Hallo zusammen, ich habe ein kleines Problem ich hoffe ihr (insbesondere haku) koennt mir weiterhelfen. Habe mit Hilfe des Skalieres meine Eagle lbr angepasst und bekomme die Gerberdaten nicht komplett sauber. Ich benutze den [GERBER_RS274X] Treiber und habe ResX = 100000 ResY = 100000 hinzugefuegt. Laut GC-Prevue passt die Anordnung der Bahnen und Punkte dann, allerdings die Strichstaerken und Kreisdurchmesser sind davon unbeeindruckt. Gibt es eine elegenate Methode diese um einen konstanten Faktor zu vergroessern? Vielen Dank im Voraus. Gruss Manu
Habe es mittlerweile mit Gerbv geloest. Da kann man einen Skalierungsfaktor eingeben.
Diese Vorgehensweise klappt doch nicht ganz, da die Kanten von Polygonen unsauber werden. Ich schaetze das ist ein Aufloesungsproblem. Hat von euch noch keiner Gerber files aus einem 1-10 verkleinerten Eagle-Layout erstellt? Es wird im Forum mehrfach erwaehnt, dass das moeglich sei, allerdings keine konkrete Loesung gezeigt. Falls es jemand geschafft hat wuerde ich mich ueber hinweise freuen. Gruss Manu
> die Strichstaerken und Kreisdurchmesser sind davon unbeeindruckt.
Die werden auch durch die Blendencodes (D-Codes) vorgegeben.
In XGerber durch z.B.: %ADD10R,0.053X0.016*%
Bedeutet D-Code 10, round, 0,053x0,016 ( in inch), in diesem Fall also
eine ovale Blende mit 1,325mm Höhe und 0,4064mm Breite.
Da die Gerber-Files TXT-Files sind, kannst du die leicht editieren.
Super! Vielen Dank. Auf die Idee von Hand anpassungen zu machen bin ich gar nicht gekommen.
Hallo, waere es eine Möglichkeit einfach an den Anfang der Datei folgenden Eintrag zu stellen? %SFA10.0B10.0*%
tmp schrieb: > waere es eine Möglichkeit einfach an den Anfang der Datei folgenden > Eintrag zu stellen? War das jetzt eine Frage oder Feststellung?
Hallo, eher eine Frage. Ich kennen mich mit dem ganzen Thema Gerber noch nicht so richtig aus. Habe es mal im Users Guide zum RS274X nachgelesen. Muss mich ersteinmal mit dem Thema Gerber unter Eagle auseinandersetzen um es selbst mal probieren zu können. Wenn es wirklich funktionieren sollte, waere es interessant zu wissen, wie die Leiterplatennhersteller damit umgehen. Haette diese Information händisch in das Gerberformat eingetragen einen Einfluss auf die Fertigung der PCB? Gruß
könnte man dadurch ausprobieren, dass man es einträgt und dann sich in einem Gerberviewer anschaut.
Hallo, wenn du Daten mit 1/10 der Abmessungen lieferst, bekommst du auch eine Leiterplatte, die nur 1/10 so gross ist, aber wozu soll das gut sein? Wenn du eine LP in Originalgrösse willst (was könnte sonst sinnvoll sein), besteht nicht der geringste Grund, sie nicht auch 1:1 auszugeben. Und für Dokumentationszwecke ist Gerber von allen Möglichkeiten die schlechteste, am besten gleich in PDF oder Postscript oder notfalls auch noch in HPGL. Meistens muss man das zur Publikation sowieso noch skalieren. Vernünftig skalieren lässt sich ohnehin nur Extended Gerber mit synthetischen Flashes, aber ausserhalb der LP-Fertigung ist Gerber praktisch unbekannt. Gruss Reinhard
@ Reinhard Kern (Firma: RK elektronik GmbH) (rk-elektronik) >wenn du Daten mit 1/10 der Abmessungen lieferst, bekommst du auch eine >Leiterplatte, die nur 1/10 so gross ist, aber wozu soll das gut sein? Naja, 1/10 Leiterplatte will man nicht herstellen. Aber manchmal muss man das CAD-System ein wenig austricksen ;-) Beitrag "Der Super-Duper-Eagle-Skalierer" MfG Falk
Wenn man sich etwas von unseren 1206, SO8 und dergleichen loest, gibt es hinreichend Anwendungen, wo man sich eine Zehntel Leiterplatte vorstellen kann. zB ein optischer Encoder, zB ein Scheibenlaeufermotor.
Nilp schrieb: > Wenn man sich etwas von unseren 1206, SO8 und dergleichen loest, gibt es > hinreichend Anwendungen, wo man sich eine Zehntel Leiterplatte > vorstellen kann. zB ein optischer Encoder, zB ein Scheibenlaeufermotor. Das habe ich im vorigen Jahrtausend auch so genacht, aber inzwischen kann ich im CAD-System notfalls mit einer Einheit von einem µ arbeiten und Leiterbahnen zeichnen, die derzeit noch keine Firma der Welt herstellen kann - wozu also sollte ich im falschen Massstab arbeiten? Ich habe übrigens schon für ein Nuklearforschungsinstitut Adapter gezeichnet, die 50 cm gross waren, aber Anschlusspads in Gestalt langer Dreiecke hatten mit einem Spitzenradius von 1 µ - kein Problem. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Das habe ich im vorigen Jahrtausend auch so genacht, aber inzwischen > kann ich im CAD-System notfalls mit einer Einheit von einem µ arbeiten > und Leiterbahnen zeichnen, die derzeit noch keine Firma der Welt > herstellen kann - wozu also sollte ich im falschen Massstab arbeiten? So wirklich gerafft hast du die Problematik um Eagle, der nichtkommerziellen Version, dem 293-Ladefehler und der Bauteilskalierung noch nich, oder?...
Sven P. schrieb: > So wirklich gerafft hast du die Problematik um Eagle, der > nichtkommerziellen Version, dem 293-Ladefehler und der Bauteilskalierung > noch nich, oder?... Wenn mein wichtigstes Werkzeug fehlerhaft arbeitet, ist eine der Möglichkeiten, ein besser funtionierendes zu wählen - das Forum heisst übrigens Platinen und nicht Eagle. Also nicht gleich alles niedermachen, wenn von anderen Systemen die Rede ist. Und dass Eagle die technologisch führende EDA-Software ist, wäre mir auch neu, also kann man durchaus über Alternativen nachdenken. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Wenn mein wichtigstes Werkzeug fehlerhaft arbeitet, ist eine der > Möglichkeiten, ein besser funtionierendes zu wählen - das Forum heisst > übrigens Platinen und nicht Eagle. Also nicht gleich alles niedermachen, > wenn von anderen Systemen die Rede ist. Und dass Eagle die technologisch > führende EDA-Software ist, wäre mir auch neu, also kann man durchaus > über Alternativen nachdenken. Ich mache nichts nieder, ich stelle nur fest, dass du den Hintergrund zum Hochskalieren immer noch nicht begriffen hast...
> Ich mache nichts nieder, ich stelle nur fest, dass du den Hintergrund
zum Hochskalieren immer noch nicht begriffen hast...
Vielleicht liegt's daran, dass es noch niemand vernünftig erklärt
hat...?
Für hochtrabende Geister die einfache Sachverhalte nicht mehr verarbeiten können: Die kostenlose Version von Eagle ist begrenzt auf eine Leiterplattengröße von 100mm x 80mm. Wenn man eine größere Leiterplatte erstellen will, kann man sich mit einer ULP behelfen, die die Bauteile in den Libs um den Faktor 10 verkleinert. Das Problem ist, dass Eagle bei der CAM-Ausgabe dass Layout dann natürlich um den Faktor 10 verkleinert darstellt. Um damit dann wieder Leiterplatten im Maßstab 1:1 herstellen zu können müssen die CAM-Daten um den Faktor 10 vergrößert werden.
Reinhard, bist du mit Blindheit geschlagen? Hier geht es um eaglespezifisches Problem, genau gesagt sogar ein reines Bastlerproblem mit Eagle - da intessieren andere Programme herzlich wenig.
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