Radio Eriwan: im Prinzip ja. Der Chip ist umsonst. Nur das Gehäuse und die Knöppkes drumherum gibt es nicht für lau. Reporter: Wie meinen? Radio Eriwan: In unserem Business-Spitzenprodukt HP 20b haben wir den JTAG und ein paar IO-Leitungen auf Pads herausgeführt und vergessen im Serienprodukt das Häkchen im Excelsheet wegzumachen. Reporter: Wieviel sind ein paar? Radio Eriwan: Acht GPIOs und vier ADCs genaugenommen. Darunter 3 PWMs, 1 Interrupteingang... ach lesen Sie doch selbst... Reporter: Ja wo denn? Radio Eriwan: http://hpwiki.fatcity.com/doku.php Reporter: Welcher ARM ists denn? Radio Eriwan: Eigentlich ist das eine intime Frage, * ziert sich * ein AT91SAM7L128. Das Nachfolgemodell HP 20c hat solcherlei Spielereien natürlich nicht. Was denken Sie denn...
In der aktuellen Ausgabe 232 des Circuit Cellar ist der HP-Rechner und der enthaltene ARM beschrieben. Der Beitrag ist von einem HP-Mitarbeiter, der von sich schreibt, der bei HP zuständige für den Vertrieb eines Programmierkabels für die SAMBA-Schnittstelle des ARMes zu sein.
@Rufus:
>der bei HP zZuständige
Ja, ist er auch. HP hat vor ein paar Jahren seine Calculator division
nach China verfrachtet, und jetzt gibt es in Amerika noch 2 Angestellte
dieser Division. Dafür haben die zwei ganz schöne Dinge auf die Beine
gestellt.
Schön geschrieben, die Kuh wurde aber schon vor längerem durch das Pressemitteilungsdorf gejagt. HP20B gibt es schon seit einer ganze Weile. Eine "Development-Kit" Software gibt es auch seit vielen Monden bei hp.com. In die Kronjuwelen lässt man sich allerdings nicht schauen, es gibt Beispielcode zur Ansteuerung von LCD, Tastatur und Startup-Code (f. IAR EWARM) allerdings nicht den eigentlichen Taschenrechneranwendungsquellcode. Simulatorssoftware ist ebenfalls enthalten, selbst aber noch nicht näher angeschaut. Binary der Originalfirmware ist aber dabei, damit kann man zumindest Auslieferungszustand wieder herstellen. Genanntes wiki verzweigt auf GNU Beispielcode und Anpassungen anderer Taschenrechnerfirmware auf das Gerät. Die readme-Dateien (MS Word DOC-Format) enthalten einiges an technischen Informationen sowie Namen und e-mail-Addresse des Ansprechpartners bei HP.
Und wen der Circuit Cellar Artikel interessiert, die Ausgabe November 2009 / 232 ist im Internet verfügbar. Einfach per google zu finden.
>In die Kronjuwelen lässt man sich allerdings nicht schauen...
Vergleiche das aber bitte mal mit anderen Firmen... TI vehindert mit
Signaturen, dass andere Software auf deren Rechner gespielt wird, und
verklagt Blogger, die schreiben, wie es trotzdem geht.
HP hingegen hat extra auf User-Forderungen reagiert (wurde so auf einer
Konferenz gefordert), und liefert dir noch das passende Kabel :-)
Und in früheren Jahren (nach 1980) hat HP ja auch die kommentieren
Listings der Firmware von dem HP-41C und HP-71B veröffentlicht,
vielleicht kommen diese Zeiten bald wieder (glaube ich persönlich aber
nicht)?
hallo, das hacken dies hp20b kann man(n) sich sparen. hp hat schon vor geraumer zeit ein sog. Developer kit auf deren homepage zur verfügung gestellt. das beinhaltet die komplette doku und die sourcen. eigentlich vorbildlich! gruss gerhard
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