Hi Leute Also, hab ja schon mehrere Ideen gehabt wie ich meine Heisse CPU auf kühlere Temps bekomme, alle Ideen die ich hatte hatten irgend einen, winzig kleinen Hacken der das Ganze zunichte machte. Aber diemsla glaube ich, habe ich mir was ausgedacht, was klappen könnte: Ammoniumhydroxid verdampft bei einer Konzentration von 25% im Wasser bei etwa 38%. Laut dem Artikel von Wikipedia zur Siedekühlung kann ein mit Siedekühlung gekühltes Objekt die Siedetemperatur des Kühlmediums nicht überschreiten. Also ich stelle mir das in einem geschlossenen Kreislauf vor: Eine Pumpe pumpt Ammoniumhydroxid in den CPU Kühler, dort verdampft es und entzieht der CPU dabei sehr viel Energie (= Hitze) dadurch das der Druck nun im CPUKühler gestiegen ist wird der Dampf aus dem Kühler hinausgedrückt in den Radiator wo das Gas auf Raumtemperatur gekühlt wird und dabei wieder kondensiert -> der Kreislauf beginnt aufs neue. Wie sieht das aus mit der giftigkeit von Ammoniumhydroxid bei solchen Konzentrationen (etwa 2 Liter Kühlflüssigkeit?) Und? Lohnt sich ein Versuchsaufbau? Grüsse PS: Ich habe diese Frage schon in einem anderen Forum gestellt, dort antwortete jedoch nur ein Benutzer der mich zudem auch noch falsch verstanden hat.
Nimm eine Heatpipe, die macht dasselbe mit einer geringen Menge Wasser und niedrigem Druck.
und wieso werden dann Wasserkühlungen als Leistungsfähiger beworben als Heatpipe-Kühlungen? Und: Wenn ich ne Heatpipe-Kühlung habe ich immer noch die Abwärme im Gehäuse... Welche Aspekte verleiten dich dann zu dem Rat ich soll mein Projekt nicht durchführen (damit ich das Ganze abschätzen kann;)) Physikalisch scheint es ja zu funktionieren...
Das kommt auf den Kühlmitteldurchsatz und dessen Wärmekapazität an. Zu den Gefahren von Ammoniumhydroxid: http://de.wikipedia.org/wiki/Ammoniumhydroxid#Gefahren Das Zeug setzt Amoniak frei - das ist schwer giftig - und außerdem ätzt die Brühe...
Hm aber solange der Kreislauf geschlossen bleibt wird doch auch kein Ammoniak freigesetzt?!... Gäbe es eine andere flüssigkeit die sich mit Wasser mischen lässt (unter Zugabe eines Emulgators evtl?) und einen tiefen Siedepunkt hat?
Okay das ist mir schon klar, und das funktionsprinzip einer Heatpipe kenne ich auch;) aber meine Frage von vorher bezieht sich darauf ob es ein Stoffgemisch gibt, das bei Zimmertemp flüssig ist und dessen Siedetemperatur unter der für einen Prozessor kritischen Temperatur (sagen wir mal 60 Grad) liegt.
Wie gesagt, Wasser... Aber deine Idee der Siedekühlung ist völlig unausgegoren: Du willst zwar das Ammoniak mit Hitze aus dem Wasser austreiben, das Wasser verdampft aber deswegen noch lange nicht. Informier dich vielleicht erst mal über den Absorberkühlschrank - der benutzt das Zeug als Kühlmittel. Allerdings hat er den Nachteil, daß er nicht kontinuierlich arbeitet und daß Wärme zugeführt werden muß, um die Kühlung anzutreiben.
Stimmt, das das Wasser nicht verdampft habe ich nicht beachtet (I) Hm, den kenn ich schon n'bissl;) Glaube von daher kam unterbewusst auch die Idee;) Also, meld mich mal nach weiterer Recherche wieder, Danke;)
Machs mit Ether pur, ist dann nicht mehr so ätzend, dafür ein "bisschen" brennbarer ;-) PS: Das soll nur ein Joke sein, Ether wäre zwar für deine Anforderungen geeignet, aber beim kleinsten unbemerkten Leck kommst du aus dem Urlaub, denkst dir nix böses, schaltest das Licht an und während du dich wunderst was da so komisch riecht machts Bumm.
Hallo, ich hab übersehen das das Wasser nicht verdampft, bin aber nicht blöde;) Ich habe natürlich schon auf brennbarkeit usw. geachtet!;)
Einen Ammoniakkühler? Absolut unbrauchbar. Auch Siedekühler im Allgemeinen sind Quatsch. Das Gekühlte Gut kann durch den Leidenfrosteffekt sehr wohl heißer werden.
@Kurt Witzler >Einen Ammoniakkühler? Absolut unbrauchbar Da fiel doch noch was ein: http://www.franke-pahl.de/fileadmin/user_upload/PDFs/InAktion_07-A1.pdf Auf Seite 4. Gruß Stevko
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