Hi, kurze Vorstellung: Bin 24, im 5 Semester an der Abendschule zum Techniker FR Datentechnik. Unsere Lehrer haben uns schon mal angestossen, sich langsam mal gedanken zur Technikerarbeit zu machen. Nun hier mal 2 Ansätze, mit der Bitte um eure Meinung. Gerne auch alternative Vorschläge: - Tesla-Spule Hier habe ich seit ein paar Jahren erste Planungen, Ansätze sowie Bauteile in ner Kists liegen. Spule mit 1200Wdg, einige 20kV Kondensatoren, HV-Trafos... Hier ist jedoch das Problem, dass es mit Datentechnik net viel am Hut hat. - RGB Laser X/Y Scanner Dazu gibts "nur" ne Idee und ein paar Komponenten. Laser in rot mit 50mW, grün und blau mit je 5mW, ein paar Spiegel sowie ein 25K X/Y-Scannersystem wären vorhanden. Das ganze evt. von einem Mega32 gesteuert. Die Daten zum projezieren könnten von einer SD-Karte kommen. Was haltet ihr davon? Danke und schönen Sonntag. Gruß hoh
Also ich denke eine Tesla ist zu einfach, und passt einfach nicht. Das 2. hört sich sehr gut an, damit kann man dann auch einge gute Eigneleistung vorweisen. Aber ich würde nicht einen zu schwachen µC nehmen, es sollte sehr schnell sein je nach dem ob bild/gif animation/oder sogar Video.
> Aber ich würde nicht einen zu schwachen µC > nehmen, es sollte sehr schnell sein je nach dem ob bild/gif > animation/oder sogar Video. Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Evt. einen Mega64 oder gar 128er zu integrieren. Als Software für Bilder würde ich "Vector Tracer" verwenden. Diese gibt die Punkte dann als .csv aus.
Das 2. Projekt dürfte eher was für eine Doktorarbeit sein. Bedenke bitte, dass das Projekt funktionieren sollte und sowas meistens erheblich länger dauert als wie man selber geplant hat. Zumal da auch noch eine aussagefähige Arbeit zu schreiben ist. Wenn ein Praktikum dabei ist, könntest du im Praktikumsbetrieb nachfragen, allerdings bist du "nur" Techniker. Ansonsten vielleicht was mit Daten- oder Meßwerterfassung, ein Datenlogger oder LA mit PC-Anbindung vielleicht.
Nachtrag: > Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Evt. einen Mega64 oder gar > 128er zu integrieren. Die Bearbeitung von JPEG überfordert einen typischen µC wie ATMega oder PIC18 bei Rechenleistung und Speicherausstattung. Da muss was leistungsfähigeres her, z.B. ein ARM oder DSP
Jens schrieb: > Die Bearbeitung von JPEG überfordert einen typischen µC wie ATMega oder > PIC18 bei Rechenleistung und Speicherausstattung. Da muss was > leistungsfähigeres her, z.B. ein ARM oder DSP Ja, das habe ich auch schon mal gelesen. Daher sollen die Daten ja nicht als JPEG auf die Karte. Hab mich mal en bissl schlauer gelesen. Mit nem Mega64 ist es möglich, die Daten der einzelnen Punkte auch einer Binärdatei zu lesen. Z.B. wie es Vector Tracer schreibt: 0/-1000/500 ^ Blanking ^ X-Signal ^ Y-Signal Dieses dann nur noch über einen D/A-Wandler laufen lassen und raus an die Scanner-Treiber Videos direkt wären so nicht möglich. Diese müssten vorher zu kleine Sequenzen am PC bearbeitet werden.
Abend, noch ne kurze Idee zu später Stunde: http://www.youtube.com/watch?v=rasp88nbsRw Wäre auch Lustig und Kostentechnich überschaubar! Und ein µC würed bestimmt auch eine Aufgabe finden. Und wenns nur die "Lightshow" aussenrum wäre... Das Projekt "RGB Laserscanner" wäre in der Tat ehr was fürs danach folgenden Maserstudium. Schönen Start in die neue Woche Gruß Hoh
Ich frage mich, warum soviel Aufwand für eine Technikerarbeit? Ein Meisterstück in der Meisterausbildung wäre ja o.k. und usus. Ich glaube nicht, das das nachher im Abschlußzeugnis stehen wird und ob das in die Benotung einfließt, möchte ich aus eigener Erfahrung bezweifeln. Problem ist natürlich das der Student das nicht weiß, weil er (in der Regel) kein Musterzeugnis je zu lesen bekommt.(Natürlich gibts Ausnahmen, aber mir ging es so). Jedenfalls wurde das bei uns zwar angeregt ab nicht gemacht. Viele Studenten hatte entweder nicht die Möglichkeit oder die Mittel. Bei einem Diplom im Ingenieurstudium mag das ganze nicht nur Sinnvoll sein, man wird es wohl auch erwarten, aber nicht in der Technikerausbildung. Na ja, andere Schulen, andere Sitten.
Hm, das stimmt mich etwas nachdenklich! Die Kollegen aus meiner Firma, welche den gleichen Weg gegangen sind, haben die Latte recht hoch gelegt. - µC gesteuerte Kaffeemaschine - Smartissortieranlage mit 2µC und 1 komplettes Kamerasystem von Keyence - Vollautomatisches Hochregal mit 100 Fächern auf 1qm Nun ja, meine Firma wird mir das ganze Material sponsorn. Dafür darf sie auch, wie ich finde, meinen Gehirnschmalz erwarten. Klar kann man auch mit einen Datenlogger oder ähnlichem super Punkten. Ich habe Respekt vor den Leuten die sich mit sowas befassen, und die Geduld haben, mit wenig Hardware und viel Software zu arbeiten. Ich bin dagegen ehr der praktische Typ, der sein Werk auch "anfassen" will. Das hat mich schon einige male auf die Schnautze gelegt, anderer Seits auch eine Menge Respekt und Lob und einen spitzen Job in der Hardwareentwicklung gebracht. Gruß Hoh
Vielleicht lohnt es sich, erst mal sich zu erkundigen, welchen Zeitrahmen man für eine Technikerarbeit erwartet. 1/3 geht für das Niederschreiben und die Verteidigungsvorbereitung drauf, 1/3 dient zur Ideenfindung, 1/3 ist die Umsetzung. Und immer dran denken: Irgendwas kommt immer dazwischen. Was nützt mir das tollste Projekt, auf das man eine 5 kassiert, weil man in der Zeit nicht fertig wurde (gerne gesehen bei Dissertationen)?
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