Forum: PC Hard- und Software Windows 7 wofür?


von Condi (Gast)


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Ja alle meine Bekannten setzen täglich Photoshop und Autocad ein UND 
können es WIRKLICH bedienen.....

>> Welchen Wert hat "moderner" bei der täglichen Arbeit?
>
>Einen sehr großen Wert, sonst würdest du selbst noch mit Linux im
>Textmodus rumgurken. Was moderner heißt zeigt sich schon bei der
>Gestaltung der Webseiten - falls du das noch nicht mitbekommen hast, und
>noch mit Browser im Textmodus surfst.

Da täuschst du dich gewaltig. Webseiten kann man auf jedem beliebigen BS 
anschauen. Target ist dann auch altmodisch, schließlich läuft es ja noch 
auf NT4. Mode ist z.B. ORM


>Das bedeutet das was es heißt oder ist etwa eine MS-DOS heute noch
>Zukunftssicher? Win 3.x hatte seine Zeit, W2k hatte seine Zeit, XP hat
>noch etwas Zeit ..

Überraschung! Ja Dos ist noch aktuell und wird auch noch massenhaft 
eingesetzet. Win NT 4 benutzen zum Beispiel fast alle Sparkassen 
Bankautomaten.

Zukunftssicher ist z.B. XML. Das kann man auch in 100Jahren noch lesen 
und verarbeiten und benutzen. Ich glaube nicht das man das bei Windows 
kann, da es zu viele Einschränkungen gibt. Zukunftssicher ist hier das 
falsche Adjektiv.

>> Sicherheitsupdates auf seinen Rechner?

>Das geschieht automatisch.

Hm, bis man es abschaltet weil es nervt, oder man dann online ist wenn 
er nicht automatisch sucht, oder es die Leitung verlangsamt, oder 
irgendwas danach nicht mehr geht...
Die Ausreden sind vielfältig.

>>> Warte doch erst mal die Entwicklung ab. Windows 2000 untersützt auch
>> Wie gesagt, ich habe den Computer nicht zum Zeitvertreib sondern will
>> damit eine Aufgabe lösen bzw. erleichtern.
>
>Dann solltest du um Linux schon mal einen großen Bogen machen ..
>Soviel Zeit wie ich mit der alten SuSE verbracht hatte war ich nie mit
>Windows beschäftigt ..

Ich setze Linux sehr vielfälltig ein, kommt halt immer auf das Programm 
bzw. den Einsatzzweck ein. Wie gesagt beschäftigen tue ich mich nicht, 
ich arbeite mit einem Rechner....

>> Dafür suche ich das passende
>> Anwendungsprogramm.
>
>Klar, dafür nimmst du dann dein Target :-) (was ja unter Windows läuft)
>
>> Wenn das Windows 7 brauch, dann muss ich das kaufen.
>
>Ja so ist das halt. Nicht alles ist umsonst in der Welt.

Ich habe kein Problem damit Windows zu kaufen oder einzusetzen. Ich 
kaufe mir aber keine Betriebssystem weil es hipp ist und dann schau ich 
mal was man damit machen kann, evtl. irgendwann.

>> Wenn nicht, gibt es jetzt keinen zwingenden Grund umzusteigen.

>Es gibt bestimmt auch für die meisten keinen Grund die Entwicklung
>beispielsweise bei Opensuse oder Ubuntu zeitnah mitzumachen und immer
>wieder die neuste Distri zu verwenden. Neue Distri motiviert aber auch
>neu oder gefällt besser oder vielleicht läuft auch manches besser oder
>man stockt etwas seine Hardware auf oder ..

Hat auch keiner gesagt. Ich habe mehrere Rechner die mit SuSe 7.3 
laufen, weshalb sollte ich mir die Mühe machen wenn Sie Ihren Zweck tun. 
Sollten Sie ausfallen oder so, dann werden Sie halt durch etwas 
aktuelles ersetzt.
Ich sehe keinen Sinn darin arbeit zu investieren um hinterher das 
Gleiche zu können.

>> Bei
>> Rechnerneukauf nimmt man halt was man bekommt.
>
>Eigentlich müssten die doch schon längst alle neuen Rechner mit Ubuntu
>ausstatten bei der Überlegenheit des Betriebssystems .. :)

Wie schon gesagt es gibt kein überlegenes Betriebssystem. Sowas sollte 
man in der Schule eigentlich lernen....

>Ihr habe einfach zuviel den "Gelegenheitsnutzer" bei euren Überlegungen
>im Sinn der gerade mal surfen geht und einen Text pro Monat schreibt.
>Gerade der wird aber nicht Linux nehmen, weil er sich dann wieder in
>völlig andere Abläufe einarbeiten müsste. Der Gelegenheitsanwender
>erwartet sein "Setup.exe" und keine Repositiris und kompliziertes
>Prozedere.

Wieso sollte der Gelegenheitsnutzer eine setup.exe erwarten? Mal davon 
abgesehen das es noch install.exe und eigentlich nur noch .msi geben 
sollte, sieht er die Dateinamenerweiterungen nicht.

Bei Ubuntu in der Standardinstallation klicke ich im Menü auf 
Anwendungen und dann Hinzufügen/entfernen. Unter MacOS schieb ich die 
Anwendung einfach auf den Rechner. Wo finde ich den unter Windows die 
Setup.exe?

>"Standardanwendungen"? Wer sein MS Office gewohnt ist für den ist das
>(s)eine "Standardanwendung". Er ist dort eingeübt und hat keine Lust
>nach OO zu wechseln, um sich da erst wieder neu einarbeiten zu müssen.

Aus welchem Grund sollte er MS Office gewohnt sein?

Idealerweise wissen die Leute was Fett und Kursiv ist und kennen evtl. 
noch den Unterschied zwischen proportionaler und nicht proportionaler 
Schrift. Die 8763 weiteren Funktionen kennen noch nichtmal die Leute die 
den ganzen Tag damit arbeiten, wieso sollte die jemand, der ab und an 
was schreibt, alle kennen? Selbst der Umstieg von 2003 auf 2007 machte 
riesen Ärger.


>kostenpflichtiger Unterstützung für diese Software werden"
>Ha ha.

Wo liegt da das Problem? Damit ist ja nicht gemeint das man es nicht 
ohne kostenpflichtigen Support benutzen kann. In bestimmten Umfeldern 
ist es aber wichtig Hilfe in einem definierten Zeitraum zu bekommen und 
sowas kostet nunmal.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Abdul schrieb:
>>kostenpflichtiger Unterstützung für diese Software werden"
>>Ha ha.
>
> Wo liegt da das Problem? Damit ist ja nicht gemeint das man es nicht
> ohne kostenpflichtigen Support benutzen kann. In bestimmten Umfeldern
> ist es aber wichtig Hilfe in einem definierten Zeitraum zu bekommen und
> sowas kostet nunmal.

Der Mann scheint überaus geschäftstüchtig zu sein. Also immer aufhorchen 
heißt die Devise was solche Leute planen.
Für mich nur der Beweis, das Linux und Windoof verschmelzen werden. Mit 
einem BS ist sowieso nicht mehr wirklich Geld zu machen. Das BS dient 
bei Neurechnern als Vehikel die Hardware an den Mann zu bringen. 
Notfalls werden die Hardwarehersteller also M$ das BS pro Stück 
bezahlen, damit der Absatz weitergeht.

Das einzig brauchbare BS ist das MacOS. Obwohl da auch schon öfters der 
Wurm drin war und ist. Jobs und Gates sind das gleiche Kaliber.

Hat schonmal jemand was von OpenDoc und vor allem PowerTalk gehört. DAS 
waren richtungsweisende Sachen. Selbst unter Vista ist von dem Konzept 
aus PowerTalk nichts zu sehen, obwohl das auf heutigen Rechnern nur ein 
müdes Augenzwinkern der CPU zur Folge hätte. Die damaligen Kisten waren 
dagegen ja Taschenrechner.

pdf öffnen? Nur mit Fremdsoftware. djvu? M$ online findet nichts. ha ha 
ha

Link:
http://en.wikipedia.org/wiki/Apple_Open_Collaboration_Environment


Aber der Thread hat sich ja erledigt.

von Alfred (Gast)


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Condi (Gast)
Datum: 28.10.2009 02:03

> Ja alle meine Bekannten setzen täglich Photoshop und Autocad ein UND
> können es WIRKLICH bedienen.....

Aber bestimmt nicht unter Linux. Das ist WINDOWS-SOFTWARE!

> Webseiten kann man auf jedem beliebigen BS
> anschauen.

Unqualifiziertes Geschwätz. Heutige Webseiten brauchen einen modernen 
halbwegs aktuellen Browser. Der wiederum braucht zur Aufbereitung der 
Seiten mit Flash und anderen Inhalten SCHNELLE Grafikdarstellung und das 
braucht RECHENLEISTUNG!

> Target ist dann auch altmodisch,

Ist ebenfalls WINDOWS-SOFTWARE.

> Dos ist noch aktuell und wird auch noch massenhaft
> eingesetzet.

Welch eine Ehre für ein Microsoft-Produkt!

> Win NT 4 benutzen zum Beispiel fast alle Sparkassen
> Bankautomaten.

Schon wieder WINDOWS-SOFTWARE! Scheint Linus wohl nicht erste Wahl zu 
sein..

> Zukunftssicher ist z.B. XML. Das kann man auch in 100Jahren noch lesen

In 100 Jahren interessiert sich keine S.. mehr für das meiste was 
momentan gerade wichtig ist und ob XML dann noch einen Stellenwert hat 
kannst du heute gar nicht wissen.

> Zukunftssicher ist hier das
> falsche Adjektiv.

Vor allen für die meisten Linux-Distributionen. Die haben eine 
Halbwertszeit die weit unter der von Windows liegt. Windows 98 habe ich 
10 Jahre benutzt! Als Windows 98 rauskam war Linux schlicht schrott und 
unbrauchbar (halt Studentenfutter :-)).

>>> Sicherheitsupdates auf seinen Rechner?

>>Das geschieht automatisch.

> Hm, bis man es abschaltet weil es nervt,

Schön dumm!

> Ich habe kein Problem damit Windows zu kaufen oder einzusetzen. Ich
> kaufe mir aber keine Betriebssystem weil es hipp ist

Dann kauf es dir halt aus anderen Gründen. Es gibt genug davon. Les' den 
c't Bericht.

> Ich setze Linux sehr vielfälltig ein,

> Ich habe mehrere Rechner die mit SuSe 7.3
> laufen, weshalb sollte ich mir die Mühe machen wenn Sie Ihren Zweck tun.

> Wie schon gesagt es gibt kein überlegenes Betriebssystem. Sowas sollte
> man in der Schule eigentlich lernen....

Schön dass du zugibst dass Linux dem Windows nicht überlegen ist. Bravo!

> Wieso sollte der Gelegenheitsnutzer eine setup.exe erwarten?

Weil das einfach so ist. Genauso wie man auf die Schwerkraft vertrauen 
kann.

> Mal davon
> abgesehen das es noch install.exe und eigentlich nur noch .msi geben
> sollte, sieht er die Dateinamenerweiterungen nicht.

Doch, die sieht er wenn er sie sehen will.

> Bei Ubuntu in der Standardinstallation klicke ich im Menü auf
> Anwendungen und dann Hinzufügen/entfernen.

Komisch, mir sagen immer alle Linuxer wie stolz sie darauf sind per 
Shell ihre Installationen vorzunehmen.

> Unter MacOS schieb ich die
> Anwendung einfach auf den Rechner. Wo finde ich den unter Windows die
> Setup.exe?

Meistens im Hauptverzeichnis, manchmal auch darunter. Oftmals ruft es 
sich per Autorun nach dem Einlegen der CD/DVD selber auf. Ist herrlich 
bequem. :)

> Aus welchem Grund sollte er MS Office gewohnt sein?

Weil er nun mal lange genug damit gewohnt ist zu arbeiten, deswegen will 
er auch nicht umsteigen auf andere Soft. Wieso sollte er auch? Es läuft 
doch alles bestens.

> wieso sollte die jemand, der ab und an
> was schreibt, alle kennen?

Braucht er doch gar nicht. Er will aber sein gewohntes Programm 
verwenden, ist das so schwer zu begreifen?

> Selbst der Umstieg von 2003 auf 2007 machte
> riesen Ärger.

Nun übertreibe mal nicht. Riesen Ärger gibt es eher wenn man in einem 
Linux-Forum einfache Fragen stellt, dann kommt schnell als Antwort:

DU BIST FAUL, DOOF, NE BEIDES! LIES IM WIKI, IN DEN FAQ, GEH WEG DU 
TROLL, IGITT ..

>>kostenpflichtiger Unterstützung für diese Software werden"
>>Ha ha.

> Wo liegt da das Problem?

Wo liegt denn das Problem für die Linuxer das WINDOWS nicht kostenlos 
ist? Das scheint den Nerds regelmäßig ihr Umsonst-Mentalität in Frage zu 
stellen und dann kommt die Kinderplärre samt Indoktrination: nimm 
Buntu-Linux MS ist böse ..

> .. und
> sowas kostet nunmal.

Eben proprietäre gute Software kostet nun mal, wann geht das in die 
Nerds-Schädel endlich mal rein?

von Alfred (Gast)


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Gut das wenigstens die Jungs von Opensuse mit Microsoft kooperieren. Das 
allein hat ja schon genügend Geplärre in der Community ausgelöst .. hihi

von Condi (Gast)


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Sehr schön Alfred, aber leider nur

>Unqualifiziertes Geschwätz.

von Reinhard S. (rezz)


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>> Dos ist noch aktuell und wird auch noch massenhaft
>> eingesetzet.

Massenhaft halte ich für ein Gerücht.


>> Win NT 4 benutzen zum Beispiel fast alle Sparkassen
>> Bankautomaten.
>
> Schon wieder WINDOWS-SOFTWARE! Scheint Linus wohl nicht erste Wahl zu
> sein..

Naja, als NT4 rauskaum wahrscheinlich nicht. Wage aber zu bezweifeln das 
bei Geldautomaten immer noch NT4 aktuell ist. Bei DB-Fahrkartenautomaten
schon eher ;)

>> Zukunftssicher ist z.B. XML. Das kann man auch in 100Jahren noch lesen
>
> In 100 Jahren interessiert sich keine S.. mehr für das meiste was
> momentan gerade wichtig ist und ob XML dann noch einen Stellenwert hat
> kannst du heute gar nicht wissen.

Korrekt.

> Vor allen für die meisten Linux-Distributionen. Die haben eine
> Halbwertszeit die weit unter der von Windows liegt. Windows 98 habe ich
> 10 Jahre benutzt!

Gabs nach 10 Jahren noch Updates? Denke nicht. Man kann auch ein Ubuntu 
4
10 Jahre lang nutzen.


>>>> Sicherheitsupdates auf seinen Rechner?
>
>>>Das geschieht automatisch.
>
>> Hm, bis man es abschaltet weil es nervt,
>
> Schön dumm!

Manchmal bringt MS auch so schöne WGA-Updates die nach Installation
fälschlicherweise (!!) meinen das das eigene Windows eine Raubkopie ist.

Ich lass mich immer informieren über neue Updates und wähl dann per Hand
aus was installiert wird.

> Doch, die sieht er wenn er sie sehen will.

Klar, aber welcher Gelegenheitsnutzer will das?


>> Bei Ubuntu in der Standardinstallation klicke ich im Menü auf
>> Anwendungen und dann Hinzufügen/entfernen.

Und finde doch nicht das was ich will, und wenns auch nur sowas
einfaches ist wie ein einfacher Mp3-Player mit GUI.


> Komisch, mir sagen immer alle Linuxer wie stolz sie darauf sind per
> Shell ihre Installationen vorzunehmen.

Das geht doch am Paketsystem vorbei :D

> Meistens im Hauptverzeichnis, manchmal auch darunter. Oftmals ruft es
> sich per Autorun nach dem Einlegen der CD/DVD selber auf. Ist herrlich
> bequem. :)

Und herrlich nervig wenn das jedesmal beim einlegen irgendeiner CD 
passiert...


> Eben proprietäre gute Software kostet nun mal, wann geht das in die
> Nerds-Schädel endlich mal rein?

Opera ist auch gute Software und kostenlos ;) Aber wieso sollte es
keine gute offene Software geben?

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Alfred schrieb:

>> Webseiten kann man auf jedem beliebigen BS
>> anschauen.
>
> Unqualifiziertes Geschwätz. Heutige Webseiten brauchen einen modernen
> halbwegs aktuellen Browser. Der wiederum braucht zur Aufbereitung der
> Seiten mit Flash und anderen Inhalten SCHNELLE Grafikdarstellung und das
> braucht RECHENLEISTUNG!

Ja, aber da reicht ein 05/18-Rechner von 2003 locker aus - habe gestern 
erst wieder auf einem Duron 1200 Youtube-Filmchen aufgerufen - das geht 
absolut problemlos.

Und für ungewolltes Flash gibt es Flashblock - ein geniales, kostenloses 
Plugin :-)

>> Zukunftssicher ist z.B. XML. Das kann man auch in 100Jahren noch lesen
>
> In 100 Jahren interessiert sich keine S.. mehr für das meiste was
> momentan gerade wichtig ist und ob XML dann noch einen Stellenwert hat
> kannst du heute gar nicht wissen.

Das schrieb er ja auch nicht- er schrieb: das kann man auch in 100 
Jahren noch lesen. Und da bin ich mir ziemlich sicher.
Ich kann z.B. auch jetzt noch Textdateien aus den frühen 70ern 
problemlos lesen und verarbeiten. Davon abgesehen sind XML-Dateien 
ziemlich selbsterklärend.

Proprietäre Dateiformate sind auf jeden Fall ein großes Ärgernis und 
müssten nicht sein.

>> Zukunftssicher ist hier das
>> falsche Adjektiv.
>
> Vor allen für die meisten Linux-Distributionen. Die haben eine
> Halbwertszeit die weit unter der von Windows liegt. Windows 98 habe ich
> 10 Jahre benutzt! Als Windows 98 rauskam war Linux schlicht schrott und
> unbrauchbar (halt Studentenfutter :-)).

Nur 10 Jahre? Also, mein Debian habe ich hier das letzte Mal 1995 
installiert. 14 Jahre finde ich schon nicht schlecht ;-)

>> Bei Ubuntu in der Standardinstallation klicke ich im Menü auf
>> Anwendungen und dann Hinzufügen/entfernen.
>
> Komisch, mir sagen immer alle Linuxer wie stolz sie darauf sind per
> Shell ihre Installationen vorzunehmen.

Das ist doch das Schöne. Jeder kann so installieren, wie er möchte. Ich 
mache es auch per Shellbefehl (einfach, weil eine Shell in der 
Arbeitsgeschwindigkeit bei Routineaufgaben nicht zu schlagen ist - und 
ja, da muss man sich einarbeiten).
Andere machen es halt per GUI.

>> Unter MacOS schieb ich die
>> Anwendung einfach auf den Rechner. Wo finde ich den unter Windows die
>> Setup.exe?
>
> Meistens im Hauptverzeichnis, manchmal auch darunter. Oftmals ruft es
> sich per Autorun nach dem Einlegen der CD/DVD selber auf. Ist herrlich
> bequem. :)

Siehste, für meine Software benötige ich gar keine CD mehr :-)

>> Aus welchem Grund sollte er MS Office gewohnt sein?
>
> Weil er nun mal lange genug damit gewohnt ist zu arbeiten, deswegen will
> er auch nicht umsteigen auf andere Soft. Wieso sollte er auch? Es läuft
> doch alles bestens.

Dafür verdiene ich aber viel Zubrot mit Windowskisten, dafür, dass alles 
so wunderbar reibungslos läuft.

> Nun übertreibe mal nicht. Riesen Ärger gibt es eher wenn man in einem
> Linux-Forum einfache Fragen stellt, dann kommt schnell als Antwort:

> DU BIST FAUL, DOOF, NE BEIDES! LIES IM WIKI, IN DEN FAQ, GEH WEG DU
> TROLL, IGITT ..

Ja, so etwas gibt es leider - deswegen hat man ja auch seine örtliche 
Linux-User-Group, in der solche Fragen schön bei einem Pils geklärt 
werden ;-)

> Eben proprietäre gute Software kostet nun mal, wann geht das in die
> Nerds-Schädel endlich mal rein?

Wenn dafür jemand bezahlen möchte, ist es doch ok. Ich gebe mein Geld 
lieber für andere Dinge aus.

Chris D.

von Gast (Gast)


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> Eben proprietäre gute Software kostet nun mal, wann geht das in die
> Nerds-Schädel endlich mal rein?

proprietär und gut stehen in keinerlei Verbindung zueinander.

von Gast (Gast)


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> Wo liegt denn das Problem für die Linuxer das WINDOWS nicht kostenlos
> ist? Das scheint den Nerds regelmäßig ihr Umsonst-Mentalität in Frage zu
> stellen und dann kommt die Kinderplärre samt Indoktrination: nimm
> Buntu-Linux MS ist böse ..

ich schätze mal 98% der Linux-Nutzer würden selbst wenn Windows 
kostenlos werden würde ihre Linux-Distri weiterbenutzen.

Linux ist nicht die Umsonstvariante von Windows, sondern etwas völlig 
anderes. Mit Ubuntu versucht man nur den typischem 
Windows-klicki-bunti-user aufzuzeigen, dass es auch Alternativen gibt.

von Gast (Gast)


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Was auch noch anzumerken sei: Vom vielen opensource Anwendungen gibt es 
entweder keine oder nur miese Windows-Ports
nen paar Beispiele:
Hugin
Banshee
F-Sport
Amarok

von Gast (Gast)


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BTW: Windows7 verfügt immer noch über keine einrastenden Fenster :) Das 
hat seit Jahren fast jeder Linux-Fenstermanager (Kwin, openbox, 
metacity, ...)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> BTW: Windows7 verfügt immer noch über keine einrastenden Fenster

Was noch viel ärgerlicher ist, ist das kranke Scrollradfocus-Verhalten. 
Das lässt sich zwar mit Katmouse ein wenig beheben, aber in verdammt 
vielen Fenstern funktioniert es nicht richtig.

von Gast (Gast)


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du meinst diese magnetischen Fenster?
gnome (standard-fenstermanager von ubuntu) hat sie jedenfalls auch..

von Gast (Gast)


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wo wir grad beim scrollrad sind:

mit gnome kann man auch in fenstern scrollen, die keinen focus haben.
geht das in windows (mittlerweile) auch?

von Gast (Gast)


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Das regt mich auch jedes mal aufs neue auf. Die neue Superbar mag zwar 
ein tolles Fensterlisten-applet haben, aber ist sonst kaum 
konfigurierbar. Selbst Leichtgewichte wie LXpanel aus dem LXDE Projekt 
sind da flexibler konfiguerierbar. UND: Man kann sich seinen Desktop mit 
Panels vollpflastern, wie man lustig ist. Unter Windows hat man ein 
Panel, das man zwar in div. Bildschirmecken schieben kann, aber das wars 
auch.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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herrlich wie sich die Nerds hier einen Abbrechem um ihr Frickel-OS in 
den Himmel zu loben

> Hugin
> Banshee
> F-Sport
> Amarok

braucht kein Mensch

> ich schätze mal 98% der Linux-Nutzer würden selbst wenn Windows
> kostenlos werden würde ihre Linux-Distri weiterbenutzen.

du Träumer, gerade das Kosten-Argument wird immer wieder hevorgebracht 
um gegen MS zu bashen

> Mit Ubuntu versucht man nur den typischem
> Windows-klicki-bunti-user aufzuzeigen, dass es auch Alternativen gibt.

Nein das ist ganz anders, Linux entdeckt immer mehr wie attraktiv bunte 
Oberflächen für den Anwender sind. Die Zeit der Shell-Nerds geht zuende 
..

von Gast (Gast)


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> Hugin
> Banshee
> F-Sport
> Amarok

braucht kein Mensch

Doch.
Hugin für Panoramen
Banshee für die Musikverwaltung (jetz komm nich mit iTunes o.ä.!!!!!)
und F-Spot für die Fotoverwaltung

Ob amarok oder banshee ist geschmackssache

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Nur 10 Jahre? Also, mein Debian habe ich hier das letzte Mal 1995
> installiert. 14 Jahre finde ich schon nicht schlecht ;-)

Ja klar und mit 14 Jahre alter Software und einem uralt Browser gehst du 
angeblich ins Internet und mit 14 Jahre alten Programmen arbeitest du 
noch heute ..

Schon gut, die Nebenwirkungen der Schwenegrippenimpfung auf den 
Gemütszustand sind halt unvorhersehbar ..

von Gast (Gast)


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>> ich schätze mal 98% der Linux-Nutzer würden selbst wenn Windows
>> kostenlos werden würde ihre Linux-Distri weiterbenutzen.

> du Träumer, gerade das Kosten-Argument wird immer wieder hevorgebracht
> um gegen MS zu bashen

nope. das ist das bild was verblendete windowsnutzer im kopf haben.
studenten die kein geld für windows haben -> linux.

>> Mit Ubuntu versucht man nur den typischem
>> Windows-klicki-bunti-user aufzuzeigen, dass es auch Alternativen gibt.

> Nein das ist ganz anders, Linux entdeckt immer mehr wie attraktiv bunte
> Oberflächen für den Anwender sind. Die Zeit der Shell-Nerds geht zuende
> ..

xD wo hast du dir bitte den schwachsinn zusammgereimt?

von Gast (Gast)


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>> Nur 10 Jahre? Also, mein Debian habe ich hier das letzte Mal 1995
>> installiert. 14 Jahre finde ich schon nicht schlecht ;-)

> Ja klar und mit 14 Jahre alter Software und einem uralt Browser gehst du
> angeblich ins Internet und mit 14 Jahre alten Programmen arbeitest du
> noch heute ..

tja. bist halt programme gewöhnt, die ohne tägliches update 
zusammenbrechen?

von Gast (Gast)


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>Ja klar und mit 14 Jahre alter Software und einem uralt Browser gehst du
>angeblich ins Internet und mit 14 Jahre alten Programmen arbeitest du
>noch heute ..

Wenn man regelmäßig ein apt-get upgrade anwirft, ist man heute noch auf 
den neuesten Stand der Technik

von Gast (Gast)


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btw. wir sind 2 verschiedene Gäste

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Ja, aber da reicht ein 05/18-Rechner von 2003 locker aus - habe gestern
> erst wieder auf einem Duron 1200 Youtube-Filmchen aufgerufen - das geht
> absolut problemlos.

Gehen geht vieles, macht aber keinen Spass ..

genauso wie die unattraktive KDE Oberfläche gegenüber einem XP oder W7 
nicht der Brinnger ist ..

fängt doch schon bei den Schriften an ..

von Gast (Gast)


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> fängt doch schon bei den Schriften an ..

genau. windows ist das beste OS ever, denn es hat die schönste 
schriftart!

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Wenn man regelmäßig ein apt-get upgrade anwirft, ist man heute noch auf
> den neuesten Stand der Technik

da kannst du auch gleich eine aktuelle Distri installieren, denn nichts 
anderes ist deine Uodaterei

von wegen "ich arbeite noch mit 14 Jahre alter SOftware"

du machst dir da was vor

von Reinhard S. (rezz)


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
> herrlich wie sich die Nerds hier einen Abbrechem um ihr Frickel-OS in
> den Himmel zu loben

Naja, bevor sich irgendwelche Windows-Nerds einen abbrechen um ihr OS in 
den Himmel zu loben ;)

>> Hugin
>> Banshee
>> F-Sport
>> Amarok
>
> braucht kein Mensch

Ich hätte gern für Ubuntu einen brauchbaren (sprich 
Winamp-2.x/XMMS1-mäßigen) Mp3-Player, hab da bei Ubuntu bisher nicht 
passendes entdeckt.


>> Mit Ubuntu versucht man nur den typischem
>> Windows-klicki-bunti-user aufzuzeigen, dass es auch Alternativen gibt.
>
> Nein das ist ganz anders, Linux entdeckt immer mehr wie attraktiv bunte
> Oberflächen für den Anwender sind. Die Zeit der Shell-Nerds geht zuende

Auch ne Sichtweise. Dem Shell-Nerd ist das eher egal, der tippt bei
Ubuntu ein "apt-get remove gnome" ein und hat das "Problem" beseitigt ;)

von Gast (Gast)


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>genauso wie die unattraktive KDE Oberfläche gegenüber einem XP oder W7
>nicht der Brinnger ist ..

Du kannst dir KDE/GNOME/Compizfusion ohne Bloatware à la tuneup 
utilities freischnauze gestalten, sodass es dir gefällt.

von Marco K. (mbc)


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Hat halt beides seine Berechtigung, ich find Linux Klasse, man kann sehr 
viel mit machen, muß aber eben recht viel Wissen dafür haben, sonst 
klappts eben nicht.

Was bei Wondoof blöd ist, ist der Umfang. Mit Linux kann man sehr viel 
schon in der Grundausstattung machen, während ich bei Windows nichtmal 
das simpelste an Operationen machen kann: Eine Festplatte 1:1 spiegeln, 
dafür muß man schon stundenlang suchen um da ne freeware zu finden die 
dann auch klappt.

Das find ich schade. MS lobts immer hoch, mit vielen neuen Funktionen, 
aber im Endeffekt hat man inner noch "nur" ein Windows. Man kann kaum 
mehr mit machen als mit dem alten Systen (WinXP). Ein bißchen mehr 
Sicherheit, ein paar GUI-Features, aner so richtig ins Auge sticht da 
zumindest nicht der größere Umfang.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Dafür verdiene ich aber viel Zubrot mit Windowskisten, dafür, dass alles
> so wunderbar reibungslos läuft.

Tja siehst du, du generierst Einkommen mit WIndows, sollte man in 
Krisenzeiten nicht unterschätzen ..

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Du kannst dir KDE/GNOME/Compizfusion ohne Bloatware à la tuneup
> utilities freischnauze gestalten, sodass es dir gefällt.

Natürlich, das ist doch der Punkt. Ich kann es nicht nur, ich muss es 
sogar, womit wir wieder beim frickeln sind (ist ja nichts schlimmes, 
bedeutet nur ich muss mich darum kümmern = Zeit aufwenden, viel Zeit) im 
Gegensatz zu einem XP oder W7.

Linux ist was für Tüftler, für den eifrigen Studenten und Nerd, aber 
nicht für den Gelegenheitsnutzer ..

Wenn das endlich mal eingesehen würde von den Linux-Jüngern, dann wären 
wir schon ein Stück weiter in der Debatte ..

von Gast (Gast)


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Beide Betriebssysteme haben ihre daseinsberechtigung.

Windows ist erstmal das "einfache". Einfach bedienbar per grafischer 
Oberfläche, erweiterbar durch viele Programme, supertolle Programme die 
supergut sind weil der anschaffungspreis im 3-stelligem bereich liegt 
-.-", die schönsten schriftarten -.-".

Und Linux. Linux ist für Leute die sich damit auskennen besser 
verwendbar als Windows. Aber da die hier ja nur als Shell-Nerds 
abgestempelt werden, brauch ich garnicht weiter darauf eingehen.

Und welches OS die schönste Schriftart hat, interessiert jmd. der sich 
ein bisschen mehr mit Computern beschäftigt soviel wie die 
Top-Schlagzeile der Bild.

von Gast (Gast)


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> Wenn das endlich mal eingesehen würde von den Linux-Jüngern, dann wären
> wir schon ein Stück weiter in der Debatte ..

dann mach du doch mal den anfang ;)

deinen standpunkt kann man zusammenfassen in 3 punkte:

* windows ist gut weil es teuer ist
* linux ist schlecht, weil es billig ist
* windows sieht schön aus

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> wo wir grad beim scrollrad sind:
>
> mit gnome kann man auch in fenstern scrollen, die keinen focus haben.
> geht das in windows (mittlerweile) auch?

Mit dem kleinen Zusatztool katmouse funktioniert das bei XP und 2003 
recht gut. Nie wieder ohne.

http://ehiti.de/katmouse/

Prinzipiell geht das auch unter W7, aber dort funktioniert es nicht in 
allen Fenstern.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
>> Wenn man regelmäßig ein apt-get upgrade anwirft, ist man heute noch auf
>> den neuesten Stand der Technik

So ist es.

> da kannst du auch gleich eine aktuelle Distri installieren, denn nichts
> anderes ist deine Uodaterei

Warum sollte ich alle meine Einstellungen im System durch eine 
(vollkommen unnötige) Neuinstallation verwerfen?

> von wegen "ich arbeite noch mit 14 Jahre alter SOftware"

Das habe ich nicht geschrieben. Ich schrieb: "Also, mein Debian habe ich 
hier das letzte Mal 1995 installiert."

Natürlich nehme ich Updates vor und bin deswegen immer aktuell :-)

Und im Gegensatz zu Windows98 (darum ging es in dem Beitrag, auf den ich 
geantwortet habe) gibt es für Debian eben fortlaufende Unterstützung. 
Ich habe besseres zu tun, als alle paar Jahre meine Systeme komplett neu 
aufzusetzen.

> du machst dir da was vor

Nein, Du liest nur nicht, was andere schreiben.

Chris D.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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>> Wenn das endlich mal eingesehen würde von den Linux-Jüngern, dann wären
>> wir schon ein Stück weiter in der Debatte ..

> dann mach du doch mal den anfang ;)

aber gerne

> deinen standpunkt kann man zusammenfassen in 3 punkte:

> * windows ist gut weil es teuer ist

Ach was, Windows ist gut weil es gut läuft, eine breite Software-Basis 
besitzt, weil es das am weitesten verbreitete OS ist 1), weil es 
péinigermaßen Pflegeleicht ist und weil es schön ausschaut (Schriften, 
Oberfläche etc.)

* linux ist schlecht, weil es billig ist

Iwo, Linux ist nicht schlecht. Linux ist ein fantasitsches OS, das man 
bis ins Deteil konfigugieren kann (man muss sich damit beschäftigen). Da 
liegt primär seine Stärke und natürlich im Serverbereich.

* windows sieht schön aus

Im "Urzustand" hat Windows XP oder dann W7 definitiv eine schönere 
Oberfläche als KDE, Gnome und man sieht ja an KDE, wohin die Richtung 
auch bei Linux geht, hin zu aufwändigeren (und damit auch bunteren) 
Oberflächen.

1) ihr vergesst immer, Windows war zu einem Zeitounkt brauchbar als 
Linux noch ein Experiment eines finnisches Studenten war; viele sind 
also mit ihrem Windows tief verwurzelt und booten ihre Linux-Distri nur 
für den Spezialfall

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Warum sollte ich alle meine Einstellungen im System durch eine
> (vollkommen unnötige) Neuinstallation verwerfen?

Na ich möchte nicht mir meinen Einstellungen von vor 14 Jahren noch 
heute arbeiten .. :)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
>> Dafür verdiene ich aber viel Zubrot mit Windowskisten, dafür, dass alles
>> so wunderbar reibungslos läuft.
>
> Tja siehst du, du generierst Einkommen mit WIndows, sollte man in
> Krisenzeiten nicht unterschätzen ..

Naja, von Krise merken wir hier glücklicherweise nichts - die Krise 
hilft uns eher noch :-)

Mittlerweile mache ich die Win-Betreuung nur noch für einen guten 
Bekannten und Ende des Jahres werde ich das ganz drangeben.

Auch wenn man damit leichtes Geld verdienen kann: Spaß macht diese 
Arbeit nicht.

Chris D.

von Gast (Gast)


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von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
>> Warum sollte ich alle meine Einstellungen im System durch eine
>> (vollkommen unnötige) Neuinstallation verwerfen?
>
> Na ich möchte nicht mir meinen Einstellungen von vor 14 Jahren noch
> heute arbeiten .. :)

Hehe - ich meinte schon die Einstellungen auf den Rechnern ;-)

Chris D.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Ich habe besseres zu tun, als alle paar Jahre meine Systeme komplett neu
> aufzusetzen.

Och, das geht unter Windows wenn man geübt ist und schön alles beinander 
hat einigermaßen fix. Daran ist ein langjähriger Windows Anwender im 
übrigen auch gewohnt. Außerdem arbeitet keiner noch heute mit 14 Jahre 
alter Hardware. Bis dahin ist das Mainboard mehrfach gewechselt worden 
und dann setzt man ein schönes neues System auf ..

Das davor die meisten Linuxer Bange haben lässt sich in Foren aber immer 
wieder schön nachlesen, hehe :)

von User (Gast)


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Hängt bei Windows 7 eigentlich der Explorer immernoch, während der 
Papierkorb geleert wird?

von Gast (Gast)


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tja.. als windowsnutzer hat man wenigstens routine beim neuinstallieren 
;)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:

> * windows sieht schön aus
>
> Im "Urzustand" hat Windows XP oder dann W7 definitiv eine schönere
> Oberfläche als KDE, Gnome und man sieht ja an KDE, wohin die Richtung
> auch bei Linux geht, hin zu aufwändigeren (und damit auch bunteren)
> Oberflächen.

Schönheit liegt wie immer im Auge des Betrachters. Mir gefällt z.B. die 
Win2000-Oberfläche am besten und so in etwa habe ich hier auch mein KDE 
eingestellt.

Das neue KDE 4 finde ich grauenhaft, ebenso Vista und jetzt W7.

Wichtig für mich ist, dass ich alles so einstellen kann, wie ich es 
möchte.

Chris D.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Hehe - ich meinte schon die Einstellungen auf den Rechnern ;-)

> Chris D.

na komm, jetzt werde nicht albern, du weißt was gemeint war

von Michael W. (retikulum)


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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:KDE_4.png

Linux ist mist, da stimmt ja nicht mal die Uhrzeit :-)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:

> Och, das geht unter Windows wenn man geübt ist und schön alles beinander
> hat einigermaßen fix. Daran ist ein langjähriger Windows Anwender im
> übrigen auch gewohnt. Außerdem arbeitet keiner noch heute mit 14 Jahre
> alter Hardware. Bis dahin ist das Mainboard mehrfach gewechselt worden
> und dann setzt man ein schönes neues System auf ..

Nur, weil man das Mainboard wechselt?
Sorry, aber das sollte ein System ohne Probleme hinbekommen.

> Das davor die meisten Linuxer Bange haben lässt sich in Foren aber immer
> wieder schön nachlesen, hehe :)

Naja, das halte ich für keinen Maßstab. Demnach schaffen es 99% der 
Windows-Benutzer nicht, die hüpfende Büroklammer zum Schweigen zu 
bringen ;-)

Ich habe seit der Installation schon das fünfte Mainboard - das ging 
jeweils ohne Probleme: Platte umgestöpselt, hochgefahren, fertig.

Warum sollte man da neu installieren müssen?

Chris D.

von Gast (Gast)


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>> http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:KDE_4.png
> Linux ist mist, da stimmt ja nicht mal die Uhrzeit :-)

so ein mist aber auch :D

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
>> Hehe - ich meinte schon die Einstellungen auf den Rechnern ;-)
>
>> Chris D.
>
> na komm, jetzt werde nicht albern, du weißt was gemeint war

Oh, ich dachte, das wäre von Deiner Seite aus ironisch gemeint 
gewesen.

Also ernsthaft: selbstverständlich will ich weiterhin mit vielen 
Einstellungen und Skripten von damals arbeiten - insbesondere auf meinen 
Servern.

Chris D.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> tja.. als windowsnutzer hat man wenigstens routine beim neuinstallieren
> ;)

ja das stimmt :)

> Schönheit liegt wie immer im Auge des Betrachters. Mir gefällt z.B. die
> Win2000-Oberfläche am besten und so in etwa habe ich hier auch mein KDE
> eingestellt.

ja, W2k ist war ein super Nachfolger für Win98SE

> Das neue KDE 4 finde ich grauenhaft, ebenso Vista und jetzt W7.

also über Vista reden wir mal lieber nicht (würg); W7 werde ich 
definitiv mein kommendes Win (ich finde es sehr gut gelungen); was KDE 4 
betrifft, das spricht mich bei den gängigen Distri optisch nicht so an - 
irgend etwas ist da nicht stimmig

> Wichtig für mich ist, dass ich alles so einstellen kann, wie ich es
> möchte.

> Chris D.

das sind wir eben wieder beim Punkt, mit viel Aufwand kann man auch ein 
KDE aufhübschen ;)

von Gast (Gast)


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vllt könnten wir die diskussion vom punkt optik mal auf den punkt 
sicherheit lenken..

da wären zum einen die chmods..

wenn ich da an die benutzerkontensteuerung von vista denke 
augenverdreh

praktisch ist natürlich auch, dass linux nicht der mainstream ist
 -> weniger viren

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Also ernsthaft: selbstverständlich will ich weiterhin mit vielen
> Einstellungen und Skripten von damals arbeiten - insbesondere auf meinen
> Servern.

ja siehst du, der Plurral verrät den Nerd ;)

erwischt! :-)

von Gast (Gast)


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> was KDE 4 betrifft, das spricht mich bei den gängigen Distri optisch nicht
> so an - irgend etwas ist da nicht stimmig

> das sind wir eben wieder beim Punkt, mit viel Aufwand kann man auch ein
> KDE aufhübschen ;)

das brauchst du garnicht.. es gibt etliche themes zum installieren..

ich benutzt auch nicht das standard-gnome theme sondern ein schön 
stilishes schwarzes, was meiner meinung nach schöner ist wie vista.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> praktisch ist natürlich auch, dass linux nicht der mainstream ist
> -> weniger viren

darüber sollten die "Dauer-Linuxer" eigentlich froh sein; man stelle 
sich mal vor die 9x Prozent der W2K, XP, Vista und demnächst W7 Fans 
würden plötzlich alle auf Linux unsteigen

Frage: Wie lange würde es wohl dauern, bis die "Viren-Industrie" 
hinterhermigriert ?

Das wäre ein Spass :-)

von Gast (Gast)


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> Frage: Wie lange würde es wohl dauern, bis die "Viren-Industrie"
> hinterhermigriert ?

länger, da linux sicherer ist.
schlägwörter wie sudo, root, chmods, ..

von Korax K. (korax)


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Gast schrieb:
> btw. wir sind 2 verschiedene Gäste

Tja, wie wär's wenn ihr euch einloggt/registriert? Dann weiss man auch 
wer was geschrieben hat. Generell finde ich diese Gasteinträge unsinnig.

von Klaus W. (mfgkw)


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
> ...
> also über Vista reden wir mal lieber nicht (würg); W7 werde ich
> definitiv mein kommendes Win (ich finde es sehr gut gelungen); was KDE 4
> betrifft, das spricht mich bei den gängigen Distri optisch nicht so an -
> irgend etwas ist da nicht stimmig

Klar, das MS-Logo fehlt!

>
>> Wichtig für mich ist, dass ich alles so einstellen kann, wie ich es
>> möchte.
>
>> Chris D.
>
> das sind wir eben wieder beim Punkt, mit viel Aufwand kann man auch ein
> KDE aufhübschen ;)

geht immer noch schneller als dauernd neu zu installieren :-)

(bin kein KDE-Nutzer...)

von Chris .. (nexx)


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Fra Nk schrieb:
> Gast schrieb:
>> btw. wir sind 2 verschiedene Gäste
>
> Tja, wie wär's wenn ihr euch einloggt/registriert? Dann weiss man auch
> wer was geschrieben hat. Generell finde ich diese Gasteinträge unsinnig.

meinetwegen..

also ist bin einer von den Gästen..

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> das brauchst du garnicht.. es gibt etliche themes zum installieren..

> ich benutzt auch nicht das standard-gnome theme sondern ein schön
> stilishes schwarzes, was meiner meinung nach schöner ist wie vista.

themes ist ja eben "aufhübschen"

hmm .. also so würde mir Linux ganz gut gefallen :-)

http://www.suse-art.org/content/preview.php?preview=1&id=106601&file1=106601-1.jpg&file2=106601-2.jpg&file3=106601-3.jpg&name=Windows+7+basic+theme+lookalike&PHPSESSID=992a5af46c2b3bb1f329525b450eba1b

(meine das ganz im ernst, sieht wirklich hübsch aus)

von Chris .. (nexx)


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tja, genauso wie es unter windows programme gibt um ein mac-theme 
nachzubasteln gibts das eben auch unter linux.. geschmack ist nunmal 
subjektiv..

von Klaus W. (mfgkw)


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
> ...
> 
http://www.suse-art.org/content/preview.php?preview=1&id=106601&file1=106601-1.jpg&file2=106601-2.jpg&file3=106601-3.jpg&name=Windows+7+basic+theme+lookalike&PHPSESSID=992a5af46c2b3bb1f329525b450eba1b
>
> (meine das ganz im ernst, sieht wirklich hübsch aus)

stimmt, hat ja auch ein Windows-Logo drin :-))

von Gast123 (Gast)


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>> Och, das geht unter Windows wenn man geübt ist und schön alles beinander
>> hat einigermaßen fix. Daran ist ein langjähriger Windows Anwender im
>> übrigen auch gewohnt. Außerdem arbeitet keiner noch heute mit 14 Jahre
>> alter Hardware. Bis dahin ist das Mainboard mehrfach gewechselt worden
>> und dann setzt man ein schönes neues System auf ..

>Nur, weil man das Mainboard wechselt?
>Sorry, aber das sollte ein System ohne Probleme hinbekommen.


Geht auch bei Windows...man muss nur wissen wie! Aber nicht so einfach 
wie bei Linux...da kann man nix gegen sagen


BTW. wieso Installiert Ihr eure Systeme Neu? Ich richte mein System ein 
wie ich es will -> aktiviere es -> Backup...fertig...Neuinstallation = 
Image drauf spielen und Arbeitsordner einbinden...eine Sache von 
Minuten...
es setzt halt nur Voraus das Man(n) / Frau sich mit dem System 
beschäftigt..ohh wait ist ja bei Linux genauso.

Lerne trotzdem jetzt nebenbei mit Debian zu arbeiten ...

von Reinhard S. (rezz)


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Chris D. schrieb:

> Nur, weil man das Mainboard wechselt?
> Sorry, aber das sollte ein System ohne Probleme hinbekommen.

Neues Mainboard -> neuer Chipsatz -> inzwischen auch neuer Prozessor.

Und wieso nur das Mainboard tauschen? Wenns das nötig hat dann ist die
GraKa & HDD auch schon älteren Datums...


> Ich habe seit der Installation schon das fünfte Mainboard - das ging
> jeweils ohne Probleme: Platte umgestöpselt, hochgefahren, fertig.

Wundert mich jetzt echt.

Gast schrieb:
>> Frage: Wie lange würde es wohl dauern, bis die "Viren-Industrie"
>> hinterhermigriert ?
>
> länger, da linux sicherer ist.
> schlägwörter wie sudo, root, chmods, ..

Wer nutzt sudo & chmod im täglichen Betrieb? Für administrative Sachen 
keine Frage :)
Es wird eher länger dauern weil irgendwas immer anderes sein wird.
Kernel-Version, Distribution (haben ja alle Eigenheiten), libc, sonstige 
Libaries... Einen allgemeingültigen Weg gibts einfach nich.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
>> praktisch ist natürlich auch, dass linux nicht der mainstream ist
>> -> weniger viren
>
> darüber sollten die "Dauer-Linuxer" eigentlich froh sein; man stelle
> sich mal vor die 9x Prozent der W2K, XP, Vista und demnächst W7 Fans
> würden plötzlich alle auf Linux unsteigen
>
> Frage: Wie lange würde es wohl dauern, bis die "Viren-Industrie"
> hinterhermigriert ?
>
> Das wäre ein Spass :-)

Könnte ihr auch mal sachlich diskutieren? Hier werden Äpfel mit Birnen 
verglichen:
- BS von vor 14 Jahren mit aktuellen Varianten
- Gelegenheitsuser mit Multiserver-Admins
- Schreibhengste mit Grafikern
- Durons mit i7
- usw.

Und wenn die ganzen Windoof-Nutzer auf Linux angekommen sind, werden die 
Linuxer was Neues haben. Denn die psychologische Seite ist das 
eigentliche Problem.

Das ist doch alles nicht zielführend!!!

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Reinhard S. schrieb:
>> Ich habe seit der Installation schon das fünfte Mainboard - das ging
>> jeweils ohne Probleme: Platte umgestöpselt, hochgefahren, fertig.
>
> Wundert mich jetzt echt.

Die Installation so an die Hardware anzupassen dass es mit anderer 
Probleme gibt ist eine Eigenheit von Windows, das macht sonst kein 
System. Linux muss man nur dann neu installieren, wenn man einen anderen 
Prozessor-Befehlssatz verwenden möchte (x86 -> AMD64).

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Huch? Ich habe Mainboards schon so getauscht. Windoof hochfahren lassen. 
Hat es gleich nach neuen Treibern gesucht, ok laß machen... fertig.

Vielleicht klappt es nicht immer.

von Gast123 (Gast)


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>Huch? Ich habe Mainboards schon so getauscht. Windoof hochfahren lassen.
>Hat es gleich nach neuen Treibern gesucht, ok laß machen... fertig.

>Vielleicht klappt es nicht immer.

Die, die Probleme haben sind meist die Linuxuser - die denken zuviel =)

Ist wie bei meinen Eltern...man installiert was und es will nie und will 
nie...Eltern kommen Klick Klack...geht... meine Beobachtung: Einfach 
Klicken ohne nachdenkne was er Installiert...


P.S Und wenn es nicht geht dann mit dem alten MAinboard abgesichert 
booten -> alle Einträge in Registry mit dem Namen des 
Mainboardherstellers suchen und löschen...nach Treiberdeinstallation 
bitte -> aus -> umbau -> Start -> geht allerdings auf selben 
Prozessorfamilie/Hersteller - noch nicht mit von X nach Y Probiert

von Zwie B. (zwieblum)


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kann mir mal jemand sagen warum windows user der meinung sind jeder 
brauch windows?

von (prx) A. K. (prx)


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Sind sie das denn?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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kann mir mal jemand sagen warum linux user der meinung sind jeder
brauch linux?

kann mir mal jemand sagen warum mac user der meinung sind jeder
brauch mac?

von Zwie B. (zwieblum)


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A. K. schrieb:
> Sind sie das denn?

tja, wer weiß? der lautstarke teil hier auf alle fälle. aber der rest?

Abdul K. schrieb:
> kann mir mal jemand sagen warum linux user der meinung sind jeder
> brauch linux?
>
> kann mir mal jemand sagen warum mac user der meinung sind jeder
> brauch mac?

nö nö, das sagt hier keiner.

von Realist (Gast)


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Hallo Leute,

ich verstehe die Anfeindungen der beiden Lager einfach nicht. Erstens 
ist es stereotyp, Linuxanwender sofort in die Ecke der verblendeten 
Geeks und Nerds zu stellen, nur weil sie mal das Wort "Linux" im 
Verwandten- und Bekanntenkreis verwenden. Man wird eigentlich schon 
deshalb, weil man ein anderes System verwendet, als Sonderling 
abgestempelt. Das kann man allerdings schnell wieder dadurch ausbügeln, 
dass man den Leuten zeigt, dass man auch mit Windows mehr Erfahrung hat 
als sie selbst ;-)
OK, es gibt durchaus auch Linuxanwender, die ein wenig überreagieren. 
Aber das sollte man auch verstehen: es ist einfach in unserer 
Gesellschaft mit vielerlei Anstrengungen behaftet, wenn man den 
"normalen" Weg der 90% verlässt. Musste ich bereits selbst schon öfter 
erfahren: ich fahre einen Rover und arbeite zumindest privat mit Linux. 
bereits die beiden Punkte ergeben genügend Angriffsfläche. Und immer aus 
der Defensive zu agieren ist manchmal anstregend. Ich z.B. komme aus der 
OS/2-Ecke, da bin ich das schon gewöhnt.

Und die Windows-Anwender sind nicht alle Doofköppe. Man kann ihnen 
höchstens vorwerfen, dass sie sich keine Gedanken um Dinge wie 
Betriebssysteme machen. Und auch das ist teilweise nachvollziehbar. Denn 
viele Computeranwender möchten O-Ton "gar nichts von Computern wissen, 
sondern einfach nur Texte schreiben, im Internet surfen, E-Mails 
versenden, chatten, skypen, und evtl. noch MP3 downloaden". Da ist oft 
einfach kein Interesse an der Technik vorhanden.

Ich bin nicht der verblendete Linuxer, als der ich in diesem Thread, 
warum auch immer, bereits dargestellt wurde. Ich arbeite bevorzugt mit 
Linux, einige der beruflich verwendeten Programme gibt's allerdings 
leider nicht für Linux, so dass ich oft auch mit XP arbeite. Wenn die 
Systeme eingerichtet sind, schenken sie sich nicht sehr viel in der 
täglichen Arbeit damit. Und bei der Installation und/oder Konfiguration 
gibt es mit beiden Systemen gelegentlich Probleme. Allerdings sind die 
Problemfelder in beiden Systemen ein wenig unterschiedlich gelagert.

Und ja, ich verwende Linux nicht nur aus technischen und ökonomischen 
Gründen, sondern auch aus persönlichen Gründen: weil ich einfach 
Monopole und das zumindest in früheren Jahren überaus arrogante Gebahren 
Microsofts nicht mag, und mir der Gedanke der OpenSource Software 
gefällt.

von (prx) A. K. (prx)


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Apropos Nerds und Doofköppe: Wie nennt man eigentlich Leute, die auf der 
Workstation XP und auf dem Netbook Linux haben?

von Gast123 (Gast)


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Flexibel, Fähig, Verrückt?

von test (Gast)


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>Huch? Ich habe Mainboards schon so getauscht. Windoof hochfahren lassen.
<Hat es gleich nach neuen Treibern gesucht, ok laß machen... fertig.
>
>Vielleicht klappt es nicht immer.

Ja, großartig. Einfach mal auf den Hersteller der wesentlichen 
Komponenten schauen, mit anderen Boards und entsprechendem Jahrgang 
vergleichen und überrascht sein...

Hier wird über die Usability verschiedener Betriebssystemkerne 
diskutiert, welche einerseits durch hochzentralisierte und vermeintlich 
spezialisierte, Lizenz orientierte Teams entwickelt werden. Andererseits 
stehen diese in keinem Zusammenhang zu den dezentralen, diskutierten 
Derivaten.

von (prx) A. K. (prx)


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BINGO!

von test (Gast)


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>BINGO!

Dir muss man Ironie wohl auch auf den Leib schreiben, bis sie irgendwann 
mal verstanden wird. Mehr als Schenkelklopfer sind solche Threads nicht.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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test schrieb:
>>Huch? Ich habe Mainboards schon so getauscht. Windoof hochfahren lassen.
> <Hat es gleich nach neuen Treibern gesucht, ok laß machen... fertig.
>>
>>Vielleicht klappt es nicht immer.
>
> Ja, großartig. Einfach mal auf den Hersteller der wesentlichen
> Komponenten schauen, mit anderen Boards und entsprechendem Jahrgang
> vergleichen und überrascht sein...
>
> Hier wird über die Usability verschiedener Betriebssystemkerne
> diskutiert, welche einerseits durch hochzentralisierte und vermeintlich
> spezialisierte, Lizenz orientierte Teams entwickelt werden. Andererseits
> stehen diese in keinem Zusammenhang zu den dezentralen, diskutierten
> Derivaten.


Hm?
Mich interessiert nur das Resultat! Über die Vorzüge asynchroner vs. 
synchroner I/O-Zugriffe mag ich z.B. lieber nur bei Mikrocontrollern 
diskutieren.

von test (Gast)


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Mancher Schwachsinn ist unentschuldbar.

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Otto Normal schrieb:
> Die Umsonst-Mentalität bei Linux führt vor allem zu einer Herablassung
> und Hochnäsigkeit gegenüber Leuten, die ihr wenig vorhandenes Geld für
> eine Windows-Lizenz ausgeben.

Was für ein Blödsinn. Für die vielen Raubkopiensammlungen von 
Windows-Nutzern kann kein Linux-Nutzer etwas. Zudem werden auch 
Linux-Nutzer oft gezwungen, eine Windows-Lizenz (Microsoft-Zwangssteuer) 
zu erwerben, wenn sie ein bestimmtes Rechnermodell haben wollen (meist 
bei Laptops).

> Es wird auch Niemand gezwungen jedes Windows zu kaufen.

Kannst Du nicht oder willst Du nicht der Diskussion folgen?

> Das wurde aber nie so öffentlich publiziert. Mag sein dass es irgendwo
> mal im Kleingedruckten stand, aber alle die wie ich damals sich für die
> SuSE Distri interessierten mussten sie kaufen. Wie haben uns lediglich

Erzähl doch keine Märchen! Dass die Suse-Distri frei kopierbar war und 
ist, stand früher sogar im Handbuch und war allen bestens bekannt. Man 
konnte sie sogar aus dem Netz installieren und auch die 
Installations-CDs herunterladen. Wer da angeblich nicht mitbekommen hat, 
dass die frei kopierbar ist, wollte es nicht mitbekommen.

> Jahre zuvor war niemals in der c't die Rede davon, man könne die
> gekaufte SuSE auch einfach für andere kopieren.

Als nächstes wirst Du als Begründung anführen, dass niemand bei Dir an 
der Tür geklingelt und Dir mitgeteilt hat, dass man die Suse frei 
kopieren kann??

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
> genauso wie die unattraktive KDE Oberfläche gegenüber einem XP oder W7
> nicht der Brinnger ist ..

Die Windows-Oberfläche ist doch noch primitiver als KDE1. Keine 
magnetischen Ränder, kein intelligentes Fensterplatzierungsverhalten 
beim Programmstart (KDE such freie Flächen, Windows klatscht alles 
übereinander) und virtuelle Desktops sind Windows noch immer unbekannt 
und müssen mehr schlecht als recht durch zusätzliche Tools nachgerüstet 
werden.
Dann die völlig wirre Verzeichnisstruktur von Windows, wo das selbe 
Verzeichnis je nach Übersetzung verschiedene Bezeichnungen hat, die 
fehlende Multiuser-Fähigkeit, die bescheidene Unterstützung für 
Remote-Zugriffe und der ganze Ballast von etlichen Gigabyte, der allein 
nur für Windows selber auf die Platte geknallt wird...

Mit so was konnte man mich schon 1996 nicht hinter dem Ofen 
hervorlocken, als ich von Amiga OS auf Linux umgestiegen bin...

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
> Linux ist was für Tüftler, für den eifrigen Studenten und Nerd, aber
> nicht für den Gelegenheitsnutzer ..
>
> Wenn das endlich mal eingesehen würde von den Linux-Jüngern, dann wären
> wir schon ein Stück weiter in der Debatte ..

Einem Computer-Laien installiere ich in der Regel nur ein Linux mit den 
benutzten Applikationen. Windows-Installationen solcher Leute vermüllen 
innerhalb kürzester Zeit bis zur Unbrauchbarkeit. Und wenn Probleme 
auftreten, sind die ohnehin bei beiden Systemen auf fremde Hilfe 
angewiesen.

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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Michael S. schrieb:
> .. und der ganze Ballast von etlichen Gigabyte, der allein
> nur für Windows selber auf die Platte geknallt wird...

Das ist wohl eher ein Witzbeitrag, denn so zugemüllt wie die damaligen 
Suse Linux Distributionen war mein Windows nie. Was da standardmäßig für 
ein Kokolores mit auf die Platte gepackt wurde wie Braille Schriften, 
zig uralte schrecklich ausschauende Programme die 95 Prozent der 
Interessenten achtlos unangetastet liegen ließen und und und ..

Hier werden Mythen gestrickt, dass sich die Balken biegen.

Warum ist eigentlich jeder eingefleischte Linuxer immer darauf erpicht 
Windows nur schlechte Eigenschaften zuzuschreiben und im Gegenzug Linux 
immer wieder über den Klee zu loben (vor allem die Distri von heute und 
nicht die "vorletzte oder vorvorletzte" mit den Bugs)? Zweckoptimismus? 
Verblendung? Neid auf große Marktanteile?

Absurde Diskussion!

von zwieblum (Gast)


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> Hier werden Mythen gestrickt, dass sich die Balken biegen.

LOL, da redet der richtige grins

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Platinenschwenker .. schrieb:
> Das ist wohl eher ein Witzbeitrag, denn so zugemüllt wie die damaligen
> Suse Linux Distributionen war mein Windows nie. Was da standardmäßig für
> ein Kokolores mit auf die Platte gepackt wurde wie Braille Schriften,
> zig uralte schrecklich ausschauende Programme die 95 Prozent der
> Interessenten achtlos unangetastet liegen ließen und und und ..

Schon während der Installation kann man seit langer Zeit 
Installationsprofile wählen und das An- und Abwählen von Softwarepaketen 
während der Installation geht schon mindestens seit 1996 (damals habe 
ich meine erste Suse-Distri installiert).
In der Regel kann man mit einer Standardinstallation einer Linux-Distri 
schon die ganzen grundsätlichen Dinge tun, weil die Software dabei ist, 
unter Windows geht nach der Windows-Installation die eigentliche 
Installationsarbeit erst los. BTW: Meine Linux-Installation inklusive 
Software verbraucht deutlich weniger Platz als das nackte Vista hier auf 
dem Laptop...

von Bernd Wiebus (Gast)


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Hallo Gast XIV

> - keine Geschwindigkeitsvorteile
Aber auch keine Nachteile.

> - mehr Speicherbedarf
Eher weniger, weil es deutlich schlanker ist als XP und auf Netbooks 
weniger klemmt.

> - angeblich schnelleren OS-start  (ist schon bei XP der totale Fake)
Ist eh nur ein Kriterium für Hektiker. ;-)

> - keine DOS Fenster (brauch ich aber)
Da nehme ich DOSemu ;-)

> - jede Menge unnötigen Firlefanz
Uhr/Kalender ist das einzige Gadget was sinnvoll ist. Insofern ist mir 
kein Windows/Mac/Linux GUI bekannt, was nicht mit Firlefanz vollgestopft 
ist. Ok, die meisten lassen sich (hoffentlich) abschalten.

> - Updaterisiko
Es gibt KEIN modernes OS, was nicht gelegentliche Updates benötigt.

> - Updatekosten
Du willst Linux benutzen?

- angeblich schnelleren OS-start  (ist schon bei XP der totale Fake)

> nach Aktenlage lohnt sich schon die Mühe nicht darüber nachzudenken.
Kommt auf den Einzelfall an......ich persönlich würde mir dafür auch 
mein Debian nicht löschen wollen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

http://www.dl0dg.de

von Bernd Wiebus (Gast)


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Hallo Michael S.

> Einem Computer-Laien installiere ich in der Regel nur ein Linux mit den
> benutzten Applikationen. Windows-Installationen solcher Leute vermüllen
> innerhalb kürzester Zeit bis zur Unbrauchbarkeit. Und wenn Probleme
> auftreten, sind die ohnehin bei beiden Systemen auf fremde Hilfe
> angewiesen.

Ich bin Dau. Ich bin anno 2004 auf Linux umgestiegen, weil mir XP als 
Dau zu kompliziert geworden war.
Und irgendwie finde ich es leichter, mich in Linux einzulesen als in 
Windows. Den Grund dafür kann ich nicht genau angeben.......die 
Denkweisen sind mir irgendwie vertrauter, troz 9 jähriger Gewöhnung an 
Windows (ich hatte erst ab 1995 einen PC).

Vermutlich aber eher eine Geschmacksfrage.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

http://www.dl0dg.de

von Sven P. (Gast)


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Mein Informatik-Tutor meinte heute, wir könnten uns (...) das Visual 
Studio auch herunterladen, wären ja nur 4 Gigabytes.
Was klebt denn da bitte alles dran?

Mein Kompletter Rechner, einschließlich Kernel, Office, EMail-Verkehr, 
C/C++/PHP/Perl/Gambas/Fortran, QT und Kernelquellen passt auf knappe 5 
GB O_o

von Krisi K. (haxi)


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Heut zu tage gibt es festplatten mit mehreren Terabyte.
Wieso kann man da nicht ein paar GB für den wahrscheinlich wichtigsten 
Komponenten (Betriebssystem) eines PCs reservieren?
Aber das mit den Updates nervt bei allen Windows versionen echt.

von Sven P. (Gast)


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Das ist mir relativ einerlei.
Ich frage mich nur, was dieses Visual Studio so fett macht, ganz gleich, 
ob das sinnvoll ist oder nicht.

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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> Aber das mit den Updates nervt bei allen Windows versionen echt.

Und Linux kennt keine Updates?

Da wird doch viel mehr "geupdatet". Wenn meine installierte Opensuse 
gestartet war, gab es immer erst mal einen Haufen Updates vom Server. 
Ohne flottes DSL hat das ellenlos lang gedauert .. Da sind die paar 
Updates beispielsweise beim W2k Kleckerkram - da produziert das Update 
vom Virenscanner mehr Traffic ..

von Gast (Gast)


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Und windows 7 soll für kleine Netbooks mit 4gig SSD geeignet sein???

von zwieblum (Gast)


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> Da sind die paar Updates beispielsweise beim W2k Kleckerkram - da
> produziert das Update vom Virenscanner mehr Traffic ..

oh mann, weißt du schon was du da von dir gibst ???

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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> oh mann, weißt du schon was du da von dir gibst ???

Muss man hier eigentlich auf jeden Troll antworten? Ich glaube nicht ..

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Bernd Wiebus schrieb:
> Ich bin Dau. Ich bin anno 2004 auf Linux umgestiegen, weil mir XP als
> Dau zu kompliziert geworden war.
> Und irgendwie finde ich es leichter, mich in Linux einzulesen als in
> Windows. Den Grund dafür kann ich nicht genau angeben.......die
> Denkweisen sind mir irgendwie vertrauter, troz 9 jähriger Gewöhnung an
> Windows (ich hatte erst ab 1995 einen PC).

Ich komme mit UNIX-artigen Systemen auch besser zurecht, weil ich die 
logischer und durchschaubarer finde. Die zugrundeliegenden Mechanismen 
wiederholen sich sehr oft wieder und sind eigentlich klar und sauber 
durchdacht. Windows ist an sehr vielen Stellen einfach nur eine schwarze 
Box mit oft nicht durchschaubarem Verhalten und unbekannter 
Implementierung.

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Sven P. schrieb:
> Mein Informatik-Tutor meinte heute, wir könnten uns (...) das Visual
> Studio auch herunterladen, wären ja nur 4 Gigabytes.
> Was klebt denn da bitte alles dran?

Viel. :)

Das Lustige an dem Ding ist, dass das Installationsprogramm, das dieses 
Visual Studio aus dem Netz installieren kann, schon bei der Verwendung 
von Proxies (in Firmen Standard!) aufgeben muss. :D

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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Michael S. schrieb:
> Schon während der Installation kann man seit langer Zeit
> Installationsprofile wählen und das An- und Abwählen von Softwarepaketen
> während der Installation geht schon mindestens seit 1996 (damals habe
> ich meine erste Suse-Distri installiert).
> In der Regel kann man mit einer Standardinstallation einer Linux-Distri
> schon die ganzen grundsätlichen Dinge tun, weil die Software dabei ist,
> unter Windows geht nach der Windows-Installation die eigentliche
> Installationsarbeit erst los. BTW: Meine Linux-Installation inklusive
> Software verbraucht deutlich weniger Platz als das nackte Vista hier auf
> dem Laptop...

Naja, also die paar Profile (Office, Entwickler..) waren auch nicht so 
der Bringer. Bei mir hatte damals schon mal grundsätzlich regelmäßig das 
Tool zur bequemen Modemeinwahl gefehlt. Mit einer alten Kugelmaus gabs 
auch immer Probleme. Die Anwahl der interessanten Pakete (respektive 
Abwahl der anderen) hat den reinen Installationsprozess immer ganz schön 
aufgehalten, zumal die Installation mit nicht mehr ganz so zeitgemäßer 
Hardware alles andere als schnell ging. Zwischenzeitlich hat man das ja 
verbessert und auf eine CD reduziert, so dass wenigstens nicht mehr 
Unmassen von Software installiert wird, die ich nicht mit draufhaben 
wollte. Wer nur einmal eine Distri installiert den mag das nicht 
sonderlich stören, wer gerne ein bisschen rumprobiert hat, der weiß 
vielleicht was ich meine. So smooth ging das alles nicht ..

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Platinenschwenker .. schrieb:
> Naja, also die paar Profile (Office, Entwickler..) waren auch nicht so
> der Bringer. Bei mir hatte damals schon mal grundsätzlich regelmäßig das
> Tool zur bequemen Modemeinwahl gefehlt. Mit einer alten Kugelmaus gabs

Das kann man ja bequem während der Installation aus- oder abwählen. 
Riechen kann das Installationsprogramm Deine Wünsche leider nicht, 
bietet Dir aber ein paar Profile, die natürlich nur Kompromisse 
darstellen. Den Rest kann man sich ja nach Belieben selber 
(de-)installieren.

> auch immer Probleme. Die Anwahl der interessanten Pakete (respektive
> Abwahl der anderen) hat den reinen Installationsprozess immer ganz schön
> aufgehalten, zumal die Installation mit nicht mehr ganz so zeitgemäßer
> Hardware alles andere als schnell ging. Zwischenzeitlich hat man das ja
> verbessert und auf eine CD reduziert, so dass wenigstens nicht mehr
> Unmassen von Software installiert wird, die ich nicht mit draufhaben
> wollte. Wer nur einmal eine Distri installiert den mag das nicht
> sonderlich stören, wer gerne ein bisschen rumprobiert hat, der weiß
> vielleicht was ich meine. So smooth ging das alles nicht ..

Also die von mir gewünschte Software auszuwählen und mit Linux gleich 
mitinstallieren zu lassen, ging bei mir immer um Größenordnungen flotter 
als die Installation von Windows und das anschließende 
Programm-für-Programm-Installieren danach.
Falls Du oft dieselbe Konfiguration installieren willst, kannst die die 
Konfiguration unter Yast auch abspeichern und wiederverwenden.

von yalu (Gast)


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Ab Montag soll es schneien und

    Windows = Skifahren
      Linux = Snowboarden

von Gast123 (Gast)


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>Falls Du oft dieselbe Konfiguration installieren willst, kannst die die
>Konfiguration unter Yast auch abspeichern und wiederverwenden.

Image...passt...wieso jedes mal neu Installieren?

>Also die von mir gewünschte Software auszuwählen und mit Linux gleich
>mitinstallieren zu lassen, ging bei mir immer um Größenordnungen flotter
>als die Installation von Windows und das anschließende
>Programm-für-Programm-Installieren danach.


Wir diskutieren hier über Betriebssysteme...da interessiert es mich doch 
nicht was da mehr auf der Disk drauf ist. Ich will ein Betriebssystem 
was mir den Rechner initialisiert, eine Schnittstelle hochfährt und mehr 
nicht! Das ist ein Betriebssystem... das was da als Paketbeilage 
mitgeliefert wird, gehört nicht dazu und soll mal nicht in die Bewertung 
rein... Ich als Anwender sollte soweit in der Lage sein mir das 
zusammensuchen was ich brauche und dazu brauche ich kein Kindermädchen.

>Ab Montag soll es schneien und

>    Windows = Skifahren
 >     Linux = Snowboarden

man (nicht du (yalu) schuldet mir die Antwort wieso ein Motorrad wie ein 
Auto sein will...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Gast123 schrieb:
> rein... Ich als Anwender sollte soweit in der Lage sein mir das
> zusammensuchen was ich brauche und dazu brauche ich kein Kindermädchen.
>

Ist das nicht etwas hochnäsig? Frag doch einfach mal deine Mutter wie 
die das sieht. Und die ältere Generation wird von Tag zu Tag größer. 
Deine [vermutliche] Fraktion aber immer kleiner.


Man kann es ja sehen wie man will. Gerade habe ich den Thread aufgeholt, 
wohl wissend das es eh keinen Nährwert hat.
Freunde, wißt ihr was mir auffiel? Ich konnte gar nicht mehr die 
Windoofer von den Lindeppen unterscheiden. Ist doch komisch.

Vor allem driftet es immer mehr in Platitüden ab.


Vor einigen Tagen mußte ich den Rechner meiner Frau neu einrichten. Die 
Platte war platt. Ein Backup gibt es nicht, weil auf dem Rechner eh nix 
wichtiges ist. Ich stelle das mal so hin.
Also Win98SE CD rein nach dem Einbau der neuen Platte. Installieren 
lassen. Danach WinME CD rein und das Update drüber laufen lassen. Danach 
Update vom M$-Server. OO drauf, Acrobat-Reader drauf, Druckertreiber 
drauf. Ausprobiert. Fertig. Frau kann wieder ins Internet, Post 
bearbeiten, Briefe schreiben, drucken, Netzwerk-Zugriff.

Hat ca. 2 Stunden gedauert, dabei habe ich nebenher gekocht und an 
meinem Rechner unwichtige Sachen aufgeholt.

Wo ist also das Problem? Von den 30GB sind nun 700MB belegt. Darunter 
ein Image des gesamten BS.

Das nenne ich Arbeiten für kleine User. Klar das ich an meinem Rechner 
so nicht vorgehen kann, aber ich bin Entwickler und sie Anwender. Und 
die meisten sind nun mal schlicht Anwender.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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Abdul K. (ehydra) wrote:

> Vor einigen Tagen mußte ich den Rechner meiner Frau neu einrichten. Die
> Platte war platt. Ein Backup gibt es nicht, weil auf dem Rechner eh nix
> wichtiges ist. Ich stelle das mal so hin.
> Also Win98SE CD rein nach dem Einbau der neuen Platte. Installieren
> lassen. Danach WinME CD rein und das Update drüber laufen lassen. Danach
> Update vom M$-Server. OO drauf, Acrobat-Reader drauf, Druckertreiber
> drauf. Ausprobiert. Fertig. Frau kann wieder ins Internet, Post
> bearbeiten, Briefe schreiben, drucken, Netzwerk-Zugriff.

> Hat ca. 2 Stunden gedauert, dabei habe ich nebenher gekocht und an
> meinem Rechner unwichtige Sachen aufgeholt.

> Wo ist also das Problem? Von den 30GB sind nun 700MB belegt. Darunter
> ein Image des gesamten BS.

> Das nenne ich Arbeiten für kleine User. Klar das ich an meinem Rechner
> so nicht vorgehen kann, aber ich bin Entwickler und sie Anwender. Und
> die meisten sind nun mal schlicht Anwender.

Abdul da wirst du bei den Linuxern hier nie für Verständnis erringen. 
Deren Sproblem ist, die können sich einfach nicht in andere hineindenken 
die nicht studentische Freaks sind, sondern vielleicht technisch 
unversierte Leute mit Berührungsängsten. Die "besten Linuxer" sind dann 
noch die, die dir so kommen werden: "Software installieren? Kein, 
Problem! Da mache ich einfach mein apt get irgendwas in meiner 
Lieblingsshell". Das so ein Anwender wie du ihn gerade beschreibst nicht 
mal die Shell dafür finden wird, daran denken die Jungs einfach nicht. 
Für solche "Technik gehemmten" Anwender muss ALLES einfach durchklickbar 
und intuitiv sein! Das leistet Linux einfach nicht in vollem Umfang, 
trotz KDE und Co. Auch ein Programm wieder zu entfernen muss klickbar 
und intuitiv sein, sonst ist die Frau überfordert und schnell 
frustriert. Da war und ist das gute alte Windows 98SE unschlagbar. Ist 
schnell installiert und funktioniert im großen und ganzen passabel und 
vor allem flott und wenn es mal einen Blusreen gibt, dann ist auch 
schnell wieder gebootet. Ich habe es lange betrieben inkl. 
Online-Banking und kenne ein paar ältere Leute die damit gerade zu 
zurechtkommen. Linux würde ich denen nicht antun - die kommen glatt mit 
einem Programm vom Nachbarn und wollen ihr Setup dann unter Linux 
installieren oder der Sohnemann bringt ein Spielchen an und merkt dann 
dass das gar nicht unter Linux funktioniert und der Tux will auf der 
alten Kiste nicht mehr in 3D rennen .. ;)

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> oder der Sohnemann bringt ein Spielchen an

ups, meine eigentlich das Enkelchen :)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Bingo! Noch als Ergänzung: Meine Frage "ob Linux oder Windows" hat sie 
schlicht und ergreifend mit "So wie vorher" beantwortet.

Frauen sind halt praktischer und halten lieber die Familie zusammen als 
den neuesten Druckertreiber zu suchen.

von Gast123 (Gast)


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>Ist das nicht etwas hochnäsig? Frag doch einfach mal deine Mutter wie
>die das sieht.

Empfinde ich nicht so den wenn ich eine komplizierte Espressomaschine 
kaufe, lese ich auf die Bedienungsanleitung durch -> Bevor ich mir SW 
(BS + ArbeitsSW) einrichte schaue ich mich auch bei jemandem der sich 
auskennt auf dem Markt um - sei es bei Freunden, bekannten, Familie, 
Zeitschrift. In beiden Fällen informiert man sich und erhöht die Chancen 
das der Start funktioniert - man kann zwar drauf verzichten aber 
dementsprechend wird der Espresso schmecken und dementsprechend mache 
ich vielleicht eine Bauchlandung bei Win.

Wobei die Aussage war anders gemeint war Abdul! - ich wollte damit 
sagen, das die Leute die angefangen haben die Pakete als 
Betriebssystemvorteil anzugeben, das nicht als Qualitätsmerkmal eines 
Betriebssystems zu Verkaufen versuchen sollen. Das kann man höchstens 
als Extraservice betrachten...

Nehmen wir Ubuntu - Installation -> Programme drauf die ich gar nicht 
will...kann man aber beim Installieren nicht weg klicken... also bekomme 
ich als Anwender Ballast den ich nicht brauche...ist zwar bei Win genau 
so aber bei weitem nicht so schlimm

von zwieblum (Gast)


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@langjähriger Windows Nutzer
> studentische Freaks sind

schön wie sich auch hier wieder mal die debatte auf soziale vorurteile 
reduziert. wirklich vorbildhaft lol bist 'leicht golffahrer?

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Also Win98SE CD rein nach dem Einbau der neuen Platte. Installieren
> lassen.

Antik, aber ok.

> Danach WinME CD rein und das Update drüber laufen lassen.

Da werden allerdings einige Windows-Experten vor Schmerz aufschreien ;)

> Danach
> Update vom M$-Server. OO drauf, Acrobat-Reader drauf, Druckertreiber
> drauf. Ausprobiert. Fertig. Frau kann wieder ins Internet, Post
> bearbeiten, Briefe schreiben, drucken, Netzwerk-Zugriff.

Naja, das alles funktioniert mit jeder aktuellen Linuxdistribution out 
of the box, da musst du gar nichts installieren. CD rein, durchklicken, 
fertig.

langjähriger Windows Nutzer schrieb:
> die kommen glatt mit
> einem Programm vom Nachbarn und wollen ihr Setup dann unter Linux
> installieren oder der Sohnemann bringt ein Spielchen an

Da wirst du mit Windows 9x aber auch nicht mehr Glück haben.

von Condi (Gast)


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Jo, aber da sind wir wieder beim Ausgangspunkt.

Windows 7 wofür?

Für nix, man kann alles auch mit anderen BS machen und es gibt kein 
Programm was nur unter Windows 7 läuft. Ein Upgrade ist daher im Moment 
sinnlos. Falls man sich einen neuen Rechner anschafft und wählen muss 
was für ein Windows dabei ist, dann sollte man die 7 nehmen.

von gast (Gast)


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Bei mir ist XP mal total abgestürzt und weil ich die recovery
auf ein anderes Laufwerk legte ging überhaupt nichts mehr

Nun ,wei wieder XP installieren

zunächst mit Win98 angefangen und statt eines Win98 update die
XP CD eingelegt und diese "upgedated" ....

Das funktioniert einwandfrei .  Was ich verpennt habe ist gleich
bei Win98 und Lizenzabfrage die CDs zu wechseln ,vielleicht geht
schneller bzw erspart das langwierige 98 hochladen...


Ansonsten dies : mein nächster Rechner ist ein Apple .........

von Link zu (Gast)


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>> rein... Ich als Anwender sollte soweit in der Lage sein mir das
>> zusammensuchen was ich brauche und dazu brauche ich kein Kindermädchen.
> Ist das nicht etwas hochnäsig? Frag doch einfach mal deine Mutter wie
> die das sieht. Und die ältere Generation wird von Tag zu Tag größer.
> Deine [vermutliche] Fraktion aber immer kleiner.
Und deine Mutter bekommt das Modem unter Windows zu laufen? Glaube ich 
nicht.
- analoges Modem -> wie trägt sie Einwahldaten ein?
-      DSL Modem -> wie trägt sie Einwahldaten ein?
-         Router -> wie trägt sie Einwahldaten, IP-Adresse,
                    Netzwerkmaske, usw. ein?

> Abdul da wirst du bei den Linuxern hier nie für Verständnis erringen.
> Deren Sproblem ist, die können sich einfach nicht in andere hineindenken
> die nicht studentische Freaks sind, sondern vielleicht technisch
> unversierte Leute mit Berührungsängsten.
Und Windows-Nutzer begreifen auch nie, dass die Administration von einem 
MS Windows {2000,XP,Vista *,7 *} auch nie wirklich funktioniert. Es muss 
in allen Fällen einen geben, der mehr als nur anstöpseln kann und den 
Doppelklick beherrscht.
Ach ja, bei Apple stellen sich die Fragen oben auch.

> die kommen glatt mit
> einem Programm vom Nachbarn und wollen ihr Setup dann unter Linux
> installieren oder der Sohnemann bringt ein Spielchen an und merkt dann
> dass das gar nicht unter Linux funktioniert und der Tux will auf der
> alten Kiste nicht mehr in 3D rennen .. ;)
Spiele sind wirklich für eine gewisse Nutzergruppe ein Problem. Ob dass 
mit der 'CD vom Nachbarn' und der 'ach so einfachen Installation' 
wirklich ein Vorteil ist... liegt wohl im Auge des Betrachters. 
Spätestens wenn die Büchse immer wieder von alleine runter fährt oder 
Datenverlust auftritt ist das Gejammer wieder groß.
Die Wahrheit liegt auf dem Platz und das heißt für mich, dass bei 
welchem Betriebssystem auch immer, immer einer dabei sein muss, der 
zumindest ein wenig Ahnung hat. Und nein, der will ich gar nicht sein, 
dass ist mir viel zu anstrengend. ;-)

> zunächst mit Win98 angefangen und statt eines Win98 update die
> XP CD eingelegt und diese "upgedated" ....
Du kannst auch XP direkt installieren, zwischendurch musst du nur zum 
Nachweis, dass du die Update-Version nutzen darfst, die Win 98-CD 
einlegen.

von Gast (Gast)


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> Für solche "Technik gehemmten" Anwender muss ALLES einfach durchklickbar
> und intuitiv sein! Das leistet Linux einfach nicht in vollem Umfang,
> trotz KDE und Co. Auch ein Programm wieder zu entfernen muss klickbar
> und intuitiv sein, sonst ist die Frau überfordert und schnell
> frustriert.

unter GNOME (Ubuntu) kein Problem!
Es ist sogar einfach wie unter Windows, da du zentral alle Pakete 
zusammegestellt hast und daraus Programme auswählen kannst, die 
installiert werden.

Im Gegensatz dazu Windows, wo du dir aus dem Netz jedes einzelne 
Installationspaket raussuchen musst um es dann in immer wieder anderen 
Setup-Routinen installiert zu bekommen.

von sinn (Gast)


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Diese Diskussion ist sowas von sinnlos! Die Windows-Partei wird sowieso 
bei ihrem Windows bleiben und die Linux-Partei bei ihrem Linux.

von Reinhard S. (rezz)


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Condi schrieb:
> Jo, aber da sind wir wieder beim Ausgangspunkt.
>
> Windows 7 wofür?
>
> Für nix, man kann alles auch mit anderen BS machen und es gibt kein
> Programm was nur unter Windows 7 läuft. Ein Upgrade ist daher im Moment
> sinnlos. Falls man sich einen neuen Rechner anschafft und wählen muss
> was für ein Windows dabei ist, dann sollte man die 7 nehmen.

Ziemlich exakt das gleiche wie zur Einführung von WinXP...


Gast schrieb:
>> Für solche "Technik gehemmten" Anwender muss ALLES einfach durchklickbar
>> und intuitiv sein! Das leistet Linux einfach nicht in vollem Umfang,
>> trotz KDE und Co. Auch ein Programm wieder zu entfernen muss klickbar
>> und intuitiv sein, sonst ist die Frau überfordert und schnell
>> frustriert.
>
> unter GNOME (Ubuntu) kein Problem!
> Es ist sogar einfach wie unter Windows, da du zentral alle Pakete
> zusammegestellt hast und daraus Programme auswählen kannst, die
> installiert werden.

Jetzt müssten nur noch die Paketnamen besser sein... Und das, was man
will, ist garantiert nicht dabei ;)

Und wenn man nach einem Programmnamen sucht kommen ja auch gerne noch
viele andere (manchmal nötige) Pakete dazu...

> Im Gegensatz dazu Windows, wo du dir aus dem Netz jedes einzelne
> Installationspaket raussuchen musst

Muss ich unter Linux auch um erstmal rauszufinden ob es was taugt.

> um es dann in immer wieder anderen
> Setup-Routinen installiert zu bekommen.

Solangs funktioniert ist das doch kein Problem? Wollen doch alle
nur das man auf "Weiter" klickt ;)

von Gast (Gast)


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> Jetzt müssten nur noch die Paketnamen besser sein... Und das, was man
> will, ist garantiert nicht dabei ;)

was meinst du mit Paketnamen? Und dabei ist schon so einiges.. Klar, die 
2-Leute Opensource Programme muss man trotzdem noch von Hand runterladen 
;)

> Und wenn man nach einem Programmnamen sucht kommen ja auch gerne noch
> viele andere (manchmal nötige) Pakete dazu...

was meinst du damit?

>> Im Gegensatz dazu Windows, wo du dir aus dem Netz jedes einzelne
>> Installationspaket raussuchen musst
>
> Muss ich unter Linux auch um erstmal rauszufinden ob es was taugt.

So siehts aus:
http://www.nickles.de/stories/images/mn/new2/550/linux-ubuntu-04.jpg

übersichtlicher und für Anfänger einfacher gehts ja wohl nicht mehr.

von Reinhard S. (rezz)


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Gast schrieb:
>> Jetzt müssten nur noch die Paketnamen besser sein... Und das, was man
>> will, ist garantiert nicht dabei ;)
>
> was meinst du mit Paketnamen?

Wie heißt die Software, die das bietet was ich will?

> Und dabei ist schon so einiges..

Aber garantiert nicht das was man sucht ;)
Ich such z.B. einen einfachen MP3-Player im Stil von Winamp-2.x
für Ubuntu. Hab die angeboteten schon durchprobiert, aber bisher
hat nichts funktioniert oder meinen Erwartungen entsprochen.


>> Und wenn man nach einem Programmnamen sucht kommen ja auch gerne noch
>> viele andere (manchmal nötige) Pakete dazu...
>
> was meinst du damit?

openoffice, openoffice-common, openoffice-core, openoffice-writer, 
pidgin, pidgin-data, kernel, kernel-dev, etc...

Ja, gerade die -dev-Sachen sind zum Benutzen nicht unbedingt notwendig, 
aber sie tauchen eben in der Synaptic-Liste auf. Und beim Update.

>
>>> Im Gegensatz dazu Windows, wo du dir aus dem Netz jedes einzelne
>>> Installationspaket raussuchen musst
>>
>> Muss ich unter Linux auch um erstmal rauszufinden ob es was taugt.
>
> So siehts aus:
> http://www.nickles.de/stories/images/mn/new2/550/linux-ubuntu-04.jpg

Ich kenne das, hab Ubuntu selber installiert, auch wenn ich zu 90% XP 
nutze.

> übersichtlicher und für Anfänger einfacher gehts ja wohl nicht mehr.

So, jetz finde nur noch das was man sucht. Und finde bei der Auswahl 
das, was am besten zu einem passt...

Ein paar weitere Minuspunkte zeigt der Screenshot ja auch, "...basend on 
GTK2" (Fachsprache, Englisch) und "Zeige nicht unterstützte 
Anwendungen". Wie "nicht unterstützt"? Laufen die bei mir dann nicht 
oder was?

Für einen Kenner sicher kein Problem, aber für Otto-Normal...

von Klaus W. (mfgkw)


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Reinhard S. schrieb:
> ...
> Aber garantiert nicht das was man sucht ;)
> Ich such z.B. einen einfachen MP3-Player im Stil von Winamp-2.x
> für Ubuntu. Hab die angeboteten schon durchprobiert, aber bisher
> hat nichts funktioniert oder meinen Erwartungen entsprochen.

audacious sieht so ähnlich aus. Habe ich auf Debian; gibt es vmtl.
bei Ubuntu auch.

> ...
>
> openoffice, openoffice-common, openoffice-core, openoffice-writer,
> pidgin, pidgin-data, kernel, kernel-dev, etc...
>
> Ja, gerade die -dev-Sachen sind zum Benutzen nicht unbedingt notwendig,
> aber sie tauchen eben in der Synaptic-Liste auf. Und beim Update.

klar tauchen sie auf, weil das jeweils die ist, mit der man daran 
weiterentwickeln kann. Wenn man die als Nur-Benutzer erwischt,
tut es auch nicht weh (außer daß man unnötigerweise Quelltexte dabei
hat).

> ...
> So, jetz finde nur noch das was man sucht. Und finde bei der Auswahl
> das, was am besten zu einem passt...

Im Zweifelsfall installieren, bei Nichtgefallen vergessen oder löschen.
Kostet doch nix...

> ...
> Ein paar weitere Minuspunkte zeigt der Screenshot ja auch, "...basend on
> GTK2" (Fachsprache, Englisch) und "Zeige nicht unterstützte
> Anwendungen". Wie "nicht unterstützt"? Laufen die bei mir dann nicht
> oder was?
> ...

Drunter ist ein Hilfe-Knopf, vielleicht steht es da?

von Reinhard S. (rezz)


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Klaus Wachtler schrieb:

> klar tauchen sie auf, weil das jeweils die ist, mit der man daran
> weiterentwickeln kann. Wenn man die als Nur-Benutzer erwischt,
> tut es auch nicht weh (außer daß man unnötigerweise Quelltexte dabei
> hat).

Ja, weh tut es nicht (außer beim Updaten per 384er-Leitung...), aber es 
ist eben nicht gerade übersichtlich.


>> So, jetz finde nur noch das was man sucht. Und finde bei der Auswahl
>> das, was am besten zu einem passt...
>
> Im Zweifelsfall installieren, bei Nichtgefallen vergessen oder löschen.
> Kostet doch nix...

Genau, und vor allem rückstandsfrei. Aber ich zielte damit mehr auf das 
Argument das nur Windows-Nutzer sich ihre Programme zusammensuchen 
müssen.

von Klaus W. (mfgkw)


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ich will jetzt nicht auch in den Lagerkrieg verfallen, aber es
ist schon ein Unterschied, ob man

1. ein derartiges Spektrum in einer langen Liste angeboten bekommt
   und dort mit einem Häkchen auswählt was man haben will
   (und das nicht für Pakete, die eng an einem OS dranhängen, wie
   ein Primitivsteditor, Systemsteuerung etc., genau 1 Browser etc.,
   sondern wirklich ein ordentliches Spektrum an Anwenderprogrammen),
   und das alles sowohl installiert als auch mit einem Klick oder
   gleich automatisch aktualisieren lassen kann, oder

2. von Windows nur MS-genehme SW gezeigt bekommt und am besten
   zwangsinstalliert, während man alles andere zum Leben im Internet
   zusammensucht und zusehen muß, auch vor einem Virenbefall
   mühsam einzeln upzudaten (wenn man noch weiß, wo es her ist)

Das rückstandsfreie Deinstallieren kenne ich nebenbei auch von Linux;
von Windows sicher nicht.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Andreas Schwarz schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Also Win98SE CD rein nach dem Einbau der neuen Platte. Installieren
>> lassen.
>
> Antik, aber ok.

;-)


>
>> Danach WinME CD rein und das Update drüber laufen lassen.
>
> Da werden allerdings einige Windows-Experten vor Schmerz aufschreien ;)
>

Das Problem liegt einfach daran, daß ich keine WinME-Original-CD habe, 
also eine die ohne vorheriges Win98SE auskommt. Gekauft ist sie. 
Sicherlich gibts dafür einen Hack, den kenn ich aber nicht.

Bauchschmerzen habe ich täglich wenn ich PCs sehe.

Ihr habt auch noch den nicht vorhandenen Virenscanner übersehen. 
Absicht!


>> Danach
>> Update vom M$-Server. OO drauf, Acrobat-Reader drauf, Druckertreiber
>> drauf. Ausprobiert. Fertig. Frau kann wieder ins Internet, Post
>> bearbeiten, Briefe schreiben, drucken, Netzwerk-Zugriff.
>
> Naja, das alles funktioniert mit jeder aktuellen Linuxdistribution out
> of the box, da musst du gar nichts installieren. CD rein, durchklicken,
> fertig.

Ja. Weiß ich, selbst probiert.

Nur kann Frau und Kind trotzdem nicht Spiele außer der hier sehr 
beliebten Knolle laufen lassen.
Und Lust auf "Wo is daß oder jenes?" habe ich momentan auch nicht.
Dann hat Vista mit Me im Netzwerk ein Problem und Linux wird nicht mit 
M$ sharen wollen. Von daher wars mir einfach Recht wenn es so wie immer 
sein sollte. Ja, jetzt sind wir leider wieder gegen Linux. Zum Ausgleich 
stehen hier aber auch noch Macs. Auch Antik ;-)


>
> langjähriger Windows Nutzer schrieb:
>> die kommen glatt mit
>> einem Programm vom Nachbarn und wollen ihr Setup dann unter Linux
>> installieren oder der Sohnemann bringt ein Spielchen an
>
> Da wirst du mit Windows 9x aber auch nicht mehr Glück haben.

Stimmt. Dafür haben wir den Vista-Rechner.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Link zu schrieb:
>>> rein... Ich als Anwender sollte soweit in der Lage sein mir das
>>> zusammensuchen was ich brauche und dazu brauche ich kein Kindermädchen.
>> Ist das nicht etwas hochnäsig? Frag doch einfach mal deine Mutter wie
>> die das sieht. Und die ältere Generation wird von Tag zu Tag größer.
>> Deine [vermutliche] Fraktion aber immer kleiner.
> Und deine Mutter bekommt das Modem unter Windows zu laufen? Glaube ich
> nicht.
> - analoges Modem -> wie trägt sie Einwahldaten ein?

Meine persönliche? Die hält sich einen Mann, selbst nachdem der Alte nun 
die Radieschen von unten sieht.
Was denkst du wofür du gut bist? Zum Geld anschaffen, Kinder machen, 
Spaß im Bett, Anhimmeln und Verabscheuen. Du sollst nur der Gegenpol 
sein und das hat sich anscheinend seit Äonen bewährt.


>
>> Abdul da wirst du bei den Linuxern hier nie für Verständnis erringen.
>> Deren Sproblem ist, die können sich einfach nicht in andere hineindenken
>> die nicht studentische Freaks sind, sondern vielleicht technisch
>> unversierte Leute mit Berührungsängsten.
> Und Windows-Nutzer begreifen auch nie, dass die Administration von einem
> MS Windows {2000,XP,Vista *,7 *} auch nie wirklich funktioniert. Es muss
> in allen Fällen einen geben, der mehr als nur anstöpseln kann und den
> Doppelklick beherrscht.

Genau das wird einem allerdings beim Kauf suggeriert und da krankt die 
gesamte PC-Welt dran.


> Ach ja, bei Apple stellen sich die Fragen oben auch.

Weniger. Wer nicht irgendwie an Windoof-Programe gebunden ist, dem kann 
ich nur den Umstieg/Einstieg bei Apple empfehlen. Die Geräte schrecken 
auch nicht mehr durch den Preis ab so wie früher. Von dre Ergonomie 
reden wir hier lieber nicht weiter. Da scheint es doch sehr 
unterschiedliche 'Ansprüche' zu geben. Manch einer fühlt sich 
offensichtlich mit einem Bernstein-Monitor und ohne Maus sehr wohl.


>
>> die kommen glatt mit
>> einem Programm vom Nachbarn und wollen ihr Setup dann unter Linux
>> installieren oder der Sohnemann bringt ein Spielchen an und merkt dann
>> dass das gar nicht unter Linux funktioniert und der Tux will auf der
>> alten Kiste nicht mehr in 3D rennen .. ;)
> Spiele sind wirklich für eine gewisse Nutzergruppe ein Problem. Ob dass
> mit der 'CD vom Nachbarn' und der 'ach so einfachen Installation'
> wirklich ein Vorteil ist... liegt wohl im Auge des Betrachters.
> Spätestens wenn die Büchse immer wieder von alleine runter fährt oder
> Datenverlust auftritt ist das Gejammer wieder groß.
> Die Wahrheit liegt auf dem Platz und das heißt für mich, dass bei
> welchem Betriebssystem auch immer, immer einer dabei sein muss, der
> zumindest ein wenig Ahnung hat. Und nein, der will ich gar nicht sein,
> dass ist mir viel zu anstrengend. ;-)

Häh hä. Stimmt. Ein Mittelweg ist eben ein Mann aus dem technischen 
Bereich und ne zentrale Datenspeicherung mit ein paar Instruktionen wo 
und wieviele Daten man generiert.
Wer kennt nicht aus dem Support die 20x umbenannte Word-Datei an 30 
verschiedenen Plätzen auf der Platte. DAS ist leider die Realität und 
damit auch ein eher persönliches Problem der Anwender.


>
>> zunächst mit Win98 angefangen und statt eines Win98 update die
>> XP CD eingelegt und diese "upgedated" ....
> Du kannst auch XP direkt installieren, zwischendurch musst du nur zum
> Nachweis, dass du die Update-Version nutzen darfst, die Win 98-CD
> einlegen.

Endlich mal wieder Info.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


Lesenswert?

> langjähriger Windows Nutzer schrieb:
>> die kommen glatt mit
>> einem Programm vom Nachbarn und wollen ihr Setup dann unter Linux
>> installieren oder der Sohnemann bringt ein Spielchen an

> Da wirst du mit Windows 9x aber auch nicht mehr Glück haben.

Ach was, ich sprach vom Enkelchen und nicht vom Counterstrike 
Dauerzocker. Enkelchen kommt mit Sendung der Maus' CD oder sonstwas und 
will mal sehen ..

Windows: glückliche Kinderaugen :)

Linux: läuft nicht, trauriges Kindergesicht :(

That's reality, erlebt man immer wieder

oder Teeny will den Microsoft-Messenger, weil die Chat-Freundinnen den 
auch haben ..

wie das Leben so spielt, aber Studenten (solange sie das sind) leben in 
ihrer eigenen Welt und begreifen das nicht

Ursachen: ständig neuen Stoff lernen, ständig sich mit kniffligen 
Situationen befassen, ständiger Klausurstress usw. :))

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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Ach was, ich sprach vom Enkelchen und nicht vom Counterstrike
Dauerzocker. Enkelchen kommt mit Sendung der Maus' CD oder sonstwas und
will mal sehen ..

bei mir waren es immer Motorrad Racer Spielchen die schon schnell 
3D-Grafik hatten

oder auch die ganzen Auto-Rennspiele älterern Datums (da gibt es 
einiges), die laufen unter dem alten Win98SE noch wunderbar und flüssig 
.. macht Spass

auch gerne Tomb Raider II (aber schon Anspruchsvoll für die Kleinen)

all das hat Linux so nun mal nicht zu bieten

von Gast (Gast)


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> wie das Leben so spielt, aber Studenten (solange sie das sind) leben in
> ihrer eigenen Welt und begreifen das nicht
>
> Ursachen: ständig neuen Stoff lernen, ständig sich mit kniffligen
> Situationen befassen, ständiger Klausurstress usw. :))

wo kommen die studenten denn jetzt aufeinmal her?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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spielaffe.de ist was für Anfänger, benötigt halt Flash würg
Und unter Vista gibt es ein passables Schachspiel.

Wir haben noch was von M$-Kindergartenprojekt. Mit Schuleintritt ist das 
aber auch dann uninteressant, weil nicht mehr als das ABC kommt.

Raiffeisen-Bauerspiel ist auch gut für viele Lacher.

Wirklich gute Spiele habe ich noch keine gesehen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Gast schrieb:
>> wie das Leben so spielt, aber Studenten (solange sie das sind) leben in
>> ihrer eigenen Welt und begreifen das nicht
>>
>> Ursachen: ständig neuen Stoff lernen, ständig sich mit kniffligen
>> Situationen befassen, ständiger Klausurstress usw. :))
>
> wo kommen die studenten denn jetzt aufeinmal her?

Ist vielleicht überzogen dargestellt, aber Studenten haben schon einen 
solchen Hang im Denken. Außer denen die schnurstracks durchs BWL ziehen.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Ist vielleicht überzogen dargestellt

finde ich nicht :) sieht man doch anschaulich an den Kommentaren hier

> , aber Studenten haben schon einen
> solchen Hang im Denken. Außer denen die schnurstracks durchs BWL ziehen.

Sozialpädagogen leiden unter dem Phänomen sicher weniger ;)

von zwieblum (Gast)


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ja ja, im 3. reich war "intellektueller" auch ein schimpfwort. probier' 
mas jetzt mal mit "studenten" ? ich find' "golffahrer" trotzdem 
schlimmer ...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Hm. Die werden jetzt nicht mehr antworten, weil wir unter Niveau sind!

Aber es würde wirklich helfen, wenn unbekannte Thread-Ersteller mit 
ihrer Frage gleich dazuschreiben, ob sie Student, Bastler oder 
Entwickler sind, wie alt bzw. berufserfahren, wieviel Ausstattung (nur 
Multimeter gleich fast nix, DSO gleich passabel) usw. Dann könnte man 
die Antworten weit mehr präzisieren und die Threads verkürzen.

Vielleicht eine Anregung für Andreas, bei Gastzugang zumindest ne kleine 
Definitionsmaske zum Ausfüllen mit einzublenden.

Und den Gastzugang würde ich persönlich eh mehr einschränken zum Wohle 
aller.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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zwieblum schrieb:
> ja ja, im 3. reich war "intellektueller" auch ein schimpfwort. probier'
> mas jetzt mal mit "studenten" ? ich find' "golffahrer" trotzdem
> schlimmer ...

Erstens hat hier wohl keiner mehr diese Zeit erlebt, zweitens war ein 
großer Teil derer hier auch mal Student. Klar, man kann im Leben vieles 
vergessen, auch daß man mal Golf fuhr.

von Arc N. (arc)


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Gast schrieb:
> Im Gegensatz dazu Windows, wo du dir aus dem Netz jedes einzelne
> Installationspaket raussuchen musst um es dann in immer wieder anderen
> Setup-Routinen installiert zu bekommen.

>
> So siehts aus:
> http://www.nickles.de/stories/images/mn/new2/550/linux-ubuntu-04.jpg
>
> übersichtlicher und für Anfänger einfacher gehts ja wohl nicht mehr.

Dann gefällt ihm die Anwendung nicht und er sucht was anderes im Netz, 
findet ein Programm und versucht es über den Dialog zu installieren, 
dort ist es aber nicht aufgeführt, sucht also wieder im Netz und findet 
einen Hinweis auf Synaptic/apt, findet das Programm dort auch nicht und 
sucht wieder im Netz nach einer Lösung, findet einen Hinweis auf das 
passende Repository und versucht's erneut, bekommt aber nur einen 
Dependency Error und sucht wieder im Netz nach einer Lösung, findet 
einen Hinweis auf rpm...
Stimmt, ganz einfach und zeitsparend...

Sven P. schrieb:
> Mein Informatik-Tutor meinte heute, wir könnten uns (...) das Visual
> Studio auch herunterladen, wären ja nur 4 Gigabytes.
> Was klebt denn da bitte alles dran?

Alle SDKs, Tools, Compiler, Frameworks, die gesamte dazugehörige 
Dokumentation aller SDKs (letzteres sind komprimiert ca. ein GB 
(VS2010)).
Wenn man VS und Eclipse mit vergleichbaren Features installiert, belegen 
sie etwa gleichviel Platz auf der Platte.
Für die Uni reicht auch eine Express-Version

von zwieblum (Gast)


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wie schafft du das mit Eclipse?

von Klaus W. (mfgkw)


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> Alle SDKs, Tools, Compiler, Frameworks, die gesamte dazugehörige...

nein, nicht alles.
MFC-Programmierung kann man damit schon nicht mehr machen, weil
MS nur noch .net gut findet.
Wer MFC programmieren will, muß Geld ausgeben.

Nicht daß ich MFC gern machen würde, aber dreist finde ich es schon.

von Condi (Gast)


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>> Alle SDKs, Tools, Compiler, Frameworks, die gesamte dazugehörige...
>
>nein, nicht alles.
>MFC-Programmierung kann man damit schon nicht mehr machen, weil
>MS nur noch .net gut findet.
>Wer MFC programmieren will, muß Geld ausgeben.
>
>Nicht daß ich MFC gern machen würde, aber dreist finde ich es schon.

Uih und schon mischen wir wieder 3 verschiedene Sachen und produzieren 
eine neue Wahrheit.

-> Schwerer Standardfehler an Adresse sitzt vorm Bildschirm

von Klaus W. (mfgkw)


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vor deinem oder meinem Bildschirm?

Was ist falsch? Meines Wissen kann man mit der kostenlosen
Express-Version des VS KEINE MFC-Programmierung machen.

von Arc N. (arc)


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Klaus Wachtler schrieb:
> vor deinem oder meinem Bildschirm?
>
> Was ist falsch? Meines Wissen kann man mit der kostenlosen
> Express-Version des VS KEINE MFC-Programmierung machen.

Selbst die ISO mit allen Express-Versionen + MSDN-Lib hat gerade mal 700 
MB, also kann es nur eine der "großen" Versionen sein.

von Klaus W. (mfgkw)


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Über die Dateigrößen will ich nicht spekulieren ohne nachzusehen.
Ich bezog mich auf:
> Mein Informatik-Tutor meinte heute, wir könnten uns (...) das Visual
> Studio auch herunterladen,...
und gehe davon aus, daß damit die Express-Version gemeint ist,
weil das die einzige kostenlos verfügbare Version ist.
Und mit der wiederum ist eben keine MFC-Programmierung möglich,
Win32-API wird sich kaum noch jemand antun wollen und C++ mit .net
ist einfach krank, also ist VC++ Express m.E. vollkommen zweckfrei.

Wenn das für eine anonyme Condi (Rize?) Grund ist, mich krumm
anzumachen, dann viel Spaß.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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Abdul K. wrote:

> Und den Gastzugang würde ich persönlich eh mehr einschränken zum Wohle
> aller.

Im Prinzip hast du da recht, wenn man solche Schwachmaten die mit dem 
dritten Reich herumschwallen liest. Verstehe nicht wieso diese 
Troll-Postings überhaupt stehen bleiben dürfen ..

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Klaus Wachtler schrieb:
> Nicht daß ich MFC gern machen würde, aber dreist finde ich es schon.

Dann soll er lieber wxWidgets machen, die API ist ähnlich. Und hat den 
angenehmen Nebeneffekt, wirklich plattformunabhängige Software zu 
schreiben.

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Klaus Wachtler schrieb:
> vor deinem oder meinem Bildschirm?

Vor seinem.

> Was ist falsch? Meines Wissen kann man mit der kostenlosen
> Express-Version des VS KEINE MFC-Programmierung machen.

Das ist richtig.

von Arc N. (arc)


Angehängte Dateien:

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Klaus Wachtler schrieb:
> Über die Dateigrößen will ich nicht spekulieren ohne nachzusehen.
> Ich bezog mich auf:
>> Mein Informatik-Tutor meinte heute, wir könnten uns (...) das Visual
>> Studio auch herunterladen,...
> und gehe davon aus, daß damit die Express-Version gemeint ist,
> weil das die einzige kostenlos verfügbare Version ist.

Z.Z. sind alle VS-Versionen kostenlos (VS2010 Beta 2) ;-)

MSDN-AA hat immer min. VS-Pro im Programm (gehabt?), falls die 
Hochschule das nicht anbietet, gibt's das auch über Dreamspark für alle 
Studenten kostenlos (inkl. aller Server).

> Und mit der wiederum ist eben keine MFC-Programmierung möglich,
> Win32-API wird sich kaum noch jemand antun wollen und C++ mit .net
> ist einfach krank, also ist VC++ Express m.E. vollkommen zweckfrei.

> Wenn das für eine anonyme Condi (Rize?) Grund ist, mich krumm
> anzumachen, dann viel Spaß.

p.s. Wofür Windows 7 -> siehe Bild

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Darf man fragen, wo der Witz bei dem Bild ist?

von Arc N. (arc)


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Abdul K. schrieb:
> Darf man fragen, wo der Witz bei dem Bild ist?

Linus Torvalds ist aber schon bekannt, oder?

p.s. 
http://www.bing.com/images/search?q=linus+torvalds+windows+7&go=&form=QBIR

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich kann immer noch nicht einen Zusammenhang erkennen. Der Dicke auf dem 
letzten Link ist Torvalds und der dünne vor dem japanischen Stand ist er 
auch?? Ich habe keine Brille. Brauche ich eine?

Was soll er gegen Windoof haben? Nur durch Win kann er Linux populär 
machen.

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Linus Torvalds hat mit der Aktion Microsoft ein wenig auf den Arm 
genommen:

http://www.pcworld.com/article/174264/does_father_of_linux_favor_windows_7.html

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Also soll er es doch sein. Man, der hat sich echt gut getarnt.

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Also soll er es doch sein. Man, der hat sich echt gut getarnt.

Getarnt? Der Mann wird wie alle anderen auch älter.

von yalu (Gast)


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Der kleine Japaner im Bild kann einem fast ein wenig leid tun.

Er hat wohl erwartet, dass die Kundschaft ihm den Stand einrennen und er
das Geschäft seines Lebens machen würde, stattdessen scheint sich sein
Regal trotz des kunterbunten Auftritts nicht einmal tröpfchenweise zu
leeren.

Kurz vor Messeschluss erscheint dann fern am Horizont doch noch ein
potenzieller Kunde. Aber nein, der will ja gar kein Windows 7 kaufen,
sondern sich nur fotografieren lassen ...

...und grinst auch noch hämisch dazu.

Ich finde das überhaupt nicht lustig, sondern ganz traurig :=(

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Linus Torvalds hat mit der Aktion Microsoft ein wenig auf den Arm
> genommen:

.. na wenn man das hier mal im Vergleich daneben stellt

http://www.heise.de/open/artikel/Die-Neuerungen-in-Ubuntu-9-10-845450.html?view=zoom;zoom=4

was für eine "GUI-Offensive" :) Autsch!

> Er hat wohl erwartet, dass die Kundschaft ihm den Stand einrennen und er
> das Geschäft seines Lebens machen würde, stattdessen scheint sich sein
> Regal trotz des kunterbunten Auftritts nicht einmal tröpfchenweise zu
> leeren.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-Windows-7-uebertrifft-alle-Erwartungen-846731.html

Zitat

" .. Der Konzern habe zehnmal mehr Software-Pakete ausgeliefert als 
ursprünglich geplant, sagte Microsoft-Manager Oliver Kaltner am heutigen 
Freitag der dpa. "Allein an den ersten zwei Tagen nach Verkaufsstart 
wurde Windows 7 in Deutschland fünfmal so oft verkauft wie damals 
Vista." Bis heute seien bereits 60 Prozent der ausgelieferten Ware 
verkauft."

scheint doch ein bisschen anders zu sein als die Linuxer sich das 
erhoffen

:-))

von Realist (Gast)


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"openoffice, openoffice-common, openoffice-core, openoffice-writer,
pidgin, pidgin-data, kernel, kernel-dev, etc..."

ACK! Das ist bei OOo echt übel gelöst. Für einen Normalanwender unter 
Linux nicht gerade intuitiv! Die Lösung, das Programm auf mehrere Pakete 
zu verteilen, ist keine optimale Lösung. Stört sogar mich, wenn ich mal 
wieder eine neue OOo-Version installiere. Jedesmal die notwendigen 
Pakete raussuchen. Lästig...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
>> Linus Torvalds hat mit der Aktion Microsoft ein wenig auf den Arm
>> genommen:
>
> .. na wenn man das hier mal im Vergleich daneben stellt
>
> 
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Neuerungen-in-Ubuntu-9-10-845450.html?view=zoom;zoom=4
>
> was für eine "GUI-Offensive" :) Autsch!

Ich blicks nicht mehr. Hoffentlich ist das nicht die erste spürbare 
Auswirkung der Schweine-/Vogel-grippe.


> 
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-Windows-7-uebertrifft-alle-Erwartungen-846731.html
>
> Zitat
> "Bis heute seien bereits 60 Prozent der ausgelieferten Ware
> verkauft."
>
> scheint doch ein bisschen anders zu sein als die Linuxer sich das
> erhoffen
>

Soweit schon? Erst wird ausgeliefert, dann verkauft. goil

von zwieblum (Gast)


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und wie klang das in den ersten tagen nach vista?

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
> .. na wenn man das hier mal im Vergleich daneben stellt

Mir ist der Zusammenhang zu Torvalds Scherz nicht ganz klar...

von Realist (Gast)


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"" .. Der Konzern habe zehnmal mehr Software-Pakete ausgeliefert als
ursprünglich geplant, sagte Microsoft-Manager Oliver Kaltner am heutigen
Freitag der dpa. "Allein an den ersten zwei Tagen nach Verkaufsstart
wurde Windows 7 in Deutschland fünfmal so oft verkauft wie damals
Vista." Bis heute seien bereits 60 Prozent der ausgelieferten Ware
verkauft."

scheint doch ein bisschen anders zu sein als die Linuxer sich das
erhoffen"

Der Begriff "Marketing" sagt Dir aber schon was?

So lange ein Betriebssystem automatisch mit jedem PC oder Notebook 
verkauft wird, brauchen sich alle Anbieter von alternativen BS keinerlei 
Gedanken über irgend welche Zahlen machen. Von allen Leuten, die einen 
neuen Rechner kaufen, werden die meisten überhaupt nicht auf die Idee 
kommen, was anderes zu installieren und das vorinstallierte Windows zu 
überschreiben. Und selbst wenn, wäre die Win-Lizenz trotzdem verkauft. 
Also: faktisch bedeutet jeder weltweit weltweit verkaufte PC ein 
weiteres Inkrement für den Windows-Lizenzzähler.

Noch was zu den Zahlen oben: die sollen mal die NT-Zahlen oder gar 
Win95-Zahlen als Vergleich heranziehen und nicht den Megaflop. Außerdem 
ist die Aussage "60% der ausgelieferten Ware" eine Aussage ohne echte 
Information: von 100 ausgelieferten Paketen sind 60% = 60 Pakete. Von 
100 Millionen ausgelieferten Paketen sind 60% = 60 Millionen. Ich hasse 
relative Zahlen, da die in inflationiärer Weise in den Medien verwendet 
werden und meistens echte Daten verschleiern oder verheimlichen sollen 
oder einfach nur manipulativ verwendet werden. Ach ja, die Aussage "fünf 
mal mehr als bei Vista" ist auch zumindest so lange eine Aussage ohne 
echten Informationsgehalt, wie man sich nicht die Mühe macht, nach 
absoluten Zahlen für Vista zu suchen. Wie gesagt, ich hasse 
Relativangaben! Nur mit Relativzahlen wird von den Leuten auch dieses 
unsägliche Glühlampenverbot gefressen...

von yalu (Gast)


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langweiliger Windows Nutzer schrieb:
>> Er hat wohl erwartet, dass die Kundschaft ihm den Stand einrennen und er
>> das Geschäft seines Lebens machen würde, stattdessen scheint sich sein
>> Regal trotz des kunterbunten Auftritts nicht einmal tröpfchenweise zu
>> leeren.
>
> 
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-Windows-7-uebertrifft-alle-Erwartungen-846731.html

Mein letzter Beitrag gab nur meinen spontanen Eindruck beim Betrachten
des Bildes wieder. Der riesige Kundenansturm hat sicher erst begonnen,
nachdem Linus gegangen war.

> Zitat
>
> " .. Der Konzern habe zehnmal mehr Software-Pakete ausgeliefert als
> ursprünglich geplant, sagte Microsoft-Manager Oliver Kaltner am heutigen
> Freitag der dpa. "Allein an den ersten zwei Tagen nach Verkaufsstart
> wurde Windows 7 in Deutschland fünfmal so oft verkauft wie damals
> Vista." Bis heute seien bereits 60 Prozent der ausgelieferten Ware
> verkauft."
>
> scheint doch ein bisschen anders zu sein als die Linuxer sich das
> erhoffen

Nicht dass ich Microsoft nach dem Reinfall mit Vista einen Erfolg mit
Windows 7 nicht gönnen würde, aber dein Zitat macht den kleinen Japaner
auf dem Bild auch nicht glücklicher, denn:

- Deutschland != Japan
- Fünf mal null ist immer noch null
- Wieviel Ware wurde denn ausgeliefert? Wahrscheinlich war man schon bei
  der Herstellung vorsichtiger als damals bei Vista, um hinterher nicht
  wieder Tonnen von Verpackungen und DVDs kostspielig entsorgen zu
  müssen. Und 60% von wenig sind noch weniger.

Absolute Verkaufszahlen wären aussagekräftig, nicht relative :D

von yalu (Gast)


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Hmm, der Realist hatte wohl denselben Gedanken :)

von Link zu (Gast)


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> "openoffice, openoffice-common, openoffice-core, openoffice-writer,
> pidgin, pidgin-data, kernel, kernel-dev, etc..."
>
> ACK! Das ist bei OOo echt übel gelöst. Für einen Normalanwender unter
> Linux nicht gerade intuitiv! Die Lösung, das Programm auf mehrere Pakete
> zu verteilen, ist keine optimale Lösung.
Für sowas gibt es Paketgruppen.

> Stört sogar mich, wenn ich mal
> wieder eine neue OOo-Version installiere. Jedesmal die notwendigen
> Pakete raussuchen. Lästig...
Da sehe ich vier Lösungsansätze:
1. Nutze nicht Slackware, dass passt wohl nicht zu dir.
2. Installiere Pakete nur über dein Paket-Management, denn dafür ist
   es ja da.
3. Du benutzt deinen Paket-Manager falsch, lies dessen Anleitung am
   besten nochmal.
4. Da ist Ironie und ich habe sie nicht erkannt.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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yalu, Realist usw., es ist schon schwer für euch zu ertragen, dass 
Windows 7 gut angenommen wird nicht war? :)

Ihr lieben, für euch ist das doch ganz egal welche Zahlen Microsoft über 
Win7 veröffentlicht oder demnächst vermeldet, ihr werdet das in Abrede 
stellen, kleinreden, für unwahr erklären, als Marketinggeschrei 
abqualifizieren usw. ..

Und doch ist Windows 7 gelungen und wird gut verkauft werden ..

> .. na wenn man das hier mal im Vergleich daneben stellt

> Mir ist der Zusammenhang zu Torvalds Scherz nicht ganz klar...

mir ist auch nicht klar wo der Witz liegt wenn Torvalds vorm Windows 
stand autaucht ..

.. aber vielleicht wollte er auch andeuten. Leute den Rotz verkauft ihr 
nie und da wollte ich mal aufzeigen was Ubuntu gerade so optisch zu 
bieten het, nämlich das hier

http://www.heise.de/open/artikel/Die-Neuerungen-in-Ubuntu-9-10-845450.html?view=zoom;zoom=4

ehrlich geagt, da hat mein altes Win95 optisch schon mehr hergegeben 
:-)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wo ich auch hinschaue, ich sehe nur Windows. Ist nun mal so.

Und wer will sich schon die Qual der Neuinstallation eines anderen BS 
unterziehen, wenn er ein gut funktionierendes fertiges auf dem Rechner 
mitgekauft hat?
OK, es gibt ein paar die die sieben Kammern durchwandern wollen, oder 
so.

von Realist (Gast)


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"Da sehe ich vier Lösungsansätze:
1. Nutze nicht Slackware, dass passt wohl nicht zu dir."

Zum Glück verwende ich openSUSE, wenn Slackware nicht zu mir passt. Dann 
mache ich ja zumindest soweit alles richtig ;-)

"2. Installiere Pakete nur über dein Paket-Management, denn dafür ist
   es ja da."

YaST

"3. Du benutzt deinen Paket-Manager falsch, lies dessen Anleitung am
   besten nochmal."

Hmm, RPM halt. Ich sehe ca. 10 OOo-Pakete, aus denen ich die 
richtigen(TM) raussuchen und zur Installation markieren muss. Kann sein, 
dass die Abhängigkeiten aufgelöst werden, wenn ich zfällig das richtige 
Paket anklicke. Aber das erschließt sich mir nicht aus dem Namen (und 
den meisten anderen vermutlich auch nicht).

"4. Da ist Ironie und ich habe sie nicht erkannt."

Nein, leider keine Ironie, aber vielleicht bin ich ja ein DAU. Aber 
immerhin klappt die Installation immer reibungslos, sogar mit Einbindung 
in KDE, wenn ich die richtigen Pakete von OOo ausgewählt habe ;-)

von Realist (Gast)


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yalu, Realist usw., es ist schon schwer für euch zu ertragen, dass
Windows 7 gut angenommen wird nicht war? :)

eher nicht. Evtl. werde ich, wenn dann die von mir eingesetzte 
Unternehmenssoftware nicht mehr für XP angeboten wird, auch mal Win7 
ansehen. Und wieso sollte mir das weh tun. Ich verdiene leider weder an 
irgendwelchen Windows- noch Linux-Linzenzen, leider ;-)

"Ihr lieben, für euch ist das doch ganz egal welche Zahlen Microsoft 
über
Win7 veröffentlicht oder demnächst vermeldet, ihr werdet das in Abrede
stellen, kleinreden, für unwahr erklären, als Marketinggeschrei
abqualifizieren usw. .."

Ehrlich gesagt interessieren mich die Zahlen nicht, da auch in Zukunft 
Windows mindestens 90% Marktanteil haben wird. Aber zum Glück habe ich 
immer noch die Möglichkeit, 99% meiner privaten Computeraktivitäten 
unter Linux zu erledigen. Mir ging's nur um dieses dämliche 
Marketinggeschwurbel.

"Und doch ist Windows 7 gelungen und wird gut verkauft werden .."

Wie gesagt, keine Kunst, wenn es auf 99,9% aller verkauften Rechner 
installiert ist...

Warum nur wird den Linuxern immer diese Verbohrtheit nachgesagt? Als 
Realist(TM) und selbstständiger Dipl.-Ing. stehe ich durchaus mit beiden 
Beinen auf dem Boden ;-)

Linux ist eines meiner Hobbies, und es macht Spaß! So what?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Wo ich auch hinschaue, ich sehe nur Windows. Ist nun mal so.

Wenn ich nach vorne sehe (wie jetzt gerade beim Tippen dieses Textes 
hier) sehe ich kein Windows. Aber auch kein Linux. Äh, ja, ich gucke 
schon auf einen Monitor ...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ja, könnte ein Mac sein. Oder ein Fernseher mit PS3.

Aber ist echt so. Ich kenne keinen Linux-Benutzer persönlich. Müßte echt 
nachdenken und mich auf die weiteren Bekannten stürzen.

Ist nicht gegen die Linuxer.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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Rufus guckt derweil auf seinen iMAC, hehe

http://www.bild.de/BILD/digital/computer/2009/10/30/apple-imac-27-zoll/test-des-neuen-all-in-one-pcs.html

hast wenigstens den schönen großen 27" ?? :)

von yalu (Gast)


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:

> yalu, Realist usw., es ist schon schwer für euch zu ertragen, dass
> Windows 7 gut angenommen wird nicht war? :)

Mal ungeachtet der Tatsache, dass es (noch) keine Verkaufszahlen von
Windows 7 gibt und somit nicht von "gut angenommen" gesprochen werden
kann, ist mir das wirklich, völlig und ehrlich völlig egal, da ich weder
MS-Mitarbeiter noch -Aktionär bin.

Ich wollte eigentlich gar nicht an dieser 1467. Windows-Linux-Diskussion
teilnehmen, die du krampfhaft am Laufen zu halten versuchst.

In meinem Beitrag von 20:58 habe ich nur beschrieben, was ich auf dem
Bild gesehen habe, da ich mein Mitteilungsbedürfnis gerade nicht unter
Kontrolle hatte ;-). Ich hatte dabei aber weder Windows kritisiert noch
Linux gelobt.

Im Beitrag von 21:38 habe ich ebenfalls weder Windows noch Linux
bewertet, sondern dich nur auf deine wacklige Argumentation mit dem
inhaltsleeren Zitat hingewiesen.

> mir ist auch nicht klar wo der Witz liegt wenn Torvalds vorm Windows
> stand autaucht ..

Mir auch nicht, aber vielleicht sollte es ja gar kein Witz sein :)


Grüße von einem, der Windows schon seit Version 3.1 benutzt,
installiert, wartet, darunter Anwendungen programmiert und sich jetzt
wieder interessanteren Threads zuwendet ...

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
> .. aber vielleicht wollte er auch andeuten. Leute den Rotz verkauft ihr
> nie und da wollte ich mal aufzeigen was Ubuntu gerade so optisch zu
> bieten het, nämlich das hier
>
> 
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Neuerungen-in-Ubuntu-9-10-845450.html?view=zoom;zoom=4
>
> ehrlich geagt, da hat mein altes Win95 optisch schon mehr hergegeben
> :-)

Da lachen ja die Hühner...

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Wo ich auch hinschaue, ich sehe nur Windows. Ist nun mal so.
>
> Und wer will sich schon die Qual der Neuinstallation eines anderen BS
> unterziehen, wenn er ein gut funktionierendes fertiges auf dem Rechner
> mitgekauft hat?

Wenn es denn so wäre! Ich habe leider bei meinem Notebook ein Microsoft® 
Windows® Vista® Business® mitkaufen müssen (keinen der Rechner aus der 
Serie von Notebooks - HP Business Notebooks - gab es irgendwo ohne 
Microsoft-Zwangssteuer), das meinen Anforderungen bei weitem nicht 
genügt.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Ich wollte eigentlich gar nicht an dieser 1467. Windows-Linux-Diskussion
> teilnehmen, die du krampfhaft am Laufen zu halten versuchst.

Lass' mal deine Unterstellungen stecken und frag' das lieber mal 
diejenigen, die in einem Thread über W7 das Thema Linux eröffnen 
mussten, um dann die ach so vielen vermeintlichen Vorteile eines Linux 
OS fortwährend anzupreisen.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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> Da lachen ja die Hühner...

dann lass' se halt mal Gackern. Ist aber so ..

von Gast (Gast)


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> ehrlich geagt, da hat mein altes Win95 optisch schon mehr hergegeben
> :-)
sicher?
http://www.bjcullinan.com/wp-content/uploads/2008/10/compiz-fusion.png

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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3D Schaltpläne kenne ich ja, aber was soll das?

Stimmt schon, Vista sieht schön aus, bietet aber wenig Neues.

von Hans (Gast)


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Immer wenn ich so eine Diskussion lese, bin ich froh, dass ich damals im 
Studium nur die Wahl zwischen Informatik und Unix und keine Informatik 
keine Rechner hatte.

In der Uni gab es SparcStations mit SunOS.

Spaeter hatte ich eine Veranstaltung bei den Linguisten und habe so DOS 
und Windows (3.x??) kennengelernt und war sehr ueberrascht. Ich fand das 
ganze sehr primitiv.

Das hat sich bis heute nicht geaendert: ich kann Windows einfach nicht 
bedienen, weil ich etwas komplett unterschiedliches gelernt habe.

Der Mensch ist einfach ein 'Gewohnheitstier'. Status Quo 
aufrechterhalten ist oft der bequemste Weg.
Das erkenne ich an mir selber: ich nutze auch heute noch TWM. Vor 
einigen Jahren bin ich zwar von pine auf mutt umgestiegen, aber ich will 
um keinen Preis so ein grafisches 
E-Mail-Adressbuch-und-was-sonst-noch-Monster nutzen.

Ich werde Windows immer hassen und es immer schlechtreden. Ich will 
nicht umsteigen, denn es ist mir zu anders.

Das ganze gerede vom "Frickel-OS" Linux ist wahrscheinlich eine 
aehnliche Reaktion der Windows-Nutzer.
(Obwohl ein wenig wahr ist es ja schon: Linux ist ein Frickel-OS. Das 
einzig Wahre ist doch Solaris! ;)


Einen Unterschied zwischen frueher und heute gibt es schon: Frueher 
waren bei Studienanfang Unix-Kurse pflicht. Mindestens ein halbes Jahr 
wurde der Umgang mit dem Betriebsystem und den verwendeten Programmen 
geuebt.
Und es hatte sich niemand beschwert.

So etwas vermisse ich heute schmerzhaft. (Dabei ist es voellig egal um 
welches OS es geht.)
Heute meint jeder, der schon einmal sein Desktop-Hintergrundbild 
geaendert hat, dass er der 'krasse vollcheka' ist.
Gerade vor einigen Wochen: "Ey alda, willst du mir sagen wie ich den 
Computa machen soll. Ich hab voll Ahnung. Ich hab mir schon selbst son 
Intanet installiert." (kein Witz, ist so vorgekommen!)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Der Witz geht aber anders: Eyh Alter, ich weiß wo dein PC wohnt ;-) 
Naja, eigentlich Haus.

Interessant finde ich nun, daß die Diskussion sozusagen die nächste 
Ebene erreicht: Ein Vergleich mit Solaris und GUI vs. nicht GUI.

Ich z.B. denke total grafisch und schaue mir immer zuerst die 
Schaltpläne von Projekten an, andere dagegen bevorzugen den 
Einleitungstext. Also benutze ich gerne die Maus, auch wenn textuelle 
Steuerung ganz sicher schneller (ich will nicht sagen effektiver) ist. 
Ein Update der Maustechnologie ist sicherlich angesagt, weil es eine 
einschränkende Bewegung darstellt. Leider findet sich aber keines.

Wo ist das Problem? Ein heutiges BS sollte alle Leute unterstützen 
können. Manche sehen schlecht, andere haben krumme Gichtfinger.


Und fürs Studieren wird die flüssige Benutzung eines PCs heutzutage 
vorausgesetzt. Aus dem Lochkartenzeitalter sind wir doch raus.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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Abdul K. (ehydra) wrote:

> 3D Schaltpläne kenne ich ja, aber was soll das?

> stimmt schon, Vista sieht schön aus, bietet aber wenig Neues.

Abdul war das deine Replik auf die Grafik? Das war doch der Linux Cube, 
hihi :)

By the way appropos "Ein heutiges BS sollte alle Leute unterstützen". Da 
fällt mir gerade ein, habe einige ebooks und Hilftexte im chm Format. 
Wie lese ich die unter Linux? Wird das inzwischen unterstützt? Wäre 
schon mal ein KO-Kriterium für mich, falls das nicht geht ..

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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Hans hat jetzt SunOS mit ins Spiel gebracht, sehr schön :)

Kann mich noch an einen erinnern der schwor auf "Oh Es halbe" (OS/2), 
das ja mal den vielen Banken eingesetzt wurde (auch meiner Hausbank) ..

von Hans (Gast)


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Rund 75%-80% der Studienanfaenger, die dieses Semester hier angefangen 
haben, kennen nur Windows.
Davon sind 98% reine Mausschubser.

Wenn du denen 500 digitale Fotos gibst und sagst: "Skalier die alle mal 
auf XxY runter" dann hast du sie fuer die ersten drei Tage beschaeftigt: 
1. Foto in Photoshop laden, 230 Mal klicken (wie gut das es an den 
Eingabefeldern fuer Aufloesung die beiden Nach-Oben- und 
Nach-Unten-Buttons gibt), Bild speichern, Photoshop erstmal wieder 
komplett schliessen, ..., n-tes Bild in Photoshop laden, ... usw.

Das hat jetzt nichts mit Windows-Bashing zu tun. Das ist Fakt hier. 
(Leute, die sich mal 'nen Ubuntu installiert haben und nicht ueber Gnome 
hinausgeschaut haben, machen das auch so...)

Fuer viele Einsatzzwecke ist eine GUI natuerlich nicht wegzudenken.

Das Problem ist, dass die meisten absolut nicht lernwillig fuer neue 
Methoden sind.
Die GUI und vor allem das Marketing suggeriert dem Benutzer, dass jeder 
Produkt XY (damit alles, was irgendwie mit PC zu tun hat) bedienen 
koenne und dass es nur diesen einen 'rcihtigen' Weg gaebe.

Was mir und vielen anderen aufgefallen ist: die Arbeitsgruppen, die mit 
Windows oder Macs arbeiten, beschaeftigen sich entweder mit medialen 
Dingen (Videos etc.) und arbeiten oft deutlich ineffizienter:

Eine fuenfkoepfige Forschungsgruppe hat eine Woche gebraucht, um ein 
Programm zu schreiben, welches eine Aufnahme von einem DV-Camcorder auf 
die HD des Rechners grabbt, runterskaliert, die Tonspuren wegwirft und 
dann auf einen anderen Rechner schiebt, um die Videos dann auf einem 
Linux-Rechner mit von ehemaligen Mitarbeitern geschriebenen Programmen 
wissenschaftlich zu untersuchen, um die Ergebnisse dann wieder auf ihren 
Windows-PC/Mac hochzukopieren.
Diese ganze Aktion waere in ein paar Zeilen Shellskript (dvgrab, ffmpeg 
usw.) abgehakt gewesen (haette eine Person in maximal 2-3 Stunden 
geschafft).
Was wird anstelle gemacht: ein 'Makroplayer', der ein Mac-Programm zum 
grabben klickt, ein Konstrukt aus Java und Applescript und eine Person, 
die die Daten mittels USB-Platte von einem Rechner auf den anderen 
transferriert (obwohl alle Rechner die gleichen Home- und 
Shareverzeichnisse per NFS bekommen; ein cp an den richtigen Ort haette 
also gereicht).

Und so arbeiten die den ganzen lieben langen Tag!

Nehmt es mir bitte nicht uebel, aber ich kann Windows, Mac und zu viele 
GUIs einfach nicht mehr sehen. Ich habe jeden Tag schmerzen, wenn ich so 
etwas sehe!

Wehe du sagst was. Dann bist du gleich der Freak, der autistische 
Informatiker, der den ganzen Tag und Nacht in gekruemmter Haltung in 
seinem Kellerbuero vor dem Rechner hockt.

von Gast123 (Gast)


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>1. Foto in Photoshop laden, 230 Mal klicken (wie gut das es an den
>Eingabefeldern fuer Aufloesung die beiden Nach-Oben- und
>Nach-Unten-Buttons gibt), Bild speichern, Photoshop erstmal wieder
>komplett schliessen, ..., n-tes Bild in Photoshop laden, ... usw.

>Das hat jetzt nichts mit Windows-Bashing zu tun. Das ist Fakt hier.
>(Leute, die sich mal 'nen Ubuntu installiert haben und nicht ueber Gnome
>hinausgeschaut haben, machen das auch so...)


Blödsinn das zeigt nur das die LEute sich mit dem Programm nicht 
beschäftigt haben...Stapelfunktion und so...Makros..all u need

>Eine fuenfkoepfige Forschungsgruppe hat eine Woche gebraucht, um ein
>Programm zu schreiben, welches eine Aufnahme von einem DV-Camcorder auf
>die HD des Rechners grabbt, runterskaliert, die Tonspuren wegwirft und
>dann auf einen anderen Rechner schiebt, um die Videos dann auf einem
>Linux-Rechner mit von ehemaligen Mitarbeitern geschriebenen Programmen
>wissenschaftlich zu untersuchen, um die Ergebnisse dann wieder auf ihren
>Windows-PC/Mac hochzukopieren.
>Diese ganze Aktion waere in ein paar Zeilen Shellskript (dvgrab, ffmpeg
>usw.) abgehakt gewesen (haette eine Person in maximal 2-3 Stunden
>geschafft).
>Was wird anstelle gemacht: ein 'Makroplayer', der ein Mac-Programm zum
>grabben klickt, ein Konstrukt aus Java und Applescript und eine Person,
>die die Daten mittels USB-Platte von einem Rechner auf den anderen
>transferriert (obwohl alle Rechner die gleichen Home- und
>Shareverzeichnisse per NFS bekommen; ein cp an den richtigen Ort haette
>also gereicht).


Wieder zeigst du nur User die sich nicht mit den Möglichkeiten 
verschiedener SW informiert haben...VirtualDub und so

Hast du den auch Beispiele von Usern die den COmputer nutzen KÖNNEN, 
nicht MEINEN zu können!?

Es wird hier keiner Abstreiten das wen man keine Ahnung hat mit GUI sehr 
gute Fortschritte macht...ob Linux / Win sei dahingestellt... Wenn das 
Ding zwischen den Ohren sich mit den Möglichkeiten beschäftigt kommt es 
mit beiden Systemen schnell zum Ziel...bei dem einem an der einen Stelle 
schneller ..dafür bei dem Anderem schneller... alles von dem Ding zw. 
den Ohren abhängig...man zählt ja schon zum Computerprofi wenn man 
gecrackte SW runter laden kann..

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Das hat nichts mit GUI vs. nicht-GUI oder Windows vs. Unix/Linux zu tun, 
sondern einfach damit eine ungeeignete Lösung für ein Problem zu wählen. 
Man hätte das Problem auch mit GUI-Programmen besser lösen können. Und 
andererseits gibt es auch Leute die dafür den MPEG-Standard auswendig 
gelernt und dann ein Programm zum Konvertieren des Videos in nacktem C 
geschrieben hätten, um es mal überspitzt auszudrücken.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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langjähriger Windows Nutzer schrieb:
> Rufus guckt derweil auf seinen iMAC, hehe
>
> 
http://www.bild.de/BILD/digital/computer/2009/10/30/apple-imac-27-zoll/test-des-neuen-all-in-one-pcs.html
>
> hast wenigstens den schönen großen 27" ?? :)

Nein, kein iMac. Ein Spiegeldisplay kommt mir nicht ins Haus. Es ist ein 
17"-MBP (Early 2009) mit mattem Display. Feines Teil, das.

Der Zweitmac ist ein "Hackintosh", einer der hässlichsten nur denkbaren 
Macs in einem schwarzen PC-Gehäuse, der dafür an einem 24"-Display von 
Eizo hängt. Das natürlich auch nicht spiegelt.

Zufrieden?

von Gastino (Gast)


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Hans schrieb:
> Das Problem ist, dass die meisten absolut nicht lernwillig fuer neue
> Methoden sind.

Sehe ich genauso. Das sind in der Regel die Leute, die das nehmen, was 
auf dem Rechner vorinstalliert war - also Windows. Das geht bei 
Anwendungssoftware in Firmen weiter. Obwohl man als 
Entwicklungsingenieur oftmals verhältnismäßig freie Wahl hat, mit 
welcher Software man arbeitet, schauen nur die allerwenigsten über den 
Windows-Matlab-MS-Visual-C-Horizont. Da wird lieber wochenlang auf eine 
sauteure Lizenz gewartet als mal den (virtuellen) Arsch in Bewegung zu 
setzen und zu schauen, ob man vielleicht die Pipi-Aufgabe auch mit einem 
frei verfügbaren Tool lösen kann.
Um Gottes Willen, da müsste man ja vielleicht etwas Neues lernen oder 
sich mal aktiv von den ausgetretenen Pfaden herunterbewegen...
Entsprechend einfallslos und überkompliziert sind dann oft deren 
Lösungen: Oftmals die typischen "Wer nur den Hammer kennt, für den sieht 
jedes Problem wie ein Nagel aus."

BTW: Meinen ersten UNIX-Kontakt hatte ich an der Uni. Bei uns trennte 
sich da schon die Spreu vom Weizen. Während sich die Guten schnell in 
die UNIX-Systeme eingewöhnten (und meist dabei blieben), klammerten sich 
das Mittelmaß und die Leistungsschwächeren weiter an ihre 
Windows-Kisten. Die hatten einfach Probleme (und auch wenig Lust), sich 
in etwas Neues einzuarbeiten. Erschien denen zu kompliziert, zu 
technisch...

von Gast XIV (Gast)


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Naja, was hier so an Beispielen auftaucht ist doch arg simpel.

Jeder Student der 500 Bilder mit Photoshop skalieren soll wird Google 
anschmeißen und hat nach 2 Minuten die Batchfunktion gefunden, die gar 
nichts kapieren fragen ihren Nachbarn, nur die IT Fraktion wühlt sich 
durch die "Dokumentation" ;-).

Das ist erstmal "machine and os independent".

Eine GUI zu benutzen ist für Grafik und CAD Klasse, für kaufmännische 
Funktionen meist kontraproduktiv.

Stellt mal 2 Reisebürokaufleute nebeneinander. Beide mit 5 Jahren 
Erfahrung mit START. Der eine mit Terminalemulation, der andere mit ner 
GUI. Das Terminal ist gefühlte 100% schneller, von der Ergonomie 
Maus-Kbd-Maus mal ganz abgesehen.


Mac und Windows sind Betriebssysteme, das Gerät dahinter besteht aus 
Kaufteilen. Bei allen die gleichen banalen und meist noch mit der 
Referenzapplikation des Herstellers umgesetzt.

Wer auf Design steht kann gern den Mac. Aufschlag bezahlen. Für mich ist 
es "betreutes Komputing" ;-).

von Gast123 (Gast)


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>Hans schrieb:
>> Das Problem ist, dass die meisten absolut nicht lernwillig fuer neue
>> Methoden sind.

>Sehe ich genauso. Das sind in der Regel die Leute, die das nehmen, was
>auf dem Rechner vorinstalliert war - also Windows. Das geht bei
>Anwendungssoftware in Firmen weiter. Obwohl man als
>Entwicklungsingenieur oftmals verhältnismäßig freie Wahl hat, mit
>welcher Software man arbeitet, schauen nur die allerwenigsten über den
>Windows-Matlab-MS-Visual-C-Horizont.

Trifft bestimmt häufig zu aber so Unterschreiben würde ich nicht. Will 
zwar die heutigen Studenten NICHT verteidigen! aber man muss halt 
verhältnismäßig Arbeiten und da kann man manchmal nicht jedesmal immer 
was neues Lernen - Zeit ist nicht unendlich vorhanden - leider. Heute 
wirst du irgendwo reingepresst und musst Unmengen an Sachen 
"gleichzeitig" Verstehen und Anwenden. Die frühere Generation ist damit 
aufgewachsen - das macht viel aus. Siehe Kinder die in irgendwas 
reingepresst werden - sei Modellbau oder Tanzen oder oder.. - die können 
das teils. besser als Erwachsene

Nichtsdestotrotz sind die bspl. von Hans eher in die Kategorie - sich 
nicht mit Möglichkeiten auseinandersetzen

von Gast (Gast)


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>By the way appropos "Ein heutiges BS sollte alle Leute unterstützen". Da
>fällt mir gerade ein, habe einige ebooks und Hilftexte im chm Format.
>Wie lese ich die unter Linux? Wird das inzwischen unterstützt? Wäre
>schon mal ein KO-Kriterium für mich, falls das nicht geht ..
Xchm

von Klaus W. (mfgkw)


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tja, jetzt muß er sich das nächste KO-Kriterium suchen.

von Gast123 (Gast)


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>tja, jetzt muß er sich das nächste KO-Kriterium suchen.


das traurige dabei ist, das er nicht in der Lage war Google zu benutze 
und lieber 4 Zeilen Müll produziert :/

von Gastino (Gast)


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>Trifft bestimmt häufig zu aber so Unterschreiben würde ich nicht. Will
>zwar die heutigen Studenten NICHT verteidigen! aber man muss halt
>verhältnismäßig Arbeiten und da kann man manchmal nicht jedesmal immer
>was neues Lernen - Zeit ist nicht unendlich vorhanden - leider.

Zeit ist nicht unendlich da, das ist schon richtig. Aber die 
Investition, etwas Neues zu lernen und vor allem sich anzugewöhnen, sich 
immer wieder umzuschauen, zahlt sich wirklich aus. In meiner Umgebung 
waren immer diese Leute deutlich effizienter und schneller als die "Kenn 
ich nicht, will ich nicht"-Fraktion. Hans' Beispiel zeigt genau das 
Problem: Die Leute, die sich immer wieder umschauen, haben ganz schnell 
eine effiziente Lösung im Hinterkopf und können die schnell umsetzen, 
die "Kenn ich nicht, will ich nicht"-Fraktion sucht erstmal stundenlang 
eine exakt passende Lösung dafür bei Google, probiert ein paar aus (was 
da an Zeit vergeht) und macht es schließlich auf irgendeine umständliche 
Weise.
Es geht ja darum, dass man sich schnell selbst helfen kann und das geht 
eben nur, wenn man bereit ist, immer wieder Neues zu lernen.

von Klaus W. (mfgkw)


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@Gast123:
Google ist ja auch nicht von Microsoft.
Wahrscheinlich nimmt er lieber Bing.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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Hans (Gast) wrote:

> Rund 75%-80% der Studienanfaenger, die dieses Semester hier angefangen
> haben, kennen nur Windows.

Also wenn du von technischen Studiengängen sprichst dann glaube ich das 
nicht. Linux kennt so ziemlich jeder der Interesse an einem Computer 
hat, ab einem gewissen Alter. Auch wird Linux immer wieder mal im 
Fernsehen vorgestellt. Die ganz andere Frage ist ob die Leute über die 
du hier urteilst einen Bedarf für sich selbst zu sehen sich in Linux 
einzuarbeiten und da liegt wahrscheinlich der Hase im Pfeffer. Wo keine 
Notwendigkeit da kein Bedarf. Was ganz anderes ist, ob vielleicht 
allgemein das Interesse zurückgegangen ist in die Tiefen der modernen 
Technik einzudringen, um sich mit dem Aufbau und der Arbeitsweise von 
Betriebssystemen wie Linux mal zu befassen. Möglicherweise spielt hier 
auch der Faktor Zeit für den einzelnen eine Rolle ..

> Davon sind 98% reine Mausschubser.

Na KDE bzw. Gnome möchte ich nicht ohne Maus bedienen.

> Wenn du denen 500 digitale Fotos gibst und sagst: "Skalier die alle mal
> auf XxY runter" dann hast du sie fuer die ersten drei Tage beschaeftigt:
> 1. Foto in Photoshop laden,

I wo, dann nehen die ihr XnView, das hat eine wunderbare 
Stapelverarbeitung inkl. Einbindung aller Filer. Dafür braucht man nun 
wirklich kein Linux. :)

> Eine fuenfkoepfige Forschungsgruppe hat eine Woche gebraucht, um ein
> Programm zu schreiben, welches eine Aufnahme von einem DV-Camcorder auf
> die HD des Rechners grabbt, runterskaliert, die Tonspuren wegwirft und
> dann auf einen anderen Rechner schiebt, ..

Also für Videobearbeitung nehme ich VirtualDub, das ist ein wunderbares 
Tool (mit DV-Camcordern und deren Formaten kenne ich mich allerdings 
zugegeben zu wenig aus, sollte aber auch handlebar sein).

> Diese ganze Aktion waere in ein paar Zeilen Shellskript (dvgrab, ffmpeg
> usw.) abgehakt gewesen (haette eine Person in maximal 2-3 Stunden
> geschafft).

Mit der Shell (gibt ja nicht nur eine ;)) unter Linux kann man in der 
Tat wunderbare Dinge anstellen, das ist eine der großen Stärken von 
Linux - Programm-Ablaufsteuerung und Auswertung. Bei sich wiederholenden 
Aufgaben und/oder großen Datenmengen (viele Dateien) macht sich eine 
Linux-Distri "bezahlt", deshalb ist Linux auch eine schöne Ergänzung zum 
Windows Desktop. Es gibt aber auch viele Aufgaben die erfordern andere 
Stärken, wo die GUI das wichtigste Element darstellt. Denk nur mal an 
CAE, CAD, DTP, Programme wie Truespace usw. Visual-Studio ist bestimmt 
beliebter als KDevelop, Eclipse läuft vielleicht unter Win noch 
flüssiger als unter Linux usw. Die Cracks programmieren vielleicht 
lieber aus der Shell heraus, die anderen vielleicht eher mit einer gut 
ausgebauten GUI und deren Online-Hilfe. Gerade letztere empfand ich bei 
Linux immer als Stiefkind, während z.B. Borland Turbo C++ 3.0 und zuvor 
das gute alte Turbo Pascal ab frühster Version mit ihrer DOS-IDE eine 
fantastische Hilfefunktion hatten mit der die Arbeit wirklich großen 
Spass machte.

> Wehe du sagst was. Dann bist du gleich der Freak, der autistische
> Informatiker, der den ganzen Tag und Nacht in gekruemmter Haltung in
> seinem Kellerbuero vor dem Rechner hockt.

Das ist ja auch nix schlimmes sich gut mit seinem System auszukennen. Es 
kommt halt drauf an wie man sein Mehrwissen anderen mitteilt. Ob in 
überheblicher Manier, in dem man andere grundsätzlich erst für faul und 
dann für blöd erklärt oder vielleicht eher in sachlicher Nüchternheit 
und etwas Wortwitz - motivieren nicht degradieren. ;)

von Gast123 (Gast)


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>@Gast123:
>Google ist ja auch nicht von Microsoft.
>Wahrscheinlich nimmt er lieber Bing.


ändert nix an der Aussage ;) - Bing findet unglaublicherweise auch was 
zu CHM...

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


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Rufus wrote:

langjähriger Windows Nutzer schrieb:
>> Rufus guckt derweil auf seinen iMAC, hehe
>>
>>
> http://www.bild.de/BILD/digital/computer/2009/10/3...
>>
>> hast wenigstens den schönen großen 27" ?? :)

> Nein, kein iMac. Ein Spiegeldisplay kommt mir nicht ins Haus. Es ist ein
> 17"-MBP (Early 2009) mit mattem Display. Feines Teil, das.

Klein aber fein, wie? :)

> Der Zweitmac ist ein "Hackintosh", einer der hässlichsten nur denkbaren
> Macs in einem schwarzen PC-Gehäuse, der dafür an einem 24"-Display von
> Eizo hängt. Das natürlich auch nicht spiegelt.

Also bei der Qualität dieser riesen Displays würde ich sogar das 
Spiegeln akzeptieren. Die haben wirklich ein schönes Bild, erst letztens 
wieder im MediaM aufgefallen (jetzt nicht gleich wieder prügeln wegen 
dem MM. Man ist heutzutage fast froh nochmal einen Laden wenigstens zum 
kucken zu haben, der nicht Nippes, Handies oder Teenie-Billigklamotten 
anbietet und einen Blick auf die ausgestellten Gerätschaften gönne ich 
mir gelegentlich gerne (kaufe dann meist woanders)).

> Zufrieden?

Aber sicher. ;)

von Arc N. (arc)


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Abdul K. schrieb:
> Ich z.B. denke total grafisch und schaue mir immer zuerst die
> Schaltpläne von Projekten an, andere dagegen bevorzugen den
> Einleitungstext. Also benutze ich gerne die Maus, auch wenn textuelle
> Steuerung ganz sicher schneller (ich will nicht sagen effektiver) ist.
> Ein Update der Maustechnologie ist sicherlich angesagt, weil es eine
> einschränkende Bewegung darstellt. Leider findet sich aber keines.

1. Aktuellen Tablet-PCs/Convertibles ala HP tx2 ausprobieren
2. Project Natal ansehen
3. Ansehen wie man Mäuse vielseitiger machen kann
   http://channel9.msdn.com/posts/LarryLarsen/This-May-Be-Your-Next-Mouse

von Gastino (Gast)


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>Windows Desktop. Es gibt aber auch viele Aufgaben die erfordern andere
>Stärken, wo die GUI das wichtigste Element darstellt. Denk nur mal an
>CAE, CAD, DTP, Programme wie Truespace usw. Visual-Studio ist bestimmt
>beliebter als KDevelop, Eclipse läuft vielleicht unter Win noch
>flüssiger als unter Linux usw. Die Cracks programmieren vielleicht
>lieber aus der Shell heraus, die anderen vielleicht eher mit einer gut
>ausgebauten GUI und deren Online-Hilfe. Gerade letztere empfand ich bei
>Linux immer als Stiefkind, während z.B. Borland Turbo C++ 3.0 und zuvor
>das gute alte Turbo Pascal ab frühster Version mit ihrer DOS-IDE eine
>fantastische Hilfefunktion hatten mit der die Arbeit wirklich großen
>Spass machte.

Also gerade die Programmiererei ist unter UNIX-(artigen)-Systemen, 
spziell Linux nun wirklich viel bequemer als unter allen anderen 
Plattformen. Wenn ich nur daran denke, was das für ein Geeier unter 
Windows ist, dort erstmal eine annehmbare Umgebung mit allen benötigten 
Bibliotheken und Tools einzurichten, wenn man nicht das fürchterliche 
Visual-Buggy-Studio benutzen möchte. Und auch dann läuft alles nicht 
wirklich rund da.
Unter Linux ist das alles kein Problem, die ganzen Tools für die 
C-Programmierung sind in der Regel dabei, dass man sofort loslegen kann. 
Entwicklungsumgebungen gibt es auch etliche, beispielsweise Eclipse, 
KDevelop, oder mein absoluter Favorit - Code::Blocks.

von Condi (Gast)


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@ Klaus

Das Problem sitzt nicht vor meinem Bildschirm. Wenn man einen ganzen 
Text zitiert und dann antwortet, dann bezieht sich die Antwort auch auf 
den ganzen Text.

Die Expressversionen sind nur 800MB groß und explizit für die .Net 
Entwicklung, macht also keinen Sinn sich aufzuregen das etwas anderes 
nicht geht. Die anderen Versionen kosten, wie schon seit Jahren, und 
sind zwischen 2 und 4Gb groß.

Man kann mit allen Versionen MFC Programme entwickeln, jedoch wird das 
nicht von der GUI unterstützt und man muss ohne VSS und integrierte 
Hilfe entwickeln.

von Sven P. (Gast)


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<off>
Wobei ich C::B nun furchtbar finde :-)

Aber ansonsten ist -- in meinem Fall -- eine Standard-KDE3-Installation 
(Kubuntu) um Welten bequemer:
- jeder Popeleditor hat integrierte Syntaxhervorhebung
- lesbare, knackig-kompakte Manpages
- Netzwerkprotokolle gehen nahtlos ineinander über, jedes KDE-Programm 
kann ab Werk problemlos Dateien über Samba, FTP, HTTP, ... lesen und (wo 
möglich) auch schreiben.

Was mich überzeugt, ist so eine ziemliche 'Direktheit'. Ich sitz direkt 
davor, nehm den Compiler in die Hand und machs einfach -- keine IDE, 
die möglichst viel vor mir verstecken will. Die Dateiformate meiner 
GUI-Designer (GTK, QT) sind simpel und lesbar. Selbst wenn ich mal was 
von Hand verbocke, ist nichts verloren. Niemand versucht, irgendwie 
etwas automatisch was zurecht zu biegen.
Wenn ich STOP sage, steht die Kiste, fertig.
Erstklassige Speicherverfolgung und symbolische Anzeige inklusive 
(valgrind, DDD).
Wenn ich eine Bibliothek brauche, installiere ich sie und benutz sie. Da 
brauch ich mir vorher keine Gedanken zu machen, wo ich sie hinspeichere 
oder wo ich die Header ablege.
Will ich meine Präferenzen für die Konsole, DDD, den Designer oder 
sonstwas mitholen, kopier ich die Konfigurationsdateien und damit hat es 
sich. Es muss nichts großartig registriert werden oder dergleichen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> Rund 75%-80% der Studienanfaenger, die dieses Semester hier angefangen
> haben, kennen nur Windows.

Das werden die Linux-Jünger jetzt nicht gerne hören.


> Davon sind 98% reine Mausschubser.

Also waren es mindestens 50 Studenten.


>
> Wenn du denen 500 digitale Fotos gibst und sagst: "Skalier die alle mal
> auf XxY runter" dann hast du sie fuer die ersten drei Tage beschaeftigt:
> 1. Foto in Photoshop laden, 230 Mal klicken (wie gut das es an den
> Eingabefeldern fuer Aufloesung die beiden Nach-Oben- und
> Nach-Unten-Buttons gibt), Bild speichern, Photoshop erstmal wieder
> komplett schliessen, ..., n-tes Bild in Photoshop laden, ... usw.
>
> Das hat jetzt nichts mit Windows-Bashing zu tun. Das ist Fakt hier.
> (Leute, die sich mal 'nen Ubuntu installiert haben und nicht ueber Gnome
> hinausgeschaut haben, machen das auch so...)

So. Bis hier dachte ich du bist offen und lernfähig.


>
> Fuer viele Einsatzzwecke ist eine GUI natuerlich nicht wegzudenken.

Für Leute die nicht schreiben können...


>
> Das Problem ist, dass die meisten absolut nicht lernwillig fuer neue
> Methoden sind.
> Die GUI und vor allem das Marketing suggeriert dem Benutzer, dass jeder
> Produkt XY (damit alles, was irgendwie mit PC zu tun hat) bedienen
> koenne und dass es nur diesen einen 'rcihtigen' Weg gaebe.

Das hat mit GUI echt wenig zu tun.


>
> Was mir und vielen anderen aufgefallen ist: die Arbeitsgruppen, die mit
> Windows oder Macs arbeiten, beschaeftigen sich entweder mit medialen
> Dingen (Videos etc.) und arbeiten oft deutlich ineffizienter:

Und hier ging mir dann langsam der Hut hoch.


>
> Eine fuenfkoepfige Forschungsgruppe hat eine Woche gebraucht, um ein
> Programm zu schreiben, welches eine Aufnahme von einem DV-Camcorder auf
> die HD des Rechners grabbt, runterskaliert, die Tonspuren wegwirft und
> dann auf einen anderen Rechner schiebt, um die Videos dann auf einem
> Linux-Rechner mit von ehemaligen Mitarbeitern geschriebenen Programmen
> wissenschaftlich zu untersuchen, um die Ergebnisse dann wieder auf ihren
> Windows-PC/Mac hochzukopieren.
> Diese ganze Aktion waere in ein paar Zeilen Shellskript (dvgrab, ffmpeg
> usw.) abgehakt gewesen (haette eine Person in maximal 2-3 Stunden
> geschafft).
> Was wird anstelle gemacht: ein 'Makroplayer', der ein Mac-Programm zum
> grabben klickt, ein Konstrukt aus Java und Applescript und eine Person,
> die die Daten mittels USB-Platte von einem Rechner auf den anderen
> transferriert (obwohl alle Rechner die gleichen Home- und
> Shareverzeichnisse per NFS bekommen; ein cp an den richtigen Ort haette
> also gereicht).

Dein sogenannter Makroplayer der irgendwas auf dem Mac klickt ist eine 
Software, die deiner Linux-Bash-Shell-Libehaberei weit überlegen ist. 
Apple-Skript nennt sich das und ist eine ausgewachsene objektorientiere 
Sprache. Diese läuft zwischd dem eigentlichen Kern der 
Anwendungssoftware und dem GUI. Ist programm- und Netzwerk-übergreifend.
Und hätte der Linux-Rechner ne Schnittstelle für Appleskript, dann wäre 
das Ganze kein Thema gewesen. Du kannst nicht von allen erwarten, das 
sie NUR DEINE Arbeitsweise gut finden.


>
> Und so arbeiten die den ganzen lieben langen Tag!
>
> Nehmt es mir bitte nicht uebel, aber ich kann Windows, Mac und zu viele
> GUIs einfach nicht mehr sehen. Ich habe jeden Tag schmerzen, wenn ich so
> etwas sehe!

Vermutlich bist du viel erfahrener. Die Schwerpunkt liegen heute nunmal 
woanders - nicht mehr am reinen sturen Benutzen des Nürnberger 
Trichters.

Ja, mein Kind geht auf ne Privatschule und meine Mutter ist Lehrer 
gewesen.


>
> Wehe du sagst was. Dann bist du gleich der Freak, der autistische
> Informatiker, der den ganzen Tag und Nacht in gekruemmter Haltung in
> seinem Kellerbuero vor dem Rechner hockt.

Naja. Nahe an Asperger biste schon.

von Gastino (Gast)


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>Naja. Nahe an Asperger biste schon.

Geht es auch ohne Pöbelei?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Sven P. schrieb:
> - Netzwerkprotokolle gehen nahtlos ineinander über, jedes KDE-Programm
> kann ab Werk problemlos Dateien über Samba, FTP, HTTP, ... lesen und (wo
> möglich) auch schreiben.

Eine HTTP-Datei in beliebigen Programm öffnen geht auch bei Win. 
Vielleicht wissen es nur wenige. Genauso kann man die Unterscheidung '\' 
vs. '/' fallen lassen. Auch das geht.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Gastino schrieb:
>>Naja. Nahe an Asperger biste schon.
>
> Geht es auch ohne Pöbelei?

Hast du vorher Wiki gelesen? Das sind Menschen die sich leicht auf etwas 
für sie wesentliches fast ausschließend konzentrieren können.

Ich gehöre auch dazu.


Sein Verhalten hat nichts von der Offenheit die meiner Meinung nach eine 
Uni haben sollte.
Ich kann auch gerne das Gegenbeispiel bringen:
Ich mußte bestimmt locker über 100 verschiedene Trafos im Grundstudium 
berechnen, obwohl ich schon als Schüler mal einen Trafo nach meinen 
Wünschen fertigen ließ. Bei einer Firma die sowas besser kann als der 
einsame Entwickler.
Wie stupide blöde war denn nun mein Prof?

von zwieblum (Gast)


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@Autor:  langjähriger Windows Nutzer:

wie den meisten windows usern hast du das beispiel nicht zu ende 
gelesen, da steht nämlich

> [...] um die Videos dann auf einem Linux-Rechner mit von ehemaligen
> Mitarbeitern geschriebenen Programmen wissenschaftlich zu untersuchen
> [...]

und damit ist jede geile windows-lösung von vornhinein ausdruck höchster 
borniertheit und inkompetenz.

von Gast123 (Gast)


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>> [...] um die Videos dann auf einem Linux-Rechner mit von ehemaligen
>> Mitarbeitern geschriebenen Programmen wissenschaftlich zu untersuchen
>> [...]

>und damit ist jede geile windows-lösung von vornhinein ausdruck höchster
>borniertheit und inkompetenz.

Blahh... OpenCV/Mathlab sind natürlich bei Windows als Karosse voll mist 
und so :/ .

Hier wird langsam Klar das die Linuxer meinen die wären doll weil sie 
ohne GUI arbeiten können - wuhu . Dann gibt es Spassvögel die ernsthaft 
behaupten das 98% der Studenten nie was von Linux gehört haben? Wo würd 
mich mal interessieren - bestimmt im Kaukasus oder wo auch immer..., 
dann hat man Spassvögel die sich durch was beleidigt füllen was keine 
Beleidigung ist... .
Weiterhin Scherzkekse die, die Qualität eines BEtriebssystems an dem 
mitgelieferten Paketen festmachen...

Und am meisten sieht man hier, das die eine Seite sich NICHT viel mit 
der gegenseite beschäftigt hat und trotzdem das M* aufreißt! - gilt für 
beide Seiten

von zwieblum (Gast)


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> Blahh... OpenCV/Mathlab sind natürlich bei Windows als Karosse voll
> mist und so :/ .

halloo? lesen kannst du schon, oder? ich zitierÄs nochmal ganz langsam 
zum mitbuchstabieren:

>> [...] um die Videos dann auf einem Linux-Rechner mit von ehemaligen
>> Mitarbeitern geschriebenen Programmen wissenschaftlich zu untersuchen
>> [...]

kannst du mir jetzt erklären was du da mit windows willst ????

> Dann gibt es Spassvögel die ernsthaft behaupten das 98% der Studenten
> nie was von Linux gehört haben? Wo würd mich mal interessieren -
> bestimmt im Kaukasus oder wo auch immer...,

"unabhängige" Fachhochschule Hagenberg, z.B, gesponsert von M$, 
garantiert unix-frei.

von langjähriger Windows Nutzer (Gast)


Lesenswert?

> wie den meisten windows usern hast du das beispiel nicht zu ende
> gelesen,

Doch hab ich, aber wenn ich mir deine Beiträge hier so durchlese ..

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