Halloechen, Wollte euch kurz fragen was ihr von dieser Art der Optoentkopplung haltet. An J2 wird gewoehnlich ein Schalter gegen Masse angeschlossen. Die Masse des Schalters entspricht dabei aber nicht unbedingt der Masse im Diagram (Automotive). Auch wuerde ich gern wissen ob der Strom durch die LED nicht ein wenig gering ist... Danke schon mal....:)
Auf die Schnelle erscheinen mir Zweifel, ob die LED bei UB=3,3V und der restlichen Beschaltung überhaupt leuchtet.
Hallo, Isolation sehe ich keine (die Drossel L4 verbindet ja die Potentiale). Außerdem überbrücken die beiden Kondensatoren zumindest für HF-Störströme direkt die "Isolation" am Masseanschluß. (ich nehme mal an VSW ist die "verseuchte" Versorgung: Die Störungen gelangen dann direkt auf den Emitter des Optokopplers und werden an der Basis-Emitter-Diode schön demoduliert) Wozu dann noch einen Optokoppler bemühen, zumal der sowieso nur Ärger macht (temperaturabhängiges CTR, Demodulation an hochohmiger Basis erfordert Filterung ...). Den Dioden-Strom (ca 2mA) im Verhältnis zum Kollektorstrom (ca 0,3mA) sehe ich nicht als prinzipielles Problem. Das CTR ist bei 5mA Diodenstrom mit 50-600% (2,5-30mA Kollektorstrom) angegeben. Was mir eher Sorgen macht: - Im Datenblatt gibt es keine Angaben wie sich das CTR über Temperatur und Strom ändert (Angabe gilt nur bei 25 Grad und 5mA Diodenstrom) - Reicht der Strom (2mA) für den Kontakt (Kontaktreinigungsstrom) aus?
Halloechen... Vielen Dank erstmals. Wahrscheinlich wie zu erraten war macht uns die Schaltung ein wenig Kopfzerbrechen. Die Schaltung kommt in einem Bus (24V) zum Einsatz und der Schalter (gegen GND) wird von einem Druckschalter betaetigt. Es kommt schon mal vor das die Tuer zu ist, die Elektronik aber glaubt das die Tuer noch auf ist. Tuer zu = Schalter geschlossen = LED on Tuer auf = Schalter geoeffnet = LED off Prinzipiell funktioniert das Ganze, wie gesagt manchmal spinnt die Schaltung halt. Ich vermute mal als erstes das der Kontaktreinigungsstrom zu gering ist... Und aus der optoisolierung werde ich bisher auch nicht schlau... :) Gruesse
Daniel Duesentrieb schrieb: > Halloechen... > > Vielen Dank erstmals. Wahrscheinlich wie zu erraten war macht uns die > Schaltung ein wenig Kopfzerbrechen. Die Schaltung kommt in einem Bus > (24V) Ok, aber der Rest hat 3,3 V. Da würde ich mir mal die H/L Definitionen Deines 24V Systems anschauen. Da macht es doch ehe Sinn mal am Ausgang des Optokopplers zu messen, ob der Pull-Up nach 3,3 V ausreicht. Normalerweise hat man da Pullup gegen 24V Da die Basis des Optos nicht rausgeführt wurde, ist das Ganze HF-Demod-Mäßig kaum kritisch.
Grundfrage wäre ob die LED überhaupt leuchtet (evtl. Kontaktfehler/ Justageproblem ??) oder Bordspannungssgsspitzen der Auswerteschaltung Probleme bereiten.
Du hast ja wohl ein Problem mit Störungen. Die Frage ist nicht nur, leuchtet die LED bei Ansteuerung sondern auch leuchtet sie nicht bei Nicht-Ansteuerung. Es gibt auch das Problem, dass die Optokoppler "zu gut" sind. Beim leisesten Störimpuls bekommt Du ein Signal am Ausgang. Durch kapazitive Überkopplung von verseuchten Nachbarkabeln im Kabelbaum bzw. Spannungsabfall auf der Masseleitung steuert Dein Optokoppler sehr schnell durch. Ein Widerstand parallel (10k ?) zur LED sorgt dafür dass Du erst mal eine Mindest-Leistung aufbringen musst bevor die LED schaltet. Wenn Du 24V Ansteuerspannung hast, würde ich auch noch eine Z-Diode vorsehen, so dass Du min. 10V brauchst bevor die LED leuchten kann. Da Du es nicht eilig hast, könnte auch ein 100nF parallel zur LED helfen. Holger
Klemm statt des Optos eine LED an und prüfe erst mal ob der Kontakt sicher schließt. Dann kannst Du weiter suchen. 80% aller Fehler sind Kontaktfehler. Die restlichen 20% brauchen 80% der Zeit zum Suchen.
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