bin seit 7 Jahren arbeitslos. Beruf Industrieelektroniker - Gerätetechnik scheint ausgestorben zu sein. Niemand will mich haben. Bin 30 Jahre und möchte Ausbildung wieder beginnen als Solarbauer. Ist zukunftsicher, weil Solar eine Zukunft in Deutschland hat? Ziel CO2 reduzieren.
Ist so zukunftssicher u. gefragt wie Umwelttechniker - will auch keiner haben. Wenn ich in Deinem Alter vor so einer Entscheidung stehen würde, würde ich keine weitere oder andere Berufsrichtung wählen, sondern eine Aufstiegsfortbildung als Meister u/o Techniker wählen.
das wird erst die zukunft zeigen, ob die deutsche solarindustrie konkurenzfähig ist... erst dann, wenn ohne subventionen gearebeitet werden muss...
>Meister u/o Techniker Bezahlt normal kein AA > Beruf Industrieelektroniker - >Gerätetechnik scheint ausgestorben zu sein. Niemand will mich haben. >Bin 30 Jahre und möchte Ausbildung wieder beginnen als Solarbauer. Blahh - schreib lieber hin - will für keinen kleinen Lohn arbeiten gehen, wenn ich zuhause sitzen kann und auch mein Geld habe - das ist wenigstens ehrlich. Nach 10 Jahren AA nimmt nunmal keiner einen zu Übestem Preis - wieviel weis du noch aus der Ausbildung, bist Uptodate mit den VDEs usw.? Industrieelektroniker werden Gesucht - nur halt keine 25 Euro die h...
Achja - Solarbranche -> Deutschland finanziert die Entwicklung - Chinessen dürfen bauen... Sloarworld ist der Betrieb der in D investiert - auch wohl bewusst wegen MAde in Germany und der Qualität - andere sind nicht so drauf und bauen schon lange nebenwerke in China bzw wo es Kohle gibt
@Arbeitsloser: Solar: Da wurden doch erst kürzlich im Thread Beitrag "Quelle - Arbeitslosen stürmen die Jobforen" ein paar Worte genannt, als ich fragte, was denn mit den EX-Quimonda-Mitarbeitern geschehen ist. >Gerätetechnik scheint ausgestorben zu sein. Nee, die ist nur ein klein wenig verlagert worden.
> das wird erst die zukunft zeigen, ob die deutsche solarindustrie > konkurenzfähig ist... erst dann, wenn ohne subventionen gearebeitet > werden muss... De facto wird in jedem Industrieland jeder Industriezweig in irgendeiner Form bezuschusst. Die anderen Energie-Erzeugenden-Industrien genauso, wie die Solarbranche.
>ein paar Worte genannt, als ich fragte, was denn mit den >EX-Quimonda-Mitarbeitern geschehen ist. Es sind viele bei Soalr untergekommen -> großer Wasserkopf -> viele haben kein Bock - wie halt zu Qimondazeiten -> Solar lernt -> will keine Qimondaner mehr bzw die hauen selber ab von Solar da derzeit ehh meist nur auf halde Produziert wird :/
@Arbeitsloser lass dich nicht abschrecken von der Frage nach der Zukunftssicherheit von Solaranlagen. Dann kannst du schön auf Montage gehen und ordentlich Geld verdienen. Also: Machen! Meinst du eigentlich Solar oder Photovoltaik?
Link zu schrieb: > De facto wird in jedem Industrieland jeder Industriezweig in irgendeiner > Form bezuschusst. Die anderen Energie-Erzeugenden-Industrien genauso, > wie die Solarbranche. Interessant. Wieviel Subventionen bekommen denn die Chemieindustrie, die Autobauer und der Sondermaschinenbau so pro Jahr? (die Abwrackprämie jetzt mal ausgenommen, da es eine einmalige Sache war)
Es ist sinnlos diese Frage hier auf mikrocontroller zu stellen, genauso gut könntest du in die Klappse gehen und Depressive fragen ob sich das Leben lohnt.
Wenn diese Branche zukunftssicher wäre, warum jammert die Branche dann rum und rührt in der Glotze kräftig die Werbetrommel? Sicher ist keine Branche und leider muss man anscheinend den Jobs hinterherziehen was auch nicht jedermanns Sache ist.
Ein Solarbauer ist auch nur ein Bauer... Total von Subventionen abhaengig.
Moin,
> seit 7 Jahren arbeitslos.
da bin ich sprachlos...
Du sitzt seit 7 Jahren zu Hause (wahrscheinlich bei Deinen Eltern) rum
und hast nichts gemacht? Keinen Meister, keine FH, kein Studium ????
Jetzt aber schnell, sonst ist der Zug abgefahren! Hoch mit dem A**** und
Ausbildung mit Studium (mind. Bachelor) nebenher erledigen.
Gruß
Andreas
Solarbauer zukunftsicher? Frage 1 wäre: ob Du überhaupt höhentauglich bist. Die meisten Anlagen sind auf dem Dach. Wenn die fernöstlichen Solarzellen hier billiger als Dachziegel sein sollten, dann wirst Du viel Arbeit haben. Gescheiter ist es aber, einen Beruf zu suchen, den man bis ins hohe Alter ausführen kann. Dazu könnte auch eine Weiterbildung/ein Studium nützlich sein.
>Jetzt aber schnell, sonst ist der Zug abgefahren! Hoch mit dem A**** und >Ausbildung mit Studium (mind. Bachelor) nebenher erledigen. Da er 30 Jahre alt ist --> kein Bafög. Also kannst du ihm schon mal die monatlichen Schecks für die Bestreitung des Lebensunterhaltes während der Fortbildung schicken. Aber ob Bildung die Chancen bei allen verbessert, ist fraglich. Wir haben überall einen gewollten Arbeitnehmerüberschuss, mal sehr heftig, mal etwas weniger. Verlierer sind überall eingeplant und gewollt, denn sie erhöhen den Druck auf die noch Arbeitenden und erleichtern somit die Erpressbarkeit.
>>Jetzt aber schnell, sonst ist der Zug abgefahren! Hoch mit dem A**** >>und Ausbildung mit Studium (mind. Bachelor) nebenher erledigen. >Da er 30 Jahre alt ist --> kein Bafög. Nicht nur das: Ich selbst hatte mich schon mal bei der A-Agentur informiert, ob ein weiteres Studium gestattet (nicht finanziert) würde. Gemacht, hätte ich das, keine Frage. Heraus kam, daß, wenn ich es dennnoch tue, der bestehende Lebensunterhalt komplett gestrichen wird. Und dann sind da noch die Studiengebühren, die in den letzten Jahren an vielen Orten richtig auswachsen... Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Der Meister, ist ja auch nicht ganz billig, da hört man oft von bis zu 5-stelligen Summen Eigenanteil. Bliebe noch der Techniker, aber da ist die Hürde wohl wie beim Studium. Streichkonzert. Bleibt dann höchstens Umschulung und Qualifizierungsmaßnahmen, 08/15, das übliche, und 1-Euro-Job, damit die Statistik etwas sauber bleibt.
Tja Direktstudium über 30 anfangen ist weniger ideal. Man sollte trotzdem die Hoffnung nicht zu früh verlieren. Es gibt auch einige EG-geförderte Maßnahmen, die echt hilfreich sind, WENN man sich kümmert. Aber nach 7 Jahren braucht man viel Energie dazu. Da würde ich erst mal sofort mit einem preiswerten Englisch-Lehrgang zur Auffrischung auf der Volkshochschule loslegen. Dann später berufsbegleitende Maßnahmnen suchen.
>Tja Direktstudium über 30 anfangen ist weniger ideal.
Ich hab selbst erst jenseits von 30 Jahren studiert. Damals konnte ich
es mir wirtschaftlich leisten, nachdem ich schon sehr lange berufstätig
war. Der Wiedereinstieg ins Lernen ging nach langem Entzug auch ganz
gut.
Ob man lieber 10 mal nach Malle fliegt, oder was für das eigene
Vorankommen tut, ist auch jedem selbst überlassen. Und Quereinsteiger,
die irgend sonst mal was im Leben machen, gibt es immer. Der
Wiedereinstieg in den Beruf ist nur in den letzten Jahren schwierig
geworden, und zur Zeit sogar verdammt schwierig.
OK, ich frage mich aber ernsthaft, was 7 Jahre lang der Berater der
A-Agentur macht??? Sind die total schmerzfrei? Immerhin, wendet der
junge Mann sich schon mal an ein Forum.
Da er Internet hat, kann er sich auf den Agenturseiten aber auch selbst
über alle möglichen Angebote informieren.
Auch wer 7x365 mal im Jahr auf das AA geht, muß noch lange keinen tollen Job bekommen. Ein wenig sollte man sich auch selbst kümmern. http://www.gelbeseiten.de/
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