ( Stundensatz[Firma] < 70 ) then > > Motivation = 0; > > elsif ( (40 * Stundensatz[Firma] - Kosten[Projektort] /Wochenzahl) < 2500 then > > Motivation = 0; > > else > > Motivation = Projektdauer * (40 - Arbeitszeit[Firma] + BezahltFreizeit[Firma]) > * (Stundensatz[Firma] - 70) + Freizeitwert (Firma.Stadt] + Wetter [Firma.Stadt]; > > end if; Was nun, machst du jetzt VHDL oder C oder was?
Man liest hier immer nur etwas über eure Forderungen. Über eure Leistungen lasst ihr nix verlautbaren.
Jeden lieben langen Tag hier im Forum abhängen und die Welt schlechtzureden ist ja auch irgendwie eine Leistung oder? Da gibt es hier schon so einige High-Potentials .. ;)
Gehalt und Motivation hängen nur bedingt zusammen. Unter einem bestimmten individuellen Gehaltsniveau darf ein Arbeitgeber sich nicht über nur ein Mindestmaß an Motivation und Einsatzbereitschaft wundern. Eine Verdopplung des Gehaltes führt aber nicht zwangsläufig zur Verdopplung der Motivation. Ein wirklich tolles Gehalt (zahlenmäßig) ist bei einem cholerisch Chef, einem miesen Arbeitsklima, einer hohen Fluktuation, ... ist auch nicht der Bringer.
F. schrieb: > if ( Stundensatz[Firma] < 70 ) then > > Motivation = 0; > > elsif ( (40 * Stundensatz[Firma] - Kosten[Projektort] /Wochenzahl) < 2500 then > > Motivation = 0; > > else > > Motivation = Projektdauer * (40 - Arbeitszeit[Firma] + BezahltFreizeit[Firma]) > * (Stundensatz[Firma] - 70) + Freizeitwert (Firma.Stadt] + Wetter [Firma.Stadt]; > > end if; Und da redet jemand von mangelnder Sozialkompetenz...... Steht das auch genauso unter dem Punkt Gehaltvorstellungen im Bewerbungsanschreiben? Meinert schrieb: > Die Firmen wollen in der Regel fast immer nicht viel bezahlen aber kann > man das aus diesen Setzen ableiten - steht ja in fast jeder > Ausschreibung? Wenn die wirklich jemanden mit diesen Kenntnissen finden wollen, dann werden die zahlen müssen. Denn da kommen vielleicht hundert Bewerber, aber mit viel Glück einer der darauf passt. Gute Englischkenntnisse, Erfahrungen im Schaltungsentwurf, gute Kenntnisse hardwarenahe Programmierung (Mikrocontroller bis eingebettetes System), weitergehende Medizintechnikenntnisse und medizinisches Wissen. Wer von euch Topingenieuren spielt in dieser Liga?
horst2 schrieb: > Gute Englischkenntnisse, Hat jeder 2. auf dem Niveua, das benötigt wird > Erfahrungen im Schaltungsentwurf Hat jeder 4. > Kenntnisse hardwarenahe Programmierung (Mikrocontroller) Machen 2 von 3 im Studium und 1 von 3 im Beruf > weitergehende Medizintechnikenntnisse Hat jeder 6. denn jeder 6. ING arbeitet in der MED / Pharma > Wer von euch Topingenieuren spielt in dieser Liga? So grosartig ist das nicht. Ich habe mich binnen 6 Monaten so tief in die Themen Kardiographie, Röntengendiagnostik und MRT eingearbeitet, dass ich mehrere Neuerungen in die Geräte einbringen konnte - einige mussten Patentiert werden, um sie zu schützen.
Gerald Hellinghaus schrieb: > Wäre für jeden Hinweis dankber, wenn jemand eine Idee hat, wer im Raum > München EEG herstellt. z.B. http://www.schwarzer.net/medizintechnik/
Medikus schrieb: > horst2 schrieb: >> Gute Englischkenntnisse, > Hat jeder 2. auf dem Niveua, das benötigt wird Gute Deutschkenntnisse gehören aber auch dazu. Medikus schrieb: >> Kenntnisse hardwarenahe Programmierung (Mikrocontroller) > Machen 2 von 3 im Studium und 1 von 3 im Beruf Woher hast du deine Zahlen? Medikus schrieb: > So grosartig ist das nicht. > > Ich habe mich binnen 6 Monaten so tief in die Themen Kardiographie, > Röntengendiagnostik und MRT eingearbeitet, dass ich mehrere Neuerungen > in die Geräte einbringen konnte - einige mussten Patentiert werden, um > sie zu schützen. Ich hoffe deine Patentanmeldungen wurden auf Rechtschreibfehler überprüft!!!
Warum nur kommen irgendwelche Besserwisser immer mit dem Rechtschreibungsquatsch! Niveau ist ein klarer Tippfehler! @horst2: Du hast auch 3 Fehler in deinen Sätzen, Du Mr. Oberschlau: 1. Hinter Deinen ersten Satz gehört ein Ausrufezeichen! 2. "Du" schreibt man gross! 3. hinter ich "ich hoffe" gehört ein Komma! Und das sind keine Tippfehler, sondern eingebaute Ausdrucksschwächen deinerseits, die sich Deinen Dokumenten sicher zahlreich finden lassen.
1. WIE sich eine Firma Personal beschafft sollte dem Stellensuchenden egal sein. Warum noch vor einer evtl. Arbeitsaufnahme schlauer sein wollen als die Firma selbst? 2. Die Vorstellung, bei der Firma gleich ein Plus zu bekommen, weil man geholfen hat, die Vermittlungskosten zu sparen, ist naiv. Die Personalabteilung ist auf den Kanal "Vermittlungsfuzzy" eingestellt, alles andere ist erstmal ne Störung. Anders sieht es bei Immobilien aus - da freut sich ein potenzieller Käufer, wenn der den genauen Ort per Streetview rausfinden kann, weil er dann persönlich Geld spart. Bei Firmen spart die ominöse Firma, nicht der Personalchef. 3. Gibts eigentlich ne App oder ein Programm, welches anhand eines Bildes rausstreetviewen kann, wo die Bude steht?
Bongo schrieb: > Gibt es diese Interessengemeinschaft noch? > Nein, es wollte sich kaum jemand ernsthaft beteiligen.
Es gibt wirklich Jobs da draussen, das ist wirklich so. Meldet Euch bei Ungeheuer an und ladet Euren Lebenslauf hoch. Ihr werdet Euch wundern, wieviele Kontaktanfragen Ihr bekommt. Und zwar um CAD Detaillierung und Stücklisten-Aufstellen in einem Industriegebiet irgendwo bei München (super Verkehrsanbindung) zu betreiben. Bei einer Leihfirma für 2600 Euro im Monat. Der Umzug aus Lübeck lohnt sich dafür auf jeden Fall. Glaut mir, die Anfragen werden kommen, und zwar zahlreich. Also gibt es doch Jobs. Beschissene Jobs von Leihfirmen, die Euch varäppeln wollen. Schaut Euch die Homepages dieser Unternehmen an: dort wird von Leidenschaft, Kreativität, Dynamik usw. gesprochen. Mal ehrlich, wie kann man Leidenschaft für Stücklisten haben? Oder für das Debuggen von irgendwelchen Codes? Dafür muss man Geisteskrank sein.
Steve Jobs schrieb: > Mal ehrlich, wie kann man > Leidenschaft für Stücklisten haben? Oder für das Debuggen von > irgendwelchen Codes? Dafür muss man Geisteskrank sein. Mann, diesen Kram muss auch irgendwer machen. Weil das beim Auftraggeber schon keiner machen will, wird es eben extern an eine Leihbude outgesourced. ;-)
Inder wollen nicht herkommen. Warum ist sicher klar. http://www.spiegel.de/karriere/ausland/it-fachkraefte-blue-card-lockt-kaum-spezialisten-aus-indien-an-a-832090.html
Wenn es so weiter geht, dann gehen die Deutschen bald nach Indien entwicklen :-) Hier gibt es doch nur noch komische Jobs und komische Bewerbungsmentalität: Da werden Jobs einfach zum Spass angeboten, in Wirklichkeit ist er längst intern vergeben. Beipiel hier im Forum: http://www.mikrocontroller.net/jobs/elektroniker-mechatroniker-neurobiologie-berlin Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse, usw.) Diese richten Sie bitte innerhalb von 14 Tagen an den Ansprechpartner: Herrn Jens Höhne, Humboldt-Universität zu Berlin Schriftliche Bewerbungsunterlagen werden nur dann zurückgeschickt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Eventuell anfallende Reisekosten werden nicht erstattet. Also : Nur 14 Tage Zeit, vorher hat man es nicht nötig zu suchen, Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Na, bin gespannt wer sich da meldet! Ebenso hier: http://www.mikrocontroller.net/jobs/softwareentwickler-jtag-boundary-scan-goepel Bieten geschlagene 44.000 im Jahr für jemanden mit Erfahrung, wo Anfänger im Westen schon mehr bekommen. Schon mehr, aber mit laut Anfrage 60k immer noch nicht marktmittigem Gehalt bieten zwei russischstämmige Brüder in Reutlingen: http://www.mikrocontroller.net/jobs/elektronikentwickler-hardware-tronteq Gleiches Thema hier: http://www.mikrocontroller.net/jobs/vielseitige-entwickler-esqmate Auch nur ein Diestleister, der wieder verlängerte Werkbank macht und selber nicht viel umsetzt, weil er in Konkurrenz steht. Der hier scheint wenigstens ein autarkert zu sein http://www.mikrocontroller.net/jobs/ingenieur-elektrotechnik-elektronik-sea-datentechnik aber wie die anderen sind hier nur junge Leute gefragt, mit vielleicht 2-3 Jahren Berufserfahrung. Erfahrene >35J sind da aussen vor.
Ich schrieb: > Ein wirklich tolles Gehalt (zahlenmäßig) ist bei einem cholerisch Chef, > > einem miesen Arbeitsklima, einer hohen Fluktuation, ... ist auch nicht > > der Bringer. Da sollte man nicht von "Gehalt" reden, sondern eher von "Schmerzensgeld".
Wer will schon nach Deutschland? Hier zu lesen: http://www.ftd.de/karriere-management/management/:fachkraeftemangel-wer-will-schon-nach-deutschland/70035458.html Toll in dem Bericht die Frage: "Moment mal: Die deutsche Bundesagentur für Arbeit akquiriert Fachkräfte in Vietnam ...?"
Thomas1 schrieb: > Inder wollen nicht herkommen. Warum ist sicher klar. > > > > http://www.spiegel.de/karriere/ausland/it-fachkrae... Besser als der Bericht, sind die Kommentare drunter!
Anno Nymus schrieb: > Gleiches Thema hier: > > http://www.mikrocontroller.net/jobs/vielseitige-en... > Auch nur ein Diestleister, der wieder verlängerte Werkbank macht und > selber nicht viel umsetzt, weil er in Konkurrenz steht. Wobei es ja diesem besser zu gehen scheint, immerhin hat er schon mindestens 2 Firmen (Und muss sich nicht mehr Software-Krauter nennen). 8-) http://www.kraeutner-software.de/impressum http://www.esqmate.de/impressum
Panzer H. schrieb: > http://www.kraeutner-software.de/impressum > http://www.esqmate.de/impressum wozu braucht einer 2 Firmen?
Anno Nymus schrieb: > Schriftliche Bewerbungsunterlagen werden nur dann zurückgeschickt, wenn > ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Eventuell > anfallende Reisekosten werden nicht erstattet. Solche Dinge sind leider im öffentlichen Dienst und speziell an Unis oft eine Vorgabe von oben.
MaWin schrieb: > Man kann auch sagen: Der Personalberater wird eingschaltet, wenn die > Firma Geld wie Heu hat und es mit vollen Händen rauswerfen kann, > weil sie zu blöd ist, selbst eine Stellenanzeige auf ihrerh Homepage > zu schalten. ... oder aber nicht fähig ist, Stellenanzeigen zu managen und vernünftig zu korrespondieren, wie eine Firma für Dentaltechnik in Bensheim. Anbei die Absage auf eine "Bewerbung" die ich noch gar nicht losgesendet habe, weil die Antwort auf meine Frage nach einer konkreten Adresse, an die ich meine formelle Bewerbung hätte senden sollen, unlesbar war. ---------------------------------------------- Sehr geehrter Herr Sxxxxxxxx, nochmals vielen Dank für Ihr Interesse an einer Tätigkeit in der Si.xx.a Gruppe. Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir Sie bei der Stellenbesetzung nicht berücksichtigen konnten. Wir bedanken uns für das unserem Unternehmen entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute. Mit freundlichem Gruß Monika Sxxxxx-Hxxx, Personalmanagement Sxxxxx Dxxxx Sxxxx GmbH -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: xxxxxxxxx Betreff: Aw: Ihre Bewerbung als Software-Engineer "Optische 3D-Messtechnik" Kennziffer: 11-027 Guten Tag ich kann Ihre mail nicht lesen. Bitte senden Sie Text - kein HTML. Danke ----- Original Nachricht ---- Von: > An: > Betreff: Ihre Bewerbung als Software-Engineer "Optische 3D-Messtechnik" Kennziffer: 11-027 > A > { > FONT-FAMILY: Verdana, Arial; > FONT-SIZE: 8pt; > FONT-WEIGHT: bold; > COLOR: RGB(0, 97, 170); > TEXT-DECORATION: none; > } > A:HOVER > { > FONT-STYLE: normal; > TEXT-DECORATION: none; > } > B > { > FONT-FAMILY: Verdana, Arial; > } > BODY > { > FONT-FAMILY: Verdana, Arial; > FONT-SIZE: 8pt; > MARGIN: 10px; > } > > FONT.H4 > { > COLOR: RGB(60,85,119); > } > H1 > { > FONT-FAMILY: Verdana, Arial; > FONT-SIZE: 12pt; > FONT-WEIGHT: bold; > COLOR: RGB(218, 31, 72); > PADDING: 0px; > PADDING-TOP: 5px; > PADDING-BOTTOM: 5px; > MARGIN-BOTTOM: 0px; > } > H2 > { > FONT-FAMILY: Verdana, Arial; > FONT-SIZE: 10pt; > FONT-WEIGHT: bold; > COLOR: RGB(218, 31, 72); > MARGIN-BOTTOM: 10px; > } > H3 > { > FONT-FAMILY: Verdana, Arial; > FONT-SIZE: 8pt; > FONT-WEIGHT: bold; > COLOR: black; > MARGIN-BOTTOM: 10px; > } > HR > { > COLOR: RGB(222,226,242); > } > .POSITIV, .POSITIVE > { > COLOR: darkgreen; > } > .NEGATIV, .NEGATIVE > { > COLOR: RGB(218, 31, 72);; > } > P > { > FONT-FAMILY: Arial; > FONT-SIZE: 8pt; > } > TR.INFO > { > > } > .color1 > { > BACKGROUND: white; > } > .color2 > { > BACKGROUND: RGB(170,188,222); > } > TD > { > FONT-FAMILY: Verdana, Arial; > FONT-SIZE: 8pt; > } > TD.NR > { > BACKGROUND-COLOR: RGB(129,157,181); > COLOR: white; > FONT-FAMILY: Verdana, Arial; > FONT-SIZE: 7pt; > VERTICAL-ALIGN: middle; > } > TD.HEADLINE > { > BACKGROUND: black; > COLOR: white; > FONT-FAMILY: Verdana, Arial; > FONT-SIZE: 8pt; > PADDING: 4px; > TEXT-ALIGN: left; > border-bottom-width: 1px; > border-bottom-color: white; > border-bottom-style: solid; > } u.s.w Ich habe die mail gekürzt, aber in dem gesamtem HTML war kein einziger lesbarer Text zu erkennen, daher meine Rückfrage. Man geht dort aber gar nicht auf Kommunikationsprobleme oder individuelle Rückfragen des Bewerbers ein, sondern schmeisst den Bewerber aus dem Prozess! Lustig ist, dass ich kaum einen Monat später auf der MEDICA von Vertretern eben jener Firma angesprochen wurde. Sie suchen dringend einen fähigen Entwicklungsingenieur im Bereich Optik/3D, mit genau meinen Fähigkeiten in der Signal- und Bildverarbeitung. Der Herr am Sxxxxxa-Stand, der den aktuellen DVT präsentierte, war ganz erbaut, zu hören, dass ich in einem Projekt tätig war, wo genau die spezifischen Fragen der 3D-Verarbeitung mit FPGAs und Software sowie der Objekterkennung gefordert wurden und er empfahl mir, mich sofort bei ihnen zu bewerben. :-) Manchmal kriegt man wirklich die Motten mit den Firmen!
> Guten Tag > > ich kann Ihre mail nicht lesen. Bitte senden Sie Text - kein HTML. > > Danke Die Absage lag an deinem Schreibstil. Da war viel zu wenig Unterwürfigkeit drin. Es lag wirklich daran, glaub mir, die suchen keine selbstbewusste und fähige Leute.
Erfahrene Spezialisten für das Gehalt eines Monteurs werden immer gesucht, aber Absolventen haben ohne Beziehungen keine Chance.
Richtig. Es gibt 25 Praktikanten-Stellen, 2 davon werden vllt übernommen. Jetzt ist es die Aufgabe des Arbeitnehmers zu den Zweien zu gehören. Das kann der Arbeitgeber nunmal nicht für den Arbeitnehmer übernehmen ..
> Es gibt 25 Praktikanten-Stellen, 2 davon werden vllt übernommen.
Das ist ja ein recht gutes Verhältnis. Vor einigen Jahren kamen auf eine
Stelle über 300 Bewerber.
Aber einige haben wohl sogar schon bei solchen Verhältnissen Angst. Gute Leute werden immer einen guten Job finden! Die weniger guten und die schlechten ... naja ...
Jetzt Informieren schrieb: >> Guten Tag >> ich kann Ihre mail nicht lesen. Bitte senden Sie Text - kein HTML. >> Danke > Die Absage lag an deinem Schreibstil. > Da war viel zu wenig Unterwürfigkeit drin. Da ist gar keine Unterwürfigkeit drin. :-) Ingenieur schrieb: > Sie suchen dringend > einen fähigen Entwicklungsingenieur im Bereich Optik/3D, Die hier? http://www.sirona.com/de/karriere/offene-stellen//5112/ die ist noch offen...
> Erfahrene Spezialisten für das Gehalt eines Monteurs werden immer > gesucht Falsch , der Trend geht Richtung 1 € Job , und selbst die sind knapp .. > aber Absolventen haben ohne Beziehungen keine Chance. Sagen wir es eher so , die Chancen für einen Job im erlernten Beruf ( als Ingenieur ) sind recht niedrig , aber sie können mit einem ordentlichen Beziehungsmanagement deutlich erhöht werden , alles anderes kommt danach
Sunshine schrieb: > Es gibt 25 Praktikanten-Stellen, 2 davon werden vllt übernommen. Was für einen Stuss! Einen Praktikumsplatz bei den Ingenieuren wird immer mit dem Hintergedanken besetzt, dass man den Bewerber bei Eignung übernimmt. Die Praktikanten werden nicht zum Spass genommen.
> Einen Praktikumsplatz bei den Ingenieuren wird immer mit dem > Hintergedanken besetzt, Nein , Sparen geht vor .. > dass man den Bewerber bei Eignung übernimmt. Kann schon mal vorkommen ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> dass man den Bewerber bei Eignung übernimmt. > > Kann schon mal vorkommen .. Soso - glaubst du?
Falls sich als diplomierter Praktikant nichts in Sache richtiger Job tut, muss man sich weiter umschauen. Praktikanten werden auch nicht unbefristet eingestellt. Nach den 3-6 Monaten sollte dann eine Ansage vom Chef kommen.
> Es gibt wieder Jobs Es gibt überall andauernd Jobs. Siehe meine Ausführungen hier: Beitrag "Re: Kein Ingenieurmangel! Peinlich für den VDI." Das Beispiel oben zeigt es doch: >> Sie suchen dringend >> einen fähigen Entwicklungsingenieur im Bereich Optik/3D, > Die hier? > http://www.sirona.com/de/karriere/offene-stellen//5112/ > die ist noch offen... Eine typische Dauerstelle. Wer sich bewirbt, bekommt eine Absage, weil gerade keiner gebraucht wird.
Moin, moin naja ganz so "Money for nothing" wie es maWin beschreibt ist es nicht. Ein makler treibt auch marketing/Werbung für das Angebot seines Auftraggebers. Viele Firmen bekommen einfach keine Bewerbungen rein, Stellenausschreibung im Internet genügt meist nicht, da viele ausschließlich bei Job-Portalen suchen, doe ja in gewissen Sinne auch nur Makler sind. Andere Elektronik bauenende Firmen wiederum sind weitgehend unbekannt, da sie ihre Produkte nicht unter ihren Firmennamen anbieten sondern als Zulieferer bei BMW, Porsche, Daimler am markt. Bspw. stammen die Fest-einbau Navis nicht von den Autobauern selbst sondern von Harman-Becker (mehrere Tausend angestellte in Karlsruhe und anderen BaWü-Standorten). Mit ein paar zeilen Job-bschreibung kannst du keinen überzeugen, seinen Job zu kündigen und den Wohnort zu wechseln. Da musst Du schon mit Engelszungen reden ... Und nicht zuletzt werden diePpersonalabteilungen immer mehr ausgedünnt und mit Betreuung der Stammbelegschaft (Organisation von Fitness-, Betreuungs-, Schulungsprogramme) überlastet, da bleibt fürs Recruitment kaum noch Zeit oder Ideen. Klar das in diese Lücke Headhunter stoßen. MfG, MaWin schrieb: >> Was tabu sein sollte, ist, Info heraus zu finden, und sich dann um den >> Berater herum direkt bei der Firma zu bewerben. Das sieht dann sowohl >> die Firma als Vertrauensbruch, und auch der geprellte Personalberater. >> Das ist nicht ganz die saubere Art, und spricht sich auch herum. > > Na ja, das ist wie bei Immobilienmaklern, die alleine für die > Vermittlertätigkeit etwa die Hälfte dessen haben wollen, was der > Architekt des Hauses bekommt, nciht nur für Planung und Bauaufsicht, > sondern auch für Gewährleistung. > > Auf gut deutsch: Die sind gnadenlos überbezahlt, oder besser gesagt, > weil sie sich selbst ihre Preise machen: Am Abzocken wie Sau. > > Aufgabe eines Maklers ist es, eine Immobilie so zu beschrieben, dass es > zwar werbewirksam erscheint, aber nicht sagt, wo sie steht, damit du ihn > kontaktieren MUSST und damit die Preise bezahlen musst. Würdest du > herausfinden wo sie steht und den Verkäufer direkt kontaktieren, könnte > sich diese Arbeit mit 10000 EUR Stundenlohn rentieren, aber der normale > Bürger ist dazu zu faul. > > Na, egal, dank Internet dürfte sich das Maklergewerbe in den nächsten > Jahren erledigt haben. > >> Der Personalberater wird eben eingeschaltet, wenn die Firma selbst nicht >> die Ressourcen hat, sich mit Bewerbern zu beschäftigen, oder wenn sie >> die Stecknadel im Heuhaufen suchen. Der filtert dann erst mal, trifft >> eine Vorauswahl, und liefert dem Unternehmen die Ergebnisse. > > Man kann auch sagen: Der Personalberater wird eingschaltet, wenn die > Firma Geld wie Heu hat und es mit vollen Händen rauswerfen kann, weil > sie zu blöd ist, selbst eine Stellenanzeige auf ihrerh Homepage zu > schalten. > Da kann man als Bewerber aber auc mal drauf hinweisenu, daß Geld nicht > das Problem der Firma sein kann, und Überheblichekt auf Seiten der Firma > auch nicht angebracht ist, wenn sie schon zu dumm sind, ungelernte > Tätigkeiten selbst durchzuführen.
> Viele Firmen bekommen einfach keine Bewerbungen rein
Ja , ja , pro Stellenanzeige sind es nur noch einige Hundert ..
Nicht wenige haben zu wenig Berufserfahrung , die meisten sind einfach
zu alt ( also über 35 ) , bei den Chinesischen Sprachkentniswsen hapert
es auch noch ..
ALSO -->>
WIR HABEN EINEN FACHKRÄFTEMANGEL !!
Markus schrieb: > Du hast auch 3 Fehler in deinen Sätzen, Du Mr. Oberschlau: > > 1. Hinter Deinen ersten Satz gehört ein Ausrufezeichen! > > 2. "Du" schreibt man gross! > > 3. hinter ich "ich hoffe" gehört ein Komma! > > Und das sind keine Tippfehler, sondern eingebaute Ausdrucksschwächen > deinerseits, die sich Deinen Dokumenten sicher zahlreich finden lassen. Zu 1.: Es war eine Feststellung, keine Aufforderung. zu 2.: In Internetforen ist so etwas nicht üblich. Zumindest hast du Kenntnisse über das Verfassen von Briefen. zu 3.: Dann belege mir das mal! Harald schrieb: >>> Sie suchen dringend >>> einen fähigen Entwicklungsingenieur im Bereich Optik/3D, >> Die hier? >> http://www.sirona.com/de/karriere/offene-stellen//5112/ >> die ist noch offen... > > Eine typische Dauerstelle. Wer sich bewirbt, bekommt eine Absage, weil > gerade keiner gebraucht wird. ..oder weil er nicht ins Profil passt. Dort wird ein Allrounder (Maschinenbau, Elektrik, Software) mit Spezialkenntnissen in der Medizintechnik gesucht. Die schreiben die Stelle natürlich nur aus, Bewerber mit Ablehnungen zu schikanieren. In Wahrheit such die wohl eher die Nadel im Heuhaufen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Viele Firmen bekommen einfach keine Bewerbungen rein > > Ja , ja , pro Stellenanzeige sind es nur noch einige Hundert .. > > Nicht wenige haben zu wenig Berufserfahrung , die meisten sind einfach > zu alt ( also über 35 ) , bei den Chinesischen Sprachkentniswsen hapert > es auch noch .. > > ALSO -->> > > WIR HABEN EINEN FACHKRÄFTEMANGEL !! Nope, Cinesisch kenntnisse braucht außer eine Handvoll salesdroiden keiner, und Alter oder mangelnde Erfahrung waren och nie ein K.O-Kriterium f. Entwickler. Und Bewerber sind selbst im Silicon Saxony Mangelware, jedenfalls bei Firmen die nicht intel oder global foundries heissen. MfG,
Fritz Jaeger schrieb: > Nope, Cinesisch kenntnisse braucht außer eine Handvoll salesdroiden > keiner, und Alter oder mangelnde Erfahrung waren och nie ein > K.O-Kriterium f. Entwickler. Und Bewerber sind selbst im Silicon Saxony > Mangelware, jedenfalls bei Firmen die nicht intel oder global foundries > heissen. > > MfG, Intel hat dort einen kleinen Standort mit 100 Mitarbeitern und GloFo .. naja. Das im Osten Bewerber Mangelware sind ist kein Wunder aufgrund der Abwanderung aufgrund Arbeitslosigkeit und schlechter Bezahlung. Deswegen hat das Land Sachsen die Herabsetzung des Mindestverdienstes für ausländische Fachkräfte ja auch angestoßen. Da wohl in der jüngeren Generation der dortigen Akademiker ein gewisses Selbstbewusstsein angewachsen ist und eine Schwemme aus Osteuropa ausblieb bittet man den Rest der Welt.
horst2 schrieb: > Die schreiben die Stelle natürlich nur aus, Bewerber mit Ablehnungen zu > schikanieren. > In Wahrheit such die wohl eher die Nadel im Heuhaufen. Nein, sicher nicht, nur die wollen eben immer mal wieder einen einstellen und wer weiss, wann der auf der Webseite vorbei kommt. Also ist sie immer online. Bei den Verkäuferstellen ist es noch drastischer: Die gibt es quasi immer "offen" obwohl gar kein Defizit ist. Der Grund ist auch einfach: Weil Vertriebler häufiger mal die Seiten wechseln und schlagartig verduften!
Wann endlich lernen es die Arbeitnehmer, dass Stellenangebote nichts anderes sind, als Aufforderungen zur Bewerbung. Schon allein wegen dem Zeitverzug zwischen Mitarbeiterwegfall und Neubesetzung hat die Stellenbeschreibung nichts mit konkreten Anforderungen zu tun. Die werden so allgemein gehalten, dass alles Mögliche abgedeckt wird. Das Resultat: Der Bewerber, der sich gerade bewirbt, passt immer so halb und hat zudem oft erhöhte Gehaltsansprüche. Also denkt man sich, ok, wir haben ja regelmäßig Bewerbungen und finden sicher noch einen Besseren. Das ist wie bei EBAY, wenn jeder die Versteigerung sausen lässt, sobald sich eine ordentlicher Marktpreis einstellt. Alle wollen nur Schnäppchen machen! Ich bräuchte mal wieder einen guten Rasenmäher, weil ich einen chronischen Rasenmähermangel habe, aber die Preise bei EBAY sind einfach noch zu hoch. Also tut es der alte noch ein Weile :-) So ist das auch mit den lieben Firmen: Wenn man einen gerade arbeitslos gewordenen Ingenieur findet, der verzweifelt sucht und froh ist, dass es was bekommen kann, dann greift man gerne zu und handelt ihr schön runter. Aber Ingenieure zu normalen Marktpreisen kann man ja jederzeit kaufen, also wartet man lieber ab, vielleicht kommt ja noch einer, der noch besser passt. Und jetzt kommt die Schlussfolgerung, die man bitte genau lesen sollte: ************************************************************************ * Wer abwarten kann, hat keinen dringenden Bedarf! Stellen, die offen auf den Webseiten rumliegen, sind keine von der Art, die dringend zu besetzen wären, weil sie sonst erst gar nicht dort erschienen wären! Wenn nämlich wirklich eine Stelle dringend zu besetzen ist, weil schlagartig einer ausfällt, dann ruft die Personalabteilung sofort die 5-10 Leute an, die sich in der jüngsten Vergangenheit beworben hat parallel dazu wird geschaut, ob man nicht jemanden weiterschieben kann, der schön länger einen interessanteren Aufgabenbereich sucht, um dann einen billigeren nachzubesetzen. Wenn dann ein Interner nachgerückt sind und klar ist, wie die neue Schlumpistelle zu besetzen ist, taucht die Anzeige auf und logischerweise sind das dann meistens Stellen für Jüngere. Die die man dann schnell angesprochen hat, kriegen sofort wieder eine Absage. Wenn sich kein Interner findet, der nachrücken kann, werden die Schnellbewerber und die Initiativberwerber, die sich gerade melden, eingeladen. Dort nimmt man sich dann den Besten, wenn er preiswert genug ist. Nur dann, wenn aus den Schnellanfragen bei den Bewerbern keine guter dabei war oder die Guten zu teuer, dann wird eine Stellenanzeige ins Netz gestellt. Erst, wenn der Leidensdruck entsprechend gestiegen ist, ist man bereit ein hohes Gehalt zu zahlen. Da aber die Gehaltsforderungen der richtig guten Leute oft derart hoch sind, dass sie den üblichen Gehaltsrahmen sprengen würden, nimmt man dann gar keinen mehr rein und jammert lieber. Meistens ist es dann so, dass das interne Nachrücken für die Firmen billiger ist, weil der Interne froh ist, ohne viel Aufwand in eine bessere Stelle zu gelangen und auch noch ein paar Kröten mehr bekommt. ************************************************************************ * Alles in allem ist das der Grund, warum es kaum gute Stellen gibt, auf die es sich zu bewerben lohnt. Und aus genau diesem Grund mache ich den Selbständigen, der bei den Firmen dann aufkreuzt, wenn der Leidensdruck zwar enorm ist und die Personalabteilung nicht bereit ist, jemanden zu guten Konditionen einzustellen. Ich kassiere ordentlich ab und mache richtig Kohle ... siehe hier: Beitrag "Danksagung an die Verantwortlichen der deutschen Industrie"
Sehr gut geschrieben, das mit dem Rasenmäherbeispiel gefällt mir! Wenn wir mal ehrlich sind, geht es uns doch allen so: Das Schnitzel zum regulären Preis ist nicht interessant. Es muss runtergesetzt sein !!! Vielleicht sollten wir Ingenieure uns auch mit Rabatt verkaufen, so wie es die Autohäuser und Jeansshops es schon längst tun? ********************************************* S.A.L.E! - S.A.L.E! - S.A.L.E! - S.A.L.E! ********************************************* "Heute Preiswert im Angebot": Frisch gebackender Softwareentwickler, 10Jahre BE, Listenpreis 99.000,- p.a., nur heute für 79.000,- pa. - *einmaliges Angebot bis zum 30.5. Wenn Sie sofort bestellen, bekommen Sie noch ein herrliches Steakmesser-Set für 99,- dazu! ********************************************* S.A.L.E! - S.A.L.E! - S.A.L.E! - S.A.L.E! ********************************************* Jetzt mal im Ernst: Auch meine Meinung ist die, dass eine Stelle nicht Monatelang "offen" sein kann, weil sie sonst längst mit einem Bewerber direkt oder indirekt besetzt worden wäre und keine Firma so lange auf einen wichtigen Mann verzichten kann. Es würde sich Arbeit auftürmen, die nicht mehr abzubauen wäre. Wenn wirklich ein echter Besetzungswunsch besteht, kann man diesen in der Regel nach einer durchschnittlichen Suchzeit von 1-3 Monaten befriedigen. Mit einer angemessenen Personalplanung kann man steigenden Bedarf sogar rechtzeitig besetzen, ohne, dass es überhaupt Lücken gibt. Wer tatsächlich länger findet, muss sich mit der Tatsache anfreunden, dass er den Markt der typischen Bewerber repräsentativ "abgescannt" hat und keinen finden wird. Dann sind die Anforderungen zu hoch/zu speziell und man muss Anfänger einstellen und nachqualifizieren. Warum sollte auch der Markt zufällig Leute mit genau dem Spezialwissen einer Firma parat haben. Woher sollten die kommen? ichtig "Qualifizierte", so wie ich es verstehe, gibt es auch nicht fertig von der Hochschule, sondern nur aus Positionen heraus, in denen derjenige bereits jahrelang qualifizierend gerarbeitet hat. Suchende Firmen müssen also woanders reinkaufen, mehr bezahlen und dabei ein gewisses mismatch ("Überqualifizierung") in Kauf nehmen oder halt bei Zeiten Anfänger einstellen und sie in die eigene Spezialrichtung weiterbilden. In beiden Fällen (auch bei Absolventen) ist der Zugriff auf gute Leute dann ausschließlich eine Frage des Gehalts, soforn die Firma nicht in der Prärie angesiedelt ist oder einen schlechten Ruf hat. Meine Erfahrung ist die, dass gut organisierte Firmen mit marktgerechten Gehältern gar keine Probleme haben, Stellen zu besetzen. Überhaupt keine! Mein Kunde z.B. stellt derzeit fast jeden Monat einen ein (Anfänger und Erfahrene) und wenn ich nicht in einem Spezialthema dort arbeiten würde, für das es dauerhaft keinen zusätzlichen Bedarf gibt, täte er auch in dem Sektor noch eine Stelle aufmachen.
Im Ausland gibt es auch Jobs. Natürlich nicht immer so sicher. In Nigeria gab es wieder einen Zwischenfall. http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-entfuehrter-deutscher-ingenieur-offenbar-getoetet-a-836228.html
Bobbi schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Sie suchen dringend >> einen fähigen Entwicklungsingenieur im Bereich Optik/3D, > Die hier? > http://www.sirona.com/de/karriere/offene-stellen//5112/ > die ist noch offen... Der ist immer noch offen ;-) Sirona ist die ehemalige DENT-Sparte von Siemens. Beitrag "Arbeitgeber: Sirona"
R. K. schrieb: > Bobbi schrieb: >> Ingenieur schrieb: >>> Sie suchen dringend Dringend? >>> einen fähigen Entwicklungsingenieur im Bereich Optik/3D, >> Die hier? >> http://www.sirona.com/de/karriere/offene-stellen//5112/ >> die ist noch offen... > > Der ist immer noch offen ;-) Wenn das immer noch offen ist, dann suchen die alles, nur nicht dringend. Mich würde ja aber mal interessieren, warum die sich bei der Suche so viel Zeit lassen können. Die einzige logische Lösung: Man hat einen Mitarbeiter, der das macht, der aber zu teuer ist und der nicht willig ist für einen niedrigeren Lohn weiterzuarbeiten. Ohne Nachfolger kann man ihn aber nicht entlassen, weil die Arbeit dann niemand mehr macht. Also schreibt man aus und hofft, dass sich ein Depp findet, der es billiger macht, damit man den teuren Mitarbeiter entlassen kann. Andere Meinungen?
Andi $nachname schrieb: > Mich würde ja aber mal interessieren, warum die sich bei der Suche so > viel Zeit lassen können. Die einzige logische Lösung: Man hat einen > Mitarbeiter, der das macht, der aber zu teuer ist und der nicht willig > ist für einen niedrigeren Lohn weiterzuarbeiten. Ohne Nachfolger kann > man ihn aber nicht entlassen, weil die Arbeit dann niemand mehr macht. > Also schreibt man aus und hofft, dass sich ein Depp findet, der es > billiger macht, damit man den teuren Mitarbeiter entlassen kann. Eher unwahrscheinlich. Wird eher so sein das die einen mehrjährigen Plan haben und wollen erst mal sehen ob genug Personal rekutierbar ist um den Bedarf zu decken. Meist werden das keine Schlüssel- positionen sein die das Unternehmen irgendwie in die Bredouille bringen wenn es doch mal schief geht. Bewerber können in der Regel selten oder NIE einen jahrelang eingearbeiteten Mitarbeiter ersetzen. Das käme auch viel zu teuer. Erinnerste dich noch an die 5000 x 5000 DM-Aktion von Volkswagen? Was ich da so drüber gelesen habe, hat man die alle erst mal durch eine halbjährige Trainingsmühle getrieben, bevor man die überhaupt in den Betrieb einsetzen konnten. Wie groß der tatsächliche Bedarf da war, weiß ich auch nicht, aber nachdem dann über ein paar Jahre ca. ein Drittel wieder gingen, muss die Firma ja irgendwie den Mangel wieder ausgeglichen haben oder man hatte den Schwund gleich einkalkuliert. VW will ja 50 Milliarden Weltweit investieren und sicher bleibt davon auch hier in D was hängen. Allerdings wird es solche Aktionen wohl nicht mehr geben. DL scheinen sich da besser bewährt zu haben. Jedenfalls werte ich die Vorgehensweise dahingehend das die Firmen in Personalangelegenheiten viel längerfristiger planen müssen, denn so groß wird die Zahl an Kandidaten nicht sein, die solche Hürden in Zukunft überstehen.
Andi $nachname schrieb: > Andere Meinungen? Sehr oft höre ich den Satz "Wir wollen wachsen". Das glaube ich denen auch. Wenn aber Fachkraft X anstatt zu Unternehmen Y eben zu Unternehmen Z geht, wächst Unternehmen Z. Ich glaube aber nicht das in allen Fällen der Markt mitwächst in denen die beiden Konkurrenten sind. Da jeder den größten Teil vom Kuchen haben will suchen auch alle, obwohl letztendlich nur wenige wachsen können. Anders ausgedrückt, "Wir wollen wachsen" ...wenn es nicht geht ist das auch nicht schlimm.
Andi $nachname schrieb: > Andere Meinungen? Vieles müßte eiegntlich von einem neuen Mitarbeiter gemacht werden, wird aber zur Zeit von anderen so mitgemacht. Es heisst dann, wir suchen ja Unterstützung, ernsthaft gesucht wird aber nicht. Falls es dann doch zu eienm Engpass kommt, hat man ein paar Bewerber, die man sich anschauen könnte.
Ein früherer Arbeitgeber der auch Leute sucht und auch nicht vor ungewöhnlichen (illegalen) Methoden zurück schreckt, argumentierte kürzlich öffentlich, das seine Stammbelegschaft zu viel Überstunden angesammelt hat und nun Unterstützung benötigt. Der gönnt den Leuten selbst heute immer noch nicht ihr Geld.
Andi $nachname schrieb: > Also schreibt man aus und hofft, dass sich ein Depp findet, der es > billiger macht, damit man den teuren Mitarbeiter entlassen kann. Das würde ich so direkt nicht sagen. Es ist halt so, dass man immer aktuelle Bewerbungen haben möchte, FALLS einer kündigt, oder man erweitern möchte. Oftmals hängen ja benötigte Stellen jahrelang im Planungsstatus rum, ohne besetzt zu werden, weil die Firmen keinen finden, der ihnen genehm ist. Einfach zuschlagen und kaufen wollen oder können sie nicht, weil viel zu teuer. Erst, wenn der Leidensdruck so enorm ist, dass es gar nicht mehr geht, weil zu den bestehenden Überstunden nun noch neue Aufgaben auf die Abtielugn zulaufen oder einer gekündigt hat, wird dann endlich einer eingestellt und dann meistens der erst Beste. :-) Ich würde mal behaupten, dass praktisch alle Firmen bez. der meisten ihrer Mitarbeiter in den überwiegenden Abteilungen chronisch unterbesetzt sind, weil das Knapphalten der Mitarbeiter ja inzwischen Methode hat, besonders bei den Teuren! Die human resource Typen machen da eine regelrechte Wissenschaft draus, die Kosten zu optimieren, weil selbst ausbezahlte Überstunden noch günstig sind, da dafür meistens keine Sozizahlungen zusätzlich anfallen, wegen der Deckelgrenzen. Bei der Zeitarbeit ist das aber absolut so, dass ein teurer gefeuert wird. Es wird ständig alles ausgeschrieben und wenn es einen billigen gibt, geht der Auftrag raus, im Zweiffelsfall macht es ein anderer Dienstleister billiger weiter. Wenn nicht, dann macht man es intern. In der Konsquenz heisst das, dass sich bei den Zeitarbeitsfirmen der besagte "DEPP" einfinden muss, was er aber momentan kaum tut, daher haben die Zeitarbeitsgeber zwar Unmengen an Anfragen, weil die Firmen die unbesetzbaren Aufträge an allemöglichen ZAG weitergeben, aber keiner von denen hat Leute. Lasst mich Arzt schrieb: > Anders ausgedrückt, "Wir wollen wachsen" ...wenn es nicht geht ist das > auch nicht schlimm. ja, besonders in der ZA ist das so. Die ZAG wachsen ja minütlich, wenn der Markt es zulässt und es genug Deppen gibt, die billig genug sind. Die Zeitarbeit macht damit die Löhne und Gehälter der normalen Angestellten kaputt, weil die Firmen immer wieder ein Ausweichventil haben, um sich schnell einen zu besorgen, der die Spitzen abbaut. Daher muss niemand neu eingestellt werden, schon gar nicht fest, und die Bewerber haben keine Verhandlungsmöglichkeit.
Andi $nachname schrieb: > Wenn das immer noch offen ist, dann suchen die alles, nur nicht > dringend. > > Mich würde ja aber mal interessieren, warum die sich bei der Suche so > viel Zeit lassen können. Die einzige logische Lösung: Man hat einen > Mitarbeiter, der das macht, der aber zu teuer ist und der nicht willig > ist für einen niedrigeren Lohn weiterzuarbeiten. Ohne Nachfolger kann > man ihn aber nicht entlassen, weil die Arbeit dann niemand mehr macht. > Also schreibt man aus und hofft, dass sich ein Depp findet, der es > billiger macht, damit man den teuren Mitarbeiter entlassen kann. > > Andere Meinungen? Ist nicht die einzig logische Lösung. Wer sagt denn, dass eine Firma nur genau einen Mitarbeiter braucht, auf den eine Stellenbeschreibung zutrifft? Arbeitet bei Daimler nur ein "Entwickler Steuergeräte-Software Automotive"?
Mark Brandis schrieb: > Wer sagt denn, dass eine Firma nur genau einen Mitarbeiter braucht, auf > den diese Stellenbeschreibung zutrifft? Arbeitet bei Daimler nur ein > "Entwickler Steuergeräte-Software Automotive"? Nein, wahrscheinlich überhaupt gar keiner. B-) Dafür ganz viele Lastenheft-Schreiber. Die eigentliche Entwicklung wird dann beim (billigsten) Zulieferer gemacht.
R. K. (robident) > Die Zeitarbeit macht damit die Löhne und Gehälter der normalen > Angestellten kaputt, das wohl eher nicht direkt, oder meinst du die kosten weniger als ein Angestellter in Probezeit oder im befristeten Arbeitsverhältnis? > weil die Firmen immer wieder ein Ausweichventil haben, um sich schnell > einen zu besorgen, der die Spitzen abbaut. auch nicht so richtig, wenn es sich nicht gerade um sehr einfache Arbeiten handelt, denn der muß auch erst mal gefunden und angelernt werden, > Daher muss niemand neu eingestellt werden, schon gar nicht fest, und die > Bewerber haben keine Verhandlungsmöglichkeit. komisch, glaubst du ein AG sucht auf zwei Wegen nach seiner Problemlösung, einmal über ZA und dann noch selbst? Vllt. anders herum, erst selbst, findet keinen nach seinen Vorstellungen und besinnt sich dann auf die goldene Lösung, v.a. wenn er mit seiner Masche nicht langfristig plant Zu den ZA-Firmen muß man aber wohl noch hinzufügen, so wie man deren Wochenarbeiszeitregelungen liest, mit tlws. nur 35 Std., da müßte ja jede Std. drüber unter Über-Std. inkl. Zuschlag fallen, und am Monatsende sofort mit ausgezahlt werden. Nur so clever wie die sind, verpflichten die ihre Schäfchen auf ein Zeithabenkonto, mit einer Mindestanzahl an (Ü-)Std., und das muß man dann wohl so da akzeptieren. Wenn dann mal weniger oder tage-/wochenweise keine Arbeit da ist, beim Entleiher, oder sonstwo in dem Land, wird einfach das gebunkerte Std.Konto hergenommen, und dem Sklaven sein anghäuftes Almosen ausgezahlt. schöne deutsche Arbeitswelt, wer das so mitmacht der muß schon ganz schön weit unten sein, es gibt aber wohl noch zu viele in dem System die das so aufrecht erhalten, Sklaverei war dagegen ja noch durchsichtiger!
Elo schrieb: > R. K. (robident) >> Die Zeitarbeit macht damit die Löhne und Gehälter der normalen >> Angestellten kaputt, > das wohl eher nicht direkt, oder meinst du die kosten weniger als ein > Angestellter in Probezeit oder im befristeten Arbeitsverhältnis? Ob die Gehälter da so weit auseinander driften kann man ja relativ leicht vergleichen weil die DL nach ihren Verbandstarifen zahlen und die sind ja öffentlich einsehbar. Ob da Verhandlungsbereitschaft besteht, wer weiß. >> weil die Firmen immer wieder ein Ausweichventil haben, um sich schnell >> einen zu besorgen, der die Spitzen abbaut. > auch nicht so richtig, wenn es sich nicht gerade um sehr einfache > Arbeiten handelt, denn der muß auch erst mal gefunden und angelernt > werden, Das kann man generell auch nicht sagen. Je umfangreicher die Beschreibung und das Anforderungsprofil ist, umso anspruchsvoller ist der Job dann. Bestes Indiz ist die Forderung nach mehreren Jahren Berufserfahrung welche dann die Einarbeitungszeit deutlich verkürzen soll. Problem ist dabei, das man als Bewerber nicht durchblickt ob der Job dann auch nachhaltig ist, also der Rausschmiss bereits beschlossen Sache ist, obwohl eine unbefristete Tätigkeit angeboten und vereinbart war. >> Daher muss niemand neu eingestellt werden, schon gar nicht fest, und die >> Bewerber haben keine Verhandlungsmöglichkeit. > komisch, glaubst du ein AG sucht auf zwei Wegen nach seiner > Problemlösung, einmal über ZA und dann noch selbst? Nachdem ich eine spezifische Stelle mit einer fast identischen Stellenbeschreibung fand und der eine DL den tatsächlichen Einsatzort (Kleinstadt) korrekt angab(der andere DL gab seine eigene Anschrift in der Großstadt unkorrekt an), hab ich mal ein wenig recherchiert und die Stellenbeschreibung auf der Webseite der Firma gefunden wo die Beschäftigung auch wirklich statt findet. Hier wird also eindeutig mehrgleisig versucht die Stelle zu besetzen. Außerdem hab ich die Stelle noch in einigen Datenbanken anderer Vermittler gefunden, so das man davon ausgehen kann das die Stelle mehrfach verstreut wurde um die Trefferquote zu erhöhen, so mein Eindruck. > Vllt. anders herum, erst selbst, findet keinen nach seinen Vorstellungen > und besinnt sich dann auf die goldene Lösung, v.a. wenn er mit seiner > Masche nicht langfristig plant Ist halt die Frage warum die Firma überhaupt sucht. Da sollte man durchaus mal unangenehm fragen aus welchem Grund die Firma sucht. Ich hatte schon einige Jobs wo es arbeitsmäßig gut lief, zu gut, denn als die Arbeit erledigt war platzte dann die Bombe, das mal ein Behinderter (bekanntlich unkündbar) der schon lange krank war und nichts leisten konnte, den Arbeitsplatz inne hatte. Oder mal den Fall das für eine wichtige Messe mal schnell mehrere Projekte umgesetzt werden mussten. Zum Messebegin war plötzlich Schluss. Wenn die Firmen da nicht mit offenen Karten spielen, ist man ganz schnell der Verarschte. > Zu den ZA-Firmen muß man aber wohl noch hinzufügen, so wie man deren > Wochenarbeiszeitregelungen liest, mit tlws. nur 35 Std., da müßte ja > jede Std. drüber unter Über-Std. inkl. Zuschlag fallen, und am > Monatsende sofort mit ausgezahlt werden. > Nur so clever wie die sind, verpflichten die ihre Schäfchen auf ein > Zeithabenkonto, mit einer Mindestanzahl an (Ü-)Std., und das muß man > dann wohl so da akzeptieren. > Wenn dann mal weniger oder tage-/wochenweise keine Arbeit da ist, beim > Entleiher, oder sonstwo in dem Land, wird einfach das gebunkerte > Std.Konto hergenommen, und dem Sklaven sein anghäuftes Almosen > ausgezahlt. Da gabs ja mal einen Bericht über Randstatt, der es ganz übel und eindeutig rechtswidrig mit seinen Beschäftigten hielt. Ob die daraus gelernt haben weiß ich nicht. Von denen hab ich noch nie eine Reaktion erhalten und damit hat sich das Problem schon im Vorfeld für mich erledigt. > schöne deutsche Arbeitswelt, wer das so mitmacht der muß schon ganz > schön weit unten sein, > es gibt aber wohl noch zu viele in dem System die das so aufrecht > erhalten, Sklaverei war dagegen ja noch durchsichtiger! Wenn man als Jobsucher hohe finanzielle Verpflichtungen hat(Familie, Darlehen, Hypotheken) usw.usf. dem wird kaum etwas anderes übrig bleiben wenn er nicht in H4 abrutschen will und da wird man recht schnell entrechtet und Vermögen verheizt. Da lauern die DL-Geier nur auf solche Opfer. Das ganze kann sehr übel ausgehen.
@ Michael S. Randstadt > Von denen hab ich noch nie eine Reaktion erhalten und damit hat sich das > Problem schon im Vorfeld für mich erledigt. Die kennen viele Leute vllt. schon aus div. Datenbanken, sei froh das du mit denen nie etwas zu tun hattest, die Erfahrungen von sowas will man gar nicht erst machen (müssen). > Wenn man als Jobsucher hohe finanzielle Verpflichtungen hat(Familie, > Darlehen, Hypotheken) usw.usf. dem wird kaum etwas anderes übrig bleiben doch, der wird nachher lernen müssen, das Luxus und persönl. Verpflichtungen Jeden zum Untertanentum zwingt, oder was meinst du warum es so viele Singels überall gibt, das war früher nicht so, die soziale Sicherheit geht auf Kosten der Wirtschaft den Bach runter, nur merken tut man es meist zu spät, zu dem angespr. Sachverhalt oder der These > Die Zeitarbeit macht damit die Löhne und Gehälter der normalen > Angestellten kaputt, man kann das auch aus andere Sicht sehen, dass solche Zeitstellen die Arbeistplätze von Festangestellten auf Dauer sichern, wenn der AG das so als Instrument beabsichtigt, und der AG (Entleiher) wird nicht den DL fragen, was der seinen Schützlingen so zahlt. Man kennt hier auch so Fälle, wo AV u. ZA-Firmen laufend immer breit gestreut gewisse Leute suchen, wenn man das über eine Weile verfolgt, und sich die paar kleinen Regionen anschaut, wo dann der potentille AG sitzt, kommt man nach einer Zeit dahinter wer da wirkl. sucht, denn irgendwann platzt dem dann der Kragen u. sucht genau dieselben Leute dann direkt, einfach erbärmlich was sich die ganzen Beteiligten das so leisten, am Ende sitzt aber immer der AG am längeren Hebel, abgreifen zwischendrinn wollen so viele, und melken wollen sie alle den, der die eigentl. Arbeit macht, den kleinen Arbeitssuchenden als Abhängigen des Systems
Michael S. schrieb: > Ob die Gehälter da so weit auseinander driften kann man ja relativ > leicht vergleichen weil die DL nach ihren Verbandstarifen zahlen und > die sind ja öffentlich einsehbar. Ob da Verhandlungsbereitschaft > besteht, wer weiß. Der Knackpunkt bei Zeitarbeiten ist nebem dem Lohn, der ja im Notfall noch ginge, eher die Regelungen über Reisekosten und Unterkunft. Bei einem erlebte ich schon, daß sie die Reisekosten Anreise bezahlen wollten, und nach 6 Monaten wieder die Abreise nach Hause. Nonsens ist das schon nicht mehr, da muß man mal ein neues Wort für erfinden.
Elo schrieb: > am Ende sitzt aber immer der AG am längeren Hebel, Nicht immer. Ich könnte Stellenangebote benennen (auf die ich mich beworben hatte) die heute noch selbst nach Jahren in der Jobbörse drin stehen. Ich bin ja wohl auch nicht der einzige Bewerber. Glücklicherweise gibst ja ne Referenznummer und wenn ich eine interessante Stelle finde die mich interessiert (muss nicht mein Niveau sein, kann auch deutlich geringer sein) prüfe ich erst mal ob ich da schon mal einen Versuch hatte. Wenn man bei denen nicht dem Beuteschema entspricht, braucht man sich auch dieser Diskriminierung nicht aussetzen. Im Worst-Case-Fall kann man immer noch eine Tätigkeitsbeschreibung oder weitere Angaben zur Stelle verlangen und tut nur das, was dann auch schwarz auf weiß vereinbart wurde. In der Regel wird sich kein AG darauf einlassen, wenn er so in die soziale Pflicht genommen wird. Leibeigenschaft braucht keiner hierzulande hinnehmen. Wilhelm Ferkes schrieb: > Der Knackpunkt bei Zeitarbeiten ist nebem dem Lohn, der ja im Notfall > noch ginge, eher die Regelungen über Reisekosten und Unterkunft. Man sollte deshalb da nachhaken und Forderungen stellen und wenn die nicht wollen dürfen die gern wieder nach der eierlegenden Wollmilchsau suchen. Man sollte eben auch nie in den Lebenslauf eine Lebensnotlage (z.B. ALG1+2)dokumentieren (Tipp von der Arbeitsagentur). Man ist nicht zur Offenbarung seines Lebens verpflichtet. > Bei einem erlebte ich schon, daß sie die Reisekosten Anreise bezahlen > wollten, und nach 6 Monaten wieder die Abreise nach Hause. Nonsens ist > das schon nicht mehr, da muß man mal ein neues Wort für erfinden. Vormundschaft im DL-Umfeld?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nonsens ist > das schon nicht mehr, da muß man mal ein neues Wort für erfinden. Nachwort dazu, Zeitarbeit: Es geht auch nicht, daß ich mich in Abwesenheit nicht um die Mietwohnung zu Hause kümmere. Mein Vermieter erwartet das nämlich. Da gibt es Reinigungsdienst Treppenhaus, Schnee schippen. Da müßte ich bei Abwesenheit vom kargen Zeitarbeitslohn noch Kräfte bezahlen. Also, nee.
Michael S. schrieb: > Man sollte deshalb da nachhaken und Forderungen stellen und wenn die > nicht wollen dürfen die gern wieder nach der eierlegenden Wollmilchsau > suchen. Man sollte eben auch nie in den Lebenslauf eine Lebensnotlage > (z.B. ALG1+2)dokumentieren (Tipp von der Arbeitsagentur). > Man ist nicht zur Offenbarung seines Lebens verpflichtet. In den letzten Tagen rief mich ein Personaldienstleister aus Bayern etwa 500km entfernt an, ob sie meine Bewerbung vom März noch behalten dürften. Es seien ja dort einige sehr interessante Dinge drin. Ich glaube manchmal, ich wäre in Schilda, bei den Schildbürgern. Wirklich! Ich sagte dem, machen sie mit der Bewerbung, was sie wollen. Wenn Platz auf dem Server ist, behalten Sie sie, sonst werfen Sie sie weg. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich sagte dem, machen sie mit der Bewerbung, was sie wollen. Wenn Platz > auf dem Server ist, behalten Sie sie, sonst werfen Sie sie weg. ;-) Spielste nicht den ihr Spiel, spielste gar keins. Wilhelm Ferkes schrieb: > Es geht auch nicht, daß ich mich in Abwesenheit nicht um die Mietwohnung > zu Hause kümmere. Mein Vermieter erwartet das nämlich. Da gibt es > Reinigungsdienst Treppenhaus, Schnee schippen. Da müßte ich bei > Abwesenheit vom kargen Zeitarbeitslohn noch Kräfte bezahlen. Also, nee. Du bist ja wohl nicht der einzige Mieter? Man kann dir zumuten die Pflichten aus dem Mietvertrag mit den anderen Mietern einvernehmlich zu solidarisieren(mir ist kein besseres Wort eingefallen). Wenn du beruflich gebunden bist brauchst du nur wöchentlich, 14-täglich oder sogar nur monatlich dich mal in deiner Wohnung blicken lassen. Allerdings dürfte eine längere Abwesenheit ungünstig sein weil ja so einige gesetzliche Fristen doch recht kurz sind und wenn man die versäumt, hat man da nur Nachteile. Ungünstige Pflichten aus dem Mietverhältnis dürfen deine Berufswahl(Grundrecht)nicht behindern. Im schlimmsten Fall muss dein Vermieter jemanden beauftragen und du musst dafür anteilig zahlen. Juristisch verbindlich ist das natürlich nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > In den letzten Tagen rief mich ein Personaldienstleister aus Bayern etwa > 500km entfernt an, ob sie meine Bewerbung vom März noch behalten > dürften. Es seien ja dort einige sehr interessante Dinge drin. > > Ich glaube manchmal, ich wäre in Schilda, bei den Schildbürgern. > Wirklich! Wilhelm, in deinem Alter sollte man den Unterschied aber langsam mal entdeckt haben: Die Schildabürger waren nur doof, die Zeitarbeitsfirmen sind aber dreist.
Michael S. schrieb: > Im schlimmsten Fall muss dein Vermieter jemanden beauftragen und du > musst dafür anteilig zahlen. Klar, als Zeitarbeiter mit 6 €/h kann man sich das auch leisten! Den Briefkastendienst müsste auch noch wer erledigen.
Michael S. schrieb: > Spielste nicht den ihr Spiel, spielste gar keins. Ich schrieb schon: Spiele da mein eigenes Spiel. Wenn irgendwo mal nach 8 Monaten eine Nachfrage kommt, dann will ich nur noch spielen, sowas kann nicht ernst sein! > Man kann dir zumuten die > Pflichten aus dem Mietvertrag mit den anderen Mietern einvernehmlich > zu solidarisieren(mir ist kein besseres Wort eingefallen). Da habe ich gerade schon schwer Streit im Haus. Krank geschrieben, und nur noch begrenzt arbeitsfähig. Alle Hausbewohner außer mir sind 80, die versuchen allmählich, alles auf mir abzuladen. Weil ich für die noch gesund aussehe. Pustekuchen. Da werde ich was machen.
Andi $nachname schrieb: > Wilhelm, in deinem Alter sollte man den Unterschied aber langsam mal > entdeckt haben: Die Schildabürger waren nur doof, die Zeitarbeitsfirmen > sind aber dreist. Weiß ich doch! ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Alle Hausbewohner außer mir sind 80, die > versuchen allmählich, alles auf mir abzuladen. Haben sie dir auch noch Geld angeboten?
Ulrich S. schrieb: > Haben sie dir auch noch Geld angeboten? Kein Scherz. Ich habe mir gestern nach dem letzten Streit überlegt, wie ich von denen Geld nehme, die erheblich reicher sind als ich, und im Haus 2 Eigentumswohnungen mit Mietern besitzen. Die 83-jährige Besitzerin von einer Zusatzwohnung jammerte mir gestern ein Ohr ab, wie sie von Gas-Wasser-Scheiße abgezockt wurde. Ich hätte da auch was machen können, zum halben Preis plus anständigem Trinkgeld. Sicher, da ist Potential da. Ein Untertischboiler 5 Liter, war geplatzt. Die Plastikkisten platzen nach etwas über 10 Jahren gerne, mit Überschwemmung in der Küche, nur 5 Liter, aber die lassen die Unterböden Spanplattenzeugs aufquellen und schrottig werden. Der Boiler kostet im Baumarkt 80€, und die Nachbarin zahlte für die Reparatur knapp unter 1000€.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Der Boiler kostet im Baumarkt 80€, und die Nachbarin > zahlte für die Reparatur knapp unter 1000€. Wow, das grenzt ja schon an Wucher und nicht mehr an den üblichen A&D Aufschlag
D. I. schrieb: > genervt schrieb: >> D. I. schrieb: >>> A&D Aufschlag >> >> Was das? > > Alt & Doof Hätte ich mir denken können. => Hast recht!
Gerald Hellinghaus schrieb:
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Anno Nym schrieb: > Wenn Sie sofort bestellen, bekommen Sie noch > ein herrliches Steakmesser-Set für 99,- dazu! Also bitte! Das geht doch wohl billiger! ;)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Da werde ich was machen. Preise fürs Schneeschippen kräftig anheben? Brötchen sind hier bei mir um die Ecke um 25% teurer geworden. Hab nicht schlecht gestaunt, vor allem weil die Preiserhöhung für Strom noch gar nicht in Kraft ist.
Michael S. schrieb: > Brötchen sind hier bei mir um die Ecke um 25% teurer geworden. Vorweihnachtszeit ist doch Backsaison :) D.h. alle Hausfrauen kaufen grad Mehl wie blöd -> Mehlmangel -> Preissteigerung ;) Strom komt dann nächstes Jahr nochmal extra drauf :)
D. I. schrieb: > Vorweihnachtszeit ist doch Backsaison :) D.h. alle Hausfrauen kaufen > grad Mehl wie blöd -> Mehlmangel -> Preissteigerung ;) > Strom komt dann nächstes Jahr nochmal extra drauf :) Das ist aber seid Jahren das erste mal. Allerdings hatte in den Printmedien ja mal vor nicht all zu langer Zeit mal was gestanden das die Preise kräftig anziehen sollen. Nun haben wir den Salat.
Elo schrieb: >> Daher muss niemand neu eingestellt werden, schon gar nicht fest, und die >> Bewerber haben keine Verhandlungsmöglichkeit. > komisch, glaubst du ein AG sucht auf zwei Wegen nach seiner > Problemlösung, einmal über ZA und dann noch selbst? Natürlich! zunächst wird der Arbeitsbedarf kurzfristig versucht abzudecken, indem man: a) es einem Internen aufbrummt und Überstunden verursacht. Geht das nicht, wird man b) einen Externen nehmen, entweder Selbständig oder Zeitarbeit. Geht das nicht, bzw ist auf Dauer ein Mangel erkennbar, wird c) eine Stelle geschaffen, die aber erst mal 6 Monate existiert, bis der Druck zum Einstellen gross genug ist. Das bedeutet automatisch: Wenn es genug günstige Zeitarbeiter zur Lösung der Arbeit gibt, braucht man keinen Festen einzustellen! Erst, wenn die zu teuer sind oder es zu wenige gibt, weil sich zu wenige finden, die sich ausnutzen lassen, wird der Bedarf an Neueinstellungen steigen.
Jetzt Informieren schrieb: > Die Absage lag an deinem Schreibstil. > Da war viel zu wenig Unterwürfigkeit drin. Muss wohl , ja :-) > Es lag wirklich daran, glaub mir, die suchen keine selbstbewusste und > fähige Leute. So sieht es wohl aus. Gut, andererseits wird man dort ja dann auch nicht glücklich und was soll ein Jobwechsel, wenn es einem dort dann nicht gefällt. Ich würde halt nur aus privaten Gründen gerne an der Bergstrasse wohnen und arbeiten.
Achja, ich bezog mich auf diese Antwort hier: Beitrag "Re: Es gibt wieder Jobs" Kennt nicht jemand weitere Medizintechnikfirmen in der Region Odenwald / Bergstrasse? (oder "Weinstrasse" wie manche sagen) Robert Kuhn schrieb: > Wenn es genug günstige Zeitarbeiter zur Lösung der Arbeit gibt, braucht > man keinen Festen einzustellen! Wenn eine Firma erst mal so weit gekommen ist, dass sie Zeitarbeiter in grosser Zahl einstellt, ist es ohnehin zu spät.
Die aktuellen sozioökonomischen Entwicklungen weltweit sind gesteuert und damit gewollt. Wer hier an den Kollegen Zufall glaubt, ist ein Naivling. Europa steckt in der Krise, in Nordafrika und dem Nahen Osten werden Regierungen gestürzt und die westlichen Einflüsse gestärk, in China wird bald die Immobilienblase platzen und auch hier für politische Unruhe sorgen. Die USA sind hochverschuldet, haben aber die weltweit größte Militärmacht und können sich Geld drucken, wie sie mögen. Die soziale Spaltung wird auch dort bewusst vorangetrieben. Soziale Aufstände werden im Keim erstickt, neue Gefängnisse/Gefangenenlager werden in jedem Bundesstaat gebaut. Europa soll zu den "Vereinigten Staaten von Europa" werden. Wer meint, dass dies im Sinne der Europäer passiert, lebt wohl hinter dem Mond. Ziel ist es, die Kontrolle zu stärken, Humankapital zu maximieren und die Elite noch reicher zu machen. Ziel ist es, Amerika - Europa und Asien zuerst für sich und dann zu einem Paket zusammenzuführen. Nutzen wird dies den Eliten. Unter dem Volksmund ist das als "Globalisierung" bekannt. Der Club der Bilderberger plant diese und weitere Schritte und wir können dabei nur zusehen. Wer meint, es gäbe keine Sklaverrei mehr, hat keinen Durchblick.
Ingenieur schrieb: > Wenn eine Firma erst mal so weit gekommen ist, dass sie Zeitarbeiter in > grosser Zahl einstellt, ist es ohnehin zu spät. Die kommen aber nicht aus dem Nichts wie das liebe Geld der Banken. Bilderberger schrieb: > Wer meint, es gäbe keine Sklaverrei mehr,... Die Erkenntnis ist mir schon vor Jahrzehnten gekommen und Hartz4 ist der beste Beweis dafür.
Michael S. schrieb: > Bilderberger schrieb: >> Wer meint, es gäbe keine Sklaverrei mehr,... > Die Erkenntnis ist mir schon vor Jahrzehnten gekommen und Hartz4 > ist der beste Beweis dafür. Man muss sich nur unser Geldsystem/Schuldsystem (Zins/Zinsenszins) ansehen und die Vermögensverteilung - das spricht für sich. In Deutschland haben noch das Glück des Mittelbaus (Mittelständler), aber der wird auch nicht mehr lange halten und auch hier führt das System zwangsweise zu einer Entwicklung hin zu arm. bzw (für die aller wenigsten) reich. Das ist natürlich gewollt und kein Systemfehler. Sowas sollten Techniker erkennen können. Unsere Gesellschaft ist nichts weiter als ein komplexes System, aber die abstrahierten Merkmale lassen auf das Verhalten des Systems schließen. Was können wir dagegen machen? Gar nichts.
Bilderberger schrieb: > Was können wir dagegen machen? Gar nichts. Werden wir eines Tages wieder im Mittelalter ankommen?
Was nach dem Kapitalismus kommen wird, kann ich leider nicht sagen. Noch wurde ich zu keinem Bilderberger-Treffen eingeladen ;) Aber wie sagte ein schlauer Mann (und US-Politiker): Es braucht nur ein großes, einschneidendes, negatives Ereignis und die Leute werden jede neue Machtform aktzeptieren. Was aber bleibt: Die Macht hat nie das Volk, wie man so ein System dann nun nennt, ist doch vollkommen egal. "Basisdemokratie" und "dem Volk gehört der Reichtum" sind Propaganda und eine schöne Illusion.
Bilderberger (Gast) schrieb: > Die USA sind hochverschuldet, haben aber die weltweit größte > Militärmacht und können sich Geld drucken, wie sie mögen. Augenblicklich nicht mehr. Die USA stehen vor ihrem "Fiscal Cliff", dass sie sich selbst auferlegt haben. Obama muss sich mit den Republikanern schnell, d.h. noch vor Jahresende einigen, sonst treten automatische Ausgabenkürzungen und (davor haben die Reps eine Heidenangst) massive Steuererhöhungen für Reiche ein. Die Kürzungen werden dann so drastisch sein, Fachleute warnen bereits, die Einsparungen werden härter sein als Griechenland es derzeit durchlebt. Republikaner werden also Zugeständnisse machen müssen, um das abzuwenden und Obama wird wohl (im Gegenzug) ärmeren Amerikanern weitere Sozialkürzungen "bescheren". Ob wir von außen betrachtet besser dran sind als die USA ist auch noch die Frage. Die Finanz-, Banken- und Schuldenkrise hat Europa noch lange nicht durchgestanden bzw. noch kann keiner sagen, ob der ganze Laden uns (den Nettozahlern der verschuldeten Eurostaaten) nicht doch noch um die Ohren fliegt. Es wird nicht bei EINEM (überschaubaren) Schuldenschnitt bleiben. Die Kreditzusagen werden dann zu echten Zahlungen werden und des deutschen Finanzministers' Haushalt wird stöhnen und ächtzen unter der Last. Und was machen wir wenn erst mal große Volkswirtschaften wie Italien und Frankreich ins Straucheln kommen? Dann wird der Euro vielleicht nicht zu halten sein und der ESFS muss echte Euros/DM/DOLLAR rüberschieben und nicht nur Kreditzusagen bedienen. Das wird der ESM/ESFS nicht mehr alleine leisten können. Bleibt dann als letzte Möglichkeit vor der deutschen Staatsinsolvenz nur die Chinesen und den IWF anzupumpen. Die werden auch zähneknirschend zahlen, denn die Chinesen haben ein massives Interesse am Erhalt ihrer Absatzmärkte ..
Wilhelm: Musst du eigentlich jeden Trollversuch bestätigen und zu jedem Dreck eine - ach so schlagfertige - Retourkutsche geben? Du wirkst hier teilw. wie ein Kleinkind.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Falsch! Ich bin schon mitten drin! ;-) Richtiger: WIR sind schon mitten drin, nur ist bei den meisten der Groschen noch nicht gefallen.
>> Die USA sind hochverschuldet, haben aber die weltweit größte >> Militärmacht und können sich Geld drucken, wie sie mögen. > Augenblicklich nicht mehr Doch ..
> Doch ..
Nö. Sie sind verschuldet, können aber augenblicklich sich nicht mehr
beliebig weiterverschulden, weil sie das nun mal selbst beschlossen
haben vor geraumer Zeit. Was meinst du warum die Reps jetzt
Zugeständnisse an STeuererhöhungen machen, die sie vor der Wahl noch mit
äußerster Vehemenz abgelehnt haben (Stichwort Grover Norquist)?!
Bilderberger schrieb: > Musst du eigentlich jeden Trollversuch bestätigen und zu jedem Dreck > eine - ach so schlagfertige - Retourkutsche geben? Nein, das hat nichts mit Trollversuchen zu tun. > Du wirkst hier teilw. wie ein Kleinkind. Wenn das so ist, dann wäre ich ja hier in allerbester Gesellschaft. ;-) Michael S. schrieb: > Richtiger: WIR sind schon mitten drin, nur ist bei den meisten > der Groschen noch nicht gefallen. So ist es doch schon besser, richtiger.
Bilderberger schrieb: > Was können wir dagegen machen? Gar nichts. Doch! Do kannst jederzeit selber eine Firma gründen und den Mittelständler und vor allem den Grossstädnlern die Produkte abspenstige machen und ihnen das Wasser abgraben. Mache ich ja auch :-)
E. M. schrieb: > Mache ich ja auch :-) Wen? Apple? (Ist natürlich kein Mittelständler). Allerdings wird da auch nicht jeder kampflos das Feld räumen. Die werden dich schon auf dem Kicker haben und wenn du einen Fehler machst, haben sie dich am Ar.... mit ihren Abmahnanwälten.
>Da haben ja alle Forums-Größen wieder voll in die Tasten gegriffen.
Und mit dir sind dann alle "Größen" vereint.